DE9007099U1 - Gerät für die Halterung von Pinseln, insbesondere für Dentallaboratorien - Google Patents

Gerät für die Halterung von Pinseln, insbesondere für Dentallaboratorien

Info

Publication number
DE9007099U1
DE9007099U1 DE9007099U DE9007099U DE9007099U1 DE 9007099 U1 DE9007099 U1 DE 9007099U1 DE 9007099 U DE9007099 U DE 9007099U DE 9007099 U DE9007099 U DE 9007099U DE 9007099 U1 DE9007099 U1 DE 9007099U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
support element
base
holding
brushes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9007099U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AURHAMMER BERND 8100 GARMISCH-PARTENKIRCHEN DE
Original Assignee
AURHAMMER BERND 8100 GARMISCH-PARTENKIRCHEN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AURHAMMER BERND 8100 GARMISCH-PARTENKIRCHEN DE filed Critical AURHAMMER BERND 8100 GARMISCH-PARTENKIRCHEN DE
Priority to DE9007099U priority Critical patent/DE9007099U1/de
Publication of DE9007099U1 publication Critical patent/DE9007099U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B17/00Accessories for brushes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/60Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
    • A61C5/62Applicators, e.g. syringes or guns

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

Patentanwalt ^ Dipl.-Ing. C-H. Hüss Griesstrasse 3a D-JiOO ßarawscfi-Partentördiin
A 151
Garmi sch-Partenki rch-en, 26. Juni 195«
Berr-d AURf'AMMER Rsintalstraße 15
8100 Garmisch-Partenkirchen
Gerät für die Halterung von Pinseln, insbesondere für Dental laborat.orien
In Dentallaboratorien wird in erheblichem Umfang mit keremischen Massen gearbeitet, die aus in Wasser ang»rOhrte»n Pulver bestehen. Hiertür werden Pinsel gebraucht, die aus feinen Haaren seltener Tiere bestehen und deshalb teuer sind. Sie unterliegen aber in besonderem Maße möglicher Beschädigung oder Zerstörung, weil die beim Arbeiten mit dem Pinsel nicht verbrauchte keramische Masse wegen der hohen Kapillarkraft, die zwischen den feinen Haaren entsteht, leicht in das Pinselinnere gelangen und dort nach ihrer Trocknung zum Brechen der Haare führt. Die keramische Masse kann zwar, solange sie noch flüssig ist, mit Wasser aus dem Pinsel ausgewaschen werden, jedoch gelingt dies nicht immer vollständig. Aus diesem Grunde empfehlen die Hersteller, solche Pinsel nicht liegend zu lagern, was aber in der
Praxis schwierig, da bei der praktischen Arbeit ein Pinsel immer wieder zwischen verschiedenen Arbeitsgängen nach kurzem Auswaschen weggelegt werden muß und es nach Kenntnis des Anmelders kein brauchbares Gerät für· eine übersichtliche und schonende Lagerung derartiger Pinsel yibt.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Gerät für die Lagerung von Pinseln, insbesondere von in Dentallaboratorien für das Arbeiten mit keramischen Massen eingesetzten Pinseln zu schaffen, das die Pinsel übersichtlich jederzeit griffbereit und ablegegünstig zu lagern gestattet. Dabei wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß die beste Pinseihalterung die mit der Spitze nach unten und dem Stiel nach oben ist. In diesem Falle bleibt nämlich die im Pinsel nach einem Arbeitsgang und Auswaschen verbleibende keramische Masse nicht im Inneren des Haarbüschels, sondern sinkt infolge der die Kapillarkraft überwindenden Schwerkraft in die Pinsel spitze und tropft von dieser ab oder kann in dieser leichter ausgewaschen werden.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen an einem keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebenden Ausführungsbeispiel dargestellt und anhand desselben nachfolgend mit möglichen Varianten erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 einen Hauptteil einer Ausfijhru.ngs-
möglichkeit der Erfindung in parallelperspektivischer Ansicht und verkleinertem Maßstab;
Fig. 2 einen weiteren Hauptteil im Maßstab in der Darstellung der Fig. 1 zur Vervoll
ständigung eines Geräten nach der Erfindung;
Fig. 3 eine Einzelheit des Hauptteils nach Fig. 2 in größerem Maßstab;
Fig. 4 eine Seitenansicht des an den Hauptteilen nach den Fig. 1 und 2 zusammengegesetzten Geräts im Maßstab dieser
F i guren.
Der in Fig. 1 allgemein mit. 1 bezeichnete eine Hauptteil eines Geräts nach der Erfindung besteht, eus einer senkrecht stehenden Tragplatte 2, die an ihrem oberen Ende eine waagerecht oder annähernd waagerecht abstehende Halteplatte 3 trägt. An der Unterseite der Halteplatte ist ein oder sind mehrere Magneten angebracht, z.B. gemäß der Darstellung in Fig. 1 eine in eine entsprechend*3 Ausnehmung eingelegte und in ihr befestigte Magnetplatte Für das bequeme und übersichtlich geordnete Ablegen mehrerer Pinsel (ein Zahntechniker kann bis zu etwa 8 verschiedene Pinsel für seine Arbeit benötigen) kommt es auf eine möglichst große Magnetfläche an, die jedoch nicht aus einer zusammenhängenden Platte 4 bestehen muß, sondern z.B. auch aus zwei oder mehr parallel hintereinander liegenden Magnet Ieisten bestehen kann.
Wenn die Halteplatte 3 und damit die an ihr befestigte Magnetplatte 4 eine geringe Schräge aufweist, d.h. ihre Vorderkante 5 höher als ihr Übergang in die Halteplatte 2 liegt, kann das Ablegen der Pinsel und ihr Ergreifen erleichtert werden.
Wenn dann jeder abzulegende Pinsel 6 am Ende des Pinselstiels 7 einen Magnetkörper aufweist, können die Pinsel sehr einfach durch Hinführen des Pinsel stielendes an den oder die Magneten nebeneinander und hintereinander übersichtlich mit dem Haarbüschel 9 nach unten aufgehängt werden und sind in gleicher Weise einfach für ein weiteres Arbeiten griffbereit.
Ei^e für die Ablage und das Ergreifen besonders günstige Form für den Magnetkörper am Pinsel stielende ist die Form einer Kugel 8.
Der Hauptteil 1 kann dann mit einer - nicht dargestellten-Grundplatte oder einem entsprechenden Sockel verbunden und durch diesen vervollständigt werden, wodurch ein Gerät für die Ablage von Pinseln entsteht, das die beschriebenen Vorzüge aufweist.
Bei dem dargestellten Beispiel ist jedoch der Häüpl- öder Haltepiattentei1 1 nur ein Teil eines Geräts, das durch einen allgemein mit 10 bezeichneten Sockelteil gemäß Fig. 2 ergänzt wird.
Hauptteil des Sockelteils 10 ist der Sockel 11 und eine von diesem getragene senkrechte, einem später beschriebenen Zweck dienende Tragplatte 12.
In den Sockel 11 kann zweckmäßig eine - nicht dargestellte - leicht entnehmbare und einsetzbare Wasserwanne für das Auswaschen der Pinsel in einer Ausnehmung 13 und ein Schwamm in einer Schwammaufnahme 14 untergebracht werden.
in die Tragplatte i2 sind gemäß riy. 3 auf der Rückseite in der Nähe der Oberkante 15 der Platte Schraubbolzen 16,16' eingeschraubt, und zwischen diesen senkrecht übereinander Führungsstifte 17,17'. Hierzu ist die Tragplatte 2 des Magnetplattenteils 1 gemäß Fig. 1 mit entsprechenden Schlitzen 18,18' und 19 versehen, und zwar mit Schlitzen 18 und 18' für die Schraubbolzen 16 und 16' und ein Schlitz 19 für die Führungsstifte 17,17'.
Die vorbeschriebene Anordnung dient der Möglichkeit der Höhenverstellung, d.h. der Verstellung des Abstandes zwischen Magnetplatte 4 und Sockeloberfläche 20 und damit der Anpassung an verschiedene Pinsel längen. Wenn
z.B. ein neu in das Arbeitssortiment aufgenommener Pinsel länger als die bisher gebrauchten ist, so kann der für das Anhängen desselben erforderliche Abstand vergrößert werden. Die Verstellhöhe ist durch den Abstand der Führungsstifte 17,17' gegeben.
Nachdem also die Tragplatte ? so an der Tragplatte 12 angelegt wurde, daß die Schraubbolzen 16 und 16' in die Schlitze 18 und 18' eingreifen und dann auf die Schraubbolzen Muttern, z.B. Flügelmuttern, aufgedreht werden, kann man die Platten 2 und 12 in einer bestimmten Höhenstellung fest miteinander verbinden und nach Lösen der Muttern die Platte 2 im Verhältnis zur Platte 12 verschieben und nach erneutem Festziehen der Muttern in einer anderen Höhe feststellen.
Damit der untere Bereich der Platte 12 von der Platte 2 nicht absteht, sind die Führungsstifte 17 und 17' vorgesehen, die einen scheibenförmigen, über den Stiftumfang überstehenden Körper, z.B. den Kopf 21 einer in den Stift eingeschraubten Schraube tragen. Natürlich können die Stifte 17 mit Schrauben 21 auch durch in der richtigen Höhe und langer eingeschraubte Schrauben ersetzt sein.
Die Höhenverstellung kann auf die verschiedenste Weise erreicht werden und die dargestellte und beschriebene Ausführungsform kann hierfür nur ein Beispiel sein. So kann z.B. ein Schlitz 19 genügen, wenn anstelle der beiden übereinander angeordneten Führungsstifte 17 und 17' zwei Schraubbolzen benutzt werden, auf die beide Muttern, z.B. Flügelmuttern, aufgesetzt werden. Eine weitere Mögl'-hkeit bestünde darin, anstelle der Tragplatte 12 einen oben offenen Kasten vorzusehen, der etwa bis zur Höhe des Stiftes 17' reicht und in den die Platte 2 hineingeschoben (Höhenverringerung) und auf dem sie weiter herausgezogen (Höhenvergrößerung) werden kann, um in der
jeweils gewünschten Stellung mit einer sich in einer Wand des Kastens und einem Gewinde führenden Schraube festgestellt zu werden. Auch könnte z.B. die Platte 12 durch ein Rohr ersetzt werden, in dem als Ersatz der Platte 2 eine Stange oder ein Stab teleskopartig &ngr; e r :> c h i e b b a r und feststellbar gelagert ist.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Gerät für die Halterung von Pinseln, insbesondere für in der Dentallaboratoriums-Technik für die Verarbeitung von keramischen Massen verwendete Pinsel, gekennzeichnet durch ein aus Träger, z.B.
Tragplatte (2), und Grundplatte oder Sockel bestehendes Gestell, das in einem einer Pinsellänge entsprechenden Abstand waagerecht oder annähernd waagerecht einen oder oder mehrere Magnete trägt.
2. Gerät nach dem Anspruch 1, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet, daß der Abstand des Magneten oder der Magnete über der Grundplatte oder einem Sockel verstellbar ist.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (4) oder die Magnete an der Unterseite einer Halteolatte (3) befestigt sind.
4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (3) mit Magneten (4) im rechten oder annähernd rechten Winkel mit einem Tragelement, z.B. einer Tragplatte (2), verbunden ist, das relativ zu einem Tragelement, z.B. einer Tragplatte (12) einer Grundplatte oder eines Sockels (11), verschiebbar und feststellbar ist.
b. Gerät nach dem Anspruch 4, dadurch g e kennzeichnet, daß das Tragelement der Halteplatte (3) eine Tragplatte (2) mit Schlitzen (18,19) und das Tragelement des Sockels (11) eine fragplatte (12) mit in die Schlitze eingreifenden Schraubbolzen (16) Ist-
6. Gerät nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement der Halteplatte (3) eine Stange ist und das Tragelement des Sockels ein Rohr, in dem die Stange teleskopartig verschiebbar und feststellbar gelagert ist.
7, 5erät nach dem Anspruch 4, dadurch g a kennzeichnet, daß das Tragelement der Halteplatte (3) eine Platte ist und das Tragelement des Sockels ein oben offener Kasten, in dem die Platte teleskop tig verschii^ar und feststellbar ist.
DE9007099U 1990-06-27 1990-06-27 Gerät für die Halterung von Pinseln, insbesondere für Dentallaboratorien Expired - Lifetime DE9007099U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9007099U DE9007099U1 (de) 1990-06-27 1990-06-27 Gerät für die Halterung von Pinseln, insbesondere für Dentallaboratorien

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9007099U DE9007099U1 (de) 1990-06-27 1990-06-27 Gerät für die Halterung von Pinseln, insbesondere für Dentallaboratorien

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9007099U1 true DE9007099U1 (de) 1990-08-30

Family

ID=6854927

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9007099U Expired - Lifetime DE9007099U1 (de) 1990-06-27 1990-06-27 Gerät für die Halterung von Pinseln, insbesondere für Dentallaboratorien

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9007099U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2912444A1 (de) Halter fuer langgestreckte gegenstaende
DE69010179T2 (de) Vorrichtung zum Festhalten von Lackdosen auf einem Rührapparat.
DE2933256A1 (de) Vorrichtung zum anbringen von kontakten an elektrischen leitern
DE2619151A1 (de) Vorrichtung zum aufnehmen von maschinenwerkzeugen
DE9007099U1 (de) Gerät für die Halterung von Pinseln, insbesondere für Dentallaboratorien
DE9101408U1 (de) Lagerungsvorrichtung für Knochenschrauben
DE2154354A1 (de) Werkzeug zum einsetzen eines elektrischen moduls in eine gedruckte schaltung
DE9006955U1 (de) Klemmhalter zur leicht lösbaren Aufnahme von Gegenständen
EP0158061A1 (de) Aufnahmevorrichtung für Handmaschinen wie Handbohrmaschinen
DE3116111A1 (de) "halterung fuer eine hand-kuechenmaschine"
DE3044178A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines gebissmodells
DE29809804U1 (de) Vorrichtung zum Transportieren eines Gegenstandes, insbesondere eines Blumentopfes
DE2308399A1 (de) Vorrichtung zum einbringen eines borstenbuendels in ein heizkoerperblech
DE9108075U1 (de) Anbaufähiges Regal mit verbindbaren Stangen
WO2022223155A1 (de) Aufbewahrungsvorrichtung mit halteborsten zum halten von werkzeug
DE874638C (de) Transplantationsgeraet fuer freie Hautplastik
DE894219C (de) Ablegerinne fuer stehende Zeichenbretter u. dgl.
DE2834819A1 (de) Vorrichtung zum aufbewahren von schallplatten
DE3525738A1 (de) Fertigungsvorrichtung fuer holzwerkstuecke, insbesondere paletten
DE9410271U1 (de) Gestell für Tüten
DE7028740U (de) Aufnahmestaender fuer zahnaerztliche werkzeuge.
DE9420605U1 (de) Verpackungsbehälter
DE6943830U (de) Vorrichtung zur griffgerechten aufbewahrung von werkzeugen.
DE1260492B (de) Vorrichtung zur griffbereiten Aufbewahrung von Handstempeln
DE2350864B1 (de) Elektromotorisch angetriebene Vorrichtung zum OEffnen von Dosen