DE900920C - Einrichtung bei Portalbaggern mit hoher Leistung und fuer mindestens dreigleisigen Abtransport des Baggergutes - Google Patents

Einrichtung bei Portalbaggern mit hoher Leistung und fuer mindestens dreigleisigen Abtransport des Baggergutes

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DE900920C
DE900920C DEM4723D DEM0004723D DE900920C DE 900920 C DE900920 C DE 900920C DE M4723 D DEM4723 D DE M4723D DE M0004723 D DEM0004723 D DE M0004723D DE 900920 C DE900920 C DE 900920C
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DE
Germany
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portal
conveyor belts
excavator
track
conveyor
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Expired
Application number
DEM4723D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Hammerschmidt
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MITTELDEUTSCHE STAHLWERKE GES
Original Assignee
MITTELDEUTSCHE STAHLWERKE GES
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material
    • E02F7/02Conveying equipment mounted on a dredger

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Einrichtung bei Portalbaggern mit hoher Leistung und für mindestens dreigleisigen Abtransport des Baggergutes Die Erfindung betrifft eine Einrichtung bei Portalbaggern mit hoher Leistung und für mindestens dreigleisigen Abtransport des Baggergutes.
  • Es ist ein Bagger mit einem in waagerechter Ebene schwenlçbaren, in der Fahrtrichtung des Gerätes fördernden und längs verschiebbaren Förderband zum Beladen von hintereinanderfahrenden Förderwagen bekannt, wodurch es möglich ist, mehrere unter dem fahrenden Bagger angeordnete Förderwagen wahlweise zu beladen. Am Ende des Förderbandes ist ein Verteilerband angeordnet, um die Wvagenzwischenräume zu überbrücken. Sollen die Förderwagen auf dem nebenstehenden Gleis beschickt werden, so muß die Förderung unterbrochen werden.
  • Um eine ununterbrochene Beschickung zweier nebeneinander stehender Förderzüge zu erreichen, ist es bekannt, einen von einem Gleis zum andern reichenden endlosen umsteuerbaren Querförderer vorzusehen. Um diesen umsteuerbaren Querförderer zu vermeiden, hat man ferner zwei parallel zueinander angeordnete Förderbänder vorgesehen, von denen das eine nach dem einen und das andere nach dem anderen Gleis hinlaufen. Diese Einrichtung eignet sich nur für die zweigleisige Abförderung.
  • Um eine drei- und mehrgleisiìge Albförderung des Baggergutes zu erzielen, ohne die Baggerförderung anzuhalten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, im Baggerportal zwei in waagerechter Ebene schwenkbare Förderbänder, deren Schvenkpunkte in Fahrtrichtung hintereinanderliegen, und eine die Förderbänder beschickende Hosenrutsche mit Umstellklappe anzuordnen. Hierdurch kann bei ununterbrochenem Betrieb des Baggers eine Einstellung der Verladebänder auf die einzelnen Förderzüge vorgenommen werden, und zwar ohne Streuung von Material zwischen die Gleisanlage und gleichgültig, in welcher Reihenfolge die Leerzüge auf den einzelnen Gleisen ankommen. Alußerdem zeichnet sich die erfindungsgemäße Beladeeinrichtung durch große Einfachheit und Billigkeit aus.
  • Ferner wird erfin dungsgemäß vorgeschlagen, die Schwenkpunkte der Förderbänder und die Hosenrutsche in der Baggerportalmitte in Gleisrichtung von oben gesehen anzuordnen, so daß eine besonders günstige Beschickung ermöglicht wird und nur kurze Förderbänder erforderlich sind.
  • Nach einem weiteren Erfindungsg,edanlmen sind die Förderbänder um I80'° waagerecht schwenkbar, so daß einwandfrei alle im Portal verkehrenden Züge beschickt werden.
  • Die mit dem einen Ende im Schwenkpunkt abgestützten Förderbänder sind ferner vorteilhaft mit dem anderen Ende auf einem im Baggerportal angeordneten Schienenfahrwerke abgestützt, so daß schwingende Bewegungen, wie sie bei frei tragenden Bändern auftreten, in Fortfall kommen.
  • Um eine einwandfreie Überwachung bzw. Steuerung der Förderbänder zu erzielen, wird ferner vorgeschlagen, zwischen den Förderbändern, und zwar vorzugsweise unterhalb deren SchurenkpunktX ein Klappens chlägerhaus anzuordnen.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, am Abwurfende der Förderbänder eine an sich bekannte drehbare Schüttschurre mit Umstellklappe oder an sich bekannte drehbare umsteuerbare Bänder vorzusehen, um die Wagenzwischenräume des zu beladenden Zuges zu überbrücken.
  • In der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. I einen Querschnitt durch das Baggerportal mit einer dreigleisigen Abförderung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Baggerportal, Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. I.
  • In der Mitte des Baggerportals I ist eine Hosenschurre 2 mit Umstellklappe und den beiden Ausläufen 3, 4 angeordnet, in welche das von einem nicht weiter dargestellten Schaufelradbagger gewonnene Schüttgut mittels Zubringerband 5 abgeworfen wird. Unter den Ausläufen 3, 4 befindet sich je ein waagerecht schwenkbares Förderband 6, 7, welches mit dem einen Ende in der Schwenkachse 8, 9 und mit dem anderen Ende mittels Fahrwerk I0, 11 auf im Baggerportal angeordneten Schienen auf ruht. Weil die Schwellen der Baggergleise unter Umständen tiefer in den Boden einsinken können als die Schwellen der Fördergleise, der Abstand von Unterkante Abwurfschiene tbis Oberkante Schiene der Fördergleise aber gehalten werden muß, sind die Förderbänder 6, 7, was nicht weiter dargestellt ist, höhenverstellbar gelagert. Dies kann in der Weise geschehen, daß diese in den Schwenkpunkten 8, 9 auf einem Gabel- oder Kugelzapfen und auf den Fahrwerken I0, II mittels Spindeln in zwei Punkten derart abgestützt sind, daß eine Dreipunktlagerung gegeben ist. Die Förderbänder 6, 7 sind um mindestens I80° schwenkbar.
  • Am Ende des Förderbandes 6 bzw. 7 ist eine weitere Hosenschurre I3 bzw. 14 mit Umstellklappe vorgesehen, wodurch die Zwischenräume zweier hintereinander stehender Abraumwagen überbrückt werden.
  • In der Mitte des Baggerportals zwischen den beiden Schwenkpunkten 8, 9 der Förderbänder 6, 7 befindet sich ein Klappenschlägerhaus 15, welches eine genaue Überwachung der Beschickung der einzelnen Förderzüge ermöglicht. Im Portal sind die Förderstränge I6s, I7, I8 für die Förderzüge angeordnet.
  • Beladet z. B. gemäß Fig. 3 das Förderband 6 den auf dem Gleis 18 stehenden Leeirzug, so kann in der Zwischenzeit das Förderband 7 auf eines der Gleise 17 oder I6 wahlweise eingestellt werden.
  • Nach Umlegen der Klappe in der Hosenschurre 2 können dann die Wagen des Zuges auf dem Gleis I7 bzw. I6 beladen werden. Das nunmehr leer laufende Band 6 kann wiederum auf ein anderes Gleis eingestellt werden, auf dem ein Leerzug einfährt usw.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung bei Portalbaggern mit hoher Leistung und für mindestens dreigleisigen Abtransport des Baggergutes, gekennzeichnet durch zwei im Baggerportal in waagerechter Ebene schwenkbare Förderbänder (6, 7), deren Schwenkpunkte (8, 9) in Fahrtrichtung hintereinanderliegen, und eine die Förderbänder (6, 7) beschsiclmende Hosenrutsche (2 bi;s 4) mit Umsteuerkllappe.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkpunkte (8, 9) der Föfdlerbänder (6, 7) und die Hosenrutsche (2 bis 4) in der Baggerportalmitte in Gleisrichtung von oben gesehen liegen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (6, 7) um I800 waagerecht schwenkbar gelagert sind.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem einen Ende im Schwenkpunkt (8,9) abgestützten Förderbänder (6, 7) mit dem anderen Ende auf einem im Baggerportal angeordneten Sc&ienenfahrwerk (Io, II) abgestützt sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gel{ennzeichnet, daß zwischen den Förderbändern (6, 7), und zwar vorzugsweise unterhalb deren Schwenkpunkt (8, 9), ein Klappenschlägerhaus (I5) angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Abwurfende der Förderbänder (6, 7) eine an sich bekannte drehbare Schüttschurre (13, 14) mit Umstellklappe oder drehbare umsteuerbare Bänder vorgesehen sind.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 444 953, 633 293; USA.-Patentschrift Nr. 1 241 053.
DEM4723D 1943-08-24 1943-08-24 Einrichtung bei Portalbaggern mit hoher Leistung und fuer mindestens dreigleisigen Abtransport des Baggergutes Expired DE900920C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1241053A (en) * 1915-10-13 1917-09-25 Francis Lee Stuart Loading and storing apparatus.
DE444953C (de) * 1925-12-24 1927-06-01 Eugen Gorziza Verschiebbarer Verteilungssattel
DE633293C (de) * 1934-11-13 1936-07-24 Luebecker Maschb Ges Bagger mit einem waagerecht schwenkbaren, in der Fahrtrichtung des Geraets foerdernden und laengs verschiebbaren Foerderband

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1241053A (en) * 1915-10-13 1917-09-25 Francis Lee Stuart Loading and storing apparatus.
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DE633293C (de) * 1934-11-13 1936-07-24 Luebecker Maschb Ges Bagger mit einem waagerecht schwenkbaren, in der Fahrtrichtung des Geraets foerdernden und laengs verschiebbaren Foerderband

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