DE7821782U1 - Aus ringfoermigen abschnitten zusammengesetzte buerstenwalze - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Bürstenwalze, die aus einer Anzahl von axial aneinandergereihten ringförmigen Abschnitten zusammengesetzt ist, die auf ihrer Umfangefläche radial abstehende Borsten oder Borstenbüschel aufweisen und auf einen durchgehenden Kern aufgesteckt sind.

Bürstenwalzen dieser Art sind für eine Vielzahl von industriellen Verwendungsmöglichkeiten geeignet, z.B. als Farbauftragswalzen oder Reinigungewalzen in Druckmaschinen, als Walzen für Waschmaschinen, als Walzen zur Beschichtung von Spanplatten, zum Reinigen fortlaufend gefertigten bahnförmigen Materials od.dgl.. Die ringförmigen Abschnitte können in einfacher Veiee einstückig aus Kunststoff geformt und mit den Borsten oder Borstenbüaoheln versehen werden.

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Ea war biaher üblioh, die ringförmigen Büratenabeohnitte auf einen ihre« Innendurchaeaaer entsprechenden massiven Kern aufzustecken, der z.B. ebenfalla aus Kunststoff hergestellt werden konnte, ao daß inegeeamt eine massive Walze gebildet wurde. Dieae Bauweise bedeutet jedoch einen erheblichen Materialverbrauch und ein erhebliches Gewicht der Bürstenwalze.

Aufgabe der Erfindung iat ea, eine Bttratenwalze mit geringeren Gewicht und geringerem Materialverbrauch, und zwar ohne Einbuße an bzw. aogar unter Erhöhung der Featigkelt und Biegesteifigkeit zu schaffen.

Zur LÖBung dieser Aufgabe ist der Kern ala im Vergleich zum Innendurchmesser der Abschnitte dünne Achse ausgebildet und die Abaohnitte sind an ihren Stirnflächen durch ineinandergreifende Voraprünge und Vertiefungen gegenaeitig zentriert und durch auf die Snden der Achse aufgesteckte Spannseheiben gegeneinander verspannt und mindeatena einige der Absohnitte aind auf der Achse mittels Diatanzacheiben abgestützt.

Es ergibt sich hierdurch eine hohe Valzenkonatruktion von leichtem Gewicht, aber großer Featigkeit und Biegeateifigkeit.

Eine Auaführungaform der Erfindung iat in der Zeichnung dar-

gemäßen Bürstenwalze zeigt.

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Die Walze ist au« einer Anzahl von ring- oder zylinderförmigen Abschnitten 1 zusammengestzt, wobei die Abschnitte 1 an ihren gegenseitigen Stoßflächen ringförmige Schultern 2 auf-

die
weisen, durch/sie gegenseitig zentriert sind. Auoh andere Arten der Zentrierung, z.B. duroh zapfenförmige Vorsprunge und entsprechende Vertiefungen an den Stoßflächen sind Möglich. Sie Abschnitte 1 sind einstüolcige Kunststoffpreßkörper und haben an ihrer Umfangsflache z.B. in Bohrungen 3 eingesetzte Borstenbüschel 4. Die Abschnitte 1 sind mittels Distanzsoheiben 5 auf einer durchgehenden Achse oder Welle 6 abgestützt, so daß eine durchgehende Hohlwalze gebildet wird. Die Distanzsoheibea 5 können auf der Achse 6 und an der Innenfläche der Abschnitte 1 jeweils PreBsitz aufweisen und daduroh gegen axiale Verschiebung und gegen Verkippen gesiohert sein. Es ist aber auoh möglich, an der Innenfläche der Abschnitte 1 und/oder auf der Welle 6 Schultern vorzusehen, die das Verschieben der Distanzscheiben 5 verhindern. An jedem Ende der Bürstenwalze ist auf die Aohse 6 eine Spannscheibe 7 aufgesteokt, die eine Sohulter 8 zum Zentrieren des jeweils letzten ringförmigen Abschnitts 1 aufweist und duroh eine Mutter 9 t di· auf ein Gewinde 10 der Aohse 6 aufgeschraubt ist, gegen diesen Abschnitt 1 festgesogen werden kann, so daß die Abschnitte 1 gegeneinander verspannt werden und sich eine steife Walzenkonstruktion ergibt.

Ss muß nicht jeder ringförmige Abschnitt 1 duroh eine Distanzscheibe 5 abgestutzt sein, sondern die Distanzsoheiben können auch in Abständen von zwei oder mehreren Abschnitten 1 angeordnet sein oder auch an den Fugen so, daß sie gleichzeitig zwei Abschnitte abstützen.

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Claims (1)

1. Bürstenwalze, die aus einer Anzahl von axial aneinandergereihten ringförmigen Abschnitten zusammengesetzt ist, die auf •inen durchgehenden Kern aufgesteckt sind und an ihrer Umfangefläche radial abstehende Borsten oder Borstenbüschel aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß der Kern als im Vergleich zum Innendurchmesser der ibschnitte (1) dünne Achse (6) ausgebildet ist und die Abschnitte (1) an ihren Stirnflächen durch Ineinandergreifende Vorsprünge (2) und Vertiefungen gegenseitig feentriert und durch auf die Enden der Achse (6) aufgesteckte Spann-Scheiben (7) gegeneinander verspannt sind und mindestens einige der Abschnitte auf der Achse (6) mittels Distanzscheiben (5) abgestützt sind.

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