DE9012662U1 - Rohr-Verbindung - Google Patents

Rohr-Verbindung

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DE9012662U1 DE9012662U DE9012662U DE9012662U1 DE 9012662 U1 DE9012662 U1 DE 9012662U1 DE 9012662 U DE9012662 U DE 9012662U DE 9012662 U DE9012662 U DE 9012662U DE 9012662 U1 DE9012662 U1 DE 9012662U1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rohr-Verbindung, bei welcher das freie Ende eines Rohrs bzw. die freien Enden zweier gegenüberliegender Rohre an einem durchgehenden Rohr mittels jeweils einer im Verbindungsbereich ·&igr;:&tgr; durchgehenden Rohr vorgesehenen Verbindunjsmuffe lösbar befsteigt sind, deren Außendurchmesser im wesentlicher» dem Tnnendurchrriesser des anzuschließenden Rohrs entspricht, wc-.^i das anzuschließende Rohr durch lösbare 7T?festigungsmittel auf der Verbindungsmuffe gehalten ist.
In der Pra.»:''s tritt häufig des Problem auf, daß eine Rohrkonstruktion nachträglich durch oxnen -rechtwinklig an einem Rohr der Konstruktion anzuritzenden Rohrabschnitt mit einer weiteren, in vorgegebenem Abstand vorzusehenden Rohrkonstruktion starr verbunden werden soll, wobei die Verbindung aber - zumindest teilweise - auch wieder lösbar sein soll. Als Beispiel sei hier die Verbindung einer Reihe von Einzel-Fahrradparkern zu einer Fahrradparker-Gruppe erwähnt, die in gleichmäßigen Abständen parallel zueinander gehalten werden müssen. Diese Verbindung erfolgte bisher in der eingangs erwähnten Art dadurch, daß an einem durchgehenden Rohr des Einzel-Fahrradparkers eine kurze Rohrmuffe angeschweißt wurde, deren Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser eines Verbindungs-Rohrabschnitts entsprechend bemessen war, so daß der letzterwähnte Rohrabschnitt auf die angeschweißte Rohrmuffe aufschiebbar und dann mit dieser in geeigneter Weise verbindbar war. Eine übliche (lösbare) Verbindung bestand darin, daß in der Rohrmuffe eine Gewindebohrung eingebracht war, der eine Durchgangsbohrung oder - zum Ausgleich von Längenungenauigkeiten ein Langloch im anzuschließenden Rohrabschnitt zugeordnet war. Die Befestigung des Rohrabschnitts auf der Muffe konnte dann einfach dadurch erfolgen, daß eins die Durchgangsbohrung bzw. das Langloch im anzuschließenden Rohrabschnitt durchsetzende Befestigungsschraube in die Gewindebohrung der Muff«=» einaeschraubt wurde. Ea ist klar, daß das
nachträgliche Anschweißen solcher Verbindungsmuffen an den durchgehenden Rohren relativ aufwendig ist, zumal die Verbin-iungsmuffe im Anschlußbereich entsprechend der zylindrischen Außenkontur des durchgehenden Rohrs geformt, d.h. entsprechend ausgeklinkt &kgr;?·^-..: muß. Durch den Schweißvorgang wird außerdem eine gegebenenfalls bereits auf dem durchgeher^en Rohr aufgebrachte Korrosionsschutzschicht sei es eine Feuerverzinkung oder eine Lackschicht - beschädigt. Außerdem muß auch der anzuschließende Rohrabschnitt zur Anpassung a:;. das durchgehende Rohr in seinem stirnseitigen Anschlußbereich entsprechend dem Außendurchmesser des durchgehenden Rohrs ausgeklickt werden, damit ein optisch befriedigender Obergangsbereich entsteht.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Rohr-Verbindung zu schaffen, die insbesondere hinsichtlich der Herstellung und Montage der Verbindungsmuffe aber auch des anzuschließenden Rohrabschnitts einfacher und somit preisgünstiger herstellbar ist.
Ausgehend von einer Rohr-Verbindung der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungsmuffe die Form eines im wesentlicher, zylindrischen Stopfens hat, dessen am durchgehenden Rohr zu befestigende Stirnfläche dem Rohr-Außendurchmesser entsprechend gewölbt ist, daß die Verbindungsmuffe eine sie mittig durchsetzende Durchgangsöffnung aufweist, deren lichter Querschnitt im Bereich der gewölbten Stirnfläche stufenartig auf das Maß des Durchmessers des Schafts einer Befestigungsschraube verkleinert ist, deren Kopf sraf der in der Durchg/angsöffnung gebildeten S»;ufenflache aufliegt, und daß der Schaft der Bef estigungsschnube durch eine im Anlagebereich der gewölbten Stirnfläche der Verbindungsmuffe am durchgehenden Rohr vorgesehene Bohrung im durchgehenden Rohr hindurchgeführt und am Rohr befestigt iüt. Die Verbindungsmuffe ist nunmehr also entweder im Spri.t2SuSvsrfahrsri aus Kunststoff oder — «11
»It
Metall, z.B. im Druckgußverfahren aus einer geeigneten Metallegierung, in der erforderlichen Form einfach und preiswert herstellbar, wobei nachträgliche Bearbeitungen zur Anpassung an die äußere zylindrische Kontur des durchgehenden Rohrs entfallen. Die Befestigung der Verbindungsmuffe am durchgehenden Rohr erfolgt durch Verschraubung mittels einer Befestigungsschraube, wozu im durchgehenden Rohr also lediglich eine Bohrung einzubringen ist, was jederzeit auch nachträglich einfach und schnell möglich ist, ohne daß es zu den beim Schweißen zwangsläufig auftretenden Beschädigungen der Korrosionsschutzschicht kommt. Bei einseitigem Anschluß eines Rohrabschnitts kann entweder eine zugehörige Bohrung im durchgehenden Rohr vorgesehen werden, die dann zweckmäßig als Gewindebohrung ausgebildet wird. Die Befestigungsschraube wird dann einfach durch Einschrauben der Befestigungsschraube in diese Gewindebohrung bewirkt.
Alternativ können zwei fluchtende glatte Bohrungen in den gegenüberliegenden Rohrwänden des durchgehenden Rohrs vorgSsshsn iferdsn, ifobsi dann eins Bsf ssti^mvsschraubs *»>■> *■ längerem Gewindeschaft durch beide Bohrungen hindurchgesteckt und auf das vortretende freie Ende des Gewindeschafts eine Mutter aufgeschraubt wird. Die letzterwähnte Möglichkeit ist besonders dann von Vorteil, wenn an gegenüberliegenden Seiten des durchgehenden Rohrs jeweils ein Rohrabschnitt angeschlossen werden soll. Dann können die an gegenüberliegenden Seiten des durchgehenden Rohrs zu befestigenden Verbindungsmuffen mittels einer Befestigungsschraube befestigt werden.
Zumindest im zuletzt erwähnten Fall, d.h. wenn an gegenüberliegenden Seiten des durchgehenden Rohrs fluchtend jeweils ein Rohrabschnitt befestigt werden soll, empfiehlt sich eine Ausgestaltung der Verbindungsmuffen derart, daß das freie Ende des Schafts der Befestigungsschraube durch den im lichten Querschnitt verkleinerten Abschnitt der
Durchgangsöffnung der zweiten Verbindungsmuffe hindurchgeführt und in eine auf dem im Obergangsbereich zum lichten Querschnitt" vergrößertem Abschnitt der Durchgangsöffnung gebildeten Stufenfläche aufliegende Mutter eingeschraubt ist
Der einen größeren lichten Querschnitt aufweisende ÄiiäOnniut <jt?i~ Düi Cuy äriyäOf f HUfiy der Vsrbillduny Slüüf f B (&pgr; ) hat dann ,iweckinäßig eine zur auf das freie Ende der Befestigungsschraube aufschraubbaren Mutter komplementär entsprechende Querschnittsform. Die Mutter wird dann undrehbar im zugeordneten Abschnitt der D'irchgangsöf fnung der sie aufnehmenden Verbindungsmuffe gehalten, d.h. dreht sich beim Anziehen der Befestigungsschraube nicht.
Der Kopf dtr Befestigungsschraube seinerseits wird dann größer als der stirnflächennahe, im Durchmesser verringerte Abschnitt, jedoch kleiner als der kleinste Durchmesser des demgegenüber vergrößerten Abschnitts der Durchgangsöffnung bemessen, um das Drehen der Schraube zu ermöglichen. D.h. als Befestigungsschraube bietet sich eine sogenannte "Inbusschraube", d.h. eine Schraube mit zylindrischem Kopf und einem in die Stirnfläche des zylindrischen Kopfs der Befestigungsschraube eingetieften Innensechskant an.
Bevorzugt wird die Verbindungsmuffe dabei so ausgebildet, daß ihr Außendurchmesser im unmittelbaren Anschlußbereich am durchgehenden Rohr auf etwa das Maß des Außendurchroessers des anzuschließenden Rohrs vergrößert ist. Der anzuschließende Rohrabschnitt kann dann also auf den im Durchmesser verringerten Teil der Verbindungsmuffe bis in Anlage an die durch die Vergrößerung im Anschlußbereich gebildete Stufenfläche geschoben werden, wobei sich die Herstellung einer Ausklinkung im Anschlußbereich zumindest dann erübrigt, wenn die im Obergangsbereich gebildete Stufenfläche in einer Ebene liegt.
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Die Verbindungsmuffe selbst kann dann - zur Befestigung des aufgeschobenen Endes des anzuschließenden Rohrabschnitts eine von der zylindrischen Umfangsflache radial bis in den Abschnitt vergrößerten lichten Querschnitts der Durchgangsöffnung geführte Querbohrung aufweisen. Wenn diese Querbohrung entsprechend dem Kerndurchmesser des Gewindes der den anzuschließenden Rohrabschnitt fixierenden Schraube gewählt "i**ci schnsid^t s ■* ^^ ^iese Sei? r subs b*3** &eegr;&idigr; 5"*"d1"?'1?71 ^&trade; di^e Verbindungsmuffe selbst das erforderliche Befestigungsgewinde.
Alternativ kann die Querbohrung auch von vornherein als Gewindebohrung ausgebildet sein, wobei das Gewinde der Gewindebohrung dann zweckmäßig vom Innengewinde einer in das Material der Verbindungsmuffe eingelassenen Gewindehülse gebildet wird. Solche Gewindehülsen können beim Spritz- bzw. dem Druckguß-Herstellungsschritt der Verbindungsmuffen in das Material der Verbindungsmuffen eingebettet und dadurch gegen Herausziehen gesichert werden.
Zum Zweck der Materialersparnis empfiehlt es sich außerdem, in der Verbindungsmuffe in der ihrem Anschlußbereich am durchgehenden Rohr abgewandten Stirnfläche offen mündende Aussparungen vorzusehen, die zweckmäßig von ihrer offenen Mündung aus bis in eine etwa der Länge des Abschnitts vergrößerten lichten Querschnitts dar Durchgangsöffnung entsprechende Tiefe in der Verbindungsmuffe geführt sind.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäJSen Rohr-Verbindung, bei welcher an gegenüberliegenden Seiten eines durchgehen-
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den Rohrs je ein Rohrabschnitt angeschlossen ist;
Fig. 2 eine im Maßstab vergrößerte Ansicht der Rohr-Verbindung, gesehen in Richtung des Pfeils 2 in Fig. 1, wobei der Anschlußbereich einer der Verbindungsmuffen und diese Verbindungsmuffe selbst anfgshrnrhpn und di<? anzuschließenden Rohrabschnitte jeweils nur strichpunktiert dargestellt sind;
Fig. 3 einer die Seitenansicht Verbindungsmuffe
der bei der Rohr-Verbindung gemäß den Figu ren 1 und 2 verwendeten Art;
Fig. 4 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht der Verbindungsmuffe, gesehen in Richtung des Pfeils 5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels einer Verbindungsmuffe;
Fig. 7 eine Schnittans:"\c, gesehen in Richtung der Pfeile 7-7 in Fig. 6; und
Fig. 8 eine Ansicht der Verbindungsmuffe, gesehen in Richtung des Pfeils 8 in Fig. 7.
Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte, in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Rohr-Verbindung weist ein durchgehendes Rohr 12 auf, von dem in Fig. 1 nur ein Teilstück dargestellt ist. An gegenüberliegenden Seiten des durchgehenden Rohrs 12 sind in fluchtender Anordnung zwei Rohrabschnitte 14, 16 über Verbindungsmuffen 18, 20 angesetzt, die nach-
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&bull; I III · ■ · ·
stehend in Verbindung mit den Figuren 3 bis 5 auch noch näher erläutert sind.
In Figur 2 ist die Ausgestaltung der Verbindungsmuffen 18, 20 und die Art und Weise ihrer Befestigung am Rohr 12 ersichtlich. Die Verbindungsmuffen 18, 20 haben beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines im wesentlichten zylindrischen Stopfens aus Kunststoff, dessen am Rohr 12 zu befestigende Stirnfläche 22 der Außenfläche des Rohrs entsprechend gekrümmt ist, so daß diese sich passend am Rohr 12 anlegt. Die Verbindungsmuffen weisen eine sie mittig durchsetzende Durchgangsöffnung 24 auf, welche von der dem durchgehenden Rohr 12 abgewandten Stirnfläche 26 ausgehend über einen größeren Teil ihrer Länge den Querschnitt eines gleichseitigen regelmäßigen Sechsecks aufweist. In der Nähe der gekrümmten Stirnfläche 22 ist der Durchmesser der Durchgangsöffnung 24 jedoch unter Bildung einer radialen Stufenfläche 28 im Durchmesser verkleinert und dieser im Durchmesser verkleinerte Teilabschnitt hat Kreisquerschnittsform. In die Durchgangsöffnung 24 ist eine Befestigungsschraube 30 bis zur Anlage ihres Kopfes 32 an die Stufenfläche 28 einschiebbar, deren Gewindeschaft 34 dann durch den im Durchmesser verkleinerten Abschnitt der Durchgangsöffnung 24 und eine im durchgehenden Rohr 12 vorgesehene Bohrung ein- und durch eine der Bohrung 36 fluchtand gegenüberliegende zweite Bohrung 36 im Rohr 12 wieder austritt. Durch eine auf das austretende Ende des Gewindeschafts aufgeschraubte Mutter kann eine Einzelmuffe 18 oder 20 dann am Rohr 12 befestigt werden. Im dargestellten Fall ist das freie Ende des Gewindeschafts jedoch noch durch den im Durchmesser verringerten Abschnitt der Durchgangsöffnung 24 der zweiten, auf der gegenüberliegenden Seite fluchtend zur Muffe 18 angeordneten Verbindungsmuffe 20 geführt und durch eine auf der Stufenfläche 28 dieser Verbindungsmuffe 20 abgestützten Mutter 38 geschraubt. Da die als Sechskantmutter ausgebildete Mutter 35 in dem im Düfünineäöei vci-
größerten, im Querschnitt sechseckigen Abschnitt der Durchgangsöffnung 24 undrehbar gehalten ist, können die Verbindungsmuffen 18 und 20 also durch Drehen des Kopfs 32 der Befestigungsschraube 30 in feste Anlage an das durchgehende Rohr 12 gespannt werden. Es ist ersichtlich, &?..:; eier Kopf 32 seinerseits keinen der Durchgangsöffivxng 24 komplementär entsprechenden Querschnitt hab&ri darf. In Figur 2 ist der Kopf 32 deshalb auch als zylindrischer Kopf entsprechend &ngr; -ringerten Durchmessers dargestellt, dessen - rkzeug-Ansetzausnehmung die Form eines Innensechskants hat. Im dargestellten Fall is* als Befestigungsschraube also eine sogenannte "Inbusschraube" verwendet.
Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Rohr-Verbindung 10 sind Verbindungsmuffen 18, 20 der in den Figuren bis 5 dargestellten Form verwendet, welche in dem mit der gekrümmten Stirnfläche 22 versehenen Endbereich einen Abschnitt 40 mit einem auf den Außendurchmesser des jeweils anzuschließenden Rohrabschnitts 14 bzw. 16 vergrößerten Außendurchmesser aufweisen. An diesen Abschnitt 40 vergrößerten Durchmesser schließt schließt sich dann der längere und ins Innere des anzuschließenden Rohrabschnitts 14 bzw. 16 passend einzuschiebende Abschnitt 42 an, dessen $ Außendurchmesser also etwa dem lichten Innendurchmesser der V Rohrabschnitte 14 bzw. 16 entspricht. Im Obergangsbereich zwischen dem Abschnitt 40 und dem Abschnitt 42 der Verbin- & dungsmuffe ist eine ebenflächige radial umlaufende Stufenfläche 44 gebildet, bis an welche ein auf der jeweiligen Verbindungsmuffe zu befestigender Rohrabschnitt in Anlage geschoben wird. Die Rohrabschnitte 14 bzw. 16 können also in einer rechtwinklig zur Längsmittelachse des jeweiligen Rohrabschnitts verlaufende Ebene passend abgelangt werden, d.h. brauehen nicht - in Anpaesung an den Unhang des durchgehenden Rohrs 12 - ausgeklinkt zu werden.
Zum Fixieren eines auf die Verbindungsmuffen aufgeschobenen anzuschlisSsndsi*. Rshrabschni+·*"« 1 &Lgr; bz*» - 16 iett eine von der
zylindrischen Umfangsflache des Abschnitts 42 der Verbindungsmuffe 18 bzw. 20 radial bis in den Abschnitt vergrößerten lichten Querschnitts der Durchgangsöffnung 24 geführte Querbohrung 46 vorgesehen, die im gezeigten Fall als Gewindebohrung dargestellt ist- In diese Querbohrung 46 ist durch eine entsprechende Aussparung im anzuschließenden Rohrabschnitt hindurch eine (nicht gezeigte) Befestigungsschraube einschraubbar. Bei Herstellung der Verbindunrrss- ^uffen 18, 20 aus Kunststoff ist die Ausbildung der Querbohrung 46 als Gewindebohrüng nicht unbedingt erfordern :h. Vielmehr kcsr?" ■··: die Bc rung auch als glatte Bohrung mit eine· dem Kerndurchmes-Jr de»· zugehörigen Befesti*ungsschraube entsprechende·.: Jurchme." ^r ausgebildet sein, in ¥?··;■:-Lihe sich die Befestigungsschraube beim ersten Einschrauben das komplementäre Befesüi-ingsc iwinde selbst einschneidet.
In den Figur*&eegr; 3 und 4 ist dann noch ersichtlich, daß im Abschnitt 42 der Verbindungsmuffen 18 bzw. 20 eine Anzahl von in der Stirnfläche 26 offen mündenden Aussparungen 48 vorgesehen ist, welche der Erleichterung und der Materialersparnis der Verbindungsmuffen dienen. Zu diesem Zweck sind die Aussparungen 48 bis in eine Tiefe geführt, die in etwa der Länge des Abschnitts 42 der jeweiligen Verbindungsmuffen entspricht bzw. nur geringfügig kürzer ist.
In den Figuren 6 bis 8 ist noch eine Verbindungsmuffe 50 gezeigt, welche den beschriebenen Verbindungsmuffen 18, weitestgehend entspricht, so daß es genügt, nachstehend nur auf den gegebenen Unterschied hinzuweisen, während im übrigen auf die Beschreibung zu den Figuren 3 bis 5 verwiesen werden kann, zumal gleichen Teilen der Verbindungsmuffen 18, 20 bzw. 50 gleiche Bezugszeichen zugeordnet sind.
Der grundlegende Unterschied der Verbindungsmuffe 50 zu den vorbeschriebenen Verbindungsmuffen 18, 20 besteht darin, daß sie keinen im Durchmesser vergrößerten Abschnitt auf-
weist, wie er bei den Verbindungsmuffen 18, 20 im Abschnitt 40 gegeben ist. D.h. die Verbindungsmuffe 50 hat über ihre gesamte Länge einen dem lichten Innendurchmesser der anzuschließenden Rohrabschnitte 14, 16 entsprechenden Außendurchmesser. Um hierbei einen optisch befriedigenden Obergang zwischen den .anzusc'üliuß: den Rchrabschnitten 14, 16 und dem durchgehenden Rohr 12 zu erreichen, ist klar, daß die Rohrabschnitte 14, 16 im Bereich ihrer Stirnfläche so ausgeklinkt werden müssen, daß sie sich der Außenjcontur des durchgehenden Rohrs 12 anpassen.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen der beschriebenen Rohr-Verbindung 10 bzw. der für ihre Herstellung verwendeten Verbindungsmuffen 18, 20 bzw. 50 verwirklichbar sind. So ist beispielsweise klar, daß bei entsprechender Ausbildung der am durchgehenden Rohr 12 anzulegenden Stirnflächen Rohrabschnitte auch unter einem vom rechten Winkel abweichenden Winkel am durchgehenden Rohr angeschlossen werden können. Weiter ist ersichtlich, daß die Querbohrung 46 auch innerhalb einer beim Spritzvorgang in die Spritzgußfcrm eingelegten metallischen Gewindehülse ausgebildet werden kann. Ersichtlich ist auch, daß bei Anschluß von nur einem Rohrabschnitt an einem durchgehenden Rohr für die Befestigung der entsprechenden Verbindungsmuffe nicht in jedem Falle zwei fluchtende, auf gegenüberliegenden Seiten des durchgehenden Rohrs vorgesehene Bohrungen 36 vorgesehen sein müssen, sondern daß auch die Befestigung in einer einzigen Bohrung 36 möglich ist, die dann beispielsweise selbst als Gewindebohrung lUL'yebildet ist. Auch in einer glatten Bohrung ist die Befestigung fler Verbindungsmuffe möglich, indem anstelle einer Befestigungsschraube Befestigungsmittel na-:h Art von Spreizdüb&ln oder Hohlraum-Ankern verwendet werden. Anstatt der Verwendung der beschriebenen
und bevorzugten - Kunststoff-Verbindungamuffen 18, 20 oder 50 können diese Muffen auch aus Metall, und zwar dann zweckmäßig im Druckgußverfahren, aus einer geeigneten
Metallegierung, &zgr;. B. einer Zinklegierung (Zamak) hergestellt sein.

Claims (14)

Ansprüche
1. Rohr-Verbindung, bei welcher das freie Ende eines Rohrs
bzw die freien Enden zweier gegenüberliegender Rohre an
einem durchgehenden Rohr mittels jeweils einer im Verbindungsbereich am durchgehenden Rohr vorgesehenen Verbindungsmuffe lösbar befestigt sind, deren Außendurchmesser im
wesentlichen dem Innendurchmesser des anzuschließenden
Rohrs entspricht, wobei das anzuschließende Rohr durch lösbare Befestigungsmittel auf der Verbindungsmuffe gehalten
ist, 3
dadurch gekennzeichnet, |
daß die Verbindungsmuffe (18; 20; 50) die Form eines im ;
wesentlichen zylindrischen Stopfens hat, dessen am i|
durchgehenden Rohr (12) zu befestigende Stirnfläche (22) |
stufenartig auf das Maß des Durchmessers des Schafts (34) ? e_ner Befestigungsschraube (30) verkleinert ist, deren Kopf
(32) auf der in der Durchgangsöffnung (24) gebildeten %
Stufenfläche (28) aufliegt, und ,
däp der Schaft (34) deir DefestiyüügäsChifdübe (30) durch =
eine im Anlagebereich der gewölbten Stirnfläche (22) der
Verbindungsmuffe (18; 20) am durchgehenden Rohr (12) vorge- i
sehene Bohrung (36) im durchgehenden Rohr (12) hindurchge- j führt und am Rohr befestigt ist.
2. Rohr-Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekenn- | zeichnet, daß der Schaft (34) der Befestigungsschraube (30) f so lang bemessen ist, daß er durch eine der Bohrung (36) ? für die zu befestigende Verbindungsmuffe (18; 20; 50) \
diametral gegenüberliegende zweite Bohrung (36) im durchge- \
henden Rohr (12) hindurchtritt und durch eine auf das vor- j
tretende freie Ende des Schafts (34) der Befestigungs- j
schraube (30) aufgeschraubte Mutter (38) gegen Zurückziehen j
gesichert ist. !
3. Rohr-Verbindung nach Anspruch 2, bei welcher zwei Rohre '14; 16) stirnseitig an gegenüberliegenden Seiten des durchgehenden Rohrs (12) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Schafts (34) der Befestigungsschraube (30) durch den im lichten Querschnitt verkleinerten Abschnitt der Durchgangsöffnung (24) der zweiten Verbindungsmuffe (20; 50) hindurchgeführt und in eine auf der im Obergangsbereich zum im lichten Querschnitt vergrößerten Abschnitt der Durchgangsöffnung (24) gebildeten Stufenfläche (28) aufliegenden Mutter (38) eingeschraubt ist.
4. Rohr-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der einen größeren lichten Querschnitt aufweisende Abschnitt der Durchgangsöffnung (24) der Verbindungsmuffe(n) (18; 20; 50) eine zur auf dns freie Ende des Schafts (34) der Befestigungsschraube (30) aufschraubbaren Mutter (38) komplementär entsprechende Querschnittsform hat.
5. Rohr-Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (32) der Befestigungsschraube (30) größer als der stirnflächennahe im Durchmesser verringerte Abschnitt, jedoch kleiner als der kleinste Durchmesser des demgegenüber vergrößerten Abschnitts der Durchgangsbohrung (24) ist.
6. Rohr-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Ver- ->indungsinuffe (18; 20) im unmittelbaren AnschluiJbereich (40) am durchgehenden Rohr (12) auf etwa das Maß des Außendurchmessers des anzuschließenden Rohrs (14; 16) vergrößert ist.
7. Rohr-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dajj die Vsrbindungsir.uffe {18; 20; 50) eine von der zylindrischen Umfangsflache radial bis in
den Abschnitt vergrößerten lichten Querschnitts der l)urchgangsöffnung (24) geführte Querbohrung (46) aufweist.
8. Rohr-Verbindung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung (46) eine Gewindebohrung ist.
9. Rohr-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmuffe(n) (18; 20; 50) aus Kunststoff gsspritzt ist bzw. sind.
10. Rohr-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmuffe(n) (18; 20; 50) aus Metall hergestellt ist bzw. sind.
11. Rohr-Verbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmuffe(n) (18; 20; 50) im Druckgußverfahren hergestellt ist.
12. Rohr-Verbindung nach einem der Ansprüche 8 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde der Gewindehohrung vom Innengewinde einer in das Material Car Verbindungsmuffe (18; 2-Q; 50) eingelassene Gewindehülse gebildet wird.
13. Rohr-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsmuffe (18; 20; 50) in der ihrem Anschlußb^reijh am durchgehenden Rohr (12) abgewandten Stirnfläche (26) offer, i'-'dende Aussparurgen (48) vorgesehen sind.
14. Rohr-Verbindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (48) von ihrer offenen Mündung aus bis in eine etwa der Länge des Abschnitts vergrößerten lichten Querschnitts der Du "chgangsöffnung (24) entsprechende Tiefe in der Verbindungsmuffe (18; 20; 50) geführt sind.
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