DE901155C - Geblaese, insbesondere zum Foerdern von Heu, Stroh, Garben u. dgl. - Google Patents

Description

• 4. Gebläse nach anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme des Zubringerschaufelrades an ihren freien Enden mit Greifern (23) ausgerüstet sind.

Claims (3)

1. Das Patent 868 573 betrifft ein Gebläse, insbesondeXre ein Gebläse zum Fördern von Heu, Stroh, Garben u. dgl. Nach dem Hauptpatent ist das Gebläse mit einem Zubringerschaufelrad ausgerüstet, welches sowohl das in den Materialzufuhrraum hineingebrachte Gut gleichmäßig dem Förderstrom zuführt als auch den Materialzufuhrraum von dem Förderrohr abschließt und abdichtet.

   Die Erfindung empfiehlt, das Zubringerschaufelrad vorzugsweise vierarmig auszubilden und an ihm eine Trommel vorzusehen, die als Führung für das Material dient und aus der die vier Schaufelarme herausragen. Auch empfiehlt die Erfindung, an den Schaufeln Greifer anzuordnen. Ein so ausgebildetes Gebläse ist besonders leistungsfähig und hat einen' vortei,lhaften Wirkungsgrad.

   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dar, und zwar zeigt Fig. I einen Längsquerschnitt durch das neue Gebläse, Fig. 2 eine Dsraufsicht.

   In Übereinstimmung mit dem Gebläse nach dem Hauptpatent besteht das neue Gebläse aus einem vom Gehäuse 1 eingekapselten Ventilator 2. Der Kreis 3 deutet die Eintrittsöffnung für die vom Ventilator angesaugte Luft an. Diese wird durch die Düse 4 in Längsrichtung des Förderrohres 5 gedrückt. Die Düse 4 ist verstellbar unid zu diesem Zweck mit Faltenbalg 6 ausgerüstet. Auch kann statt dessen die Düse 4 teleskopartig ausziehbar od. dgl. ausgebildet sein. Bei 7 ist an der auszietilbarren Düse 4 eine Schurre 8 angelenkt, die bei 9 auf dem Ventilatorgehäuse aufliegt. Mit 10, 11, 12 und 21 sind die vier Schaufelarme des Zubringerschaufelrades bezeichnet, die untereinander einen Winkel von 90° bilden. Die vier Schaufelarme stehen aus der Trommel 22 des Zubringerschaufelrades heraus. Hat z. B. die Trommel 22 einen Durchmesser von 380 mm, so empfiehlt die Erfindung, die Schaufelarme etwa IIO mm aus der Trommel 22 hetraustreten zu lassen, so daß die Außenkanten der Greifer 23 zweier im Winkel von 180° zueinander stehenden Schaufelarme etwa 600 mm voneinander entfernt sind. In der Zeichnung sind nur zwei Schaufelarme mit Greifern 23 ausgerüstet. Nach der Erfindung können sämtliche Schaufelarme mit Greifern 23 ausgerüstet sein.

   PATENTANSPRÜCHE: I. Gebläse, insbesondere zum Fördern von Heu, Stroh, Garten u. dgl., das mit einem Zubringerschaufelrad ausgerüstet ist, welches das in den Materialzufuhrraum eingebrachte Gut dem Förderstrom zuführt, nach Patent 868 573, dadurch gekennzeichnet, daß das Zubringerschaufelrad vorzugsweise vierarmig ausgebildet und mit einer Trommel (22) versehen ist, aus der die Schaufelarme (10, 11, 12 und 21) herausragen.
2. 2. Gebläse nach Anspruch I, dadurch geketmzeichnet, daß die aus der Trommel (22) herausstehende Länge der einzelnen Schaufelradarme etwa 1 des Durchmessers der Trommel (22) beträgt.
3. 3. Gebläse nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (22) so ausgebildet ist daß sie als Führung für das geförderte Gut dient.