DE8805796U1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Description

IU Alois Fottinger

Landmaschinen-Gesel1 schaft m.b.H.

8900 - Augsburg 22 EM 15 008

Heuwerbungsmaschine
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Beschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Heuwerbungsmaschine nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1. 20

Bei Maschinen dieser Art sind die Stützräder zur Anpassung der Rechzinken der einzelnen Rechräder an den Boden in ihrer Höhenlage einstellbar.

Bei bisher bekannt gewordenen Maschinen zum Zetten von Halmgut ist der Radträger mit einer Radträgerwelle versehen, die an einem, am unteren Rand der Rechradachse befestigten Lagerstück gelagert ist und mit einem Ausleger, der an dem Lagerteil oder einer damit verbundenen, mit Bohrungen versehenen Platte mittels eines Bolzens in der gewünschten Einstellung des Stützrades absteckbar ist.

Bei einer anderen Ausführungsform ist in dem Ausleger der Radträgerwelle ein Exzenter angebracht, der in ein Langloch einer Einstellplatte des Lagerteiles für die Radträgerwelle eingreift und durch Verdrehen die Höhenlage des Stützredes verstellt.

Diese Ausführungen haben den Nachteil., daß zur Einstellung der Stützräder die Maschinen hochgehoben werden müssen, worauf die Einstellschrauben oder Abstecker gelockert oder entfernt werden und in der neuen Einstellung allenfalls nach Absenken de.ir Maschine in die gewünschte Stellung eingesetzt werden können, was aber auch bei Verwendung von Werkzeugen mühsam und ungenau einzustellen ist.

Aufgabe der Erfindung ist es, die beschriebenen Nachteile '** zu vermeiden.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.

^ Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 enthalten, die ausdrücklich gleichzeitig einen Bestandteil der Beschreibung bilden.

Die Erfindung ermöglicht es, die Maschine so auszuheben,

daß die Verstellung in beide Verstellrichtungen in gleicher Weise vorgenommen werden kann, indem zuerst die Verschraubung gelockert wird - das Stützrad wird durch die Stellschraube gehalten - die Gegenmutter gelockert und anschließend mit der Stellschraube die neue Einstellung des

Stützrades vorgenommen wird, worauf die Stellschraube und die Verschraubung wieder gesichert wird.

Besonders wirksam ist die Versteifung bei entsprechender Ausrichtung der Stellschraube. Eine besonders einfache

Sicherung der Stellschraube ist durch eine Gegenmutter möglich.

Die Handhabung wird durch Anwendung gleicher Schlüsselweiten bei Stellschraube und Verschraubung besonders vereinfacht.

Eine sehr einfache Anordnung ergibt sich durch die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4.

Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben.

Es zeigt :

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Heuwerbungsmaschine in „_., ...^ __, ,_.__,_ .._j

Fig. 2 einen Ausschnitt der Ansicht nach Fig. 1 vergrößert, mit der Höhenverstellung.

An einem Zugbalken 24 ist am vorderen Ende ein Anbaubock für das Zugfahrzeug und am hinteren Ende ein Rahmen 1 einer Heuwerbungsmaschine befestigt, an dem in Abständen mit Rechzinken 4 an Recharmen 25 versehene Rechräder 3 an aufrechten Rechradachsen 5 angetrieben umlaufend gelagert

. ,

sind.

Am unteren Teil der Rechradachse 5 ist ein Rechradachsausleger 7 befestigt, der an seinem anderen Ende eine Na'hlaufwelle 8 trägt, an der ein Lagerteil 9 in Form einer

Hülse befestigt ist, in dem eine Radträgerwelle 11 verdrehbar gelagert ist, die mit einem Radträger 10 verbunden ist, an dem das Radlager 18 des Stützrades 12 angebracht ist.

An dem Lagerteil 9 ist eine Platte 15 aufrecht befestigt,

an der ein Ausleger 13 entlanggeführt ist, der an der Radträgerwelle 11 befestigt und mit einer Bohrung 14 versehen ist, die zusammen mit dem Langloch 16 und einer Verschraubung 17 das Stützrad 12 in seiner Lage festhält

und abstützt.
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Zur Verstellung des Stützrades 12 ist nach Lösen der Verschra/ .iic; ^!. oiae, Ln einer Gewindebohrung 19 an einer rechtwinkeligen Auskragung 22 des Auslegers 13 eingeschraubte und mit Gegenmutter 21 gesicherte Stellschraube 20, die sich an einer Anlage 23 der Platte 15 abstützt, nach deren Lockern einzustellen und ebenso wie die Verschraubung wieder festzuziehen.

Bezugszeichenliste;

i-l	Rahmen
2	Anbaubock
3	Rechrad
4	Rechzinken
5	Rechradachse
6	unterer Teil der Rechradachse
7	Rechradachsausleger
8	Nachlaufwelle
9	Lagerteil der Rechradachse 5
10	Radträger
11	RadträgerwelIe
12	Stützrad
13	Ausleger der Radträgerwelle 11
14	Bohrung im Ausleger 13
15	Platte des Lagerteiles 9
16	Langloch der Platte 15
17	Verschraubung zwischen Ausleger 13 und Platte 15
18,18'	Radlager, Radachse
19	Gewindebohrung
20	Stellschraube
21	Gegenmutter
22	Auskragung rechtwinkelig zum Ausleger 13
23	Anlage für Stellschraube 19
24	Zugbalken
25	Recharm

Claims (4)

Jyisprüche :

1. Heuwerbungsmaschine mit an einem Rahmen nebeneinander angeordneten, um aufrechte Rechradachsen umlaufend angetrisbenen Rechrädern zum Zetten von Halmgut, bei der die Rechräder über Stützräder am Boden abgestützt sind, wobei jedes Rechrad über einen Radträger mit einer Radträgerwelle verbunden ist, die an einem, am unteren Ende der Rechradachse befestigten Lagerteil verschwenkbar gelagert

*® ist und einen Ausleger mit einer Bohrung trägt, der an einer Platte mit Langloch des Lagerteiles entlanggeführt ist und mit einer Verschraubung durch die Bohrung des Auslegers und das Langloch der Platte in unterschiedlichen, stufenlosen Höheneinstellungen des Stützrades festlegbar

^5 ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einstellung der Höhenverstellung des Stützrades (12) an dem Ausleger (13) eine Gewindebohrung (19) für eine Stellschraube (20) vorgesehen ist, lie sich an der Platte (15) des Lagerteiles (9) für die Radträgerwelle (11) abstützt und in unter-

*** schiedlichen Einstellagen festlegbar ist.

2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (20) senkrecht zur Radträgerwelle(11)

ausgerichtet ist.
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3. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (20) vorzugsweise mit Gegenmutter (21) gesichert

ist.
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4. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (20) und die Verschraubung die gleiche Schlüsselweite aufweisen.

Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (13) mit der Radträgerwelle (11) verschweißt ist, die in einem als Lagerhülse ausgebildeten Lagerteil (9) verdrehbar gelagert ist.