DE7904616U1 - Mit einem mantel ausgeruestete falzwalze - Google Patents
Mit einem mantel ausgeruestete falzwalzeInfo
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- DE7904616U1 DE7904616U1 DE19797904616U DE7904616U DE7904616U1 DE 7904616 U1 DE7904616 U1 DE 7904616U1 DE 19797904616 U DE19797904616 U DE 19797904616U DE 7904616 U DE7904616 U DE 7904616U DE 7904616 U1 DE7904616 U1 DE 7904616U1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/12—Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/14—Buckling folders
Landscapes
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Max Bunke
Dipl.-Chem. Dr. Holger Bunke
Lessingstr. 9, Postfach 1186
7000 Stuttgart 1
Dipl.-Ing. Max Bunke
Dipl.-Chem. Dr. Holger Bunke
Lessingstr. 9, Postfach 1186
7000 Stuttgart 1
Die Erfindung betrifft eine mit einem das Mitnehmen eines Bogens verbessernden Mantel (Reibmantel) aus elastisch leicht
verformbarem Werkstoff, wie Gummi, Gummi-Austauschstoffen oder
ähnlich elastischem Kunststoff ausgerüstete Falzwalze.
Derartige Walzen sind5 soweit die Reibmäntel aus dünnwandigen
Gummibelägen bestehen, in der Einleitung zur Beschreibung der DE-PS 2 104 166 als bekannt vorausgesetzt, wobei in dieser PS
dann weiter die Ausbildung von Reibmänteln aus geschäumtem Polyurethan beschrieben ist.
• β ·
ο ·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung von
Falzwalzen mit das Mitnehmen eines Bogens verbessernden Mänteln zu vereinfachen und zu verbilligen und die leichte Wiederherstellung von Falzwalzen zu ermöglichen, deren Mantel unzulässig abgenutzt oder nach längerer Betriebsdauer so verschmutzt sind, daß sie sich durch Abwaschen nicht mehr ausreichend reinigen
lassen.
Falzwalzen mit das Mitnehmen eines Bogens verbessernden Mänteln zu vereinfachen und zu verbilligen und die leichte Wiederherstellung von Falzwalzen zu ermöglichen, deren Mantel unzulässig abgenutzt oder nach längerer Betriebsdauer so verschmutzt sind, daß sie sich durch Abwaschen nicht mehr ausreichend reinigen
lassen.
Die Lösung dieser Aufgabe liegt gemäß der Erfindung darin, daß
bei Falzwalzen der eingangs genannten Gattung der Reibmantel
bei Falzwalzen der eingangs genannten Gattung der Reibmantel
aus auf die metallische Walzenoberfläche unter Vorspannung auf-
en
gezogen/; aneinanderliegenden Ringen aus elastisch leicht verformbarem
Werkstoff besteht.
Der Werkstoff der Ringe läßt sich leicht so wählen und die
Ringe lassen sich leicht so ausbilden, daß sie schon unter ihrer eigenen Vorspannung genügend fest auf der metallischen Walzenoberfläche sitzen. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind sie auf die metallische Walzenoberfläche zusätzlich aufgeklebt. In jedem Fall bleibt die metallische Walzenoberfläche zylindrisch; sie wird nicht mit Ringnuten und auch nicht mit Riffelungen versehen. Riffelungen könnten zwar zum Festhalten der
Ringe beitragen, doch ist ihre Herstellung teuer.
Ringe lassen sich leicht so ausbilden, daß sie schon unter ihrer eigenen Vorspannung genügend fest auf der metallischen Walzenoberfläche sitzen. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind sie auf die metallische Walzenoberfläche zusätzlich aufgeklebt. In jedem Fall bleibt die metallische Walzenoberfläche zylindrisch; sie wird nicht mit Ringnuten und auch nicht mit Riffelungen versehen. Riffelungen könnten zwar zum Festhalten der
Ringe beitragen, doch ist ihre Herstellung teuer.
Eine Weiterbildung der Erfindung liegt aber darin, daß die
Ringe selbst auf ihrer Außenfläche geriffelt sind. .Da die Ringe aus elastisch leicht verformbarem Werkstoff, insbesondere Kunststoff, bestehen, läßt sich eine Riffelung auf ihrer Außenfläche unvergleichlich billiger herstellen, als durch Bearbeitung einer metallischen, insbesondere stählernen Walzenoberfläche.
Ringe selbst auf ihrer Außenfläche geriffelt sind. .Da die Ringe aus elastisch leicht verformbarem Werkstoff, insbesondere Kunststoff, bestehen, läßt sich eine Riffelung auf ihrer Außenfläche unvergleichlich billiger herstellen, als durch Bearbeitung einer metallischen, insbesondere stählernen Walzenoberfläche.
Die Riffelung ist vorzugsweise durch im wesentlichen parallel
zur Ring- und Walzenachse verlaufende, höchstens 10 gegen diese Achse geneigte Rinnen gebildet. Einzelheiten der vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten solcher Riffelungsrinnen sind bereits
zur Ring- und Walzenachse verlaufende, höchstens 10 gegen diese Achse geneigte Rinnen gebildet. Einzelheiten der vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten solcher Riffelungsrinnen sind bereits
III
im Zusammenhang mit anderen
Walzenbelägen vorgeschlagen worden.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausführung des Mantels sind abwechselnd
Ringe mit entgegengesetzter Neigung der Rinnen zur Achse aneinandergereiht.
Alle erfindungsgemäß ausgebildeten Walzen lassen sich mit Falzwalzen
paaren, die in bekannter Weise eine glatte, zylindrische, metallische, insbesondere stählerne und geschliffene Oberfläche
aufweisen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 ist ein Teillängsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete
Walze 7
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt derselben Walze und verdeutlicht die Riffelung auf der Außenfläche der Ringe.
Auf die Walze 1 sind die Ringe 2 unter Vorspannung aufgeschoben,
so daß sie dicht aneinander liegen. Auf ihrer Außenfläche tragen die Ringe 2 eine Riffelung, die aus im wesentlichen parallel
zur Walzenachse verlaufenden Rinnen 3 besteht. Wie in der erwähnten älteren Anmeldung bereits erläutert, brauchen die Rinnen
nicht nach Art einer Verzahnung ausgebildet zu sein, sondern ihre Weite am Umfang kann z.B. schmaler sein als die Breite der
Rippen, zwischen denen sie liegen.
Claims (5)
1. Mit einem das Mitnehmen eines Bogens verbessernden Mantel (Reibmantel) aus elastisch leicht verformbarem Werkstoff, wie
Gummi, Gummi-Austauschstoffen oder ähnlich elastischem Kunststoff ausgerüstete Falzwalze, dadurch gekennzeichnet, daß der
Reibmantel aus auf die metallische Walzenoberfläche unter Vorspannung
aufgezogenen, aneinanderliegenden Ringen (2) aus elastisch
leicht verformbarem Werkstoff besteht.
2. Falzwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (2) auf die metallische Oberfläche der Walze (1) aufgeklebt
sind.
3. Falzwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (2) auf ihrer Außenfläche geriffelt sind.
4. Falzwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelung durch im wesentlichen parallel zur Ring- und Falzwalzenachse
verlaufende, höchstens 10° gegen diese Achse geneigte Rinnen (3) gebildet ist.
5. Falzwalze nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß abwechselnd Ringe (2) mit entgegengesetzter Neigung der Rinnen
(3) zur Achse aneinandergereiht sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797904616U DE7904616U1 (de) | 1979-02-20 | 1979-02-20 | Mit einem mantel ausgeruestete falzwalze |
IT8020839U IT8020839V0 (it) | 1979-02-20 | 1980-02-19 | Cilindro ondulato munito di un mantello. |
JP1980019790U JPS55147345U (de) | 1979-02-20 | 1980-02-20 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797904616U DE7904616U1 (de) | 1979-02-20 | 1979-02-20 | Mit einem mantel ausgeruestete falzwalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7904616U1 true DE7904616U1 (de) | 1979-07-26 |
Family
ID=6701201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797904616U Expired DE7904616U1 (de) | 1979-02-20 | 1979-02-20 | Mit einem mantel ausgeruestete falzwalze |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS55147345U (de) |
DE (1) | DE7904616U1 (de) |
IT (1) | IT8020839V0 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2854957A1 (de) * | 1978-01-04 | 1979-07-05 | Vittorio Vigano | Faltmaschine zum falten von folien bzw. boegen |
EP0592857A2 (de) * | 1992-10-12 | 1994-04-20 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Einrichtung zur störungsfreien Produktförderung in Falzapparaten |
EP3771671A2 (de) | 2019-07-29 | 2021-02-03 | Heidelberger Druckmaschinen AG | Falzwalze mit einer umlaufenden nut und einem in der umlaufenden nut angeordneten ring |
-
1979
- 1979-02-20 DE DE19797904616U patent/DE7904616U1/de not_active Expired
-
1980
- 1980-02-19 IT IT8020839U patent/IT8020839V0/it unknown
- 1980-02-20 JP JP1980019790U patent/JPS55147345U/ja active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2854957A1 (de) * | 1978-01-04 | 1979-07-05 | Vittorio Vigano | Faltmaschine zum falten von folien bzw. boegen |
EP0592857A2 (de) * | 1992-10-12 | 1994-04-20 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Einrichtung zur störungsfreien Produktförderung in Falzapparaten |
EP0592857A3 (de) * | 1992-10-12 | 1995-03-08 | Heidelberger Druckmasch Ag | Einrichtung zur störungsfreien Produktförderung in Falzapparaten. |
EP3771671A2 (de) | 2019-07-29 | 2021-02-03 | Heidelberger Druckmaschinen AG | Falzwalze mit einer umlaufenden nut und einem in der umlaufenden nut angeordneten ring |
DE102019211219A1 (de) * | 2019-07-29 | 2021-02-04 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Falzwalze mit einer umlaufenden Nut und einem in der umlaufenden Nut angeordneten Ring |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS55147345U (de) | 1980-10-23 |
IT8020839V0 (it) | 1980-02-19 |
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