DE9010685U1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
HeuwerbungsmaschineInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/105—Ground support for rotors
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Description
8900 - Augsburg 22
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heuwerbungsmaschine zum
Zet.ten und Wenden von Haljngut mit ©x&jam quer zur &arbei*;s
richtung ausgerichteten Maschinenrahmen/ der mit einem Zugbaiken versehen ist und über eine lotrechte Schwenkachse
mit einem Koejül rahmen verbunden ist und dessen äußere RahüBentcMe für die Transportsfcrllung nach oben, inn^a verschwenkbar as inneren hw chineni. ' menteilen angelsn&t sind
use an denen aufrechte, am 3ode~ über Tasträder abgestützte
Rechradacheen befestigt sinn, &agr;.&Lgr; de_an vier bis sechs
Rechräder paarweise gegensinnig drehbar angetrieben gelagert sind.
20
Bei solchen Maschinen sind die Taeträder in Arbeitsrichtung ausgerichtet/ mit ihren Radachsen senkrecht dazu, an der
Rechradachse verriegelt.
25 Zum Grenzräumen sind die Taeträder winkelig zur Arbeitsrichtung verriegelbar, wodurch der Maschinenrahmen um die
Schwenkachse dee KoppeIrahraene seitlich verschwenkt wird/
bis die Taeträder wieder in die Arbeitsrichtung weisen.
Beim Kurvenfahren während der Arbeit werden aber die eeitlieh weit außerhalb der Schlepperspur laufenden Taeträder
■\
seitlich versetzt, umso mehr, je weiter auden die Taeträder
liegen, d.h.je mehr Rechräder am Maschinenrahmen angebracht
sind/ wodurch die Arbeit behindert wird und sogar die Rei
fen abgezogen werden können oder der Rasen beschädigt wird.
f Aus der DE-OS 15 82 329 ist eine Heuwerbungsmaschine zum
äußeren Tasträder in Arbeitsstellung nach vorne gerichtet verriegelt sind und für die Transportstellung, in der die
äußeren Rahmenteile für den Transport nach hinten verschwenkbar sind. In dieser um 90* gegen die Arbeitsstellung verschwenkten Lage werden die Tasträder von Hand aus
entriegelt und laufen frei drehbar um die Rechradachse nach, eo daß die Kurvenfahrt nicht behindert ist. .
Bei Maschinen mit beiderseits je zwei Maschinenrahmenteilen verschlechtert sich die Bodenanpassung besonders stark.
weil bei weiter außen liegendes· Gelenk zwischen den Maschinenrahnienteilen die Versetzung der Tasträder euch bei Geradeausfahrt wesentlich stärker und mit den bereits beschriebenen nachteiligen Folgen in Erscheinung tritt.
15
Aufgabe der Erfindung ist es mit einfachen Mitteln den beschriebenen Nachteil zu beheben.
Die Aufgabe wird bei einer Heuwerbungemaschine der eingangs
beschriebenen Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Heuwe bungsmaschine nach dem Gattungsbegriff macht das Umstellen der
Nachlaufräder überflüssig, während die Führung der Maschine durch die verriegelten Taeträder die Maschine in der eingestellten Stellung auch in Hanglagen hält, wenn nur ein
genügend großer Anteil der Tasträder als verriegelte JUhrungerader wirksam ist.
Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Ausge-' altungen der Erfindung.
Für die Arbeiteeigenechaften der Maschine ist es günstig,
wenn die Taeträder stets etwa die gleiche Lage zur ihren
RechrMdern einnehmen, ungeachtet ob sie ale verriegalbare
Taeträder oder ale Nachlaufräder vorgeeehen sind.
Damit die guten Recheigenechaften der Maschine erhalten
bleiben ist es von Vorteil, wenn die Nachlaufräder in Bezug auf die Rechräder nach vorne versetzt sind.
Maschinenrahmen senkrecht zur Arbeiterichtung ausgerichtet ist und für die beiden Grenzräumeteilungen, in denen der
Maschinenrahmen schräg dazu eingestellt ist, sind einfache Umstellvorrichtungen an den Tasträdern, die verriegelbar
sind, wegen der raschen Umstellmöglichkeit sehr vorteilhaft.
Besonders günstige Ergebnisse erhält man bei Anwendung der
Erfindung auf Maschinen bei denen die Zinken an Recharmen Ij zum Boden ausgerichtet befestigt sind, weil in diesen Fällen die Bodenanpassung besondere nichtig ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung eines /lueführungsbeiepielee beschrieben.
20
Es zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Heuwerbungsmaschine in linker Grenzräumeteilung, schematisch,
Fig. 2 die Seitenansicht des äußersten linken Rechrades mit nachlaufendem Tastrad, nach A und
inneren Rechrades mit verriegelbarem Tastrad.
An einem quer zur Arbeiterichtung 20 auegerichteten, aus mehreren Maschinenrahmenteilen bestehenden Maschinenrahmen
1, ist ein Zugbalken 2 an seinem mittleren Haschinenrahmenteil 5 starr befestigt und Über eine lotrechte Schwenkachse
3 mit einem Koppelrahmen 4, der für den Anbau an einen Schlepper eingerichtet ist, verbunden.
Am Maschinenrahmen 1 sind aufrechte Rechradacheen 13,14 >
fest angebracht/ die an ihrem unteren Ende mit den Radtra- ;"
gern 17 der Testrüder 15 und 16 verbunden sind, mit denen |
sie auf dem Boden abgestutzt sind. An den Rechradacheen L
13/14 sind die Rechräder 10/10',11/1I' und 12/12' paarweise
gegensinnig antreibbar und teilweise ineinandergreifend umlaufend gelagert.
Die Rechräder 10,10'/11/1I' und 12,12' sind mit etwa radial
aueragenden Recharmen 27 versehen/ an denen Rechzinken 26 zum Boden gerichtet befesti_; sind.
Der Maschinenrahmen 1 besteht aus einem mittleren Maschinenrahmenteil 5, an dem die mittleren Rechräder 10,10' ge-
lagert sind und beiderseits aus daran mit Gelenken 8,8' höhen vet schwenkbar angebrachten , seitlich inneren Maschinenrahmenteilen 7,7' mit je einem seitlich inneren Rechrad
12/12' und aus den beiden äußersten Maschinenrahmenteilen 6,6', die mit Gelenken 9,9' höhenverechwenkbar an den seit
lieh inneren Maschinenrahmenteilen 7,7' gelagert sind.
In der Transportlage werden die seitlich inneren Maschinenrahmenteil 7,7' nach oben und die äußersten Maschin^nrahmenteile 6,6' nach oben und nach innen verschwenkt.
25
Die Tasträder 15 und 16 sind mit ihren Radachsen 18 in Radträgern 17 gelagert, die an Radträgerachsen 19 in unter -schiedliche Höheneinstellungen einstellbar sind.
Rechräder 10,10' und 12,12' sind die Radträgerachsen 19 an
Anlenkteilen 21 gelagert, die an den unteren Enden der
Rechradachsen 13 verdrehbar gelagert sind und einen Riegel tragen, der in eine von mehreren Rasten, für eine mittlere
Stellung 23 oder für zwei dazu winkelige Grenzräumstellungen 28/28' der Tasträder 15 einer Rastplatte 29 an der
Rechradachse verriegelbar ist (Fig.3).
Bei den Tasträdern 16 des äußersten Rechradss 11,11' ist
die Radträgerachse 19 an einer lotrecht angeordneten Machlaufachse 24 gelagert, die ihrerseits in einem Lager 30
ej.nes nach vorne ausgerichteten Auslegers 25 frei drehbar
gelagert ist.
Der Ausleger 25 ist am unteren Ende der Rechradachse 14 drehfest angebracht (Fig.2).
Durch die verriegelten Tasträder 15 wird die Maschine in Arbeitsrichtung geführt, während Verschwenkungen der Test
räder 16 der äußersten Rechräder 11,11' durch ihre Nachlaufachsen 24 ausgeglichen werden, ebenso wie Versetzungen
der Taetrader 16 beim Fahren von Kurven oder am Vorgewende
vermieden werden.
Durch die Art ihrer Anlenkung an den Nachlaufachsen 24 sind
diese Tasträder 16 in einfachster Weise an ihre Aufgabe angepaßt .
20
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Legende ;
1 Maschinenrahmen
2 Zugbalken
3 lotrechte Schwenkachse
4 Koppelrahmen
5 mittlerer Maechinenrahmenteil 6,6' äußerste Masehinenrahmenteile
7,7' seitlich innere Maschinenrahmenteile 8,8' Gelenke zwischen dem mittleren Maschinenrahrnen-
teil 5 und den benachbarten seitlich inneren Maschinenrahmenteilen 7,7'
9,9' Gelenke zwischen den seitlich inneren Maschinenrahmenteilen
7,7' und den benachbarten äußersten laschinenrahmenteilen 6,6'
10,10' mittlere Rechräder des mittleren Maschinenrah-
menteiles 5
11,11' äußerste Rechräder der äußersten Maschinenrahmenteile 6,6'
12,12' seitlich innere Rechräder der seitlich inneren
Maechinenrahmenteile 7,7,
13 Rechradachsen der mittleren Rechräder 10,10' und der seitlich inneren Rechräder 12,12'
14 Rechradachsen der äußersten Rechräder &Igr;&iacgr;,&iacgr;&iacgr;'"
15 Tasträder der Rechradachsen 13
16 Tasträder der Rechradachsen 14
17 Radträger der Tasträder 15 und 16 18/18' Radachsen der Tasträder 15 und 16
19 Radträgerachse der Tasträde-: &ogr; undl6
20 Arbeitsrichtung
21 Anlenkteil mit Verriegelung für den Radträger 17 der Tasträder 15
22 Raststück für die Verriegelung des Anlenkteiles 21
23 mittlere Stellung der verriegelbaren Tasträder
15
24 Nachlaufachse der Tasträder 16
25 Ausleger der Tasträder 16
26 | Rechzinken | Tasträ |
27 | Recharm | |
28,2«' | Grenzraumstellungen der verriegelbaren | |
der 15 | 25 | |
29 | Rastplatte | |
30 | Lager der Nachlaufachse 24 am Ausleger | |
Claims (5)
1. Heuwerbungsmaschine zum Zetten und Wenden von Halmgut
mit einem quer zur Arbeitsrichtung ausgerichteten Maschi
nenrahmen, der über einen Zugbalken an einem Koppelrahmen
zum Anbau an einen Schlepper mit einer im wesentlichen lotrechten Schwenkachse aageleakt ist unu en dem e- *rechte
Rechradachsen, die am Boden über Tasträder abgestfitsr sind,
befestigt sind, an denen Rechräder paarweise gegensirmi^
angetrieben und ineinanderlaufend umlaufen und dessen äußere Rahmenteile ar? einem mittleren Rahmenteil- mit wenig-SL as zwei Recbi '-lern, hochschwenkbar angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Rechradachsen (13)
der mittleren Rechrädet (10,10') des mittleren Maschinen
rahmenisiles (5) mit Tasträdern (15) versehen sind, die in
einer mittleren Stellung (23) und wenigstens zwei Grenzräumstellungen (28,28') verriegelbar sind, in denen sie in
Arbeitsrichtung (20) weisen und zumindest die Rechradachsen (14) der beiden äußersten Rechräder (11,11') der äußersten
Maschinenrahmenteile (6,6') mit Tasträdern (16) versehen
sind, die um im wesentlichen lotrechte Nachlaufachsen (24)
mit ihren Radträgern (17) frei verschwenkbar gelagert sind.
2. Heuwerbungsmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasträder (16), die an
Nachlaufacl 3&bgr;&eegr; (24) gelagert sind, zumindest in einer Arbeiterichtung (20), in der der Maschinenrahmen (1) senkrecht zur Arbeiterichtung ausgerichtet ist, mit ihren Radachsen (18') zumindest nahezu mit den Radach&bgr;en (18) der
Tasträder (15) fluchten, deren Radträger (17) an den Rechradacheen (13) verriegelt sind.
3. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachlaufachsen
(24) an nach vorne gerichteten, an den Rechradacheen (14) befestigten Auslegern (25), gelagert sind.
4. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Radträger (17) der
Tasträder (15,16) zumindest ia mehreren Höhenstcllungen verschwenkt festlegbar sind.
5. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechzinken (26}
der Rechräder (10,10" ,ll,Il<r /12,12') an Reciiarmen (27) befestigt und in Rechstellung steil zum Boden gerichtet sind.
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