DE900730C - Elektronenroehre fuer sehr kurze Wellen - Google Patents

Elektronenroehre fuer sehr kurze Wellen

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DE900730C
DE900730C DET2447D DET0002447D DE900730C DE 900730 C DE900730 C DE 900730C DE T2447 D DET2447 D DE T2447D DE T0002447 D DET0002447 D DE T0002447D DE 900730 C DE900730 C DE 900730C
Authority
DE
Germany
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cathode
electron tube
sections
tube according
grid
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Expired
Application number
DET2447D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Max Geiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Publication of DE900730C publication Critical patent/DE900730C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/78One or more circuit elements structurally associated with the tube
    • H01J19/80Structurally associated resonator having distributed inductance and capacitance

Landscapes

  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Elektronenröhre für sehr kurze Wellen Gegenstand des Patents 86q.716 ist eine Elektronenröhre für sehr kurze Wellen, in welcher ein. Paar Auffang- und/oder Durchgangselektroden Bestandteile eines toroidförmigen Hohlraumresonanzkreises bilden, dessen Kapazitätsflächen von den Elektronen getroffen bzw. durchsetzt werden. Die vorliegende Erfindung betrifft die besondere Ausbildung der in solchen Röhren verwendeten Kathoden, Gitter und Auffangelektroden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Röhre nach dem Patent 864716, deren Kathode aus mehreren in Form eines Vielecks zusammengesetzten Abschnitten besteht. Eine solche Kathode ist leichter herzustellen und einzubauen als eine kreisringförmige Kathode und außerdem besser imstande, Wärmedehnungen aufzunehmen. Die der Elektronenströmung ausgesetzten Teile der übrigen Elektroden können trotzdem kreisringförmig ausgebildet oder auch der Kathodenform angepaßt werden.
  • In der Zeichnung stellt die Abb. i einen Längsschnitt durch eine Röhre und Abb.2 eine Draufsicht auf das Gitter-Kathoden-System dar; Abb.3 zeigt eine Draufsicht auf die Anode. Die Abb. 2 ist gegenüber den Abb. 1 und 3 um 30° gedreht, damit drei vollständige Vieleckseiten sichtbar sind. In das aus Glas bestehende Vakuumgefäß i ist eine dieses durchsetzende Metallscheibe 2 und ein zu ihr paralleler ebener Metallring 3 eingeschmolzen. In der Scheibe 2 sind mehrere, beispielsweise sechs die Seiten eines regelmäßigen Sechsecks bildende rechteckige Öffnungen q. angebracht, in welche Gitterabschnitte 5 eingesetzt sind. Als Träger für die Kathoden und Gitter sind je Abschnitt zwei zueinander und zu den Schmalseiten der Öffnungen parallele Isolierbrücken 6 vorgesehen, welche hochkant zur Metallscheibe stehen und an dieser mit Hilfe von Winkelstücken 7 befestigt, z. B. -angeschraubt oder angenietet sind. Die indirekt geheizten Kathodenabschnitte 8 haben die Gestalt prismatischer Körper, deren Breitseiten schwach gewölbt sind, so da.ß der Querschnitt ähnlich dem einer Tonne ist. Derartige Kathoden sind auch bei Verstärkerröhren in Gebrauch. Im vorliegenden Fall genügt es allerdings, wenn nur die eine als Emissionsquelle ausgenutzte Breitseite gewölbt ist. Die Kathodenabschnitte sind mit Hilfe von je zwei an jeder Stirnseite herausragenden Zapfen g in den Isolierbrücken 6 gelagert. Die Emissionsflächen aller Kathodenabschnitte sind elektrisch parallel geschaltet, während die Heizkörper in Reihe, parallel oder in Gruppen geschaltet sein können. Die nicht zur Emission herangezogenen Teile der Kathodenoberfläche werden zweckmäßig so behandelt, daß sie wenig Wärme abstrahlen.
  • Die Gitterabschnitte 5 bestehen aus je zwei Haltestegen io, die ebenfalls in den Isolierbrücken 6 gelagert sind. Die Haltestege sind durch Gitterdrähte i i miteinander verbünden. Die Gitterfläche ist ebenso gewölbt wie die Kathodenoberfläche, so daß sie zu dieser parallel verläuft. An sich wäre es auch möglich, sowohl die emittierende Kathodenoberfläche als auch die Gitteroberfläche eben auszubilden, jedoch hät die Wölbung den großen Vorteil, daß das Gitter steifer ist und ein zu einem Kurzschluß mit der Kathode führender Durchhang ausgeschlossen ist. Die leitende Verbindung der Gitterabschnitte mit der Metallscheibe 2 wird durch Metallbänder 12 hergestellt, welche gleichzeitig den Zwischenraum zwischen den Haltestegen und den Längskanten der Öffnungen q. abdecken.
  • Die Anode besteht aus einem rotationssymmetrischen Blechkörper 13, an dessen ringförmigem Teil 1 4 prismatische Metallklötze 15 in gleicher Anzahl wie die Kathodenabschnitte befestigt sind. Die Außenseite der Anode kann durch einen Luft- oder Flüssigkeitsstrom gekühlt werden. Es ist zweckmäßig, die von den Elektronen getroffene Seite der Metallklötze 15 genau so zu wölben wie die Kathode und das Gitter, um gleichmäßig lange Elektronenbahnen zu erhalten.
  • Mit den Kathodenabschnitten ist ein rohrförmiger zylindrischer oder prismatischer, im vorliegenden Fall sechskantiger Metallkörper 16 verbunden, der am anderen Ende an den Metallring 3 angeschlossen ist. In den Boden 17 des Vakuumgefäßes sind die Heizstromzuleitungen 18 eingeschmolzen. Durch den Boden 17 und den Metallring 3 bzw. eine dessen Öffnung abdeckende, mit Durchbrechungen -versehene Isolierscheibe i g wird eine Kammer begrenzt, in der der Gitterstoff verdampft werden kann. Der zwischen Kathode und Gitter angeschlossene Steuerkreis I und der an Gitter und Anode angeschlossene Ausgangskreis II sind als Hohlraumresonatoren ausgebildet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektronenröhre für sehr kurze Wellen, in welcher ein Paar Auffang- und/oder Durchgangselektroden Bestandteile eines toroidförmigen Hohlraumresonanzkreises bildet, dessen Kapazitätsflächen von den Elektronen getroffen bzw. durchsetzt werden, nach Patent 864716, dadurch gekennzeichnet, däß die Kathode aus mehreren in Form eines Vielecks zusammengesetzten Abschnitten (8) besteht.
  2. 2. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenabschnitte prismatische Körper mit gewölbter Emissionsfläche sind.
  3. 3. Elektronenröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenabschnitte innerhalb oder unterhalb von Öffnungen einer das Vakuumgefäß (i) quer durchsetzenden Metallscheibe (2) angeordnet sind. q..
  4. Elektronenröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenabschnitte mit Hilfe von an den Stirnseiten befestigten Zapfen (g) in Isolierbrücken (6) gelagert sind.
  5. 5. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch das der Kathode vorgelagerte Gitter aus in Form eines gleichen Vielecks wie die Kathode zusammengesetzten Abschnitten (5) besteht.
  6. 6. Elektronenröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterabschnitte (5) in Öffnungen (q.) einer- das Vakuumgefäß quer durchsetzenden Metallscheibe (2) eingesetzt und mit dieser leitend verbunden sind.
  7. 7. Elektronenröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterabschnitte aus je zwei parallelen Haltestegen (io) und an diesen befestigten Gitterdrähten (i i ) bestehen, welche in einer parallel zur Emissionsfläche der Kathode verlaufende Fläche liegen. B. Elektronenröhre nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege (1o) in denselben Isolierbrücken (6) wie die zugehörigen Kathodenabschnitte gelagert sind und durch Metallbänder (12) mit der das Vakuumgefäß durchsetzenden Metallscheibe (2) leitend verbunden sind. g. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode aus einem rotationssymmetrischen Blechkörper (13) besteht, an welchem gegenüber den Kathodenabschnitten prismatische Metallklötze (15) befestigt sind. i o. Elektronenröhre nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Elektronen getroffenen Flächen der Metallklötze in gleicher Weise gewölbt sind wie das Gitter und die Emissionsfläche der Kathode. i i. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenabschnitte mit einem rohrförmigen Körper (16), vorzugsweise einem Prisma gleicher Kantenzahl, wie die Kathode Ecken aufweist, verbunden ist.
DET2447D 1942-03-07 1942-03-07 Elektronenroehre fuer sehr kurze Wellen Expired DE900730C (de)

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