DE901075C - Reihenschalter, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Reihenschalter, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE901075C
DE901075C DEK6435A DEK0006435A DE901075C DE 901075 C DE901075 C DE 901075C DE K6435 A DEK6435 A DE K6435A DE K0006435 A DEK0006435 A DE K0006435A DE 901075 C DE901075 C DE 901075C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
switches
rocker arm
series
switch base
Prior art date
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Expired
Application number
DEK6435A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Kuemmel
Wilhelm Reuter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leopold Kostal GmbH and Co KG
Original Assignee
Leopold Kostal GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Leopold Kostal GmbH and Co KG filed Critical Leopold Kostal GmbH and Co KG
Priority to DEK6435A priority Critical patent/DE901075C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE901075C publication Critical patent/DE901075C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/04Cases; Covers

Description

  • Reihenschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung stellt einen Reihenschalter dar, der aus mehreren einzelner Schaltern besteht, die aneinandergereiht sind und gemeinschaftlich durch Leisten zusammengehalten werden, deren Stirnseiten mit Abschlußstücken zusammen verbunden sind. Hierdurch sind die einzelnen Schalter in einem Rahmen zusammenhängend angeordnet. Diese Anordnung hat den Vorteil, da.ß die Schalter für die verschiedenen Stromkreise, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, zusammenhängend angeordnet sind und somit eine Raumersparnis hervorgerufen sowie eine sichere Bedienung gewährleistet wird, so daß Fehlschaltungen vermieden werden.
  • Zur Erleichterung der einfachen und sicheren Bedienung der einzelnen Schalter sind diese als Kippschalter ausgebildet und mit breiten Schaltkipphebeln versehen, die etwa die Breite des Schaltersockels haben, so daß dieselben auch aneinandergereiht sind.
  • Der Schaltmechanismus der einzelnen Schalter kann beliebig sein, indem z. B. durch den Schaltkipphebel ein Schaltstück nach oben sowie unten in Ein- bz,w. Ausschaltstellung geführt wird und der Kipphebel in diesen Schaltstellungen gesperrt ist.
  • Weiterhin kann auch unterhalb des auf- und abwärts beweglichen Schaltgliedes eine Druckfeder angeordnet sein, so daß durch Herunterdrücken des Schaltkipphebels der Stromkreis geschlossen wird und beim Loslassen: des Schaltkipphebels dieser selbsttätig in die Ursprungslage und somit in die Ausschaltstellung zurückgeführt wird.
  • Schließlich können auch die Schaltkipphebel miteinander gekuppelt sein, so daß mehrere Schaltkipphebel durch Betätigung eines bestimmten einzelnen in die Einschaltstellung gebracht, dagegen einzeln in die Ausschaltstellung zurückgeführt werden können, oder umgekehrt, daß die Schaltkipphebel einzeln in die Einschaltstellung, dagegen mehrere Schaltkipphebel durch Betätigung eines einzelnen in die Ausschaltstellung zurückgeführt werden können.
  • Durch diese Gestaltung und Anordnung ist es erreicht, die einzelnen Stromkreise bei Kraftfahrzeugen mit einem Reihenschalter zu verbinden.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in, der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r den Reihenschalter im Aufriß in Ansicht, Abb. a den Reihenschalter im, Grundriß in Ansicht, Abb. 3 den Reihenschalter im Seitenriß in Ansicht, Abb. q. den Einzelschalter im Aufriß im Schnitt in Einschaltstellung, Abb.; 5 den Einzelschalter im Seitenriß im Schnitt in Einschaltstellung, Abb. 6 den Einzelschalter im Aufriß im Schnitt in Ausschaltstellung, Abb: 7 den Einzelschalter im Seitenriß im Schnitt in Ausschaltstellung, Abb. & den Kippschalthebel im Aufri@ß zum. Teil im Schnitt, Abb. 9 die Schaltplatte im iGrundriß in Ansicht. Erfindungsgemäß sind die einzelnen Schalter, die aus dem aus Isoliermaterial hergestellten Schaltersockel a bestehen, in welchem die einzelnen, zweckmäßig mittels eines Kipphebels betätigten Schaltmechanismenteile angeordnet sind, aneinandergereiht und mittels zweckmäßig aus Metall bestehender Leisten b, die an beiden Seiten des Schaltersockels a angeordnet sind, fest verbunden.
  • Um eine leichte und trotzdem sichere Verbindung der Schaltersockel a, mit den Leisten b zu. erzielen, sind an den Seiten des Schaltersockels a. schwalbenschwanz.förmige oder ähnlich geformte Stege c angeordnet, die in entsprechend schwalbenschwanzförmiger oder ähnlich geformter Führung d in den Leisten b eingeschraubt werden (,-1bb. i bis 3, 5 und 7).
  • Zur Sicherung gegen ungewolltes Herausschieben des Schaltersockels a aus den Leisten b sind die Stirnseiten der Leisten b jeweils mit einem Abschlußstück e versehen, die mit den Seitenleisten: b durch Verschraubung od. dgl. fest verbunden sind (Abt. z bis 3).
  • Durch diese Anordnung ist es erreicht, mehrere aneinandergereihte Schalterfür die verschiedensten Stromkreise nebeneinander anzuordnen und zu verbinden, wodurch einerseits eine wesentliche Raumersparnis erzielt wird und andererseits auch sichere Schaltungen erreicht werden, so daß Fehlschaltungen ausgeschlossen sind.
  • Zur Unterstützung der sicheren Schaltung sind die Schaltkipphebel f breit gestaltet, so daß sie etwa mit der Breite des Schaltersockels a. übereinstimmen. In dem Hohlraum g des Schaltersockels a sind die Mechanismenteile, wie das die Strom-Brücke h tragende Schaltstück i, welches zweckmäßig in dem Hohlraum g zynischen den, Kontaktfedern j auf- und abwärts geführt wird, angeordnet. Durch die Spannung der Kontaktfedern j und durch die entsprechende Gestaltung des Schaltstückes i wird dieses in Ein- und Ausschaltstellung sicher gesperrt.
  • Die Verbindung des Schaltkippkebels f m-it dem Schaltstück i kann derart erfolgen, indem unter dem um den Gelenkbolzen h schwenkbar gelagerten Schaltstück i eine Platte 1, deren vorderes Ende gabelförmig ausgebildet ist und das auf dem Schaltstück i angeordnete obere Einsatzstück m umgreift, angeordnet ,ist. Die Platte t ist durch den Bolzen k mit der auf der Stirnseite des Schaltersockels cu angeordneten Befestigungsplatte n verbunden (Abt. q. bis 6 und 9).
  • Die Kontaktfedern j stehen, wie bekannt, mit den zweckmäßig an der Außenseite des Schaltersockels a: angeordneten Kontaktbüchsen o in Verbindung.
  • Für den Fall, daß die Einschaltstellung nicht verrastet werden soll und somit der Schalter z. B. als ein von Hand betätigter Blindschalter ausgebildet sein soll, ist unterhalb des Schaltstückes i eine Druckfeder p angeordnet, die sich auf dem Boden q im Hohlraum g des Schaltersockels a abstützt (Abt. 6 und 7).
  • Da die Schaltkipphebel f mit den Seitenflächen dicht aneinanderliegen, können durch Anordnung eines Mitnehmerbolzens y in der einen Seitenfläche, dessen vorderes Ende in einer entsprechenden Aussparung s in der Seitenfläche des anderen, danebenliegenden Kipphebels geführt ist, die einzelnen Schalter eingeschaltet, dagegen aber mehrere Schalter gemeinschaftlich ausgeschaltet werden, oder umgekehrt, da in diesem Fälle die Schaltkipphebel f durch den Mitnehmerbodzen r gekuppelt sind.
  • Um die in einer beliebigen Anzahl in dem aus den Leisten b und Abschlußstücken e bestehenden Rahmen aneinandergereihten und befestigten Schalter an dem Armaturenbrett des Kraftwagens od. dgl. zu befestigen, können die U-förmigen Spreizklemmen t dienen, deren Schenkel um den Sockel a greifen. Die U-förmigen Spreizklemmen t werden auf der Aufsetzfläche des. Schaltersockels a mittels Schraube u. befestigt, so daß durch Anziehen der Schraube u die Enden v der federnden Schenkel w nach außen gespreizt werden (Abt. i, 3 und 7).
  • Der Reihenschalter ist ein Einsatzapparat, der in eine entsprechende Öffnung des Armaturenbrettes versenkt eingebaut wird. Dez überstehende Rand des Rahmens, also die Leisten b und die Abschlußstücke e, stützen sich vorderseitig auf den Rand der Armatur, während sich die Schenkelenden der Spreizklemmen t auf der Rückseite des Armaturenbrettes abstützen. Durch Anziehen der Mutter auf einen mit dem Sockel a, fest verbundenen Gewindebolzen oder durch eine Schraube u, irr das im Sockel a befindliche Muttergewinde wird der Ein` satzapparat somit in das Armaturenbrett geklemmt. Das U-Stück ist starr und besitzt keine federnden, sich nach außen spreizenden Schenkel w. Die Nocken an der Befestigungsplatte n, die der Anschluß des Kipphebels f bilden, müssen mit eingeführt werden, denn dadurch bekommen mehrere nebeneinanderliegende Kipphebel die gleiche ausgerichtete Stellung.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reihenschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der aus mehreren aneinandergereihten Schaltern in einem Rahmen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus den Leisten (b) und den an beiden Stirnseiten angeordneten Abschlußstücken (e) besteht, und daß zur Befestigung der aneinandergereihten Schalter an den gegenüberliegenden Seitenflächen der Schaltersockel (a) schwalbenschwanzförmige Stege (c) angeordnet sind, die in entsprechende an der Innenseite der Leisten (b) angeordnete Führungen (d) lösbar eingeführt werden.
  2. 2. Reihenschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Schalter als Kippschalter ausgebildet sind und die Schaltkipphebel (f) in etwa mit der Breite der Schaltersockel (a,) übereinstimmen.
  3. 3. Reihenschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum (g) des Schaltersockels (a) ein die Strombrücke (h) tragendes, ,in senkrechter Richtung geführtes Schaltstück (z) angeordnet ist, in welches die Kontaktfedern (j) eingreifen und zum. Heben und Senken des Schaltgliedes (i) die gabelförmig ausgebildete, an der unteren Seite des Schaltkipphebels (f) angeordnete Platte dient.
  4. 4. Reihenschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, an der Stirnseite der Schaltkipphebel (f) Mitnehmerbolzen (r) zur zur Kupplung der einzelnen Schaltkipphebel (f) angeordnet sind, deren: überstehende Enden in entsprechende Aussparungen (s), die in der Stirnseite des danebenliegenden Schaltkipphebels (f) angeordnet sind, eingreifen.
  5. 5. Reihenschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d:aß unter dem Schaltstück (i) eine sich auf dem Boden (q) des Schaltersockels (a) abstützende Druckfeder (p) angeordnet ist.
  6. 6. Reihenschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß um den Schaltersockel (a) eine U-förmig gestaltete Spreizklemme (t) mittels Druckschraube (u) an der Stirnseite des Schaltersockels (a) angreifend befestigt ist. Angezogene Druckschriften: Prospekt des Buick-Eight-Wagens vom f ahre 1949
DEK6435A 1950-09-19 1950-09-19 Reihenschalter, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE901075C (de)

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DE901075C true DE901075C (de) 1954-01-07

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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