DE9016144U1 - Stabförmige Bürstenwalze - Google Patents

Stabförmige Bürstenwalze

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DE9016144U1
DE9016144U1 DE9016144U DE9016144U DE9016144U1 DE 9016144 U1 DE9016144 U1 DE 9016144U1 DE 9016144 U DE9016144 U DE 9016144U DE 9016144 U DE9016144 U DE 9016144U DE 9016144 U1 DE9016144 U1 DE 9016144U1
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DE
Germany
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rod
brush roller
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shaped brush
shaft
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A46—BRUSHWARE
    • A46B—BRUSHES
    • A46B7/00—Bristle carriers arranged in the brush body
    • A46B7/06—Bristle carriers arranged in the brush body movably during use, i.e. the normal brushing action causing movement
    • A46B7/10—Bristle carriers arranged in the brush body movably during use, i.e. the normal brushing action causing movement as a rotating cylinder

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  • Brushes (AREA)

Description

European Patent Attorney
NORBERT W. vSEEMANN
Patent- und Zivilingenieur Mandataire en brevets Europeens
Anmelder:
August Mink KG
Autenbach Str. 24
7320 Göppingen
Patentbüro:
Brehmstraße D-7320 Göppingen
Tel. 07161-71166 Fax 07161-683529
Telegramme: „Seepatent"
16. Nov. 1990 G 9022 MK Se/es
Stabförmige Bürstenwalze
Die Neuerung bezieht sich auf eine stabförmige, langgestreckte Bürstenwalze nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Bürsten finden beispielsweise Verwendung bei Entwicklermaschinen in der Druckindustrie und die hierbei gestellte Forderung ist deshalb auch eine hohe Rundlaufgenauigkeit über die ganze Walzenlänge. Was die metallische Welle anbelangt, so ist dies baulich bzw. fertigungstechnisch dort zu erreichen, nicht jedoch aufgrund des realtiv geringen Durchmessers bei dem später die Borstenbündel aufnehmenden
Kreissparkasse Göppingen (BLZ 6ICMOOO; Konto 474&Idigr;95 Postscheckkonto Stuttgart (BLZ 60010070) Nr. 189103-702
Hohlkörper aus Kunststoff oder einem ähnlichen Material
Der vorliegenden Neuerung liegt daher auch die Aufgabe zugrunde, Mittel und Wege zu finden, um bei den hier zur Rede stehenden Bürstenwalzen die geforderte Rundlaufgenauigkeit auf überzeugend einfache Weise zu erzi el en.
Gelöst wird diese Aufgabe dabei durch die in den Schutzansprüchen angegebenen baulichen Mittel und Ausgestaltungen. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung ist zudem in den Zeichnungen dargestellt und anhand dieser im folgenden auch näher beschrieben.
Eszeigen
Fig. 1 die neuerungsgemäß aufgebaute Bürstenwalze in Ansicht,
Fig. 2 einen der Einzelabschnitte in Ansicht,
Fig. 3 eine Stirnansicht zu Fig. 2 und
Fig. 4 einen Längsschnitt zu einem der Endbereiche nach Fig. 2.
Im Grundaufbau gemäß Fig. 1 besteht die Bürstenwalze aus einer metallischen Welle 1 mit darauf aufgeschobenem und gegenüber der Welle 1 festgesetztem, die Borstenbündel 3 tragendem Hohlkörper, vorzugsweise aus Kunststoff oder einem ähnlichen Material.
Um bei der Fertigung nun die geforderte hohe Rundlaufgenauigkeit über die gesamte Walzenlänge Ln zu erzielen, ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß der Hohlkörper 2 in eine Vielzahl mit ihren Stirnseiten 2a spaltfrei aneinander anliegende Einzelabschnitte 2', 2'', 2'1' usw. unterteilt ist. Diese Abschnitte sind etwa 10cm L, lang und bei diesem Längen/Durchmesserverhältnis kann die vom Anwender geforderte Genauigkeit problemlos erzielt werden.
Damit bei der zuvor beschriebenen Bauform eine satte Anlage der Stirnflächen 2a der Einzelabschnitte gegeben ist, wird gemäß Fig. 4 zudem vorgesehen, daß die Stirnseiten 2a der Einzelabschnitte zur Welle 1 hin leicht konisch einwärts verlaufen.
Ein gleichmäßiges Bürstenbild im Bereich der Stoßstellen der Stirnseiten ist ebenfalls gefordert. Man erreicht dies bei der Neuerung dadurch, daß
mindestens eine der endseitigen Reihen R 1 der Borstenbündel 3 jedes Einzelabschnitts 2', 2'', 2111 usw. zu ihrer auf dem benachbarten Abschnitt 21' bzw. 2 ' ' ' befindlichen, zur Vermeidung von Spaltbildung auf der Beborstungsoberfläche A hin geneigt ist,
jedoch noch besser dadurch, daß drei der endseitigen
Borstenbündelreihen R1, R-,, R-, mit zur Stirnseite \ 12 3
2a hin steigender Neigung versehen sind.
Die Befestigung sämtlicher Teile auf der Welle 1
kann beispielsweise dadurch erzeugt werden, daß die Einzelabschnitte 21, 2'1, 2'1' usw. des Hohlkörpers 2 an ihren einander zugekehrten Stirnseiten 2a über Nut und Feder 4 und 5 o.a. miteinander verdrehfest verspannt und die Endstücke, z.B. 2' und 2'1' der
Einzelabschnitte 2', 2'1, 21'1 usw. mit der tragenden _) Welle 1 über eine Nietung 6 drehfest verbunden sind.
Jede andere Art der gegenseitigen Verbindung, also z.B. Verzahnung, Keilwelle o.a. ist jedoch ebenfalls hier anwendbar.
Bezugsziffernverzeichnis
1 WeI le
2 Hohl körper
2a Stirnseite
2' . . . Einzelabschnitt
3 B &ogr; r s t e &eegr; b ü &eegr; d e 1
4 Nut
5 Feder
6 Niet
A Borstenoberfläche
Ln Hohl körper 1änge
L,... Länge der Einzelabschnitte
R,... Borstenbündelreihe

Claims (5)

  1. European Patent Attorney
    Dipi.-ing. NORBERT W. SEEMANN
    Patent- und Zivilingenieur
    Mandataire en brevets Europeens
    Anmelder:
    August Mink KG
    Autenbach Str. 24
    Göppingen
    Patentbüro:
    Brehmstraße D-7320 Göppingen
    Tel. 07161-71166 Fax 07161-683529
    Telegramme: „Seepatent"
    16. Nov. 1990 G 9022 MK Se/es
    Schutzansprüche
    1. Stabförmige, langgestreckte Bürstenwalze geringen
    Durchmessers, bestehend aus einer metallischen Welle (1) mit darauf aufgeschobenem und gegenüber der Welle (1) festgesetztem, die Borstenbündel (3) tragendem Hohlkörper (2), vorzugsweise aus Kunststoff,
    gekennzeichnet
    durch folgende Merkmale:
    a. Der Hohlkörper (2) besteht aus einer Vielzahl,
    mit ihren Stirnseiten (2a) spaltfrei aneinander anliegenden Einzelabschnitten (21, 2'1, 2'1'...)
    Grtnninnen (BLZ 610500«)&igr; Kunto 47-i.i95 Postscheckkonto Stuttgart (BLZ 60010070) Nr. 1S9103-702
    b. Mindestens eine der endsei ti gen Reihen (R 1) der Borstenbündel (3) jedes Einzelabschnitts (2', 2 ' ' , 2'1'...) ist dabei zu ihrer auf dem benachbarten Abschnitt (211 bzw. 2'1') befindlichen hin, zur Vermeidung von Spaltbildung auf der Beborstungs-Oberfläche (A), geneigt angeordnet.
  2. 2. Stabförmige Bürstenwalze nach Anspruch 1, 10
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einzelabschnitte (2', 211, 2111...) des Hohlkörpers (2) an ihren einander zugekehrten Stirnseiten (2a) über Nut und Feder (4 und 5) o.a. miteinander verdrehfest verspannt sind.
  3. 3. Stabförmige Bürstenwalze nach den Ansprüchen 1 und 2, 20
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Endstücke (z.B. 21 und 2111) der Einzelabschnitte (21, 2'1, 2'11...) mit der tragenden Welle (1) über eine Nietung (6) drehfest verbunden sind.
  4. 4. Stabförmige Bürstenwalze nach den vorhergehenden Ansprüchen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß drei der endseitigen Borstenbündelreihen
    (R,, R2, R3) mit zur Stirnseite (2a) hin steigender
    Neigung versehen sind.
  5. 5. Stabförmige Bürstenwalze nach den vorhergehenden Ansprüchen,
    dadurch gekennzeichnet, 15
    daß die Stirnseiten (2a) der Einzelabschnitte zur Welle (1) hin leicht konisch einwärts verlaufen.
DE9016144U 1990-11-28 1990-11-28 Stabförmige Bürstenwalze Expired - Lifetime DE9016144U1 (de)

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