DE9014111U1 - Stellelement, insbesondere für verstellbare Teile von Fahrzeugsitzen - Google Patents
Stellelement, insbesondere für verstellbare Teile von FahrzeugsitzenInfo
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Description
Stellelement, insbesondere für verstellbare Teile von Fahrzeugsitzen
Die Erfindung betrifft ein Stellement, insbesondere für verstellbare
Teile von Fahrzeugsitzen.
Bekannte Stellelemente für Fahrzeugsitze, mittels deren beispielsweise
Seitenwangen in wählbaren Schwenkstellungen feststellbar sind, sind als mechanische Sperrvorrichtungen ausgebildet,
mittels deren die relativ zueinander bewegbaren Teile mit rein mechanischen Mitteln in den wählbaren Positionen
kraftschlüssig oder formschlüssig verriegelbar sind.
Da der Aufwand für diese bekannten Stellelemente häufig relativ
groß ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein einfaches
Stellelement zu schaffen, das dennoch eine einfache Verstellung des zugeordneten Sitzteiles erlaubt.
Diese Aufgabe löst ein Stellelement mit den Merkmalen des Anspruches 1.
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Stuttgarter Bank (UlZ 60090100) 1697436
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich.
Die Feder dient bei diesem Stellelement nicht nur der Übertragung
der Stütz- und Haltekräfte. Sie wirkt auch als Rückstellelement, so daß nur in der einen Verstellrichtung eine
Verstellkraft auf das zu verstellende Teil ausgeübt zu werden braucht. In der entgegengesetzten Verstellrichtung bewegt
die Feder das zu verstellende Teil. Die Feststellung des Verstellelementes in der gewünschten Längenerstreckung erfolgt
mit Hilfe des Faltenbalges und des ihm zugeordneten Ventiles, da der Faltenbalg dann, wenn das Ventil geschlossen ist,
auch unter Belastung seine Balgform zumindest im wesentlichen beibehält. Die Länge des Faltenbalges kann deshalb bei verschlossenem
Ein- und Auslaß weder durch die Feder noch durch äußere Kräfte verändert werden, sofern letztere die Belastbarkeit
des Stellelementes nicht überschritten wird und der Faltenbalg mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt ist. Bei
einer Füllung mit einem kompressiblen Fluid stellt sich die Länge des Faltenbalges auf einen Wert ein, bei dem die wirksamen
Kräfte, zu denen auch ein Unter- oder Überdruck im Faltenbalg zählen, im Gleichgewicht sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Feder eine
vorgespannte Schraubendruckfeder, welche ständig versucht, den Faltenbalg auf seine maximale Länge zu vergrößern. Bei
einer Verkürzung des Faltenbalges braucht dann nur bei geöffnetem Ein- und Auslaß eine der Kraft der Feder entgegengesetzte
Kraft ausgeübt zu werden, die größer ist als die Kraft der Feder. Die Länge des Faltenbalges kann dabei stufenlos
verändert werden, was selbstverständlich auch für anders ausgebildete Federn gilt.
Um problemlos das Stellelement dort einbauen zu können, wo
es benötigt wird, den Faltenbalg ohne Schwierigkeiten montieren zu können und die Kraft der Feder auf den Faltenbalg übertragen
zu können, ohne diesen örtlich zu überlasten, ist vorteilhafterweise das Stellelement gemäß Anspruch 3 ausgebildet.
Damit eine im Inneren des Faltenbalges angeordnete Schraubenfeder die Deformation des Faltenbalges bei dessen Längenänderung
nicht behindert, ist zweckmäßigerweise der Außendurchmesser der Schraubenfeder im Vergleich zum Innendurchmesser
des Faltenbalges kleiner gewählt.
Das Ventil kann direkt an der Grundplatte festgelegt sein.
Man kann aber auch, was ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen
Stellelementes ist, das Ventil über eine Verbindungsleitung, beispielsweise einen flexiblen Schlauch, mit
dem Ein- und Auslaß des Faltenbalges verbinden. Hierdurch kann das Ventil dort angeordnet werden, wo es besonders griffgünstig
liegt.
Da der Faltenbalg die Aufgabe hat, eine unerwünschte Längenveränderung
des Stellelementes zu verhindern, besteht er vorzugsweise aus einem Material mit höchstens geringer Dehnbarkeit.
Diese Anforderung läßt sich nicht nur mit Metall erreichen, sondern auch mit Kunststoffen. In beiden Fällen
kann man im Bereich des Übergangs von einer Faltenflanke zur anderen Faltenflanke eine Verbindung in Form eines FiImscharnieres
vorsehen. Zur Bildung eines solchen Filmscharnieres braucht beispielsweise ein Kunststoff an dieser Stelle
nur eine reduzierte Dicke aufzuweisen.
Vorzugsweise sind der Durchmesser des Faltenbalges, die Zahl seiner Falten und der Faltenwinkel so gewählt, daß die Volumenänderung
bei einer Längenänderung möglichst groß ist. Die Nachgiebigkeit des Stellelementes bei geschlossener Ein-
und Auslaßöffnung, die bei einer Füllung mit einem inkompressiblen Fluid idealerweise gleich Null ist, erreicht dann
nämlich ein Minimum. Der Faltenwinkel liegt vorzugsweise innerhalb des Verstellbereiches zwischen 20° und 70°. Ferner
ist es vorteilhaft, den Durchmesser des Faltenbalges sowie die Zahl der Falten möglichst groß zu wählen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 zur Hälfte eine Ansicht und zur Hälfte einen
Längsschnitt des Ausführungsbeispiels bei maximaler Länge im gesperrten Zustand,
Fig. 2 eine entsprechende Ansicht des Elementes bei minimaler Länge und gesperrtem Zustand,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine mittels des Stellelementes gemäß den Fig.l und 2 verstellbare
Seitenwange eines Kraftfahrzeugsitzes mit dem zugeordneten Stellelement.
Ein stufenlos längenveränderbares und innerhalb des Verstellbereiches
in jeder Längeneinstellung feststellbares Stellelement weist eine im Ausführungsbeispiel aus Metall
bestehende, ebene Grundplatte 1 auf, mit der mechanisch fest und luftdicht das offene Ende eines zylindrischen,
einstückig ausgebildeten Faltenbalges 2 verbunden ist. An der Innenseite der der Grundplatte 1 gegenüberliegenden,
kreisförmigen Endfläche 3 des Faltenbalges 2 liegt eine
im Durchmesser gleich große, ebene Stützplatte 4 an, die im Ausführungsbeispiel ebenfalls aus Metall besteht und
mit der Endfläche 3 verklebt ist. Konzentrisch zum Faltenbalg 2 ist in dessen Innerem eine vorgespannte Schraubendruck·
feder 5 angeordnet, deren eines Ende an der Grundplatte und deren anderes Ende an der Stützplatte 4 anliegt. Die
Schraubendruckfeder 5 kann sowohl an der Grundplatte 1 als
auch der Stützplatte 4 festgelegt sein, um eine Verschiebung in den beiden Anlageflächen auszuschließen. Selbstverständlich
könnte eine solche Verschiebung aber auch
durch andere Mittel, beispielsweise je einen in das Federende eingreifenden Ansatz der Grundplatte 1 und der Stützplatte 4,
realisiert werden.
Der Faltenbalg 2 besteht aus einem dehnungsfreien Kunststoffmaterial.
Sein kleinster Innendurchmesser ist, wie Fig.2 zeigt, so gewählt, daß sich der Faltenbalg 2 und die Schraubendruckfeder
5 nicht berühren. Zweckmäßigerweise ist der kleinste Innendurchmesser des Faltenbalges 2 auch etwas größer
als der Außendurchmesser der Stützplatte 4, der ebenfalls
etwas größer ist als der Außendurchmesser der Schraubendruckfeder
5. Die maximale Länge des Faltenbalges 2 innerhalb des Verstellbereiches ist, wie Fig.l zeigt, etwa so groß
wie der Außendurchmesser bei dieser maximalen Länge. Die geringste Länge des Faltenbalges, die, wie Fig.2 zeigt, dann
erreicht ist, wenn alle Windungen der Schraubendruckfeder
5 aneinander anliegen, beträgt im Ausführungsbeispiel etwas weniger als 40% der maximalen Länge. Der Faltenbalg 2 weist
im Ausführungsbeispiel vier Falten auf. Am Grunde der Falten
ist der Durchmesser des Faltenbalges 2 auf einen Wert reduziert, der etwa 60% des Außendurchmessers beträgt.
Auf das Zentrum des Faltenbalges 2 ist ein fest mit der Grundplatte
1 verbundener Anschlußstutzen 6 ausgerichtet, welcher den Ein- und Auslaß für den Faltenbalg bildet und deshalb
eine für die angestrebte Verstellgeschwindigkeit ausreichend große lichte Weite aufweisen muß. Ein manuell betätigbares
Ventil 7, das eine Rückstellfeder aufweist und deshalb nur in seiner geöffneten Stellung steht, solange es betätigt
wird, ist entweder direkt mit dem Anschlußstutzen 6 und/oder der Grundplatte 1 mechanisch verbunden oder, wie im Ausführungsbeispiel,
an eine zum Anschlußstutzen 6 führende Leitung 8 angeschlossen, bei der es sich um einen Schlauch handeln
kann. Ist das Ventil 7 geschlossen, wie dies die Fig.l und 2 zeigen, dann ist das Verstellelement verriegelt, weil eine
Längenänderung des Faltenbalges eine Volumenänderung bedingt, welcher der Differenzdruck zwischen dem Innendruck im Faltenbalg
2 und dem Druck in der Umgebung des Faltenbalges 2 entgegenwirkt. Das Verstellelement kann deshalb nahezu auch in
der in Fig.2 dargestellten, minimalen Länge, in welcher die
vorgespannte Schraubendruckfeder 5 vollständig zusammengedrückt ist, vom Faltenbalg 2 gehalten werden. Entsprechend ist eine
Feststellung des Verstellelementes in jeder Längeneinstellung innerhalb des Verstellbereiches möglich.
Ist, wie Fig.3 zeigt, das Stellelement beispielsweise einer
verstellbaren Seitenwange 9 eines Kraftfahrzeugsitzes zugeordnet,
dann kann die Grundplatte 1 am Polsterträger 10 dieses Kraftfahrzeugsitzes abgestützt sein, und zwar in einer Lage,
daß die Längsachse des Verstellelementes etwa senkrecht auf der abzustützenden Stützfläche 11 steht, welche das Polstermaterial
12 der Seitenwange 9 trägt. Die Leitung 8, welche das manuell betätigbare Ventil 7 mit dem Anschlußstutzen
6 verbindet, erlaubt es, das Ventil 7 an einer griffgünstigen Stelle des Sitzes, beispielsweise an dessen Vorderseite,
anzuordnen.
Für eine Verstellung der Seitenwange 9 im Sinne einer Bewegung
entgegen dem Uhrzeiger bei einer Blickrichtung gemäß Fig.3 wird das Ventil 7 geöffnet. Sodann wird durch einen
Druck auf die Seitenwange 9 diese entgegen der Kraft der Schraubendruckfeder 5 in die gewünschte Richtung bewegt.
Dabei wird ein Teil der im Faltenbalg 2 enthaltenen Luft aus dem Faltenbalg 2 herausgedrückt. In der gewünschten Stellung
wird dann das Ventil 7 freigegeben, wodurch es selbsttätig schließt. Wird danach der Druck von der Seitenwange weggenommen,
dann entspannt sich die Schraubendruckfeder 5 ein wenig, nämlich so weit, bis der im Faltenbalg 2 entstehende Unterdruck
ausreicht, um eine weitere Bewegung der Seitenwange 9 zu verhindern. Wird die Seitenwange erneut oder weiterhin
entgegen der Kraft der Schraubendruckfeder 5 belastet, dann verringert sich die Länge des Faltenbalges 2 so weit, bis
der Überdruck im Inneren ein Kräftegleichgewicht ergibt.
Für eine Verstellung der Seitenwange 9 in Richtung des Uhrzeigersinnes
bei einer Blickrichtung gemäß Fig.3 wird ebenfalls das Ventil 7 manuell geöffnet. Die vorgespannte Schraubendruckfeder
5 bewegt die Seitenwange 9 in der gewünschten Verstellvorrichtung, wobei durch das Ventil 7 und die Leitung
8 Luft in den Faltenbalg 2 eingesaugt wird. Wird dann das
Ventil 7 wieder freigegeben, wodurch es sich schließt, dann vergrößert sich die Länge des Faltenbalges 2 noch so weit,
bis die Differenz zwischen dem dabei im Inneren auftretenden Unterdruck und dem Außendruck gleich der Federkraft ist.
Ventil 7 wieder freigegeben, wodurch es sich schließt, dann vergrößert sich die Länge des Faltenbalges 2 noch so weit,
bis die Differenz zwischen dem dabei im Inneren auftretenden Unterdruck und dem Außendruck gleich der Federkraft ist.
Die federnde Nachgiebigkeit des Verstellelementes bei einer Belastung der Seitenwange 9 bis zu demjenigen Wert, bei dem
ein Kräftegleichgewicht herrscht, ermöglicht eine erhebliche Reduzierung des Polstervolumens.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch
die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Claims (10)
1) Stellelement, insbesondere für verstellbare Teile von
Fahrzeugsitzen, gekennzeichnet durch
a) einen längenveränderbaren, geschlossenen Faltenbalg (2) mit wenigstens einem mittels eines Ventils (7)
verschließbaren und offenbaren Ein- und Auslaß,
b) eine in der Richtung der Längenveränderbarkeit des
Faltenbalges (2) wirksame Feder (5) im Inneren des Faltenbalges (2), die an den beiden Enden des Faltenbalges
(2) angreift.
2) Stellelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (5) eine vorgespannte Schraubendruckfeder ist.
3) Stellelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (5) einerseits an einer Grundplatte (1), die den Faltenbalg (2) an dessen einem Ende verschließt,
und andererseits an einer im Bereich des anderen Endes des Faltenbalges (2) vorgesehenen Druckplatte (4) anliegt.
4) Stellelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Schraubendruckfeder
(5) kleiner ist als der Innendurchmesser des Faltenbalges (2) bei dem kleinsten Längenwert innerhalb des Verstellbereiches
.
5) Stellelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (7) an der Grundplatte (1) festgelegt
ist.
- 02 -
6) Stellelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventil (7) an eine mit dem Ein- und Auslaß verbundene Leitung (8) angeschlossen ist.
7) Stellelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (2) aus einem Material mit höchstens geringer Dehnbarkeit besteht, vorzugsweise
aus einem Kunststoff.
8) Stellelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Faltenbalges (2), die Zahl seiner Falten und der Faltenwinkel so gewählt
sind, daß die Volumenänderung bei einer Längenänderung möglichst groß ist.
9) Stellelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Faltenwinkel innerhalb des Verstellbereiches
zwischen etwa 20° und etwa 70° liegt.
10) Stellelement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahl der Falten des Faltenbalges (2) möglichst groß gewählt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9014111U DE9014111U1 (de) | 1990-10-11 | 1990-10-11 | Stellelement, insbesondere für verstellbare Teile von Fahrzeugsitzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9014111U DE9014111U1 (de) | 1990-10-11 | 1990-10-11 | Stellelement, insbesondere für verstellbare Teile von Fahrzeugsitzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9014111U1 true DE9014111U1 (de) | 1990-12-13 |
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ID=6858262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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