DE202004010857U1 - Vorrichtung zum Verstellen der Seitenwangen eines Fahrzeugsitzes - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen der Seitenwangen eines Fahrzeugsitzes Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Verstellen der Seitenwangen eines Fahrzeugsitzes mit einem Seitenwangen-Stützteil, das mittels eines Verstellantriebs verstellbar ist, der einen Antriebsmotor und eine Getriebeeinheit mit einem Getriebegehäuse und mit dem Antriebsmotor und dem Stützteil wirkverbundene Getriebeelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Stützteil (4) aufnehmende Stützteilführung (71, 72) in das Getriebegehäuse (7) integriert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen der Seitenwangen eines Fahrzeugsitzes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Anatomisch geformte Kraftfahrzeugsitze weisen zu beiden Seiten einer mittleren Sitz- oder Lehnenpolsterfläche Erhebungen auf, die als Seitenwangen einem Sitzbenutzer einen verbesserten Seitenhalt, insbesondere bei Kurvenfahrten bieten. Durch die Polstergeometrie unverändert vorgegebene Seitenwangen sind für den durchschnittlichen Körperbau von Sitzbenutzern optimiert, jedoch weicht eine Vielzahl von möglichen Sitzbenutzern in ihrer Gestalt von diesem durchschnittlichen Körperbau erheblich ab, so dass bei einem unveränderlich vorgegebenen Querschnittsprofil des Sitzes oder der Rückenlehne schmale Personen zu wenig Seitenhalt haben, während Personen mit breitem Körperbau dagegen nicht in den vorgegebenen Bereich zwischen den Seitenwangenkonturen passen, so dass sie teilweise auf den Seitenwangen sitzen bzw. sich an die Seitenwangen anlehnen, was zu einer unbequemen Sitzposition mit Druckstellen im Bereich der Seitenwangen führt.
  • Um diesen Zustand zu vermeiden, sind Kraftfahrzeugsitze mit verstellbaren Seitenwangen für das Sitzteil und/oder die Rückenlehne bekannt, die mittels einer Seitenwangen-Verstelleinrichtung von einer weiten zur Sitzaußenseite hin liegenden Position in eine schmale, zur Sitzmitte hin liegenden Position verstellbar sind.
  • Aus der EP 0 318 355 B1 ist eine Seitenwangenverstellung für einen Kraftfahrzeugsitz bekannt, bei der seitliche Stützteile eines elastischen Schalensitzes verschwenkt werden. Das um ein Seitenteil des Sitzrahmens des Kraftfahrzeugsitzes herum gekrümmte Stützteil ist durch einen Verbindungshebel verlängert, der über eine Gewindestange mit einem Getrieberotor verbunden ist, dessen rotatorische Bewegung durch die Gewindestange in eine translatorische Bewegung des einen Endes des Verbindungshebels und durch dessen Bogenform die translatorische Bewegung in eine Kurvenbewegung des Stützteils umgewandelt wird.
  • Aus der DE 197 37 271 C1 ist eine Seitenwangenverstellung für einen Kraftfahrzeugsitz bekannt, bei der die Seitenwangenpolster unterstützenden Unterstützungsflügel mittels Kurvenflächen von Betätigungselementen verschwenkt werden, die an den Unterstützungsflügeln anliegen. Die Betätigungselemente sind mittels Seilzüge verschwenkbar, die von einem Verstellgetriebe bewegt werden, das aus einer axial unverschieblichen, drehbar gelagerten Spindelmutter und einer längsverschieblich unverdrehbar geführten Spindel besteht, die miteinander in Eingriff stehen. Die die Betätigungselemente bewegenden Seilzüge sind jeweils mit dem einen Ende an der Spindel und mit dem jeweils anderen Ende an den Betätigungselementen befestigt.
  • Bei den bekannten Verstellantrieben für Seitenwangenverstellungen von Fahrzeugsitzen sind die die Seitenwangenpolster abstützenden Stützteile vom Verstellantrieb getrennt, so dass sich die Seitenwangenverstellung aus einer Vielzahl von Einzelteilen zusammensetzt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Seitenwangenverstellung besteht darin, dass die die Seitenwangenpolster abstützenden Stützteile nur gleichzeitig, d.h. gegensinnig verstellbar sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, eine Vorrichtung zum Verstellen der Seitenwangen eines Fahrzeugsitzes der eingangs genannten Art anzugeben, die in kompakter Modulbauweise eine Einheit von Verstellantrieb und Stützteil ausbildett, die sich durch ihre Bauart sowohl für die Seitenwangen des Sitzteils als auch für die der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes eignet und mit der eine getrennte Ansteu erung der Seitenwangenverstellungen zu beiden Seiten des Sitzteils oder der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die Integration einer das Stützteil aufnehmenden Stützteilführung in das Getriebegehäuse wird eine kompakte Modulbauweise des Verstellantriebs zum Verstellen der Seitenwangen eines Fahrzeugsitzes geschaffen, der Einsatz des Verstellantriebes sowohl zur Seitenwangenverstellung des Sitzteils als auch der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes gewährleistet und eine getrennte Ansteuerung der Verstellantriebe bei beidseitig eines Mittelteils angeordneten Seitenwangen möglich, da jeder als Modul ausgebildete Verstellantrieb einen Antriebsmotor und eine mit dem Stützteil verbundene Getriebeeinheit aufweist.
  • Vorzugsweise bestimmt die Stützteilführung des Getriebegehäuses und/oder ein in die Stützteilführung eingreifendes Schubelement des Stützteils den Verstellweg des Stützteils, so dass in einer weitere Ausgestaltung der Erfindung die Form der Stützteilführung und/oder des Schubelements den Verstellweg des Stützteils vorgibt, wobei insbesondere eine bogenförmige Ausgestaltung des Schubelements und/oder der Stützteilführung des Getriebegehäuses vorteilhaft ist.
  • Durch die Anordnung eines Teils der Getriebeelemente in Ausnehmungen oder Ausstellungen der Stützteilführung wird eine besonders platzsparende Konfiguration erzielt, die auch bei sehr engen räumlichen Verhältnissen eines Seitenwangenverstellung ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Getriebeeinheit aus einem Spindelgetriebe mit einer mit der Motorwelle des Antriebsmotors verbundenen Schnecke, einem mit der Schnecke kämmenden Schneckenrad, einer mit dem Schneckenrad drehfest verbundenen Spindel und einer mit dem Spindelgewinde kämmenden Spindelmutter, die drehfest mit dem Schubelement des Stützteils verbunden ist.
  • Mit dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung wird die rotatorische Bewegung der Motorwelle des Antriebsmotors in eine translatorische Bewegung umgesetzt, wobei der Weg des Stützteils durch die in das Getriebegehäuse integrierte Führung bestimmt wird und das bogenförmige Schubelement des Stützteils und/oder die bogenför mige Stützteilführung des Getriebegehäuses die translatorische Bewegung der Spindelmutter in eine Kurvenbewegung umsetzt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die Spindelmutter formschlüssig mit einem am Zugelement des Stützteils befestigten Haltewinkel verbunden, wobei insbesondere die Spindel, die Spindelmutter und der Haltewinkel in der Aussparung oder Ausstellung Stützteilführung des Getriebegehäuses angeordnet sind.
  • Als Wegbegrenzungen der Kurvenbewegung des Stützteils dienen an der untersten und obersten Position insbesondere an der Spindel angeordnete aber gegebenenfalls auch im Weg der Spindelmutter angeordnete Anschläge.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 – eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung eines Kraftfahrzeugsitzes mit verstellbaren Seitenwangen und
  • 2 – eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Seitenwangen-Verstellvorrichtung.
  • Der in 1 perspektivisch dargestellte Kraftfahrzeugsitz besteht aus einem Sitzteil 1 und einer am Sitzteil 1 angelenkten Rückenlehne 2. Das Sitzteil 1 weist zu beiden Seiten eines mittleren Sitzpolsters 10 Sitzteil-Seitenwangen 11, 12 auf, von denen die Sitzteil-Seitenwange 12 zusammen mit einem Teil des mittleren Sitzpolsters 10 geschnitten dargestellt ist, um eine Seitenwangen-Verstellvorrichtung 3 zum Einstellen der Neigung bzw. Ausrichtung der Sitzteil-Seitenwangen 11, 12 in Bezug auf das mittlere Sitzpolster 10 erkennbar zu machen.
  • In gleicher Weise weist die Rückenlehne 2 ein mittleres Rückenlehnenpolster 20 auf, zu dessen beiden Seiten verstellbare Rückenlehnen-Seitenwangen 21, 22 angeordnet sind, die durch Seitenwangen-Verstellvorrichtungen 3, die innerhalb der Seitenwangenpolster angeordnet sind, verstellbar sind.
  • Die kompakt und modular aufgebauten Seitenwangen-Verstelleinrichtungen 3 können wegen der vollständigen Integration eines Antriebsmotors 5, einer Getriebeeinheit 6 und eines Seitenwangen-Stützteils 4 in die Seitenwangen-Verstellvorrichtung 3 unabhängig voneinander verstellt werden, so dass individuelle Bedürfnisse und Voraussetzungen von Sitzbenutzern berücksichtigt und spezielle Steuerfunktionen wie ein einseitiges, vollständiges Absenken der einer Fahrzeugtür zugewandten Seitenwange des Sitzteils 1 bzw. der Rückenlehne 2 zum Erleichtern des Ein- und Aussteigens, realisiert werden.
  • 2 zeigt in einer vergrößerten perspektivischen Ansicht die Seitenwangen-Verstellvorrichtung 3 gemäß 1 und verdeutlicht die kompakte Modulbauweise mit in den aus dem Antriebsmotor 5 und der Getriebeeinheit 6 gebildeten Verstellantrieb integriertem Stützteil 4, das die Ausrichtung und Höhe der Seitenwangen 11, 12 bzw. 21, 22 in Bezug auf die Mittenpolster 10, 20 des Sitzteils 1 und der Rückenlehne 2 bestimmt.
  • Das Stützteil 4 besteht aus einem Stützbügel 40, der an der Innenseite des Polsters der Sitzteil- und Rückenlehnen-Seitenwangen 11, 12 bzw. 21, 22 anliegt, und einem vom Stützbügel 40 im Wesentlichen senkrecht abstehenden, bogenförmig ausgebildeten Schubelement 41.
  • Der Verstellantrieb zum Verstellen des Stützteils 4 besteht aus einem Antriebsmotor 5, dessen Motorwelle mit einer Antriebsschnecke 61 verbunden ist, die mit einem Schneckenrad 62 kämmt, das drehfest mit einer Spindel 63 verbunden ist. In das Spindelgewinde greift eine Spindelmutter 64 ein, die formschlüssig in einem Haltewinkel 8 befestigt ist, der wiederum an einer Aussparung 42 des Schubelements 41 beispielsweise mittels einer Nietverbindung befestigt ist. Die Antriebsschnecke 61 und das Schneckenrad 62 sind in einem Teil 70 eines Getriebegehäuses 7 angeordnet, das zusätzlich eine Stützteilführung 71, 72 ausbildet, die das Schubelement 41 des Stützteils 4 umfasst und durch eine Aussparung 72 die Führung des Haltewinkels 8 und damit über das Schubelement 41 des Stützteils 4 unterstützt. Seitliche Flügel 73, 74 des Getriebegehäuses 7 können gleichzeitig zur Befestigung des Getriebegehäuses 7 an einem Sitzteil- oder Rückenlehnenrahmen und damit der ortsfesten Festlegung der Seitenwangen-Verstellvorrichtung 3 dienen
  • Ein vom Antriebsmotor 5 abgegebenes Drehmoment wird über die Motorwelle auf die Antriebsschnecke 61 und von dieser auf das Schneckenrad 62 übertragen und übersetzt. Das fest auf der Spindel 63 sitzende Schneckenrad 62 überträgt die Drehbewegung somit auf die Spindel 63, auf der die Spindelmutter 64 läuft, so dass die rotatorische Bewegung der Motorwelle des Antriebsmotors 5 in eine translatorische Bewegung der Spin delmutter 64 umgewandelt wird. Da die Spindelmutter 64 in dem Haltewinkel 8 gelagert ist, wird die translatorische Bewegung der Spindelmutter über den Haltewinkel auf das mit dem Haltewinkel 8 verbundene Schubelement 41 des Stützteils 4 übertragen. Dabei wird der Verstellweg des Schubelements 41 durch die in das Getriebegehäuse 7 integrierte Stützteilführung 71, 72 bestimmt und infolge der Bogenform des Schubelements 41 die translatorische Bewegung in eine Kurvenbewegung umgesetzt.
  • Zur Begrenzung des Verstellweges des Stützteils 4 sind an der Spindel 63 ein oberer Anschlag 91 sowie ein unterer Anschlag 92 vorgesehen, die den translatorischen Verstellweg der Spindelmutter 64 und damit des Haltewinkels 8 und mit diesem des Schubelements 41 begrenzen.
  • Je nach Polung bzw. Bestromung des Antriebsmotors 5 erfolgt eine Drehung der Motorwelle in der einen oder anderen Richtung und dementsprechend über die Antriebsschnecke 61 und das Schneckenrad 62 eine Drehung der Spindel 63 in der einen oder anderen Richtung, so dass die mit dem Spindelgewinde kämmende Spindelmutter 64, die drehfest mit dem Schubelement 41 verbunden ist, angehoben bzw. abgesenkt wird und somit das Stützteil 4 bis in eine oberste, durch den oberen Anschlag 91 begrenzte Stellung anhebt oder in eine unterste, durch den unteren Anschlag 92 begrenzte Stellung absenkt.
  • Durch die kompakte Modulbauweise und den autonomen Antrieb der in 2 dargestellten Seitenwangen-Verstellvorrichtung 3 ist eine einfache Montage der Verstellvorrichtung 3 bei der Verbindung mit dem Sitzteil- oder Rückenlehnenrahmen eines Fahrzeugsitzes gewährleistet und gleichzeitig sichergestellt, dass die Seitenwangen 11, 12 bzw. 21, 22 des Sitzteils 1 bzw. der Rückenlehne 2 des Fahrzeugsitzes unabhängig voneinander verstellt werden können. Ist eine gleichförmig gegensinnige Verstellung der Seitenwangen 11, 12 bzw. 21, 22 erwünscht, so kann eine entsprechende Synchronisation der Bewegung beider Seitenwangen 11, 12 bzw. 21, 22 in den Endlagen der Seitenwangen-Verstellvorrichtung 3 synchronisiert werden.
  • 1
    Sitzteil
    2
    Rückenlehne
    3
    Seitenwangen-Verstellvorrichtung
    4
    Seitenwangen-Stützteil
    5
    Antriebsmotor
    6
    Getriebeeinheit
    7
    Getriebegehäuse
    8
    Haltewinkel
    10
    mittleres Sitzpolster
    11, 12
    Sitzteil-Seitenwangen
    20
    mittleres Rückenlehnenpolster
    21, 22
    Rückenlehnen-Seitenwangen
    40
    Stützbügel
    41
    Schubelement
    42
    Aussparung
    61
    Antriebsschnecke
    62
    Schneckenrad
    63
    Spindel
    64
    Spindelmutter
    70
    Teil des Getriebegehäuses
    71, 72
    Stützteilführung
    73, 74
    Flügel des Getriebegehäuses
    91
    oberer Anschlag
    92
    unterer Anschlag

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Verstellen der Seitenwangen eines Fahrzeugsitzes mit einem Seitenwangen-Stützteil, das mittels eines Verstellantriebs verstellbar ist, der einen Antriebsmotor und eine Getriebeeinheit mit einem Getriebegehäuse und mit dem Antriebsmotor und dem Stützteil wirkverbundene Getriebeelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Stützteil (4) aufnehmende Stützteilführung (71, 72) in das Getriebegehäuse (7) integriert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützteilführung (71, 72) des Getriebegehäuses (7) und/oder ein in die Stützteilführung eingreifendes Schubelement (41) des Stützteils (4) den Verstellweg des Stützteils (4) bestimmt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellweg des Stützteils (4) durch die Form der Stützteilführung (71, 72) und/oder des Schubelementes (41) vorgegeben ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubelement (41) und/oder die des Getriebegehäuses (7) bogenförmig ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Getriebeelemente (61 bis 64) in als Ausnehmungen (72) oder Ausstellungen ausgebildeten Teilen der Stützteilführung (71, 72) des Getriebegehäuses (7) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit (6) aus einem Spindelgetriebe mit einer mit der Motorwelle des Antriebsmotors (5) verbundenen Antriebsschnecke (61), einem mit der Antriebsschnecke (61) kämmenden Schneckenrad (62), einer mit dem Schneckenrad (62) drehfest verbundenen Spindel (63) und einer mit dem Spindelgewinde kämmenden Spindelmutter (64) besteht, die drehfest mit dem Schubelement (41) des Stützteils (4) verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter (64) formschlüssig mit einem am Zugelement (41) des Stützteils (4) befestigten Haltewinkel (8) verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (63), die Spindelmutter (64) und der Haltewinkel (8) in der Aussparung (72) oder Ausstellung Stützteilführung (71, 72) des Getriebegehäuses (7) angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellweg der die Rotation der Spindel (63) in eine translatorische Bewegung der Schubstange (41) umsetzenden Spindelmutter (64) durch Anschläge (91, 92) begrenzt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (91, 92) mit der Spindel (63) verbunden sind.
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