DE7220630U - Pneumatische spindel - Google Patents

Pneumatische spindel

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shaft
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spindle
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RUEESCH F MASCHINENFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/24Constructional details adjustable in configuration, e.g. expansible
    • B65H75/242Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages
    • B65H75/243Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages actuated by use of a fluid
    • B65H75/2437Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages actuated by use of a fluid comprising a fluid-pressure-actuated elastic member, e.g. a diaphragm or a pneumatic tube

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Description

-■"■■■•I Lf-
Ferd. Rüesch
Maschinenfabrik
St. GaI len/Schweiz
Pneumatische Spindel
Die Neuerung hat eine pneumatisch expandierende Spindel zur Verwendung in Rollenkernen., insbesondere zum Aufnehmen von mehreren Rollenkernen nebeneinander, zum Gegenstand, die zum Aufwickeln von bahnförmigem Material, Insbesondere von Papier und Kunststoffolien jeder Art vei— wendet werden.
Es sind pneumatische Spindeln bekannt, die aus einer Welle mit einer Axialbohrung, einem Ventil und radialen Auslaßöffnungen sowie einem zwischen Rohrschellen auf der Welle gehaltenen Gummischlauch bestehen, auf dem mehrere Zyiin— dersegmente aus Metall befestigt sind. Derartige Spindeln haben den Nachteil, daß sich unter dem Druck des Gummischlauches die auf diesem angeordneten« verhältnismäßig dünnwandigen, geschlitzten Blechmäntel oder Expansionshülsen leicht verbiegen und sich unter Druck nicht mehr einwandfrei der Innenwandung eines Rollenkernes anlegen, weii sie nach einiger Zeit verspannt sind und nicht mehr in die Ausgangslage zurückkehren. Außerdem lassen sich derai— tige Spindeln häufig nicht mehr zentr!sch im Rollenkern anlegen, wenn die Zylindersegmente beschädigt sind. Qualitativ gute Spindeln bekannter Art sind im übrigen wegen der
besonderen Ausbildung des Gummi Schlauches, der sieh auch unter hohem Druck sehr gleichmäßig ausdehnen muß und der aufwendigen Befestigung der ZyI Indersegment' in der Herstellung und als Massenartikel unwirtschaftlich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Spindel zu finden, die mit einfachen, billigen Mitteln in robuster Ausführung hergestellt werden kann.
Die Lösung der Aufgabe wird in einer Spindel gesehen, die aus einer Welle mit einer axialen Bohrung, einem τη dieser angeordneten Ventil und einem radialen Äusiae und einem Gummischlauch, der zwischen Rohrschellen auf der Welle gehalten wird, besteht, auf der Im Bereich der Rohrschellen je ein Rückhaltering fest angeordnet ist, zwischen denen zwei oder mehrere, von dem Gummischlauch völlig getrennte, starkwandige Zylindersegmente lose geha' sn werden. Die Zylindersegmente weisen an ihren Enden Ausnehmungen auf, mit denen sie in dem freien Ringraum der Rückhalteringe sitzen. Der Durchmesser des Ringraumes ist so ausgebildet, daß die Zylindersegmente ein axiales Spiel zur Innenkante des Ringraumes haben, wenn der Gummischlauch drucklos ist.
Vorzugsweise sind an den Enden der Zylindersegmente in je einer Ringnut eine Ringfeder oder ein Gummiring angeordnet, um die Zylindersegmente nach dem Druckloswerden des Gummischlauches in die Ausgangsstellung zurückzubewegen.
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Die Zylindersegmente sind vorzugsweise über die ganze LJSnge der Außenseite mit längsverlaufenden Nuten versehen, in denen die Gummikeile eingesetzt werden können. Dadurch läßt sich die V/ariationsmöglichkeit der Spindel In bezug auf Toleranzfehler der Rollenkerne vergrößern und lassen sich unrunde Rollenkerne aufspannen.
Zur weiteren Erläuterung wird auf das in der beigefügten Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel verwiesen.
Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch die Spindel, bei der die
obere Hälfte in gespanntem, die untere Hälfte in ungespanntem Zustand der Spindel dargestellt ist;
Fig. 2 einen Querschnitt durch zwei Zylindersegmente
mit Längsnuten und Gummikeilen;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Zylindersegmente einer
weiteren Ausführung;
Fig. 4 einen Schnitt durch die ZyUndersegmente einer
dritten Ausführung.
Die neuerungsgemäße Spindel besteht aus einer Weile 1, die mit einem Mitnehmer 2 versehen ist und an ihrem anderen Ende eine bis zur Mitte der WeUe verlaufende axiale Bohrung 3 mit radialen Auslässen 4 aufweist. Am Ende ist die axiale Boh-
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rung 3 für einen Ventilsitz des Ventil es 5 aufgeweitet. Auf der Welle sind zwei gegeneinander gerichtete Rückhalteringe 6 mit Schrauben 7 fest auf der Welle angeordnet. An den Rückhalteringen 6 sind Ringvorsprünge 8 angeordnet, die einen freien Ringraum 9 umschreiben. Auf der Welle 1 Ist ein Gummischlauch 10 angeordnet, der von Rohrschellen 11 auf der Welle 1 gehalten wird. Die Rückhalteringe 6 halten im freien Spiel zwischen der radialen Innenwandung des Ringraumes 9 dickwandige Zylindersegmente 12, die im Bereich der Ringvorsprünge 8 mit diesen angepaßten Ausnehmungen 13 versehen sind.
In den Zylindersegmenten 12 sind Ringnuten 14 vorgesehen, in denen je eine Ringfeder 15 is"f t.
Im drucklosen Zustand der Spindel läßt sich diese in Rollenkerne einschieben, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Rückhalteringe 6 ist, da die Zylindersegmente 12 auf den drucklosen Gummischlauch 10 durch die Ringfedern 15 so zurückgedrängt werden können, daß der Durchmesser des so gebildeten Zylinders kleiner ist als der Durchmesser aer Rückhalteringe 6. Sodann wird der Gummischlauch 10 über das Ventil 5 unter Druck gesetzt, wodurch sich dieser ausdehnt und die ZyÜndersegmente 12 bis zum Anliegen der Ausnehmungen 13 an die radiale Innenwandung der Ringvorsprunge bzw. gegen die Innenwandung eines RoI lenkernes spannt.
Wie aus den Fig. 2-4 ersichtlich, können die neuerungsgetnäßen Spindeln zwei oder mehrere Zylindersegmente aufweisen, die, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, an ihrer Außenseite
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Längsnuten 16 aufweisen, in die Gummikeile 17 eingesetzt werden können.
Die neuerungsgemäßen Spindeln sind in der Herstellung und hinsichtlich des verwendeten Materials wenig aufwendig, da auch Gummischläuche verwendet werden können, deren Dehnung unter Druck nicht gleichmäßig ist. Eine ungleichmässige Ausdehnung des Gummischlauches wird durch die dickwandigen und damit verbindungsfreien Zylindersegmente ausgeglichen. Toleranzfehler von einzelnen der nebeneinanderliegenden Rollenkerne werden durch die in die Längsnuien
5, der Zylindersegmente eingelegten Gummikeile ausgeglichen.
Gegenüber den bekannten Spindeln besteht der Vorteil, daß
auf die Befestigung der Zyündersegmente auf dem Gummischlauch verzichtet werden kann, da die Ringfedern die Zylindersegmente auf dem Gummischlauch halten.
-6-
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Claims (3)

Schutzansprüche:
1. Pneumatisch expandierende Spindel zum Aufspannen von Rollenkernen, bestehend aus einer Welle mit einer axialen Bohrung, einem in dieser angeordneten Ventil, einem oder mehreren radialen Auslassen und einem zwischen Rohrschellen gehaltenen, auf der Welle sitzenden Gummischlauch und zwei oder mehreren Zylindersegmenten, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (1) zwei Rückhalteringe (6) fest angeordnet sind, zwischen denen zwei oder mehrere, mit Ausnehmungen (13) an ihren Enden versehene, dickwandige Zylindei— segmente (12) mit freiem Spiel zwischen dem drucklosen Schlauch (10) und der Innenwandung des Ringraumes der Rückhalteringe (6) gehalten werden.
2. Pneumatische Spindel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Zylindersegmente (12) je eine Ringnut (14) vorgesehen ist, in der eine Ringfeder (15) sitzt.
3. Pneumatische Spindel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Zylindersegmente (12) Längsritlen (16) zur Aufnahme von Gummikeilen (17) angeordnet sind.
DE19727220630U 1972-06-02 1972-06-02 Pneumatische spindel Expired DE7220630U (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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