DE9012324U1

DE9012324U1 - Schutzrohr für Flachstahllitzen von Webmaschinen

Info

Publication number: DE9012324U1
Application number: DE9012324U
Authority: DE
Original assignee: Schnitzler & Vogel 4150 Krefeld De GmbH
Current assignee: Schnitzler & Vogel 4150 Krefeld De GmbH
Priority date: 1990-08-28
Filing date: 1990-08-28
Publication date: 1990-10-31
Anticipated expiration: 2000-08-29

Description

PATENTANWALT DR. STARK MOERSER STRASGE HO! ■ D-^150 KIJEFEIjD ; *? (02151)28222 u 20469

Schnitzler & Vogel Gi..i>H, Ober »ßemer Straße 24. 4150 ', refeld

Schutzrohr für Fl achstahl 1itzen von Webmaschinen

Die Erfindung betrifft ein Schutzrohr für Flachstahl litzen von Webmaschinen. Weblitzen bestehen in der Regel aus einem Draht, der an einem Ende eine Öse zum Anschluß einer Harnischschnur besitzt. Über die Verbindungsstelle zwischen Weblitzen und Harnischschnur wird ein Schutzrohr mit kreisförmigem Querschnitt gezogen. Seit längerer Zeit werden für spezielle Gewebe Fl achstahl 1itzen eingesetzt, bei denen die Verbindungsstelle zwischen der Flachstah11itze und der Harnischschnur ebenfalls durch ein Schutzrohr mit kreisförmigem Querschnitt gesichert wird. Das führt jedoch zu Problemen, weil der Durchmesser des ochutzrohrs so eng gewählt werden muß, daß es während des Webprozesses nicht von der Verbindungsstelle abrutscht. Andererseits muß das Schutzrohr so dimensioniert werden, daß es ohne große Kraftanstrengung über den Knoten der Verbindungsstelle geschoben werden kann. Wegen der geringen Abmessungen lassen sich entsprechende Toleranzen nur

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FANWALT DR. STARK · MOERSER STRASS^ 14CC · D*41$0 KfEFfl-D ; * (02151)28222 u. 20469 Schutzrohr während des Webprozesses abrutscht.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schutzroh, der eingangs beschriebeiiesi Gattung ar-iv;·. .en, welches sich einfach über die Verbindungsstelle zwischen Fl achstahl 1itzen und Harnischschnur schieben läßt und dort besser haftet.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Ou-rschnitt des Schutzrohr oval bis 1 i tzenf örmi g ausgebiidet ist. Vorzugsweise kann das Verhältnis der Querschnittshauptachsen 1:2 bis 1:3, insbesondere 1:2,5, betragen. Das Schutzrohr besteht zweckmäßig aus Kunststoff. Es versteht sich, daß die Abmessungen des Schutzrohrs denen der Fl achstahl 1itzen angepaßt sind. Das Schutzrohr mit ovalen bis 1itzenförmigen Querschnitt läßt sich wesentlich besser über den Knoten der Verbindungsstelle zwischen Flachstah11itzen und Harnischschnur schieben. Der ovale bis 1itzenförmige Querschnitt verbessert auch die Haftung nicht nur an der F1 achstahl 1itz$ sondern auch am Knoten und an der Harnischschnur.

Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:

Fig. 1 schematisch und teilweise eine Draufsicht, auf die Verbindungsstelle einev F1achstah 11itze und einer Harnischschnur mit aufgeschobenen Schutzrohr ,

Fig. 2 einen Querschnitt des Schutzrohres.

Die in der Zeichnung teilweise dargestellte Flachstahllitze 1 besitzt ein Litzenendöse 2, an dem mit einem Knoten 3 das Ende einer Harnischschnur 4 befestigt ist. Über die Verbindungsstelle und damit über den Knoten 3 ist ein Schutzrohr 5 geschoben, weiches aus

PATENTANWALT DR STARK MOERSER STRAUßE* 140! ()-'4,1.^r,u &Kgr;&Ggr;&Ggr;&Ggr;&Egr;&udigr;&oacgr;" · &bgr; (021 51) ^0222 &ugr;

Kunstbtotf besteht. Das Schutzrohr 5 besitzt einen ovalen bis lit. zenformigen Querschnitt (Fig. ?. ) , woboi das Verhältnis der 'Juerschnittshauptachsen bei derdargestellten Ausführung etwa 1:J beträgt. Die länge der längeren Querschnittshauptachse entspricht etwa der Breite der Flachstahl litze 1 . Die dargestellte Querschnittsform erleichtert das Über sehieben des Schutzrohres 5 über die Verbindungsstelle mit dem Konten 3. Außerdem verbessert die Querschnittsforni die Haftung des Schutzrohrs 5 im Bereich der Verbindungsstelle und am Knoten 3.

Claims

PATENTANWALT DR. STARK MOFRSER i?TRKsKl 140 0-1150 KBeVsUJ '. Vtf (021 51) 2 82 22 U. 2 04 • I ' '••III ' ü._' utzanspruche

1. Schutzrohr für Flachstahllitzen von Webmaschinen, dadurch gekennzeichnet, d <&tgr; ß der Querschnitt des Schutzrohres (5) oval bis 1itzenförmig ausge-

bildet ist.

2. Schutzrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Querschnittshauptachsen

1:2 bis 1:3 beträgt.

3. Schutzrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennachse 1:2,5 beträgt.

4. Schutzrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadirch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff besteht.