DE1950750U - Kombinationsmoebel. - Google Patents
Kombinationsmoebel.Info
- Publication number
- DE1950750U DE1950750U DED29236U DED0029236U DE1950750U DE 1950750 U DE1950750 U DE 1950750U DE D29236 U DED29236 U DE D29236U DE D0029236 U DED0029236 U DE D0029236U DE 1950750 U DE1950750 U DE 1950750U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- table top
- furniture according
- cabinet
- furniture
- profile frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
- E04H1/125—Small buildings, arranged in other buildings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B37/00—Tables adapted for other particular purposes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Assembled Shelves (AREA)
Description
^JÄH! ■ -"RA.47B.B39*tOL9.BB
e j/öIn, Lothringer Str.81 Köln, den %5* August 1966
Hein Zeichen: 244-1/g
D 29 236 / 34 i Gtom
ffa.» Heinrich Dennhöfer
ffa.» Heinrich Dennhöfer
li: Diese Umlage (Beschreibung und Schufzansrjr,} istdie-zütefet eingereichre; sie 'Wicht /on der Worflassung
d^r u!%>
"ι«-. ·; ΐ'-na?-· <*5hf-riT U*.'-=«rkjg3Fi ab, Di* r-iclffitehe" Siiiet1'!/"..; d^r Abweichung fet nicht geprüft
Diö «;3prCf!!;,i~ri .* j.?-reiceien UnferiiywT &2f!ric:sri sicii in can /ifnissi.fe;. Sic feSrncn j«('';rE.?!f ctifiS {<tc#hwei5
sine« reehüicheii Ini«.-j6ses geböhfenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fofokopien oder FiImnegoüva
zu den ublicden Fr*isen gsüefeit. Deutsches Patsrstamt, Qebrauchsmustefstelle·
Komb inat i onsmölD el
Die Feuerung "betrifft ein Kombinationsmöbel für Behandlungs-,
Operations- und Pflegeräume in Eranlcenhäusern, Arztpraxen
und dergl.
An die Möbel für Behandlungs-, Operations- und Pflegeräume in
Krankenhäusern, Arztprasen und dergl. werden besondere Anforderungen
gestellt. Diese Möbel müssen nicht nur praktisch
und besonders zweckmäßig im Gebrauch sondern auch leicht zn
pflegen und zu reinigen sein. Sie müssen vielfältige medizi-r
nisohe Apparate, Instrumente und Geräte aufnehmen können, die
zur Ausübung einer ärztlichen Praxis oder zur Pflege und Behandlung Ton Kranken erforderlich sind. Die ärztlichen Instrumente
müssen aufbewahrt, gewaschen, sortiert und sterilisiert werden können. Die Geräte und Apparate müssen handlich und
praktisch untergebracht werden. Ferner sind eine Reihe von Becken, Abflüssen, Armaturen usw. erforderlich. Der zur Aufnahme
dieser Geräte und Apparate erforderliche Raum ist zumeist
beschränkt, so daß alle diese Geräte möglichst rationell untergebracht werden müssen. Angesichts der Personalknappheit
müssen die Möbel ausserdem so gestaltet sein, daß die einzelnen Apparate und Geräte rasch und einfach bedient werden können.
Bisner war es üblich, derartige.-Räume mit einzelnen Möbeln
auszurüsten, die jeweils auf ihren bestimmten Yerwendungszweck
hin ausgestaltet waren.
Demgegenüber soll die Feuerung ein Kombinationsmöbel für Behandlungsräume,
Operationssäle und dergl. schaffen, das' je
nach den besonderen Anforderungen zusammenstellbar ist. Hierbei soll das Mb'bei gemäß der Neuerung die Handhabung der Instrumente
und Apparate so einfach wie möglich gestalten. Zugleich soll das KombinatiOnsmöbel gemäß der Neuerung in Serien
preiswert herstellbar und dennoch in jeder beliebigen Kombination zusammenstellbar sein.
Diese und weitere Aufgaben werden gemäß der Neuerung durch eine
aus einem Metallprofilrahmen mit aufgelegter Platte bestehende Tischplatte, durch mehrere unter der Tischplatte nebeneinander
angeordnete Schränke gleicher Breite, Höhe und Tiefe, in die Kühl-, Sterilisier-, Wasch-, Trocken-, Koch- oder
dergleichen Apparate sowie Schubfächer einsetzbar sind und die im wesentlichen aus einer Vorderwand und mindestens einer
Seitenwand bestehen, ferner durch an Zu- und Ableitungen anschließbare Armaturen und durch einen unter den Schränken
angeordneten Sockel gelöst.
Auf diese Weise entsteht ein Kombinationsmöbel, das äußerst praktisch sowohl bezüglich der Eaumgestaltung als auch be-
züglich, der Benutzung der einzelnen Apparate und Geräte ist,
das ferner in vielfältiger Form variierbar und auf die jeweils
gegebenen Bedürfnisse abstellbar ist und dennoch sehr preiswert in großen Serien hergestellt werden kann. Die einzelnen
Kombinat! ons elemente des Möbels haben genormte Abmessungen
und sind daher beliebig austauschbar. Das .Gleiche gilt auch für die Apparate, Gferäte und Instrumente, die im
Kombinationsmöbel gemäß der Neuerung vorgesehen sind.
Man kann die Schranke fahrbar gestalten, so daß sie erforderlichenfalls
an diejenige Stelle des Raumes gefahren werden können, wo sie gerade benötigt werden.
Das Kombinationsmöbel gemäß der feuerung besteht aas einem
Material, das gegen laugen und Säuren unempfindlich ist und sämtliche Oberflächen sind äußerst glatt, damit das Möbel
leicht sauber gehalten werden kann. Am besten eignet sich Chromnickelstahl als Material zur Herstellung der Möbel.
Die eigentliche Platte der Tischplatte kann mit allseitig sauber eingeformten, leicht erhöhten Abweisungsrändern versehen
sein. Sie wird zweckmäßig abgewinkelt und gekröpft, an der Unterseite schalldämmend verleimt und ringsumlaufend mit Profil-Tierkantrahmen
mit regelmäßigen Querverstrebungen zur Versteifung und Stabilisierung gegen Verformung versehen.
Wenn das Kombinationsmöbel gemäß der Neuerung an Ort und Stelle aufgestellt ist, kann man zwischen der Hinterkante der
Tischplatte und der land des Eaumes ein Kunststoffprofil anordnen,
das die Tischplatte dicht an die Eaumwand anschließt.
Das Kombinationsmöbel gemäß der Neuerung weist Einheitsarmaturen auf, bei denen sämtliche Yentile, Schalter, Schütze,
Klemmen usw. leicht auswechselbar auf Montageleisten hinter abnehmbaren Montageklappen befestigt sind. Dabei ist
die Leitungszuführung so gewählt, daß sie zu jedem Zuführungsteil
paßt.
ils Montageklappen und Verkleidungsbleche werden zweckmäßig
dreiseitige !Heile vorgesehen, die seitlieh bündig mit der
Tischplatte sind und an der Vorderseite aus Klappen bestehen, die in senkrechte Profile eingelegt sind. Sie werden durch einen
Spezialverschluß gehalten und sind in Sekundenschnelle ohne
Werkzeug zu öffnen. Dabei ist jedes der Einbauteile passend
hergestellt für ein Einbauteil der Tischplatte oder eine Schubkastenbrücke mit herausnehmbaren Schubkästen.
Die Schranke bestehen zweckmäßig aus einer Zargenkonstruktion zur Anbringung einer inneren ¥1 iesenauskleidung für die Rückwand
und den Sockel. Sie können einen selbsttragenden Rahmen aus Vierkant-Profilen besitzen und seitlich eine mit der Tischplatte
bündige Abschlußwand haben. Innen können Trennwände angebracht sein, die aus tragenden Stützen für die Tischplatte
bestehen und mit der Tischplatte fest verbunden sind.
Vorn an den Schränken sind Vierkant-Profile mit dahintergeschweißten
Trennwänden zur Aufnahme von Flügeltüren, Montageklappen oder Blenden oder einfachen Montagetüren uder Schubkästen
usw. angebracht. Die Türen sind mit versenkten ffiuschelgriffen
versehen. Die Vorderflächen der Unterbauschränke sind als Zargen konstruiert. Sie sind zurückversetzt, damit die
Bedienungsperson die erforderliehe lußfreiheit hat. Einzelne
Schranke sind mit herausnehmbaren und beliebiger Höhe anbringbaren
Einlegeböden versehen.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sieh aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele, wobei auf die
beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
Fig.l, la und Ib zeigen Einzelheiten der Tischplatte.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Kombinationsmöbel gemäß
der Neuerung.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Tischplatte mit Becken-
und Montageklappen.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch eine Tischplatte mit zwei
Schubkästen.
Fig. 5 zeigt ein Kombinationsmöbel gemäß der Neuerung, das besonders zur Instrumentenreinigung bestimmt ist.
Pig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform, des Kombinationsmöbels gemäß der Neuerung.
β -
Fig» 7 zeigt eine Kombination für einen Pflegeraum (Säuglingsmilchküche
)m
8 zeigt eine Kombination für eine Gummihandschuh-Aufberegnungsanlage«
Figo 1 zeigt perspektivisch eine Einheitstischplatte» Sie besteht
aus einem Profilrahmen 19» auf dem die Tischplattevaufgeklebt
ist. Auf dem Rahmen 19 befindet sich die Tischplatte 2o, die an den Sliten über den Rahmen 19 gek^röpft ist»
Die Tischplatte 2o steigt nach den Seiten zu an zum ,Ablauf
von Flüssigkeiten.
Figo 2 stellt ein Schrankmodell in perspektivischer Ansicht
dare Auf einem Sockel 22 der aus Beton sein kann, liegt ein
Profilrahmen 21 auf, der mit dem Sockel 22 zusammen den Unterbau des Schrankmodells bildet. Die Seitenwände 6 bestehen aus
Yierkant-Profilen, die an dem Rahmen 21 befestigt sind, Z0B0
durch öchweissen» Auf dem Sockel 22 werden zwischen den Rahmen«
profilen Fliesen 28 verlegt, die auch seitlich hochgezogen werdenο Oben wird das Modell durch die Tischplatte 2oabgeschlos~
sen, die in Fig. 1 näher beschrieben ist.
Fig, 3 stellt einen Schnitt durch eine Tischplatte mit eingebautem
Becken und einer vorgesetzten Montageklappe dar« Hierbei ist die Tischplatte 2o um einen Profilrahmen 19 seitlich
herum geknöpft. An dem Profilrahmen-19 ist die Montageklappe
29 so ausgebildet, dass sie ssnkrecht hinter den Profilrahmen
19 greift, so dass die Klappe 29 nach oben hochgeklappt und dann herausgezogen werden kann,. Hinter den Montageklappe
29 befindet sich im vorliegenden Fall ein Ventil 24 für die Wasserzuleitung 25ο
Fig« 4 stellt einen Schnitt durch eine Tischplatte mit zwei
Schubkästen dar. In die Schubkästen 27 ist eine Wanne 26 eingesetzt, die herausnehmbar in dem eigentlichen Schubkasten
ι1
27 angeordnet ist«, Die Wanne 26 kann dadurch leicht sterilisiert
bzwo gereinigt und auch als !Transportbehälter benutzt
werden. Der Schubkasten 27 schliesst mit seiner Yorderwand an den Profilrahmen 19 der Tischplatte 2<3an.
In I1Ig0 5 besteht die Kombination aus fünf Einbauschränken la,
Ib, lc, Id und le» Diese Einbauschränke werden aus Einzetteilen
zusammengesetzt, das heisst, die fertig angelieferten Seitenwände 6a und 6b werden auf einen Sockel 7 aufgesetzt»
Dieser Sockel kann aus Beton sein. Auf den Sockel 7 sind vier Stützen 8a bis 8d aufgestellt, hinter denen Zwischenwände
aufgebaut werden, wie oben beschrieben, so dass fünf^ Schranke
unter der Einheitstischplatte 20entstehen« In den Schränken
Ib, Id sind Becken 3b und Jd eingesetzt mit Deckeln 5b und 5d
und Düsen 4"b und 4d0
In die Tischplatte 20über den Schränken la und Ie können
Elektrokochplatten eingebaut werden» Statt der eingebauten
Becken 3b und 3d können auch zum Beispiel Ultraschallbäder
eingebaut sein» Anstelle des einen Beckens 3a kann auch
ein Reinigungskoeher mit Elektro- oder Dampfheizung und Randkühlung eingesetzt werdeno
Die gezeichnete Ausführungsform zur Instrumentenreinigung
kann auch beispielsweise als Konsolenmodell ausgebildet werden und kann dann die gleichen Wa&eii©ecken haben» Statt der gezeichneten
fünf Schranke können auch nur vier Schranke eingebaut
werden, wovon dann ebenfalls zwei Tischeinheiten mit Waschbecken, wie in I1Xg? 1 versehen sein können.
Figo 6 stellt eine Kombination für das Waschen und Reinigen mit Ausguss dar. Die Kombination besteht wieder aus einem
Sockel 7> auf dem fünf Unterbauschränke aufmontiert sind, die wiederum aus zwei Seitenwänden 6a und 6b bestehen mit
vier vorderen senkrechten Stützen 8a bis 8d und dahinter stehenden Zwischenwanden0 Der Schrank 12 ist mit einem Ausguss
9 versehen und etwas tiefer gehalten als die übrigen0
Unterhalb der Tischplatte 2ösind vier Montageklappen loa,
lob, loc und Iod angeordnete Die Schränke la, lc und ld
sind durch Türen lla, lic und lld abgeschlossen, die mit
Muschelgriffen 12 in Horizontalrichtung versehen sind. Die Schränke Ic und Ie sind mit Klappen ll^und He verschlossen,
die ebenfalls Muschelgriffe 12 in horizontaler Richtung haben. Der Schrank Ib ist mit einem Reinigungskocher 3o und der
Schrank Id mit einem Becken 3d versehen, die mit Deckeln 5b und 5d verschlossen«
Statt des Beckens 3d kann auch ein Ultraschallbad eingebaut
werden bzw. ein Waschautomat, *
Die in Pigο 6 gezeichnete Kombination kann auch durch Konsol—
einheiten, die direkt a in der Wand befestigt sind, ersetzt werden.
7 zeigt in perspektivischer Ansicht eine zusammengesetzte Gruppe für einen Pflegeraum.und zwar handelt es sich bei dem
gezeichneten Ausführungsbeispiel um eine Säuglingsmilchküche.
Die Kombination besteht aus einer Tischplatte 2ound einem
Sockel 7. Dazwischen befinden sich vier Schrankmodelle la, Ib, lc und ld, die wiederum durch die senkrechten Stützen
8a, 8b, 8c mit dahingsr angebrachten Trennwänden gebildet
werden«.
In der lischplatte 2öbefindet sich über dem Einbauschrank Ib
ein Becken 3b zur Reinigung der Milchflaschen» In der Tischplatte Ic befindet sieh ein Becken 13 zum Nachspülen der
Flaschen« In dem Schrank Id ist ein Heissluftsterilisator
eingebaut, der zum sterilisieren der Milchflaschen diente Stattdessen kann die Kombination auch mit einem Kühlschrank
geliefert werden«. An Stelle des Beckens 3b kann auch eine Milchflaschen-Reinigungsmaschine über dem Schrank Ib eingebaut
sein» Die Schränke la, Ib und Ic sind durch Türen Ha, Hb und
lic abgeschlossen, Über den Einbauschränken Ib und Ic sind
Montageklappen lob und loe angebracht, um die leitungen und Ventile für die Becken zugänglich zu machen. «9-
Im Schrank la sind unterhalb der !Tischplatte 20zwei Schubfächer 14a und 14b eingebaut, die mit Muschelgriffen 12
versehen sindo
8 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Gummihandschuhauf b er ei tungs-Kombina tion, die aus drei Einbauschränken
la, Ib und Ic auf einein, BHrWrlagSplci I be 7 mit einer Tischplatte
2übesteht* Im Schrank la ist ein Waschautomat 15 mit Spezialprogramm
für die Gummihandschuhe eingebaut, der mit einem Deckel 5a verschlossen ist.
Im Schrank Ib ist eine Pudermaschine 16 für die Gummihandschuhe
mit Deckel 5b eingebaut»
Im Schrank Ic ist eine Trockenmaschine 17 mit Deckel 5e eingebaut.
Die Schrankkombination ist mit ihren Seitenwänden 6a und 6b abgeschlossen und hat in der Torderfront zwei senkrechte
Stützen 8a und 8b, hinter denen sich Zwischenwände befinden<>
An diesen Zwischenwänden sind bei dieser Kombination die
Motoren und Mäntageteile für die drei Spezialmaschinen angebracht, die durch Klappen 11a, lib und lic erreichbar sind»
Diese Klappen sind mit Muscheln 12 versehen und können einfach geöffnet werden« Oberhalb der Schrankmodelle befinden sich
Mantageklappen 18a, 18b, 18ee
Wie die gezeichneten Äusführungsbeispiele zeigen, lassen
sich aus den Einzelteilen beliebig viele und verschiedenartige Schrankfächer mit beliebigen Einsätzen zusammenstellen,
so dass ohne Schwierigkeiten ganze Raumeinrichtungen zusammengesetzt werden könnene
Die Erfindung bietet die Möglichkeit, die Einzelteile in grossen Mengen und daher billig herzustellen. Spezialkonstruktionen
irgendwelcher Art werd'en dadurch unnötig. Die Montage ist, da die Kombinationen immer aus den gleichen Teilen aufge-
-Io «
baut werden, ausserordentlich einfach» Einzelne Seile können
ν auf die einfachste und billigste Weise ersetzt werden»
Es besteht auch die Möglichkeit, einzelne Teile mit einigen
Handgriffen herauszunehmen und durch andere zu ersetzen. Schliesslich können gemäss der Erfindung zusammengebaute
Unterbauschränke mit Bollen versehen werden, so dass sie einfach feea? ausgefahren und durch andere ersetzt werden können.
Der Profilrahmen der Einheitstischplatte gemäss der Erfindung
ist die Tragkonstruktion für die daran anschliessenden Tisehplatten
und Un t erb au schranke · Die Teile sowohl des Unterbau«
schranks als auch die Tischplatte sitzen an diesem tragenden Rahmen. Sie sitzen also nicht an der Tischplatte. Dadurch
wird der Vorteil erreicht, dass die Tischplatte sich nicht verziehen kann.
Durch das Einheitsbauprogramm werden auch eine Reihe von Teilengespart, die notwendig wären, wenn jeder Schrank für
sich baufertig geliefert würde. Zum Beispiel dient die Tischplatte
als Abschlussteil nach oben, und für jeden kombinierten Schrank, der aus einer Anzahl von Schränken zusammengesetzt isti,
werden nur zwei seitliche Abschlusswände und keine Rückwände
gebraucht. Der Sockel wird von vornherein für sämtliche Teile angefertigt, so dass nMit für jeden Schrank ein einzelner
Boden erforderlich isto
Claims (12)
1.) Kombinationsmöbel für Behandlungs-, Operations- und
Pflegeräume in Krankenhäusern, Arztpraxen und d§rgl., gekennzeichnet durch eine aus einem Metallprofilrahmen
(19) mit aufgelegter Platte bestehende Tischplatte (20), durch mehrere unter der Tischplatte nebeneinander angeordnete
Schränke (la - Id) abgestimmter Breite, Höhe und Tiefe, in die Kühl-, Sterilisier- (16), Wasch- (15),
Trocken- (17), Koch- (30) oder dergl. Apparate sowie Schubfächer (14,27) einsetzbar sind und die im wesentlichen
aus einer Vorderwand und mindestens einer Seitenwand (6) bestehen, durch an Zu- und Ableitungen ansohließbare
Armaturen und durch einen unter den Schränken (1) angeordneten Sockel (7,22).
2.) Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tischplatte (20) Ausnehmungen zur Aufnahme von Koch-, Spül-, Wasch-, Sterilisier- und dergl. Apparaten aufweist.
3.) Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bänder der Tischplatte (20) seitlich um den Profilrahmen (19) gekröpft sind.
4·) Möbel nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sander der !lochplatte (20) über dem
Profilrahmen (19) ansteigen.
5·) Möbel nach einem der vorangehenden Anspräche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tischplatte (20) mit ihrem Profilrahmen (1-9) verleimt ist.
6.) Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf
dem Sockel (7,22) ein Profilrahmen mit eingelegten, den Schrankboden bildenden Fliesen (28) angeordnet ist.
7.) Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwände (6) aus einem in der Schrankvorderwandebene liegenden, am lischplattenprofilrahmen (19) angeschlossenen
Ständer (8) und einem Tafelel ement bestehen und daß
an diesem Ständer (8) die in der Schrankvorderwandebene liegende Schranktür (U) angeschlagen ist.
8.) Möbel nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tür (11) aus zwei Me tall plat ten besteht, deren Bänder
umeinander umgekantet sind, und daß die Unterkante der
Tür (11) mit der "Unterseite des Schrankbodens (21) abschließt.
9.) Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubkästen (27,14) mit einem wannenförmigen, herausnehmbaren
Einsatz (26) versehen sind.
10.) Möbel nach Anspruch. 1, gekennzeichnet durch Montageklappen
(10,16,29) in der Schrankvorderwandebene, die am Tisehplattenrahmen (19.) angeschlagen sind.
■;■■■■ j
11.) Möbel naoh den Ansprüchen lirnd 10, gekennzeichnet
durch Montageleisten hinter den Montagekl app en (10,
18,29) zur Befestigung von Armaturen (24),
12.) Möbel nach, den Ansprüchen 1, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Montageklappen (1ÖJ$:18,29) als
dreiseitige Teile ausgebildet sind, die seitlich mit der Tischplatte (20) bündig sind und deren Vorderseite
aus Happen bestehen, die in senkrechte Profile eingelegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED29236U DE1950750U (de) | 1964-06-03 | 1964-06-03 | Kombinationsmoebel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED29236U DE1950750U (de) | 1964-06-03 | 1964-06-03 | Kombinationsmoebel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1950750U true DE1950750U (de) | 1966-12-01 |
Family
ID=33328140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED29236U Expired DE1950750U (de) | 1964-06-03 | 1964-06-03 | Kombinationsmoebel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1950750U (de) |
-
1964
- 1964-06-03 DE DED29236U patent/DE1950750U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH640031A5 (de) | Sanitaerraumkabine. | |
DE6813009U (de) | Vorrichtung zur saeuberung, sterilisation und sterilen aufbewahrung von gegenstaenden und instrumenten | |
DE1950750U (de) | Kombinationsmoebel. | |
DE29600309U1 (de) | Wandmontageeinrichtung | |
DE19841696C2 (de) | Ausgabeanlage für Speisen und Getränke | |
DE102008020202A1 (de) | Saunakabine | |
DE20317823U1 (de) | Eigenständige Neugeborenen- und Säuglingspflegeeinheit | |
DE29614864U1 (de) | Kleinmöbel, insbesondere Beistellwagen für Arzt/Zahnarztpraxen | |
DE4434284C2 (de) | Waschtisch-Unterschrank | |
DE202008005584U1 (de) | Saunakabine | |
DE8623315U1 (de) | Transportable Biertheke | |
DE2101487A1 (de) | Elementen-Krankenhaus | |
DE1919896A1 (de) | Einrichtung zur reibungslosen und schnellen Abwicklung der im Krankenhaus zu taetigenden Arbeitsablaeufe | |
DE9415143U1 (de) | Einbauküche | |
DE1995596U (de) | Behandlungskabine, insbesondere zur applikation medizinisch-therapeutischer lampf- und/oder gasbaeder | |
DE2057429A1 (de) | Kueche | |
DE9109289U1 (de) | Küchenmöbelsystem | |
DE2162106A1 (de) | Doppelwasch- oder -spueltisch | |
DE4025098C2 (de) | ||
DE8402257U1 (de) | Badschrank-waschtischkombination | |
DE1760011U (de) | Gegenstand zur geraeuschdaempfung in raeumen. | |
DE19716455A1 (de) | Hütte mit kugelförmiger Aussenwand | |
CH614746A5 (en) | Wall-mounted drying appliance | |
DE19941817A1 (de) | Transportable Personenreinigungsstation | |
CH422703A (de) | Wäschetrockenschrank |