DE9015933U1 - Modulare Behandlungseinrichtung für den HNO-Bereich - Google Patents
Modulare Behandlungseinrichtung für den HNO-BereichInfo
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Description
Claudia Pieh Rietliornweg 31
D-3167 BurgdorL
Die Neuerung betrifft einen als Therapieeinheit und/oder Instruinenteneinheit ausgebildeten Schrankkörper für einen
Arbeitsplatz eines HNO-Bereichs, der zur Aufnahme von Therapiegeräten,
Versorgungs- und Entsorgungsvorrichtungen mit Ansclrlußleitungen und medizintechnischen Meßgeräten ausgebildet
ist und/oder Ablagen und Fächer für Instrumente und Hilfsmittel
aufweist.
Es sind medizinische Arbeitsplätze für die HNO(HaIs, Nasen,
Ohren)-ärztliche Behandlung eines Patienten bekannt, die eine Instrumenteneinheit und/oder eine Therapieeinheit aufweisen,
die schrankartig ausgebildet sind. Die schrankartige Therapieeinheit nimmt überwiegend die über verschiedene Versorgungsund
Entsorgungsleitungen mit Versorgungs- und Entsorgungsvorrichtungen verbindbaren Therapiegeräte auf. Die schrankartige
Instrumenteneinheit nimmt überwiegend manuelle Instrumente sowie Hilfsmittel auf. Es sind auch Mischformen aus
Therapie- und Instrumenteneinheit bekannt.
Therapiegeräte sind beispielsweise Luft-, Wasser- und Absaugearmaturen, Endoskope, Stroboskope, Kaustik und ähnliches.
Unter Versorgungs- und Entsorgungsvorrichtungen werden Kompressor, Netztrafo, Wasserboiler, Sekretauffangbehälter und
dergleichen verstanden. Die Therapieeinheit weist oft noch weitere Auffangbehälter und Instrumentenablagen auf.
Der schrankartige HNO-Arbeitsplatz soll dem Arzt eine möglichst
arbeitsergonomische Umgebung für seine verschiedenen Apparaturen und Behandlungsgerätschaften bieten. Die Zugriffsmöglichkeiten auf die Behandlungsgerätschaften waren Ziel
ständiger Untersuchungen der Hersteller und Anbieter derartiger
HNO-Arbeitsplätze, um zu einem weiter verbesserten ergonomischen
Arbeitsablauf beizutragen. Damit sind die Anforderungen
an den ergonomischen Aufbau des schrankartigen Arbeitsplatzes
ständig gestiegen.
Werden Einzelgeräte erst nach Einrichtung eines schrankartigen
Arbeitsplatzes angeschafft, so bringt die Aufstellung und sinnvolle Unterbringung dieser Gerätschaften Schwierigkeiten
mit sich. Die Integration in einen bestehenden Schrankkörper, z.B. eine Therapieeinheit, ist unter ergonomischen Gesichtspunkten
nicht immer befriedigend möglich. Auch kommt es bei nachträglicher Anschaffung von Geräten oft zu freiliegenden
Anschlußleitungen und offen stehenden Versorgungsquellen.
Wollte man die nachträgliche Integration eines eventuell später angeschafften Gerätes ergonomisch ermöglichen, müßte der
Schrankkörper des Arbeitsplatzes entsprechend überdimensioniert werden. Dieses bedeutet nicht nur größeren Kostenaufwand
sondern auch erheblichen Raummehrbedarf. Zudem hat es sich gezeigt, daß aufgrund der unterschiedlichen Größe und unterschiedlichen
Behandlungstiefe der verschiedenen HNO-Praxen oder -Kliniken unterschiedliche Therapieeinheiten und Instrumenteneinheiten
von den Herstellern angeboten werden müssen. Der Hersteller muß schon daher einen großen Aufwand bezüglich
seines Sortiments betreiben, um die unterschiedlichen Ausstattungswünsche der Kunden, der behandelnden HNO-Ärzte, zu
erfüllen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen HNO-Arbeitsplatz
der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der sich durch eine bessere arzt- und patientengerechte Ausgestaltung auszeichnet.
Insbesondere soll ein ergonomischer HNO-Arbeitsplatz geschaffen werden, der sich mit geringem Aufwand an die unterschiedlichen
Anforderungen des Behandelnden anpassen läßt und auch bei einer nachträglichen Erweiterung den Anspruch auf gute ergonomische
Arbeitsplatzgestaltung erfüllt.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:
- der Schrankkörper ist aus modularen, zusammensetzbaren Raumelementen aufgebaut,
- jedes Raumelement weist im oberen Bereich ein aus zwei mit Abstand übereinanderliegenden, horizontalen Trägerplatten
aufgebautes Kastenteil auf,
- die Kastenteile der Raumelemente liegen auf gleicher Höhe,
- in den Kastenteilen sind die Bedienungen der angeschlossenen Therapiegeräte, die Einschübe für meßtechnische Geräte oder
andere Schubladen und Einsätze vorhanden,
- der Schrankkörper weist an seinen beiden seitlichen Enden je eine tragende Säule auf.
Die modularen Raumelemente erlauben das Zusammenfassen von
verschiedenen Funktionseinheiten in einem bestimmten Baumodul, der wahlweise in der gelieferten Therapieeinheit oder Instrumenteneinheit
enthalten ist oder nachträglich in eine derartige eingefügt werden kann. Die Ausbildung eines Kastenteils ergibt
eine vorteilhafte Erhöhung der Stabilität des modularen Schrankkörpers und erleichtert dadurch dessen modulare Aufbauweise.
Die durch vertikale Stützen oder Zwischenwände verbundenen Trägerplatten bilden ein kastenförmiges, sandwichartiges
Bauteil mit hoher Stabilität.
Die horizontalen Trägerplatten der modularen Raumelemente verlaufen in dem Schrankkörper auf gleicher Höhe. Für
zwischengesetzte Aggregatschränke oder -einsätze werden die unteren Trägerplatten ausgeschnitten.
Das Kastenteil eines jeden Raumelementes ist zur Aufnahme von Gerätschaften oder Einschüben, je nach der ergonomischen Auslegung
des jeweiligen einen Baumodul darstellenden Raumelements ausgebildet.
Die den Schrankkörper tragenden Säulen erhöhen die Standsicherheit bei gleichzeitigem leichterem Aussehen des
modularen Schrankkörpers und der Möglichkeit, bestimmte modulare Raumelemente mit Abstand zum Fußboden aufzuhängen.
In vorteilhafter Weise ist ein Raumelement gemäß Anspruch 2 zur
Aufnahme von schlauchgebundenen Handarmaturen ausgebildet. Durch einen derartigen Baumodul kann ein Schlauchwirrwar am
Arbeitsplatz verhindert werden.
Wird die Neuerung gemäß Anspruch 3 ausgebildet, so wird in vorteilhafter Weise ein Baumodul für die anspruchvollsten
Behandlungsgerätschaften geschaffen.
Durch die vorteilhafte Ausgestaltung nach Anspruch 4 lauten die Anschlußleitungen der Optiken, z.B. Endoskope, geschützt und
geordnet im Inneren des Raumelements.
Die nach unten und innen gerichtete Neigung des Frontverlaufs
des Raumelementes gemäß Anspruch 5 erleichtert das Vorbeiführen der sich im Behandlungsstuhl befindlichen Patienten an dem
Schrankkörper, der Therapieeinheit und/oder Instrumenteneineit sein kann.
Mit Abstand zum Fußboden angeordnete Raumelemente erleichtern das Reinigen des Fußbodens im Bereich des Arbeitsplatzes. Durch
diesen Abstand wird auch das Vorbeiführen der Fußstütze des Patientenstuhls begünstigt.
Wenn das Kastenteil eines Raumelementes gemäß Anspruch 7 oben angeordnet ist, kann die horizontale obere Trägerplatte als
große Ablage benutzt werden.
Diese Ablagemöglichkeit wird erweitert, wenn gemäß Anspruch 8 die Trägerplatten nach außen vorstehend ausgebildet sind.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung sind die
tragenden Säulen mit einem achteckigen Querschnitt versehen. Das Kippmoment dieser Säulen ist gering, so daß die Standsicherheit
erhöht wird bei gleichzeitiger günstigerer Fertigungsmöglichkeit als eine runde Säule.
Die halben Säulen gemäß Anspruch 10 eignen sich besonders zur Anbringung an den Seiten eines bis auf den Fußboden ragenden
Raumelementes, das dadurch selbst zur Standsicherheit des Schrankkörpers beiträgt.
Eine dritte tragende Säule im mittleren Bereich des Schrankkörpers erhöht dessen Standsicherheit und
Aufnahmefähigkeit.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung erstrecken sich
eine oder beide Trägerplatten gemäß Anspruch 12 über den gesamten Schrankkörper. Hierdurch wird eine günstige Querversteifung
des modularen Schrankkörpers erreicht. Bei einem späteren Hinzufügen eines Baumoduls werden die Trägerplatten
ausgetauscht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung wird im Kennzeichen des Anspruchs 13 offenbart. Die herausnehmbare Tür
erlaubt den guten Zugang zu den inneren Versorgungs- und Entsorgungsvorrichtungen.
Durch die Neuerung wird ein Arbeitsplatz für den HNO-Bereich geschaffen, der übersichtlich strukturiert ist. Therapiegeräte,
Untersuchungsgeräte und Instrumente sind für den behandelnden Arzt gut erreichbar und gewährleisten eine reibungslose
Abwicklung von Routinehandlungen. Nachträglich erworbene Zusatzgeräte lassen sich ergonomisch günstig in den modularen
Schrankkörper, der als Therapieeinheit und/oder Instrumenteneinheit dienen kann, integrieren, wenn das Zusatzgerät in ein
geeignetes modulares Raumelement eingesetzt und damit in den Schrankkörper eingebaut wird. Die tragenden Säulen des
Schrankkörpers vermeiden den Eindruck von Sterilität und klinischer Kälte, die ein massiver Schrankkörper vermitteln
könnte.
Anhand der Zeichnung werden nachstehend vier Ausführungsbeispiele der Neuerung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen eine Therapieeinheit darstellenden Schrankkörper mit einem modulareri Raumelement und zwei seitlichen
tragenden Halbsäulen;
Fig. 2 einen Schrankkörper als Therapieeinheit, die um ein
modulares, mit Abstand zum Fußboden angeordnetes Raumelement erweitert ist;
Fig. 3 eine um weitere modulare Raumelemente mit jeweils verschiedenen Funktionseinheiten erweiterte
Therapieeineit;
Fig. 4 einen Schrankkörper als Instrumenteneinheit mit zwei achteckigen Tragsäulen.
Der in Fig.l gezeigte Schrankkörper ist als Therapieeinheit
ausgebildet und besteht im wesentlichen aus einem sich senkrecht erstreckenden modularen Raumelement 11 und zwei Halbsäulen
13 und 14, die an seinen Seitenflächen in an sich bekannter Weise befestigt sind. Der Querschnitt der Halbsäulen
13 und 14 entspricht einem über die Spitzen geteilten Sechseck. Die Polygonflachen der auf dem Fußboden stehenden Halbsäulen
und 14 weisen seitlich nach außen. Ihre geraden Schnittflächen liegen an der jeweiligen Seite des Raumelementes 11 an und
stützen dieses ab. Durch die Frontgerade des Raumelementes wird ein die Leichtigkeit der Therapieeinheit ausdrückendes
Achteck gebildet.
Das Raumelement 11 weist oben ein Kastenteil 16 auf, das aus zwei mit Abstand zueinander über hier nicht sichtbare
Vertikalverbinder befestigte horizontale Trägerplatten 18 und 19 besteht. Die beiden Trägerplatten 18 und 19 sind über die
äußeren Abmessungen des Raumelementes 11 hinausgezogen und laufen über den Umfang der Halbsäulen 13,14 hinaus.
Das Raumelement 11 in dieser gezeigten Ausbildung nimmt innen eine Luftquelle, eine Wasserquelle und eine Vakuumquelle auf,
die durch im Inneren des Raumelementes 11 geführte Anschlußleitungen
mit jeweils einer zugehörigen Luft-, Wasser- bzw. Absaugehandarinatur 21, 22 bzw. 23 verbunden sind. Diese
Handarmaturen 21,22,23 stecken in einer vor die Front des Kastenteils 16 vorgesetzen schrägen Verkleidung 25, die ein
Bedienfeld 26 aufweist, in dem am unteren Rand entsprechende Bedienungstasten 27 und Regler 28 angeordnet sind.
Unterhalb des Kastenteils 16 verläuft ein sich nach unten schräg verjüngender Vorbau 30, in dem z.B. Rückzugsvorrichtungen
für die Anschlußleitungen der herausziehbaren Handarmaturen 21,22,23 angeordnet sind. In dem Vorbau 30 ist
eine herausnehmbare Türplatte 31 eingesetzt.
Auf der vorkragenden unteren Trägerplatte 18 befindet sich im
Bereich der Halbsäule 13 ein Ohrspülbecher 32, dessen Abflußrohr 33 in das Innere des Raumelementes 11 führt. Auf der das
Raumelement 11 oben abschließenden Trägerplatte 19 ist ein Aufsatz 35 abgelegt, der einen Spiegelvorwämer 37 und einen
Spiegelnachwärmer 38 aufnimmt. Der Aufsatz 35 ist auf seiner schrägen Vorderfront mit Druckmanometern 40 und Einstellknöpfen
41 für Wassertemperatur und elektrische Energie versehen.
Links neben dem Aufsatz 35 sind Sprühflaschen 43 herausnehmbar
in runden Ausnehmungen 44 der oberen Trägerplatte 19 angeordnet. Die Ausnehmungen 44 sind von einem an der Unterseite
der Trägerplatte 19 angebrachten Halterungsblech 45 abgedeckt. Seitlich an der Halbsäule 14 befindet sich ein elektrischer
Hebelschalter 47, auf den eine abnehmbare Stirnlampe 48 gehängt ist.
Der eine Therapieeinheit darstellende modulare Schrankkörper gemäß Fig 2 unterscheidet sich zur Ausbildung in Fig. 1 durch
die Hinzufügung eines modularen Raumelementes 51, das zwischen dem Raumelement 11 und einer tragenden, achteckigen Säule 53
fest eingebaut ist, wobei das Raumelement 51 mit Abstand über dem Fußboden endet in die tragende Säule 53 eingesetzt ist. Das
Raumelement 51 weist unterhalb der unteren Trägerplatte 18 drei
übereinander angeordnete Schubladen 55 auf. In dem Kastenteil
16 des Raumelementes 51 zwischen den Trägerplatten 18 und 19 ist ein herausziehbares Fach 57 angeordnet, in dem sich die
Kaustik 58 befindet. Das Fach 57 ist von einer herunter kippbaren Schiebeklappe 59 abdeckbar.
Die in Fig. 3 gezeigte kombinierte Therapie- und Instrumenteneinheit
weist fünf modulare Raumelemente 11, 61, 62, 63 und 64 auf. An der linken Außenseite ist das Raumelement 11
angeordnet, das seitlich mit einer Halbsäule 13 verbunden ist. Das benachbarte Raumelement 61 entspricht der äußeren
Konfiguration des Raumelementes 11, nimmt aber im Bereich
seines Kastenteils 16 in der schrägen Verkleidung 25 herausziehbare Anschlußleitungen 66 für Endoskope 67 auf, die in der
schrägen Vorderfront eines auf der oberen Trägerplatte 19 liegenden Aufsatzes 68 stecken. ·
Neben dem Aufsatz 68 liegt auf der Trägerplatte 19 eine aufgeklappte Instrumentenablage 70, unter der das lediglich aus
dem Kastenteil 16 bestehende Raumelement 62 ist, das ein Stroboskop 71 aufnimmt. Seitlich am Raumelement 61 hängt die
Stirnlampe 48.
Das Raumelement 63 weist im Bereich seines Kastenteils 16 eine Schiebeklappe 59 auf, durch die ein herausziehbares Fach für
die Kaustik abgedeckt wird.
Unter der Kaustik befindet sich in der Vorderfront des Raumelementes
63 eine Abwurfklappe 73 für gebrauchte Instrumente. Darunter ist eine durch Betätigen eines Fußschalters 75 aufschwenkbare
Tür 76 für einen aufklappbaren Mülleimer.
Das Raumelement 63 ist auf einem tragenden achteckigen Säulenabschnitt 77 abgestützt.
Das nebenliegende Raumelement 64 ist ebenfalls mit Abstand zürn
Fußboden angeordnet und weist unterhalb der unteren Trägerplatte 18 drei übereinanderliegende Schubladen 55 auf. Im
Bereich seines Kastenteils 16 ist das Raumelement 64 mit zwei Schubladen 78 und 79 ausgestattet. Das Raumelement 64 ist
seitlich in eine tragende achteckige Säule 53 eingelassen. Auf der Trägerplatte 19 ist im Bereich der Säule 53 ein Bildschirm
80 für die Video-Stroboskopie angeordnet.
Die in Fig. 4 gezeigte Instrumenteneinheit weist zwei zusammenhängende
Raumelemente 82 und 83 auf, die mit Abstand zum Fußboden angeordnet sind und jeweils an einer Seite in je eine
tragende achteckige Säule 53 und 84 sich abstützend eingelassen sind. Die unteren Trägerplatten 18 der Raumelemente 82 und
sind nur bis zur säulenseitigen Begrenzung gezogen. Die oberen Trägerplatten 19 ragen über die Säulenoberseiten hinaus und
tragen eine aufklappbare Instrumentenablage 85, in der drei Spender 86 für Behandlungshilfsmittel wie Watte, Pflaster und
ähnliches vorhanden sind.
Das rechte Raumelement 83 weist zwischen oberer und unterer Trägerplatte 19,18 einen Abwurfschacht 87 für gebrauchte
Instrumente auf. Darunter ist eine durch den Fußschalter 75 aufschwenkbare Tür 76 für einen Mülleimer vorhanden.
Das linke Raumelement 82 weist unterhalb seiner unteren Trägerplatte 18 vier neben- und übereinanderangeordnete
Schubladen 88 auf. Darüber sind zwischen den Trägerplatten und 19 eine breite Schublade 89 und ein obenliegender,
ausziehbarer Tisch 90 angeordnet.
Seitlich rechts am oberen Ende der Säule 53 sind zwei beweglich gelagerte Geräteplattformen 91 und 92 vorhanden. Die obere
Geräteplattform 91 trägt ein Rhinometer 93, während auf der unteren Geräteplattform 92 ein Ultraschallgerät 94 aufgestellt
ist. An der Unterseite der unteren Geräteplattform 92 ist eine
Schublade 95 hängend angebracht. Auf dem oberen Gelenk 96 ist eine verschwenkbare Lupe 97 vorhanden.
Bezugszeichenliste
11 modulares Raumelement
13 Halbsäule
14 Halbsäule 16 Kastenteil
18 Trägerplatte, unten
19 Trägerplatte, oben
21 Lufthandarmatur
22 Wasserhandarmatur
23 Absaugehandarmatur
25 schräge Verkleidung
26 Bedienfeld
27 Bedienungstasten
28 Regler
30 Vorbau
31 Türplatte
32 Ohrspülbecher
33 Abflußrohr 35 Aufsatz
37 Spiegelvorerwärmer
38 Spiegelnacherwärmer
40 Druckmanometer
41 Einstellknöpfe 43 Sprühflaschen 4 4 Ausnehmungen
45 Halterungsblech
47 Hebelschalter
48 Stirnlampe
51 modulares Raumelement
53 tragende Säule, achteckig
55 Schubladen
57 Fach, herausziehbar
58 Kaustik
59 Schiebeklappe
61 modulares Raumelement
62 modulares Raumelement
-lies modulares Raumelement
64 modulares Raumelement
66 Anschlußleitungen
67 Endoskope
68 Aufsatz
70 Instrumentenablage
71 Stroboskop 73 Abwurfklappe
75 Fußschalter
76 aufschwenkbare Tür
77 Säulenabschnitt
78 Schublade
79 Schublade
80 Bildschirm
82 Raumelement
83 Raumelement
84 tragende Säule, achteckig
85 Instrumentenablage
86 Spender
87 Abwurfschacht
88 Schubladen
89 breite Schublade
90 ausziehbarer Tisch
91 Geräteplattform
92 Geräteplattform
93 Rhinometer
94 Ultraschallgerät
95 Schublade
96 Gelenk
97 Lupe
Claims (13)
1. Als Therapieeinheit und/oder Instrumenteneinheit ausgebildeter Schrankkörper für einen Arbeitsplatz eines HNO-Bereichs,
der zur Aufnahme von Therapiegeräten, Versorgungsund Entsorgungsvorrichtungen mit Anschlußleitungen und
medizintechnischen Meßgeräten ausgebildet ist und/oder Ablagen und Fächer für Instrumente und Hilfsmittel aufweist,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- der Schrankkörper ist aus modularen, zusammensetzbaren Raumelementen (11;51;61,62,63,64;82,83) aufgebaut,
- jedes Raumelement weist im oberen Bereich ein aus zwei mit Abstand übereinanderliegenden, horizontalen Trägerplatten
(18,19) aufgebautes Kastenteil (16) auf,
- die Kastenteile (16) aller Raumelemente liegen auf gleicher Höhe,
- in den Kastenteilen (16) sind die Bedienungen (21,22,23;27,28) der angeschlossenen Therapiegeräte, die
Einschübe (57,71) für meßtechnische Geräte oder andere Schubladen (59,79,89,90) und Einsätze vorhanden,
- der Schrankkörper weist an seinen beiden seitlichen Enden je eine tragende Säule (13,14;53;84) auf.
2. Schrankkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Raumelement (11) zur Aufnahme von schlauchgebundenen
Handarmaturen (21,22,23) ausgebildet ist.
3. Schrankkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchgebundenen Handarmaturen (21,22,23) im
Kastenteil (16) des modularen Raumelementes (11) angeordnet sind,
daß eine Rückzugsvorrichtung für die Versorgungs- und Entsorgungsleitungen und entsprechende Versorgungsquellen und
Entsorgungsvorrichtungen im übrigen Körper des Raumelementes (11) angeordnet sind.
4. Schrankkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Raumelement (61) Optiken (67) aufnimmt, deren
Anschlußleitungen (66) im Raumelement (61) verdeckt verlaufen.
5. Schrankkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper des Raumelementes (11;61) geschlossen bis auf den Fußboden unter einer nach innen gerichteten Neigung
verläuft.
6. Schrankkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrankkörper ein Raumelement (51;63,64;82,) mit
Abstand zum Fußboden aufweist.
7. Schrankkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kastenteil (16) jeden Raumelementes dieses oben begrenzt.
8. Schrankkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere und/oder untere Trägerplatte des Kastenteils eines oder mehrerer Raumelemente nach außen vorstehend
ausgebildet sind.
9. Schrankkörper nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die tragenden Säulen (53,77;84) einen achteckigen Querschnitt aufweisen.
10. Schrankkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (13,14) einen Querschnitt aufweisen, der einem
in der Mitte geteilten halben Sechseck entspricht, wobei der eckige Umfang nach außen zeigt.
11. Schrankkörper nach Anspruch 1, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem erweiterten Schrankkörper in dessen mittleren Bereich eine dritte tragende Säule (77) angeordnet ist.
12. Schrankkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß eine oder beide Trägerplatten (18 bzw. 19) sich über den gesamten Schrankkörper einteilig erstrecken.
13. Schrankkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Raumelement (11;61) einen Vorbau (30) aufweist, dessen
Vorderfront nach unten unter einer nach innen gerichteten Neigung verläuft und mit einer herausnehmbaren Türplatte (31)
versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9015933U DE9015933U1 (de) | 1990-11-22 | 1990-11-22 | Modulare Behandlungseinrichtung für den HNO-Bereich |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9015933U DE9015933U1 (de) | 1990-11-22 | 1990-11-22 | Modulare Behandlungseinrichtung für den HNO-Bereich |
Publications (1)
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DE9015933U1 true DE9015933U1 (de) | 1991-02-07 |
Family
ID=6859603
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9015933U Expired - Lifetime DE9015933U1 (de) | 1990-11-22 | 1990-11-22 | Modulare Behandlungseinrichtung für den HNO-Bereich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9015933U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9113459U1 (de) * | 1991-10-30 | 1992-02-27 | Johnsen GmbH, 8700 Würzburg | Arbeitsplatz für einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt |
-
1990
- 1990-11-22 DE DE9015933U patent/DE9015933U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9113459U1 (de) * | 1991-10-30 | 1992-02-27 | Johnsen GmbH, 8700 Würzburg | Arbeitsplatz für einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt |
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