DE384359C - Schraemwerkzeug - Google Patents

Schraemwerkzeug

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DE384359C
DE384359C DEK79942D DEK0079942D DE384359C DE 384359 C DE384359 C DE 384359C DE K79942 D DEK79942 D DE K79942D DE K0079942 D DEK0079942 D DE K0079942D DE 384359 C DE384359 C DE 384359C
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Germany
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cutting
clamping
saw
rails
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DEK79942D
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AUGUST KOHRING
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/64Slitting machines guided solely by hand and either carried by hand or mounted on supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Schrämwerkzeug.
Zusatz zum Patent 382361.
Gegenstand des Hauptpatents ist eine j Schrämsäge zum Gewinnen von Kohlen ! o. dgl., die im Stoß um einen inneren Stützpunkt um das anstehende Gebirge herumgeschwenkt wird, um einen Schräm herzustellen. Das Werkzeug hierfür ist aus einer mit I dem Kolben eines Hammers verbundenen j Säge und einer mit dem Hammerkörper ver- i bundenen Führung für die Säge zusammen- J gesetzt. Die Führung trägt eine Stützein- I richtung am äußersten Ende. Bei diesem | Werkzeuge war die Entfernung des Schrämguts behindert, weshalb nach der Erfindung eine Unterteilung des Sägeblatts vorgesehen ist, derart, daß das Schrämgut durch öffnungen zwischen den Zähnen nach hinten hin- < lurchtreten kann. Gleichzeitig ergab sich auch die Zweckmäßigkeit, das Sägeblatt zweiseitig einzurichten, um ohne Umstellen nach beiden Seiten hin ausschwenken zu können. Während nun die Führung des Sägeblatts im wesentlichen die gleiche geblieben ist, wie sie in der Beschreibung des Hauptpatents dargestellt ist, wird nunmehr das Sägeblatt aus einzelnen Zähnen zusammengesetzt, die zwischen Schienen eingeklemmt und durch Schrauben o. dgl. verspannt sind. Zwischen den einzelnen Sägezähnen bleibt alsdann ein genügender freier Raum, durch welchen das Schrämklein nach hinten durchtreten kann. Oie Klemmschienen und die Sägezahns i'ihle sind so genutet, daß die eingesetzten Zähne fest und unverrückbar zwischen den Klemmschienen sitzen. Die Zahnschneiden sind abwechselnd nach rechts und links abgebogen, um den Schräm so breit zu gestalten, daß die Führungschienen frei durchschwingen können. Die vordere Spitze der Führungsschiene ist entsprechend der doppelseitig schneidenden Säge mit mehreren Stützdornen ausge- j stattet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. 1 bis 3 in einem Mittellängsschnitt, einer Ansieht und einem Querschnitt dargestellt. In Abb. 4 und 5 sind die beiden Anwendungsmethoden schematisch dargestellt.
An dem Hammerkörper α sind die beiden Führungsschienen b befestigt und vorn durch die Brücke c zusammengefaßt, die mit den Stützdornen d ausgestattet ist. Die mit dem Kolben des Hammers fest verbundene Säge besteht aus einzelnen Stählen k, die in Nuten η von Klemmschienen / mit ihren ebenfalls genuteten Schaft« eingesetzt werden und durch \*erspannen der Klemmschienen mittels der Schrauben 0 unverrückbar festgelegt werden. Die nach beiden Seiten aus den Klemmschuhen herausragenden Schneiden p der Stähle k sind abwechselnd nach rechts und links abgebogen, damit der Schräm etwas breiter als die äußere Stärke des Führungsschienenpaars b wird. Der beim Schrämen in der Achsrichtung der Schneidstähle k auf diese ausgeübte Druck wird von den Schultern der Nuten q der Stähle k, der senkrecht dazu in Richtung der Sägenbewegung ausgeübte Druck wird von den Schultern der Nuten η der Klemmschienen I aufgenommen. Die Stähle können jederzeit bequem nachgeschliffen und ersetzt werden. Die doppelseitige Anordnung der Sägeschneiden sichert eine vielseitige Verwendung und eine längere Benutzung ohne Nachschleifen der Schneiden.

Claims (3)

P ATENT-AN SPRÜCHE:
1. Schrämwerkzeug nach Patent 382361, dadurch gekennzeichnet, daß in den vorn am Bohrlochgrund abgestützten Führungsschienen eine Säge hin und her zu bewegen ist, die aus Klemmschienen und durch diese zusammengehaltenen Sägezähnen unter Belassung von offenen Zwischenräumen zum Durchtritt des Schrämkleins nach hinten zwischen den Zähnen innerhalb der Klemmschienen zusammengesetzt ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genuteten Schäfte der Schneidstähle in Nuten der Klemmschiene eingesetzt und durch Klemmschrauben unverrückbar festgelegt sind.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidstähle mit ihren Schneidkanten beiderseitig aus den Klemmschienen herausragen und abwechselnd nach rechts und links zur Verbreiterung des Schrams abgebogen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERUN. GEDRUCKT IN SER REICHSDRUCKEREI.
DEK79942D Schraemwerkzeug Expired DE384359C (de)

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DE384359C true DE384359C (de) 1923-11-01

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