DE102005045455B4 - Befestigungseinrichtung für eine Möbelabstützung - Google Patents

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Abstract

Befestigungseinrichtung für eine Möbelabstützung, die als ein lang gestrecktes Hohlprofil (10) zur Montage an einem Möbel ausgebildet ist, wobei zumindest an einem Endbereich (12, 14) der Möbelabstützung innerhalb des Hohlprofils (10) eine sich senkrecht zu dessen Längsrichtung (L) erstreckende Platte (16) angeordnet ist, welche mindestens einen sich in Längsrichtung (L) des Hohlprofils erstreckenden Schraubkanal (18) zur Aufnahme weiterer Anschlusselemente (40, 42) aufweist, wobei die Platte (16) durch sich in Richtung auf die Innenwandung (20) des Hohlprofils (10) erstreckende Verspannelemente (22a, 22b, 22c, 22d) ortsfest gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (16) sich in Richtung auf die Innenwandung (20) des Hohlprofils (10) erstreckende, voneinander beabstandete Gewindebohrungen (24a, 24b, 24c, 24d) zur Aufnahme jeweils eines Verspannelements (22a, 22b, 22c, 22d) aufweist, wobei jedes Verspannelement (22a, 22b, 22c, 22d) als lang gestrecktes Formteil mit einem Körper (26) ausgebildet ist, der an einem Endbereich (28) einen Gewindezapfen (30) zum Einschrauben in die jeweilige...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung für eine Möbelabstützung, die als ein lang gestrecktes Hohlprofil zur Montage an einem Möbel ausgebildet ist, wobei zumindest an einem Endbereich der Möbelabstützung innerhalb des Hohlprofils eine sich senkrecht zu dessen Längsrichtung erstreckende Platte angeordnet ist, welche mindestens einen sich in Längsrichtung des Hohlprofils erstreckenden Schraubkanal zur Aufnahme weiterer Anschlusselemente aufweist, wobei die Platte durch sich in Richtung auf die Innenwandung des Hohlprofils erstreckende Verspannelemente ortsfest gesichert ist.
  • Eine solche Befestigungseinrichtung ist aus der GB 993 633 A bekannt. Dabei ist ein Hohlprofil verwendet, in das eine Platte mit einer Befestigungsaufnahme eingesetzt ist. Die Platte ist mit Befestigungsansätzen formschlüssig in Durchbrüchen des Hohlprofils gehalten. Mittels in die Befestigungsaufnahme eingeschraubten Halteschrauben können Anbauteile an dem Hohlprofil verspannt werden.
  • Aus der DE 565 515 C ist eine Befestigungsanordnung bekannt, bei der zwei Hohlprofile miteinander verbindbar sind. Das eine Hohlprofil weist einen anprofilioten endseitigen Boden auf. Dieser verschließt das Profilende. An den Boden kann das zweite Hohlprofil angelegt werden. Das zweite Hohlprofil weist eine Befestigungsaufnahme auf, die in Flucht zu einer Befestigungsaufnahme des ersten Hohlprofils steht.
  • In das erste Hohlprofil kann nun ein Befestigungsstein eingeschoben werden. Mit einer Schraube, die durch die beiden Befestigungsaufnahmen hindurchgeführt und mit dem Befestigungsstein verbunden ist, kann eine feste Verbindung hergestellt werden.
  • Die DE 43 26 451 A1 zeigt eine Befestigungseinrichtung, bei der ein als Hohlprofil ausgebildetes Tischbein an eine Tischplatte angebunden ist. Dabei ist ein Verbinder verwendet, der dübelartig im Hohlprofil verspreizt ist.
  • Weitere bekannte Möbelabstützungen werden beispielsweise als Tischbeine zur Abstützung der Tischplatte gegenüber dem Boden verwendet. Auch finden Möbelabstützungen beispielsweise als Möbelfüße bei Bettgestellen oder Schränken Anwendung. Aufgrund der hohlprofilartigen Ausgestaltung derartiger Möbelbeine bzw. -füße ist es schwierig diese am Möbelkörper, beispielsweise an der Tischplatte oder dem Schrankkörper anzubringen. Eine direkte Verbindung lässt sich meist nur mittel komplizierter Beschlagselemente realisieren, insbesondere dann, wenn die Querschnittsfläche der hohlen Möbelabstützungen besonders groß gewählt wird, wie dies beispielsweise bei einer quadratischen Querschnittsfläche mit einer Kantenlänge von 5 bis 10 cm der Fall ist. Derartige Möbelabstützungen werden meist mit aufwendigen Winkelkonstruktionen am Möbelkörper befestigt, wobei die Möbelabstützung selbst angebohrt werden muss und dadurch die Stabilität leiden kann. Zudem haben derartige Winkelkonstruktionen kein besonders ansprechendes Erscheinungsbild.
  • An den dem Boden zugewandten Endbereichen derartiger Möbelbeine bzw. -füße werden üblicherweise den Boden vor Verkratzen schützende Fußelemente aus Kunststoff oder mit Kunststoffbelag, die auch eine Dämpfungswirkung haben können, verwendet. Es ist bekannt, derartige Fußelemente direkt in die offene Unterseite der Möbelbeine bzw. -füße hineinzudrücken und somit eine festgelegte Befestigung zu realisieren. Eine Höhenverstellbarkeit bzw. Nivellierung ist bei dieser Lösung nicht möglich. Wenn das Möbelbein bzw. der Möbelfuß gekürzt werden soll, muss das Fußelement, damit es nach dem Kürzen wieder eingesetzt werden kann, mit einen Werkzeug herausgeholt werden, wobei es meist beschädigt oder zerstört wird.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine besonders einfach konstruierte Befestigungseinrichtung für eine Möbelabstützung anzugeben, welche die oben beschriebenen Nachteile vermeidet. Insbesondere soll die Befestigungseinrichtung leicht zu handhaben sein und designerischen Ansprüchen genügen.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird durch eine Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind jeweils in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Demgemäß ist zumindest an einem Endbereich der Möbelabstützung innerhalb des Hohlprofils eine sich senkrecht zu dessen Längsrichtung erstreckende Platte angeordnet. Die Platte weist mindestens einen sich in Längsrichtung des Hohlprofils erstreckenden Schraubkanal zur Aufnahme weiterer Anschlusselemente auf. Sich in Richtung auf die Innenwandung des Hohlprofils erstreckende Verspannelemente sichern dabei die Platte in ortsfester Lage.
  • Die senkrecht zur Längsrichtung des Hohlprofils eingespannte Platte kann auf einfache Weise mit weiteren Anschlusselementen, beispielsweise zur Befestigung am Möbelkörper, versehen werden. Sie ist von außen nicht sichtbar und genügt somit auch designerischen Ansprüchen.
  • Da die Platte bereits parallel zum zugeordneten Möbelkörper und auch parallel zu einem anzubringenden Möbelfuß orientiert ist, erübrigt sich eine aufwendige Winkelkonstruktion. Mit einer Schraubverbindung am Schraubkanal lässt sich auf einfache Weise nahezu jedes beliebige Anschlusselement mit der Möbelabstützung verbinden. So lassen sich mittel der Befestigungseinrichtung beispielsweise auch Fußelemente leicht anbringen.
  • Dadurch, dass die Platte sich in Richtung auf die Innenwandung des Hohlprofils erstreckende, voneinander beabstandete Gewindebohrungen zur Aufnahme jeweils eines Verspannelements aufweist, wird eine einfache Konstruktion erreicht. Dabei ist jedes Verspannelement als lang gestrecktes Formteil mit einem Körper ausgebildet, der an einem Endbereich einen Gewindezapfen zum Einschrauben in die jeweilige Gewindebohrung der Platte aufweist. Der andere Endbereich des Verspannelementkörpers ist als Anlagebereich zur Sicherung an der Innenwandung des Hohlprofils ausgebildet. Durch einfaches Einschrauben der Verspannelemente in die Platte werden diese an der Platte fixiert. Diese kann dabei in besonders bevorzugter Weise als eine kreisrunde Scheibe ausgebildet sein, wobei dann die Gewindebohrungen am Außenumfang derselben angebracht sind.
  • Wenn die Verspannelemente mit der Platte verschraubt sind, entsteht ein etwa sternförmiges Gebilde, das die radial abstehenden, strebenförmigen Verspannelemente aufweist.
  • Dieses Gebilde lässt sich unkompliziert an einem oder beiden Enden der Möbelabstützung einsetzen. Durch einfaches Verdrehen der Verspannelemente entgegen der Einschraubrichtung lässt sich die Platte somit sicher innerhalb des Hohlprofils durch Einspannen fixieren.
  • Um das Einsetzen der mit den Verspannelementen versehen Platte zu vereinfachen und gleichzeitig auch die Möbelabstützung zu verstärken, können bevorzugtermaßen an der Innenwandung des Hohlprofils in dessen Längsrichtung verlaufende, im Querschnitt U- oder C-förmige Kanäle ausgebildet sein. Um eine besonders gute Führung der Verspannelemente zu erreichen, weisen die Anlagebereiche der Verspannelemente jeweils einen Führungsstift auf, der sich in den jeweils zugeordneten Kanal hineinerstreckt und in diesem geführt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Hohlprofil eine mindestens dreieckige Querschnittsfläche auf und die U- oder C-förmige Kanäle in den mindestens drei Ecken angeordnet sind, wobei mindesten drei Verspannelemente die Platte sichern. Es lassen sich aber auch vier- und mehreckige Querschnittsflächen mit in vier oder mehr Ecken angeordneten Kanälen ausbilden, wobei dann vier oder mehr Verspannelemente die Platte sichern. Diese Ausgestaltung lässt sich besonders einfach im Aluminium-Strangpressverfahren realisieren.
  • Alternativ kann das Hohlprofil auch eine kreisrunde, ovale oder nahezu beliebig ausgeformte Querschnittfläche aufweisen. An deren Innenwandungen können die Kanäle dann derart voneinander beabstandet angeordnet sein, dass die an der Platte verschraubten Verspannelemente in diese eingreifen können.
  • Um eine besonders gute Sicherung der Verspannelemente und somit der Platte zu ermöglichen, lässt sich der Körper eines jeden Verspannelements am Rand des jeweils zugeordneten U- oder C-förmigen Kanals zur Anlage bringen. Dort lässt sich jedes Verspannelement durch entsprechendes Verdrehen reib- oder formschlüssig gegen Verschieben in Längsrichtung des Hohlprofils sichern.
  • Um eine besonders einfache und auch wieder lösbare Verbindung zu schaffen, kann das an der Platte befestigbare Anschlusselement zumindest einen Gewindestab zum Einschrauben in den Schraubkanal der Platte aufweisen. Durch Verdrehen des Anschlusselements um den Gewindestab kann in besonders vorteilhafter Weise auch eine Nivelliermöglichkeit für das Möbel geschaffen werden.
  • Damit die offene Querschnittsfläche des Hohlprofils vor eindringendem Schmutz geschützt ist und das optische Erscheinungsbild auch designerischen Ansprüchen genügt, lässt sich ein mit einer Bohrung zur Durchführung des Gewindestabes versehener Deckel zwischen dem Anschlusselement und der Platte einbringen.
  • Gemäß bevorzugter Ausführungsformen kann das Anschlusselement ein Fuß- oder Dämpfungselement, ein Halteelement für das Möbel oder für einen Teil desselben oder dergleichen an einem Endbereich der Möbelabstützung anbringbares Verbindungselement sein.
  • In fertigungstechnisch besonders bevorzugter Weise kann die Möbelabstützung als ein hohles Strangpressprofil aus Aluminium ausgebildet sein. Dabei können die U- oder C-förmige Kanäle einstückig mit der Möbelabstützung ausgebildet sein.
  • Um die Verspannelemente formschlüssig gegen Verschieben in Längsrichtung des Hohlprofils sichern zu können, können die Verspannelemente aus Stahl oder dergleichen gegenüber Aluminium härteren Material ausgebildet sein. Die Verspannelemente lassen sich dann durch entsprechendes Verdrehen gleichsam in das Aluminiummaterial der Kanäle eingraben und bilden dann eine formschlüssige Sicherung.
  • Ein besonders einfaches Verdrehen der Verspannelemente kann dadurch erreicht werden, dass am Außenumfang des Körpers eines jeden Verspannelements ein Außensechskant ausgebildet ist. An diesem lässt sich dann ein geeignetes Werkzeug ansetzen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in schematisch perspektivischer Ansicht eine Draufsicht auf den oberen Endbereich eines mit einer Befestigungseinrichtung versehenen, als Aluminium-Strangpressprofil ausgebildeten Tischbeins;
  • 2 in schematisch perspektivischer Explosionsansicht das Tischbein gemäß 1, wobei am oberen Endbereich die Befestigungseinrichtung, ein Deckel und ein anzuschraubendes Halteelement für eine Glastischplatte in nicht montierter Stellung gezeigt sind;
  • 3 in schematisch perspektivischer Explosionsansicht das Tischbein gemäß 2, wobei die Befestigungseinrichtung in montierter Stellung gezeigt ist;
  • 4 in schematischer Seitenansicht ein bei der in den 1 bis 3 gezeigten Befestigungseinrichtung verwendetes Verspannelement; und
  • 5 in schematisch perspektivischer Explosionsansicht das Tischbein gemäß den 2 und 3, wobei am oberen Endbereich die Befestigungseinrichtung, der Deckel und das angeschraubte Halteelement für eine Glastischplatte in montierter Stellung und am unteren Endbereich eine weitere Befestigungseinrichtung und ein Fußelement in nicht montierter Stellung gezeigt sind.
  • 1 zeigt in schematisch perspektivischer Ansicht eine Draufsicht auf den oberen Endbereich 12 eines mit einer Befestigungseinrichtung versehenen, als Aluminium-Strangpressprofil ausgebildeten Tischbeins. Das Tischbein ist als ein lang gestrecktes Hohlprofil 10 zur Montage an einem Tisch ausgebildet.
  • An dem oberen Endbereich 12 des Tischbeins ist innerhalb des Hohlprofils 10 eine sich senkrecht zu dessen Längsrichtung L erstreckende, kreisrunde Scheibe 16 aus Stahl angeordnet. In der Mitte der Scheibenfläche ist ein sich in Längsrichtung L des Hohlprofils erstreckender Schraubkanal 18 eingebracht. Der Schraubkanal 18 dient zur Aufnahme weiterer (in 1 nicht gezeigter) Anschlusselemente. Die Scheibe 16 ist durch vier, sich in Richtung auf die Innenwandung 20 des Hohlprofils 10 erstreckende Verspannelemente 22a, 22b, 22c und 22d ortsfest gesichert.
  • Die Scheibe 16 weist vier am Außenumfang angebrachte, sich in Richtung auf die Innenwandung 20 des Hohlprofils 10 erstreckende, in gleichen Abständen zueinander beabstandete Gewindebohrungen 24a, 24b, 24c und 24d auf, in die jeweils ein Verspannelemente 22a, 22b, 22c und 22d eingeschraubt ist. Die Verspannelemente 22a, 22b, 22c und 22d bilden zur Scheibe radial nach außen vorstehende Streben.
  • Das Hohlprofil 10 weist eine quadratische Querschnittsfläche mit vier Ecken auf. Die Länge jeder Seite beträgt in der gezeigten Ausführungsform 80 mm, wobei auch andere Maße möglich sind. In den vier Ecken verlaufen an der Innenwandung 20 des Hohlprofils 10 in dessen Längsrichtung L Kanäle 34a, 34b, 34c und 34d, die im Querschnitt C-förmig ausgebildet sind. Das Hohlprofil 10 ist aus Aluminium einstückig mit den Kanälen 34a, 34b, 34c und 34d im Strangpressverfahren hergestellt.
  • Die Verspannelemente 22a, 22b, 22c und 22d stützen sich an ihren der Scheibe 16 abgewandten Enden an den Randbereichen der Kanäle 34a, 34b, 34c und 34d ab. In die Kanäle 34a, 34b, 34c und 34d hinein erstrecken sich (in 1 nicht dargestellte) an den Verspannelemente 22a, 22b, 22c und 22d angebrachte Führungsstifte. Die Verspannelemente 22a, 22b, 22c und 22d lassen sich um den jeweiligen in einen der Kanäle 34a, 34b, 34c und 34d eingeführten Führungsstift als Drehlager um ihre Längsachse drehen und in jedem Kanal 34a, 34b, 34c und 34d in Längsrichtung L des Hohlprofils 10 verschieben.
  • 2 zeigt in schematisch perspektivischer Explosionsansicht das Tischbein gemäß 1, wobei am oberen Endbereich 12 die Befestigungseinrichtung, ein Deckel 50 und ein tonnenförmiges Halteelement 40 für eine (nicht gezeigte) Glastischplatte in nicht montierter Stellung gezeigt sind. An dem Halteelement 40 kann durch eine Klebeverbindung die Glastischplatte aufgeklebt werden. Das Halteelement 40 weist an der dem Tischbein zugewandten, kreisrunden Fläche einen zentralen Schraubkanal auf, in den ein Gewindestab 44 einseitig eingeschraubt werden kann.
  • Der Gewindestab 44 dient anderseits zum Einschrauben in den Schraubkanal 18 der Platte 16 der Befestigungseinrichtung.
  • Zwischen dem Halteelement 40 und der Scheibe 16 wird ein mit einer Bohrung 48 zur Durchführung des Gewindestabes 44 versehener, quadratischer Deckel 50 zur Abdeckung der offenen Querschnittsfläche 52 des Hohlprofils 10 eingebracht.
  • Wie in 1 näher dargestellt, werden die Verspannelemente 22a, 22b, 22c und 22d in die am Außenumfang der Scheibe 16 angebrachten Gewindebohrungen 24a, 24b, 24c und 24d eingeschraubt. Die Verspannelemente 22a, 22b, 22c und 22d bilden im mit der Scheibe 16 verschraubten Zustand ein etwa sternförmiges Gebilde, das radial abstehende Streben zeigt. Dieses Gebilde lässt sich am oberen Endbereich 12 in das hohle Tischbein einsetzen. Durch einfaches Verdrehen der Verspannelemente 22a, 22b, 22c und 22d entgegen der Einschraubrichtung in der Scheibe 16 wird die Scheibe 16 innerhalb des Hohlprofils 10 verspannt fixiert.
  • 3 zeigt in schematisch perspektivischer Explosionsansicht das Tischbein gemäß 2, wobei die Befestigungseinrichtung in montierter Stellung gezeigt ist.
  • 4 zeigt in schematischer Seitenansicht ein bei der in den 1 bis 3 gezeigten Befestigungseinrichtung verwendetes Verspannelement 22a. Die Verspannelemente 22b, 22c und 22d sind mit dem Verspannelement 22a identisch.
  • Das Verspannelement 22a ist als lang gestrecktes Formteil mit einem Körper 26 aus Stahl ausgebildet. An dem in 4 unteren Endbereich 28 des Körpers ist ein Gewindezapfen 30 zum Einschrauben in die Gewindebohrung 24a der Scheibe 16 angeformt. Der in 4 obere Endbereich 32 ist als Anlagebereich zur Sicherung am Hohlprofil 10 ausgebildet. Der Anlagebereich weist einen Führungsstift 36 auf, der sich in den Kanal 34a hineinerstreckt und in diesem geführt ist. Der Körper 26 des Verspannelements 22a lässt sich am Rand des zugeordneten U- oder C-förmigen Kanals 34a zur Anlage bringen und dort reib- oder formschlüssig gegen Verschieben in Längsrichtung L des Hohlprofils 10 sichern. Eine formschlüssige Sicherung wird dadurch erreicht, dass sich der härte Stahlkörper 26 in den weicheren, aus Aluminium geformten Randbereich des Kanals 32a eingräbt.
  • Am Außenumfang des Körpers 26 des Verspannelements 22a ist ein Außensechskant ausgebildet, an welchem ein geeignetes Werkzeug zum Ausführen einer Verdrehbewegung angesetzt werden kann.
  • 5 zeigt in schematisch perspektivischer Explosionsansicht das Tischbein gemäß den 2 und 3, wobei am unteren Endbereich 12 die Befestigungseinrichtung, der Deckel 50 und ein angeschraubtes Fußelement 42 in montierter Stellung und am oberen Endbereich 14 eine weitere Befestigungseinrichtung und das Haltelement 40 für die (nicht gezeigte) Glastischplatte in nicht montierter Stellung gezeigt sind.
  • Das Fußelement 42 ist als ein mit einem Gewindestab 46 versehendes, im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildetes Formteil aus Stahl ausgebildet. An dem Fußelement 42 ist mittig ein Gewindestab 46 angebracht, der sich in den Schraubkanal 18 der Scheibe 16 in die gewünschte Höhenlage einschrauben lässt.

Claims (13)

  1. Befestigungseinrichtung für eine Möbelabstützung, die als ein lang gestrecktes Hohlprofil (10) zur Montage an einem Möbel ausgebildet ist, wobei zumindest an einem Endbereich (12, 14) der Möbelabstützung innerhalb des Hohlprofils (10) eine sich senkrecht zu dessen Längsrichtung (L) erstreckende Platte (16) angeordnet ist, welche mindestens einen sich in Längsrichtung (L) des Hohlprofils erstreckenden Schraubkanal (18) zur Aufnahme weiterer Anschlusselemente (40, 42) aufweist, wobei die Platte (16) durch sich in Richtung auf die Innenwandung (20) des Hohlprofils (10) erstreckende Verspannelemente (22a, 22b, 22c, 22d) ortsfest gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (16) sich in Richtung auf die Innenwandung (20) des Hohlprofils (10) erstreckende, voneinander beabstandete Gewindebohrungen (24a, 24b, 24c, 24d) zur Aufnahme jeweils eines Verspannelements (22a, 22b, 22c, 22d) aufweist, wobei jedes Verspannelement (22a, 22b, 22c, 22d) als lang gestrecktes Formteil mit einem Körper (26) ausgebildet ist, der an einem Endbereich (28) einen Gewindezapfen (30) zum Einschrauben in die jeweilige Gewindebohrung (24a, 24b, 24c, 24d) der Platte (16) aufweist, und dessen anderer Endbereich (32) als Anlagebereich zur Sicherung gegenüber der Innenwandung (20) des Hohlprofils (10) ausgebildet ist.
  2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (16) als eine kreisrunde Scheibe ausgebildet ist und die Gewindebohrungen (24a, 24b, 24c, 24d) am Außenumfang derselben angebracht sind.
  3. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenwandung (20) des Hohlprofils (10) in dessen Längsrichtung (L) verlaufende, im Querschnitt U- oder C-förmige Kanäle (34a, 34b, 34c, 34d) ausgebildet sind und die Anlagebereiche der Verspannelemente (22a, 22b, 22c, 22d) jeweils einen Führungsstift (36) aufweisen, der sich in den jeweils zugeordneten Kanal (34a, 34b, 34c, 34d) hineinerstreckt und in diesem geführt ist.
  4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (10) eine mindestens dreieckige Querschnittsfläche aufweist und die U- oder C-förmige Kanäle (34a, 34b, 34c, 34d) in den mindestens drei Ecken angeordnet sind, wobei mindesten drei Verspannelemente die Platte (16) sichern.
  5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (26) eines jeden Verspannelements (22a, 22b, 22c, 22d) am Rand des zugeordneten U- oder C-förmige Kanals (34a, 34b, 34c, 34d) zur Anlage bringbar ist und dort reib- oder formschlüssig gegen Verschieben in Längsrichtung (L) des Hohlprofils (10) sicherbar ist.
  6. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Platte (16) befestigbare Anschlusselement (40, 42) zumindest einen Gewindestab (44, 46) zum Einschrauben in den Schraubkanal (18) der Platte (16) aufweist.
  7. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Anschlusselement (40) und der Platte (16) ein mit einer Bohrung (48) zur Durchführung des Gewindestabes (44) versehener Deckel (50) zur Abdeckung der offenen Querschnittsfäche (52) des Hohlprofils (10) einbringbar ist.
  8. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement ein Fuß- oder Dämpfungselement (42), ein Halteelement (40) für das Möbel oder für einen Teil desselben oder dergleichen an einem Endbereich (12, 14) der Möbelabstützung anbringbares Verbindungselement ist.
  9. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Möbelabstützung als ein hohles Strangpressprofil aus Aluminium ausgebildet ist.
  10. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die U- oder C-förmige Kanäle (34a, 34b, 34c, 34d) einstückig mit der Möbelabstützung ausgebildet sind.
  11. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannelemente (22a, 22b, 22c, 22d) aus Stahl oder dergleichen gegenüber Aluminium härteren Material ausgebildet sind.
  12. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Außenumfang des Körpers (26) eines jeden Verspannelements (22a, 22b, 22c, 22d) ein Außensechskant ausgebildet ist.
  13. Möbelabstützung mit einer Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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