DE102007059718B4 - Kugelumlaufspindel mit einer Umlaufvorrichtung - Google Patents

Kugelumlaufspindel mit einer Umlaufvorrichtung Download PDF

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Abstract

Kugelumlaufspindel, aufweisend:
eine Schraubenwelle (20) mit einem Außengewinde (21);
eine Kugelmutter (10) mit einem Bohrloch (11) zum Aufnehmen der Schraubenwelle (20) und einem Innengewinde (12), welches zusammen mit dem Außengewinde (21) der Schraubenwelle (20) eine schraubenförmige Laufrille (22) bildet, wobei die Kugelmutter (10) mit Öffnungen (16) versehen ist, die mit dem Bohrloch (11) der Kugelmutter (10) verbunden sind;
eine Mehrzahl von Kugeln (80), die in der Laufrille (22) zwischen der Kugelmutter (10) und der Schraubenwelle (20) zur Erleichterung der Rotationsbewegung zwischen der Kugelmutter (10) und der Schraubenwelle (20) angeordnet sind; und
eine Umlaufvorrichtung (30) mit einem länglichen Abschnitt (31) und zwei Endabschnitten (34), die in die Öffnungen (16) der Kugelmutter (10) eingesetzt sind, wobei die Umlaufvorrichtung (30) in Radialrichtung der Kugelumlaufspindel vollständig in ein erstes und ein zweites Gehäuseteil (50, 60) derart geteilt ist, dass zwei in dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil (50, 60) ausgebildete...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kugelumlaufspindel mit einer Umlaufvorrichtung, um damit die Kugeln zuverlässig und regelmäßig aufzunehmen und zu führen, um diese relativ zur Kugelmutter und der Schraubenwelle zu bewegen, sowie um die Rotierbewegung der Kugelmutter und der Schraubenwelle relativ zueinander in hohen Rotationsgeschwindigkeiten rotierend zu bewegen.
  • Eine typische Kugelumlaufspindel ist mit einer Kugelmutter aufgebaut, die rotierbar und/oder bewegbar auf eine Schraubenwelle eingerückt ist und normalerweise so angeordnet ist, damit die zu rotierende und/oder zu bewegende Kugelmutter mit hohen Rotationsgeschwindigkeiten relativ zur Schraubenwelle rotiert bzw. bewegt wird. Damit die Kugel nicht gleichmäßig rotiert und relativ zur Schraubenwelle bewegt wird, wird eine geeignete Lagervorrichtung oder eine Schmierungsvorrichtung gefordert, die zwischen der Kugelmutter und der Schraubenwelle eingerückt ist, um die Rotationsbewegung zwischen der Kugelmutter und der Schraubenwelle zu erleichtern.
  • Beispielsweise ist in dem US-Patent Nr. 3.971.264 A von Detraz et al. einer der typischen Schrauben-Mutter-Mechanismen mit einem Kugel- oder Walzenumlauf, einschließlich einem Kugelumlaufkanal mit einer Biegung, Rohreinlass- und Auslasselementen beschrieben, die über Verbindungsteile miteinander verbunden sind, während die Rohrelemente in einem Bohrloch des Mutternteils angeordnet sind, und zwar so, dass diese auf der Unterseite des Gewindes austreten.
  • Die Rohrelemente müssen jedoch von einem Längsrohrelement gebogen werden, wobei die Eckbereiche oder die gebogenen Teile der Umlaufrohre verzerrt werden können, so dass die Kugeln oder Walzen der Lagerteile nicht ungehindert durch die Umlaufrohre bewegt werden können.
  • In dem US-Patent Nr. 4.953.419 A von Schlenker sind zwei typische Kugelumlaufspindeln und Mutterneinheiten beschrieben, die mit je einem Kugelrücklaufrohr mit einem gebogenen Teil oder mit mehreren gebogenen Teilen oder mit Elfbögen versehen sind, um dadurch die Kugeln oder die Walzen der Lagerteile zu führen.
  • Auf ähnliche Weise müssen die Rücklaufrohre von einem Längsrohrelement ebenfalls gebogen werden, wobei die Eckbereiche oder die gebogenen Teile der Umlaufrohre verzerrt werden können, so dass die Kugeln oder Walzen der Lagerteile nicht ungehindert durch die Rücklaufrohre bewegt werden können.
  • In dem US-Patent Nr. 5.014.568 A von Schlenker sind noch eine typische Kugelumlaufspindel und Mutterneinheit beschrieben, die mit einem Ablenkblech ausgestattet sind, wobei dieses Ablenkblech einen gekurvten und verlängerten Körper hat oder einstückig mit dem Körper ausgeführt ist, und wobei diese Ausführungsform mit einem Übertragungsrohr oder mit mehreren Übertragungsrohren versehen ist, um dadurch die Kugeln oder Walzen oder die Lagerteile zu führen.
  • Auf ähnliche Weise müssen die Übertragungsrohre von einem Längsrohrelement ebenfalls gebogen werden, wobei die Eckbereiche oder die gebogenen Teile der Umlaufrohre verzerrt werden können, so dass die Kugeln oder Walzen der Lagerteile nicht ungehindert durch die Übertragungsrohre bewegt werden können.
  • In dem US-Patent Nr. 6.023.991 A von Tabe et al. ist noch eine weitere Ausführungsform einer Kugelumlaufspindel beschrieben, die aus einem Umlaufrohr oder aus mehreren Umlaufrohren aufgebaut ist, die zum Führen der Kugeln oder der Walzen der Lagerteile an der Kugelmutter befestigt sind.
  • Auf ähnliche Weise müssen die Umlaufrohre von einem Längsrohrelement ebenfalls gebogen werden, wobei die Eckbereiche oder die gebogenen Teile der Umlaufrohre verzerrt werden können, so dass die Kugeln oder Walzen der Lagerteile nicht ungehindert durch die Umlaufrohre bewegt werden können.
  • Die DE 103 04 868 A1 offenbart eine Kugelumlaufspindel mit einer Schraubenwelle, einer Kugelmutter, einer Mehrzahl von Kugeln, und einer Umlaufvorrichtung, die in Axialrichtung der Kugelumlaufspindel teilweise in ein erstes und ein zweites Gehäuseteil geteilt ist, so dass zwei in dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil ausgebildete Hälften eines Durchganges zum Aufnehmen der Kugeln in Axialrichtung der Kugelumlaufspindel zueinander ausgerichtet sind.
  • Mit der vorliegenden Erfindung sollen die oben beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Kugelumlaufspindel für Werkzeugmaschinen o. ä. beseitigt und/oder umgangen werden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Kugelumlaufspindel mit einer Umlaufvorrichtung, um die Kugeln oder die Lagerteile relativ zur Kugelmutter und der Schraubenwelle gleichmäßig aufzunehmen und zu führen, und um die Rotationsbewegung der Kugelmutter und der Schraubenwelle relativ zueinander mit einer hohen Rotationsgeschwindigkeit zu bewegen, wobei die Umlaufvorrichtung einfach, schnell und präzise mit einer Gießform oder durch Spritzgießen geformt und dann auch schnell entfernt oder aus der Gießform ausgerückt werden kann und leicht an und von der Kugelmutter montierbar und demontierbar ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies durch eine Kugelumlaufspindel nach den Merkmalen aus dem Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung wird in der nachstehenden detaillierten Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigelegte Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Teilansicht einer Kugelumlaufspindel nach der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine weitere perspektivische Teilansicht einer Kugelumlaufspindel, gesehen von der entgegengesetzten Richtung, wobei eine Hälfte der äußeren Kugelmutter abgeschnitten wurde, um einen Innenaufbau der Kugelumlaufspindel darzustellen;
  • 3 eine teilweise Explosionsansicht der Kugelumlaufspindel;
  • 4 eine Explosionsansicht der Umlaufvorrichtung der Kugelumlaufspindel, gesehen vom oberen Teil der Umlaufvorrichtung;
  • 5 eine weitere Explosionsansicht, gesehen vom Unterteil der Umlaufvorrichtung;
  • 6 eine schematische Endansicht der relativen Position zwischen der Umlaufvorrichtung und der Schraubenwelle der Kugelumlaufspindel;
  • 7 eine weitere teilweise Explosionsansicht der Umlaufvorrichtung; und
  • 8 einen teilweisen, schematischen Grundriss der Umlaufvorrichtung der Kugelumlaufspindel.
  • Wie zu Beginn in den 1 bis 3 gezeigt, ist eine Kugelumlaufspindel 1 nach der vorliegenden Erfindung aus einer äußeren Kugelmutter 10 aufgebaut, wobei diese äußere Kugelmutter 10 inwendig mit einem Bohrloch 11 versehen ist, um darin eine typische Schraubenwelle 20 aufzunehmen. Ein Innengewinde 12 ist darin gebildet, das mit dem Außengewinde 21 der Schraubenwelle 20 befestigt wird oder einrückt, so dass damit die Kugelmutter 10 entlang der Schraubenwelle 20 bewegt werden kann, oder damit die Schraubenwelle 20 relativ zur Kugelmutter 10 rotiert und bewegt werden kann. Das Einrücken der Gewinde und/oder das Einrücken durch Rotieren zwischen der Kugelmutter 10 und der Schraubenwelle 20 ist bereits bekannt und soll hier nicht weiter beschrieben werden.
  • Zwischen der Kugelmutter 10 und der Schraubenwelle 20 (2) ist eine Laufrille 22 gebildet, um eine oder mehrere Kugeln oder Walzen 80 (2, 3) rotierbar und/oder bewegbar aufzunehmen, womit die Rotationsbewegung der Kugelmutter 10 relativ zur Schraubenwelle 20 erleichtert wird, wenn die Schraubenwelle 20 zum Rotieren relativ zur Kugelmutter 10 zum Bewegen angetrieben oder betätigt wird, oder wenn die Kugelmutter 10 zum Rotieren relativ zur Schraubenwelle 20 zum Bewegen angetrieben oder betätigt wird.
  • Die Kugelmutter 10 ist mit einem abgeschnittenen Teil einer Vertiefung 14 in der Außenperipherie versehen, wobei dieses abgeschnittene Teil mit einer ebenen Oberfläche 15 geformt oder gebildet wird, und ist weiter mit zwei, vier oder mehreren darin gebildeten Öffnungen 16 versehen, die mit dem Bohrloch 11 der Kugelmutter 10 verbunden sind. Die Kugelmutter 10 weist inwendig ein Schraubloch oder mehrere (z. B. vier) Bohrlöcher 18 auf, um in diesen ein Befestigungsteil 19 einzuschrauben oder einzurücken (1 bis 3), sowie um eine oder mehrere Kugelführungen oder Umlaufvorrichtungen 30 zu befestigen, zu sichern oder zu montieren.
  • Die Umlaufvorrichtungen 30 bestehen aus je einem seitlichen, länglichen oder verlängerten Körper oder einem solchen Abschnitt 31. Eine oder mehrere (z. B. zwei) Ösen oder Seitenteile 32 sind an dem länglichen Abschnitt 31 geformt, ausgeweitet oder daran angeordnet, wobei jedes mit einer Öffnung 33 darin versehen ist, in die die Befestigungsteile 19 (1 bis 3) aufgenommen sind, die in die Schraublöcher 18 der Kugelmutter 10 eingeschraubt oder eingerückt werden, um die Umfangvorrichtung 30 abnehmbar an die Kugelmutter 10 zu befestigen. Weiter sind zwei Endabschnitte 34 vorgesehen, wobei je einer davon an je einer der beiden Endteile 35 des länglichen Abschnitts 31 geformt, angeordnet, angebracht oder sicher befestigt ist, um in die Öffnungen 16 der Kugelmutter 10 einzurücken und damit die Umlaufvorrichtung 30 stabil an der Kugelmutter 10 verankert, gesichert, montiert oder positioniert werden kann.
  • Wie in 5 gezeigt, weist der längliche Abschnitt 31 einen darin geformten Durchgang 36 auf, der ebenfalls in den Endabschnitten 34 geformt ist und einen kreisförmigen Durchmesser aufweist, wobei der Durchgang tangierend zur Laufrille 22 oder zum Innengewinde 12 der Kugelmutter 10 und zum Außengewinde 21 der Schraubenwelle 20 verläuft (2), um rotierbar und/oder bewegbar eine oder mehrere Kugeln oder Walzen 80 darin aufzunehmen, und damit mit den Kugeln 80 eine endlose Kugelreihe gebildet werden kann. Die Endabschnitte 34 weisen je eine Außenperipheriewand auf, die sich um den Durchgang 36 befindet und eine unterschiedliche Dicke hat. Die Endabschnitte 34 können mit je einem Durchgangsweg oder einer Kammer 37 darin versehen sein (2, 4, 7 bis 8), um darin das Schmierfett oder ein Schmiermittel aufzubewahren. Die Kammer 37 des Endabschnitts 34 wird dann mit einer Kappe 38 zum Abdichten verschlossen, um das Schmierfett oder Schmiermittel in der Kammer 37 des Endabschnitts 34 aufzubewahren.
  • Wie in 8 gezeigt, können die Endabschnitte 34 der Umlaufvorrichtung 30 mit je einer darin geformten Rille 41 versehen sein, die mit der Kammer 37 des Endabschnitts 34 und auch mit dem Durchgang 36 des länglichen Abschnitts 31 verbunden ist, um das in der Kammer 37 des Endabschnitts 34 aufbewahrte Schmierfett durch den Durchgang 36 des länglichen Abschnitts 31 hindurchzulassen und um es danach in das Innengewinde 12 der Kugelmutter 10 und des Außengewindes 21 der Schraubenwelle 20 und/oder zur Laufrille 22 zwischen der Kugelmutter 10 und der Schraubenwelle 20 fließen zu lassen. In die Kammer 37 eines jeden Endabschnitts 34 kann ein schwammähnliches oder schmierfettaufbewahrendes Element 42 (7, 8) eingerückt werden, um das Schmierfett oder das Schmiermittel geeignet aufzubewahren und durch die Rille 41 des Endabschnitts 34 zu führen, um somit die Kugeln 80 zu schmieren. Die unteren Flächen der Endabschnitte 34 sind vorzugsweise bündig zueinander ausgerichtet (6), wonach der Außenumfang der Schraubenwelle 20 in einem Winkel R von nicht mehr als 180 Grad mit den Endabschnitten 34 und mit dem länglichen Abschnitt 31 abgedeckt werden.
  • Wie in den 3 bis 5 gezeigt ist, weist die Umlaufvorrichtung 30 einen asymmetrischen Aufbau auf und kann mit einem äußeren, ersten oder primären Gehäuseteil 50 abgedeckt oder darin eingerückt werden. Die Umlaufvorrichtung 30 kann mit einem inneren, zweiten oder sekundären Gehäuseteil 60 abgedeckt oder darin eingerückt werden. Vorzugsweise umfassen das erste Gehäuseteil 50 und das zweite Gehäuseteil 60 je eine Hälfte oder einen Teil des Durchganges 36, um den Durchgang des länglichen Abschnitts 31 zu öffnen oder freizulegen. Dies ermöglicht ein einfaches, schnelles und präzises Formen, Gießen oder Spritzgussverfahren zum Herstellen des ersten Gehäuseteiles 50 und des zweiten Gehäuseteils 60, wobei dieses geformte, gegossene oder spritzgegossene erste und zweite Gehäuseteil 50 und 60 ebenfalls leicht und schnell aus der Gießform herausgenommen werden können.
  • Das erste Gehäuseteil 50 ist mit einer darin geformten Kammer oder Vertiefung 51 versehen, die auch zwischen den Seitenteilen 32 des länglichen Abschnitts 31 und mit einer Unterfläche, einer Basis oder mit einer beschnittenen Oberfläche 52 geformt oder ausgeführt ist. Das zweite Gehäuseteil 60 wird in die Vertiefung 51 des ersten Gehäuseteils 50 eingerückt und weist zwei Seitenflächen 61 zum Einrücken mit den Seitenteilen 32 des länglichen Abschnitts 31 auf und umfasst weiter eine Basis oder eine beschnittene Oberfläche 62, um das erste Gehäuseteil 50 an dem zweiten Gehäuseteil 60 mit Hilfe von Klebstoff, Riegeln oder Befestigungsteilen (nicht gezeigt) oder durch Schmelzen o. ä. abdichtend zu befestigen. Vorzugsweise ist das zweite Gehäuseteil 60 mit einer Basisfläche 63 versehen, mit der es bündig oder nicht höher als die Seitenteile 32 des länglichen Abschnitts 31 befestigt wird.
  • Wie in den 3 und 5 gezeigt, sind im Innern des zweiten Gehäuseteils 60 zwei gekurvte Ablenkzungen 39 vorgesehen, um damit einen Abschnitt des Durchganges 36 des länglichen Abschnitts 31 zu bilden und um den Durchgang 36 des länglichen Abschnitts 31 zum Innengewinde 12 der Kugelmutter 10 und zum Außengewinde 21 der Schraubenwelle 20 auf geeignete Weise auszurichten, und um die Kugeln 80 rotierend und/oder bewegbar darin aufzunehmen. Die Endabschnitte 34 können zudem mit einer darin geformten Vertiefung 40 versehen sein, um darin ein vergrößertes Kopfteil des Befestigungsteils 19 aufzunehmen und um zu verhindern, dass das Befestigungsteil 19 aus dem länglichen Abschnitt 31 der Umlaufvorrichtung 30 hervorsteht.
  • Es soll hervorgehoben werden, dass das erste Gehäuseteil 50 und das zweite Gehäuseteil 60 jeweils mit einer Hälfte oder einem Teil des länglichen Abschnitts 31 und mit einer Hälfte oder einem Teil des Durchganges 36 des länglichen Abschnitts 31 versehen sind, die darin geformt bzw. darin vorgesehen sind, damit der Durchgang 36 des länglichen Abschnitts 31 geöffnet und freigelegt werden kann. Dies ermöglicht ein einfaches, schnelles und präzises Formen, Gießen oder Spritzgussverfahren zum Herstellen des ersten Gehäuseteiles 50 und des zweiten Gehäuseteiles 60, wobei dieses geformte, gegossene oder spritzgegossene erste und zweite Gehäuseteil 50 und 60 ebenfalls leicht und schnell aus der Gießform herausgenommen werden können.
  • Die Kugelumlaufspindel 1 nach der vorliegenden Erfindung ist mit einer Umlaufvorrichtung versehen, um damit die Kugeln oder Walzen zuverlässig und regelmäßig aufzunehmen und zu führen, um diese relativ zur Kugelmutter und der Schraubenwelle zu bewegen, wobei die Umlaufvorrichtung einen derartigen Aufbau aufweist, dass sie leicht, schnell und präzise geformt, gegossen oder spritzgegossen und nach diesem Vorgang auch wieder leicht und schnell aus der Gießform herausgenommen werden kann.

Claims (10)

  1. Kugelumlaufspindel, aufweisend: eine Schraubenwelle (20) mit einem Außengewinde (21); eine Kugelmutter (10) mit einem Bohrloch (11) zum Aufnehmen der Schraubenwelle (20) und einem Innengewinde (12), welches zusammen mit dem Außengewinde (21) der Schraubenwelle (20) eine schraubenförmige Laufrille (22) bildet, wobei die Kugelmutter (10) mit Öffnungen (16) versehen ist, die mit dem Bohrloch (11) der Kugelmutter (10) verbunden sind; eine Mehrzahl von Kugeln (80), die in der Laufrille (22) zwischen der Kugelmutter (10) und der Schraubenwelle (20) zur Erleichterung der Rotationsbewegung zwischen der Kugelmutter (10) und der Schraubenwelle (20) angeordnet sind; und eine Umlaufvorrichtung (30) mit einem länglichen Abschnitt (31) und zwei Endabschnitten (34), die in die Öffnungen (16) der Kugelmutter (10) eingesetzt sind, wobei die Umlaufvorrichtung (30) in Radialrichtung der Kugelumlaufspindel vollständig in ein erstes und ein zweites Gehäuseteil (50, 60) derart geteilt ist, dass zwei in dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil (50, 60) ausgebildete Hälften eines Durchganges (36) zum Aufnehmen der Kugeln (80) in Radialrichtung der Kugelumlaufspindel zueinander ausgerichtet sind.
  2. Kugelumlaufspindel nach Anspruch 1, wobei die Umlaufvorrichtung (30) den Außenumfang der Schraubenwelle (20) in einem Winkel (R) von nicht mehr als 180 Grad abdeckt.
  3. Kugelumlaufspindel nach Anspruch 1 oder 2, wobei das zweite Gehäuseteil (60) zwei Ablenkzungen (39) derart aufweist, dass der Durchgang (36) der Umlaufvorrichtung (30) zu der Laufrille (22) verläuft.
  4. Kugelumlaufspindel nach Anspruch 3, wobei der Durchgang (36) der Umlaufvorrichtung (30) tangential zu der Laufrille (22) verläuft.
  5. Kugelumlaufspindel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Endabschnitte (34) des ersten Gehäuseteils (50) jeweils eine Außenwand mit unterschiedlicher Dicke haben.
  6. Kugelumlaufspindel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der längliche Abschnitt (31) des ersten Gehäuseteils (50) zwei Seitenabschnitte (32) mit jeweils einer Öffnung (33) aufweist, in welche ein Befestigungselement (19) zum lösbaren Befestigen der Umlaufvorrichtung (30) an der Kugelmutter (10) eingesetzt ist.
  7. Kugelumlaufspindel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei in den Endabschnitten (34) der Umlaufvorrichtung (30) jeweils eine Kammer (37) zur Aufbewahrung von Schmierfett oder Schmiermittel ausgebildet ist.
  8. Kugelumlaufspindel nach Anspruch 7, wobei jede Kammer (37) mit einer Kappe (38) zum Verschließen und Abdichten der Kammer (37) gegen das Schmierfett oder Schmiermittel versehen ist.
  9. Kugelumlaufspindel nach Anspruch 7 oder 8, wobei in den Endabschnitten (34) der Umlaufvorrichtung (30) jeweils eine Nut (41) ausgebildet ist, die mit den Kammern (37) der Endabschnitte (34) und mit dem Durchgang (36) der Umlaufvorrichtung (30) derart verbunden ist, dass das Schmierfett oder Schmiermittel durch den Durchgang (36) hindurchgelassen und zu der Laufrille (22) geführt wird.
  10. Kugelumlaufspindel nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei in den Kammern (37) der Endabschnitte (34) der Umlaufvorrichtung (30) jeweils ein schmierfettaufbewahrendes Element (42) eingesetzt ist.
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