DE4336723C2 - Vorrichtung zum Befestigen eines Rohres in einer Fläche - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen eines Rohres in einer FlächeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine Vorrich
tung zum Befestigen eines Rohres an einer Fläche, insbe
sondere einer Wand. Besonders eignet sich die Erfindung
zum Befestigen eines Winkel- oder U-Rohres an einer Flä
che, insbesondere einer Wand.
Normalerweise müssen Rohre, die zur Befestigung an einer
Fläche, wie einer Wand, vorgesehen sind, an ihrem Ende
besondere konstruktive Vorrichtungen aufweisen. Generell
findet man Rohre, die mit einem tellerartigen Endstück
versehen sind. In dieses sind mindestens 2 Löcher zum
Eingriff von Befestigungselementen eingelassen.
Eine solche Anordnung erfordert ein präzises Anbringen
der zur Aufnahme der Schrauben vorgesehenen Löcher in der
Wand.
Aus DE-GM-74 41 537 ist ein Hohlkörper bekannt zum Befe
stigen eines Rohres an einer Wand, wobei eine stabile
dauerhafte Verbindung erzeugt wird. Der Hohlkörper weist
einen auf die Innenabmessung des Rohres abgestimmten Ein
satzkörper mit einer Innenhöhlung zur Aufnahme eines
Weichmetallspreizdübels und einen aufspreizbaren Bereich
auf. Die Weichmetalleinlage in dem eingesetzten Dübel be
wirkt nach einmaligem Eindrehen der Befestigungsschraube
das Festlegen des Spreizelementes, so daß damit der Hohl
körperanschluß mit dem Rohr auch nach Lösen der Befesti
gungsschraube verbunden bleibt. Ein Verdrehen des Rohres
um seine Längsachse gegenüber dem Hohlkörper wird dadurch
gezielt unmöglich gemacht.
In DE-GM-66 06 478 ist eine federnde, aufspreizbare Hal
tebuchse beschrieben mit einem Schaft, der durch einen
Schlitz in zwei Arme geteilt ist, die am Schaftende mit
einander verbunden sind. Am gegenüberliegenden Ende ist
ein Flansch vorhanden. Die Haltebuchse wird versenkt in
einer Fläche angeordnet und dient zur Befestigung von
Rohren.
DE-B-27 15 723 richtet sich auf eine T-förmige Konstruk
tionsverbindung, wobei mittels einer Schraube ein zylin
drisches Element an einer Fläche festgelegt und ein Rohr
auf den Zylinder aufgeschoben wird. Der Zylinder weist
eine sich radial bis in die Zentralbohrung durchgehende
keilförmige Nut auf. Durch weitere Längsnuten sind
spreizbare Teilelemente am Hohlzylinder ausgebildet.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine ein
fache Vorrichtung zu schaffen, die eine einfache Befesti
gung eines Rohres in einer Fläche ermöglicht. Die Vor
richtung sollte nur mit einer Schraube an der Fläche zu
befestigen sein und einen stabilen und festen Sitz des
Rohres gewährleisten.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung ge
löst durch eine Vorrichtung zum Befestigen eines Rohres,
das eine nach innen gerichtete Nase aufweist, an einer
Fläche durch Aufschieben des Rohres auf einen die Vor
richtung enthaltenden Zylinder, mit einer durchgehenden
Zentralbohrung, deren Durchmesser die Aufnahme einer
Schraube ermöglicht, mit der eine Stirnfläche des Zylin
ders auf der Fläche durch Eindrehen der Schraube in die
Fläche befestigbar ist, und der Zylinder eine Quernut
aufweist zum Eingriff der nach innen gerichteten Nase des
zu befestigenden Rohres, die mindestens einen Teil des
Zylinder umläuft und die in Abstand von dem Zylinderende
angeordnet ist, dessen Stirnfläche nach Befestigen des
Zylinders an der Fläche anliegt, und auf der Seitenfläche
des Zylinders eine Längsnut vorhanden ist, die sich vom
Ende des Zylinders, das von der Fläche wegweist, bis zur
Quernut erstreckt und in diese mündet, und die Längsnut
und die Quernut etwa gleich tief ausgebildet sind, so daß
die nach innen gerichtete Nase des auf den Zylinder auf
schiebbaren Rohres durch die Längsnut bis in die Quernut
schiebbar und durch Drehen des Rohres in Eingriff mit der
Quernut bringbar ist, und die Längsnut nur so tief ausge
bildet ist, daß keine direkte Verbindung zur Zentralboh
rung vorhanden ist.
Vorzugsweise weist die Vorrichtung noch eine zusätzliche
Hülse mit einem Endflansch auf, deren Hülseninnendurch
messer größer als der Außendurchmesser des Zylinders ist,
so daß das zu befestigende Rohr über den Zylinder ein
schiebbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zusammen mit dem zu
befestigenden Rohr, dessen Innendurchmesser 0,1 bis 0,2 mm
größer als der Außendurchmesser des Zylinders ist und
das eine nach innen gerichtete, mit der Quernut oder Hin
terschneidung des Zylinders in Eingriff bringbare Nase
aufweist, einen Bausatz bilden.
Der erfindungsgemäße Zylinder kann besonders einfach in
der Wand befestigt und verankert werden, dazu wird ledig
lich eine Schraube benötigt. Die Befestigung erfolgt da
bei durch eine Zentralbohrung, die durch die gesamte Län
ge des Zylinders läuft. Diese Bohrung sollte so gearbei
tet sein, daß sie ein leichtes Einführen der Schraube ge
stattet. Dazu ist sie etwa am Anfang leicht konisch aus
gebildet, verjüngt sich am Ende dann auf einen für die
Halterung einer Schraube geeigneten Durchmesser und ver
läuft dann gerade. Es ist ebenfalls möglich, die Bohrung
so auszubilden, daß diese zuerst gerade verläuft, bis sie
sich dann konisch auf den zur Schraubenaufnahme geeigne
ten Durchmesser verjüngt.
Durch diese einfache Befestigungsmöglichkeit wird sowohl
die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften Montage gemin
dert als auch ein eventuelles Abmontieren und Wiederan
bringen an anderer Stelle erleichtert. Bei den bisher be
kannten Befestigungsvorrichtungen gestaltet sich dies we
gen der höheren Anzahl der verwendeten Schrauben schwie
riger.
Der Zylinder ist so ausgebildet, daß das Rohr, nachdem es
über den Zylinder gesteckt worden ist, fest anliegt und
kein Spiel aufweist. Dies geschieht bei einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch auf dem
Zylinder angebrachte Längsrippen. Diese sind so ausgebil
det, daß der Außendurchmesser des Zylinders einschließ
lich Rippen gleich dem Innendurchmesser des aufzustecken
den Rohres oder sogar ein wenig größer ist. Beim Über
schieben des Rohres werden die Rippen weggedrückt. Dies
bewirkt einen festen Sitz des Rohres.
Vorzugsweise ist eine der Längsrippen auf dem Teil der
Seitenfläche, der durch die Quernut oder die Hinter
schneidung begrenzt wird, in Umfangsrichtung breiter als
die anderen ausgebildet.
Generell wird der Zylinder einen Außendurchmesser aufwei
sen, der etwa 0,1 bis 0,2 mm kleiner ist als der Innen
durchmesser des aufzusteckenden Rohres. Sind Rippen auf
dem Zylinder angebracht, werden diese im allgemeinen eine
Höhe von 0,15 bis 0,3 mm aufweisen. Dies hat sich als die
zur sicheren Fixierung bestgeeignete Höhe erwiesen.
Der Zylinder weist weiterhin eine auf der Seitenfläche
angeordnete Längsnut auf. Diese erstreckt sich von dem
Ende des Zylinders, das von der Wand wegweist, bis zu ei
ner Quernut. Die Tiefe der Längs- und der Quernut ist in
etwa gleich. Beide Nuten sind auf der Oberfläche oder
Seitenfläche des Zylinders angeordnet und stehen nicht in
Verbindung mit der Zentralbohrung.
Die Quernut kann in einem gewissen Abstand von einem Zy
linderende angeordnet sein. Sie kann in einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, aber auch
erst durch Anlegen des Zylinders an eine Fläche ausgebil
det werden. In diesem Fall ist an dem Ende des Zylinders,
das an die Fläche angelegt wird, eine sich mindestens
über einen Teil des Zylinderumfanges erstreckende Hinter
schneidung angebracht. Durch Anlegen des Zylinders wird
die Quernut ausgebildet, die auf der einen Seite von der
Fläche, auf der anderen Seite von der hinterschnittenen
Stirnfläche des Zylinders begrenzt ist.
Die Quernut oder Hinterschneidung hat die Aufgabe, das
anzubringende Rohr effektiv zu fixieren. Dazu ist in die
sem Rohr an der Innenseite in geeignetem Abstand vom Ende
eine Nase angebracht. Diese Nase wird in die Längsnut
eingeführt und das Rohr dann gedreht. Die Nase wird von
der Quernut oder Hinterschneidung gehalten.
Das Rohr kann auf verschiedene Arten mit der nach innen
ragenden Nase versehen werden. Sie kann ein an der ent
sprechenden Stelle befestigter Stift oder eine Schraube
sein. Möglich ist beispielsweise auch ein Umbiegen eines
Teils des Außenrands oder ein Ausstanzen. Besonders ein
fach ist es, ein Metallrohr an einer geeigneten Stelle
außen anzukörnen und derart die nach innen ragende Nase
auszubilden. Es sollte darauf geachtet werden, daß diese
zum Erreichen eines festen Sitzes des Rohrs mit der
Längsnut sich deckende Abmessungen aufweist.
Sollte das Rohr beispielsweise aus Versehen an dem die
Nase enthaltenden Ende gekürzt werden, kann etwa durch
erneutes Ankörnen oder Einfügen einer geeigneten Schraube
das Rohr wieder benutzt werden.
Die Quernut oder Hinterschneidung kann zu einer oder bei
den Seiten der Längsnut ausgebildet sein und umläuft da
bei beispielsweise einen Winkelbereich zwischen 45° und
120° zu jeder gewählten Seite. Selbstverständlich kann
die Hinterschneidung oder Quernut aber auch den gesamten
Zylinder umlaufen.
Das Ausbilden der Quernut oder Hinterschneidung zu beiden
Seiten der Längsnut besitzt den Vorteil, daß das Rohr
einfach durch Drehen sowohl nach links als auch nach
rechts und Ineingriffbringen der nach innen gerichteten
Nase des Rohres mit der Quernut oder Hinterschneidung
fixiert werden dann. Die Breite der Hinterschneidung in
Richtung der Längsachse des Zylinders kann von der Längs
nut beginnend über einen Teil des Umfanges abnehmen. Eine
solche Anschrägung kann auch bei der Quernut ausgebildet
sein. Dies hat den Vorteil, daß das aufgesteckte Rohr nur
um einen bestimmten Winkel nach dem Aufstecken gedreht
werden kann. Daraus resultiert eine bestimmte Stellung
des zu befestigenden Rohres. Dies ist beispielsweise er
wünscht, wenn das Rohr ein integriertes Winkelstück auf
weist, so daß zum Erreichen der korrekten Position das
Rohr nur um einen bestimmten Winkel gedreht werden darf.
Weiterhin kann an der Stirnfläche des Zylinders, die an
der Fläche anliegt, eine zwischen Zentralbohrung und Hin
terschneidung umlaufende kreisförmige Nut angebracht
sein. Dadurch kann die Außenwand an der Hinterschneidung
oder der Quernut etwas federn.
Um den Halt des Rohres auf dem Zylinder zu unterstützen,
kann der Zylinderquerschnitt auch eine etwas andere Form
haben, etwa dadurch, daß der Raum zwischen zwei oder meh
reren Rippen nicht abgetragen und eine breitere Rippe
ausgebildet wird und so eine Auflagefläche für das Rohr
auf einem Teil des Zylinderumfanges entsteht. Wird eine
solche Ausbildung gewählt, so hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, diese breitere Rippe neben der Längsnut an
zuordnen.
Der Zylinder kann aus einem geeigneten Metall gefertigt
sein. Bevorzugte Materialien sind jedoch thermoplastische
Kunststoffe wie Polyolefine, Polyamide und Polycarbonate.
Es können Homo- und Copolymere, aber auch Mischungen von
Kunststoffen verwendet werden. Die Herstellung des Zylin
ders geschieht vorzugsweise durch Spritzgießen.
Das Rohr, das z. B. als Halterung für einen Duschvorhang
dienen kann, kann generell drei Teilstücke aufweisen,
zwei Einzelrohre und ein Winkelstück. Dieses wird nach
dem Anbringen der beiden Rohre eingesetzt. Es können aber
auch zwei Rohre verwendet werden, von denen eines mit ei
nem integrierten Winkelstück versehen ist.
Diese Rohre sind aus einem geeigneten leichten Metall ge
fertigt. Das Winkelstück kann ebenfalls aus Metall, aber
auch aus einem geeigneten Kunststoff bestehen.
Es ist möglich, auch noch eine Verkleidung in Form einer
Hülse mit Endflansch als Auflagefläche um den Zylinder
einschließlich Teilen des aufgesteckten Rohres mitzuver
wenden. Die Endflanschfläche kann auch die Stirnfläche
der Hülse abdecken und weist dann eine mit der Zentral
bohrung des Zylinders fluchtende Bohrung auf. Bei einer
solchen konstruktiven Gestaltung können an der der Innen
seite der Hülse zugewandten Fläche Mittel vorhanden sein,
die in entsprechende Nuten in der Stirnfläche/Seitenflä
che des Zylinders eingreifen.
In diesem Falle ist an der Seitenfläche des Zylinders,
von der an die Fläche anzulegenden Stirnfläche des Zylin
ders beginnend, mindestens eine Nut ausgebildet, deren
Länge in Richtung der Längsachse des Zylinders etwa der
Breite der Hinterschneidung entspricht.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen noch näher
erläutert, wobei bevorzugte Ausführungsformen der Erfin
dung gezeigt werden.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen eine Seitenaufsicht, und zwar
eine Ausführungsform, die eine Hinterschneidung (Fig. 1)
bzw. eine Quernut (Fig. 2) aufweist.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Hinter
schneidung nur zu einer Seite verläuft und angeschrägt
ist.
Fig. 4 zeigt den Zylinder in Frontalaufsicht.
Fig. 5 ist eine Frontalaufsicht auf eine weitere Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung.
Der Zylinder 1 weist eine Zentralbohrung 2 auf, die zur
Durchführung einer Schraube zur Befestigung dient. Durch
diese einfache Befestigungsform wird nicht nur, wie be
reits erwähnt, die Montage an der Wand erleichtert, auch
das Ausrichten des Zylinders 1 derart, daß die Längsnut 3
nach oben weist, gestaltet sich einfach, wenn vor dem
festen Anziehen der Schraube der Zylinder 1 in die rich
tige Stellung gedreht wird.
Der Zylinder 1 sollte an einem Ende konisch gearbeitet
sein, um ein leichtes Aufsetzen des Rohres zu gestatten.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Zylinder 1
eine Länge zwischen 30 und 60 mm aufweist, damit sowohl
ein sicherer Sitz des Rohres als auch ein einfaches Mon
tieren gewährleistet ist.
Der Zylinder 1 wird in verschiedenen Dicken hergestellt.
Gängige Ausführungsformen ermöglichen ein Aufstecken der
häufig benutzten Rohre mit 20 oder 28 mm Außendurchmes
ser. Für ein Rohr von 20 mm Durchmesser mit einer Wand
stärke von 0,75 mm beispielsweise weist der Zylinder 1
einen Durchmesser von 18,3 mm auf.
Auf der Oberfläche des Zylinders 1 befinden sich Längs
rippen 6. Es ist besonders vorteilhaft, wenn diese Rippen
6 eine Höhe von 0,15 bis 0,25 mm aufweisen, so daß der
oben geschilderte Zylinder 1 einen Gesamtdurchmesser von
etwa 18,7 mm hat, der größer ist als der Innendurchmesser
eines Rohres von 20 mm Durchmesser/0,75 mm Wandstärke.
Die Rippen 6 sind so dünn gearbeitet, daß sie beim Auf
setzen des Rohres weggedrückt werden. Durch die geschil
derte Konstruktion ist ein fester Sitz des Rohres immer
gewährleistet, da die Fertigungstoleranzen so ausgegli
chen werden.
Ein weiteres Charakteristikum des Zylinders 1 gemäß der
vorliegenden Erfindung ist die Längsnut 3, die in die
Quernut 4 oder die Hinterschneidung 5 mündet. Beim Auf
stecken des Rohres wird die im Inneren des Rohres ange
brachte Nase durch die Längsnut 3 bis an die Quernut 4
oder die Hinterschneidung 5 geführt. Ein einfaches Drehen
des Rohres fixiert dieses durch die nach innen ragende
Nase auf dem Zylinder 1.
Die Quernut 4 oder die Hinterschneidung 5 können wahlwei
se den gesamten Zylinder 1 umlaufen, aber auch nur bis zu
einem Winkel von beispielsweise 45° vom Mittelpunkt der
Längsnut 3 aus berechnet ausgebildet sein. Soll das Rohr
sowohl durch links- als auch durch rechtsseitiges Drehen
fixierbar sein, sind Quernut 4 bzw. Hinterschneidung 5 zu
beiden Seiten der Längsnut 3, ansonsten nur zu einer Sei
te ausgebildet.
Fig. 3 zeigt diese letztgenannte Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung. Hierbei weist die Hinterschneidung 5
noch die Besonderheit auf, daß sie als Schräge 7 ausge
bildet ist. So kann das Rohr nach dem Aufstecken ledig
lich in eine Richtung und nur bis zu einem bestimmten
Winkel gedreht werden. Dies kann, wie oben erwähnt, unter
bestimmten Umständen erwünscht sein.
Durch Wahl des Winkels der Schräge läßt sich der Drehwin
kel des Rohres einstellen.
Fig. 5 zeigt weiterhin einen Zylinder 1 nach der vorlie
genden Erfindung, dessen Oberfläche im Bereich seitlich
der Längsnut durch eine breitere Rippe als Überhöhung 8
ausgebildet ist. So resultiert ein besonders fester Sitz
des Rohres.
Bezugszeichenliste
1 Zylinder
2 Zentralbohrung
3 Längsnut
4 Quernut
5 Hinterschneidung
6 Längsrippen
7 Schräge
8 Überhöhung
2 Zentralbohrung
3 Längsnut
4 Quernut
5 Hinterschneidung
6 Längsrippen
7 Schräge
8 Überhöhung
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Rohres, das eine nach
innen gerichtete Nase aufweist, an einer Fläche durch
Aufschieben des Rohres auf einen die Vorrichtung ent
haltenden Zylinder (1), mit einer durchgehenden Zen
tralbohrung (2), deren Durchmesser die Aufnahme einer
Schraube ermöglicht, mit der eine Stirnfläche des Zy
linders (1) auf der Fläche durch Eindrehen der Schrau
be in die Fläche befestigbar ist, und der Zylinder (1)
eine Quernut (4) aufweist zum Eingriff der nach innen
gerichteten Nase des zu befestigenden Rohres, die min
destens einen Teil des Zylinder (1) umläuft und die in
Abstand von dem Zylinderende angeordnet ist, dessen
Stirnfläche nach Befestigen des Zylinders (1) an der
Fläche anliegt, und auf der Seitenfläche des Zylinders
(1) eine Längsnut (3) vorhanden ist, die sich vom Ende
des Zylinders (1), das von der Fläche wegweist, bis
zur Quernut (4) erstreckt und in diese mündet, und die
Längsnut (3) und die Quernut (4) etwa gleich tief aus
gebildet sind, so daß die nach innen gerichtete Nase
des auf den Zylinder (1) aufschiebbaren Rohres durch
die Längsnut (3) bis in die Quernut (4) schiebbar und
durch Drehen des Rohres in Eingriff mit der Quernut
(4) bringbar ist, und die Längsnut (3) nur so tief
ausgebildet ist, daß keine direkte Verbindung zur Zen
tralbohrung (2) vorhanden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle der Quernut (4) an einem Zylinderende
eine sich mindestens über einen Teil des Umfanges er
streckende Hinterschneidung (5) vorhanden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Hinterschneidung (5) in Richtung
der Längsachse des Zylinders (1), von der Längsnut (3)
beginnend, über den Teil des Umfanges abnimmt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinder (1) auf seiner Seitenfläche Längs
rippen (6) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Längsrippen (6) auf dem Teil der Seiten
fläche, der durch die Quernut (4) oder die Hinter
schneidung (5) begrenzt wird, in Umfangsrichtung
breiter als die anderen ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der an die Fläche anzulegenden Stirnfläche des
Zylinders (1) eine zwischen Zentralbohrung (2) und
Hinterschneidung (5) umlaufende kreisförmige Nut vor
handen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Seitenfläche des Zylinders (1), von der an
die Fläche anzulegenden Stirnfläche des Zylinders (1)
beginnend, mindestens eine Nut ausgebildet ist, deren
Länge in Richtung der Längsachse des Zylinders etwa
der Breite der Hinterschneidung (5) entspricht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß noch eine weitere Hülse mit einem Endflansch an
geordnet ist, deren Hülseninnendurchmesser größer als
der Außendurchmesser des Zylinders (1) ist, so daß
das zu befestigende Rohr über den Zylinder (1) in die
Hülse einschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinder (1) und die Hülse mit Endflansch aus
Kunststoff sind.
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DE4336723A DE4336723C2 (de) | 1992-11-19 | 1993-10-28 | Vorrichtung zum Befestigen eines Rohres in einer Fläche |
Publications (2)
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DE4336723A1 DE4336723A1 (de) | 1994-05-26 |
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DE4336723A Expired - Fee Related DE4336723C2 (de) | 1992-11-19 | 1993-10-28 | Vorrichtung zum Befestigen eines Rohres in einer Fläche |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4336723C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0976351A2 (de) | 1998-07-30 | 2000-02-02 | PROVITA-Medizintechnik Klever GmbH & Co. KG | System zum Befestigen von raumteilenden Elementen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH498312A (de) * | 1969-04-30 | 1970-10-31 | Tuflex Ag | Verankerungsvorrichtung zum lösbaren Befestigen von Gegenständen an einer Hohlprofilschiene |
JPS52124569A (en) * | 1976-04-10 | 1977-10-19 | Yoshida Kogyo Kk | Ttshaped connection structure of members |
-
1993
- 1993-10-28 DE DE4336723A patent/DE4336723C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0976351A2 (de) | 1998-07-30 | 2000-02-02 | PROVITA-Medizintechnik Klever GmbH & Co. KG | System zum Befestigen von raumteilenden Elementen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4336723A1 (de) | 1994-05-26 |
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