DE90161C - - Google Patents

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DE90161C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/12Slotting or mortising machines tools therefor for making holes designed for taking up fittings, e.g. in frames of doors, windows, furniture

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von Einlafsnuthen für gerade oder gebogene Beschläge an Holzgegenständen, wie Fenster u. dergl.
Die in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellte Einrichtung besteht aus einem gebogenen, mit kreisförmigen Einschnitten versehenen Beschlag A, welcher die beiden Enden des Rahmens in der Ecke verbindet. Durch die kreisförmigen Einschnitte des Beschlages wird eine sichere Verbindung erreicht und bewirkt, dafs der durch den eingelassenen Winkel zu erzielende Halt des Rahmens nicht, wie bisher, allein von den Holzschrauben gegeben wird.
Die Einschnitte zu den Beschlägen werden eingebohrt. Wie Fig. 3 zeigt, besitzt der Bohrer B an seiner Schneidfläche Absätze, in welchen ein Ring C liegt, durch welchen die Tiefe des Bohrloches bestimmt wird. Statt des Ringes können auch am Bohrer angebrachte, entsprechend geformte Ansätze verwendet werden. Die Auflegeplatte D, deren Rand umgebogen- ist, wird durch die Stellschraube E, welche auch beweglich gelagert sein oder durch eine Feder u. dergl. ersetzt werden kann, am Rahmen befestigt. Die Auflegeplatte D hat den Zweck, den Bohrer so zu führen, dafs die einzelnen Löcher im Zusammenhang stehen und genau der Form des einzulegenden Beschlages entsprechen.
Die Fig. 2 und 4 stellen einen Vorzeichner dar, mittels dessen Vertiefungen eingedrückt werden, in welche die Spitze des Bohrers eingesetzt wird, um genau die Form des einzulegenden Beschlages herzustellen. Mittels eines Ringes oder Ansatzes wird auch bei dieser Vorrichtung die Tiefe, bis zu welcher das Werkzeug eindringen soll, bestimmt. Um gleichzeitig mehrere Löcher bohren zu können, kann man auch Vorrichtungen nach Art der Vielfachbohrmaschinen verwenden, welche die einzelnen Bohrer, durch Kurbeln, Zahnräder oder sonst verkuppelt, gleichzeitig in Betrieb bringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Einlafsnuthen für Fenstereckbeschläge, dadurch gekennzeichnet, dafs ein oder mehrere Bohrer, welche mit einem die Lochtiefe bestimmenden Ring oder sonstigem Ansatz ausgerüstet sind, in einer mit kreisrunden Aussparungen versehenen Platte geführt oder in einzelne durch einen Vorzeichner bestimmte Kreismittelpunkte eingesetzt wird, zum Zweck, aus einzelnen sich schneidenden Kreisen bestehende Einlafsnuthen zu bohren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. ■
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