DE900567C - Vorrichtung zum Aufbewahren und Foerdern von aufrecht stehenden Karteizuegen einer Staffelkartei - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbewahren und Foerdern von aufrecht stehenden Karteizuegen einer Staffelkartei

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DE900567C
DE900567C DEB3504D DEB0003504D DE900567C DE 900567 C DE900567 C DE 900567C DE B3504 D DEB3504 D DE B3504D DE B0003504 D DEB0003504 D DE B0003504D DE 900567 C DE900567 C DE 900567C
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DE
Germany
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lifting
trains
lifted
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Expired
Application number
DEB3504D
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English (en)
Inventor
Dr Otto Alfred Becker
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
    • A47B63/06Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with parts, e.g. trays, card containers, movable on pivots or on chains or belts

Landscapes

  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufbewahren und Fördern von aufrecht stehenden Karteizügen einer Staffelkartei Zusatz zum Patent &92134 In der Vorrichtung nach dem Patent 892 134 sind die Karteizüge od. dgl., die gehoben oder gesenkt werden sollen, verschiebbar in besonderen Behältern oder Führungsrahmen untergebracht. Diese tragen unten die Gelenke, in denen sie schwenkbar sind, und oben je eines der beiden Kuppelglieder, mit denen zwei hintereinanderliegende Züge kuppelbar sind, damit eine zusammenhängende Kette entsteht. Die Vorrichtung läßt sich erheblich vereinfachen und daher preiswerter gestalten, wenn die Behälter oder Rahmen fortfallen. Der Teil des Gehäuses, auf dem die heb- und senkbaren Gegenstände, z. B.. die Karteizüge, ruhen, und diese selbst sind daher @so eingerichtet, daß die Züge od. dgl. schwenkbar sind und @daß ihre festen Abstände gesichert sind. Außerdem tragen die Züge od. dgl. selbst alle Kuppelmittel, mit denen sie in der Ruhelage zu einer zusammenhängenden Kette gekuppelt sind. Ihre Führung während des Heb.ens oder Senkens erfolgt nicht mehr durch die Behälter oder Rahmen, sondern ausschließlich durch die Einstellgabeln, die der Wahl des zu bewegenden Zuges dienen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Achse,des Führungsschlitzes der Einstellgabeln sowie die Bahn des Hub- und Senkmittels zur Ruhe-Lage der Züge einen Winkel bildet, beispielsweise senkrecht verläuft, damit jeder gehobene Zug eine die Benutzung erleichternde verstärkte Schräglage erhält.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vereinfachten Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Gesamtvorrichtung nach Entfernung einer Kastenlängswand, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II in Fig. i, Fig. 3 und 4 eine Teilansicht und -aufsieht miteinandergekuppelter Karteizüge.
  • In dem Gehäuse i ruhen .schwenkbar die unten mit einer Rolle versehenen Karteizüge 5 auf Lagersteg,en 4, die ihre Abstände sichern. Die zu beiden Seiten .der Züge angeordneten Einstellgabeln 28 laufen an Längsschienen 6o und sind durch eine Ouerleiste 29 miteinander verbunden, an der sie gemeinsam gehoben werden können. Sie dienen dazu, das Hub- und Senkmittel auf,den zu fördernden Zug einzustellen und während der Hub- oder Senkbewegung zu führen. Durch Einstellmarken 6 1 am oberen Gehäuserand kann die Wahl des Zuges erleichtert bzw. ermöglicht werden. jede Gabel umgreift einen Mitnehmer 25, der auf der Hubschiene 13 ruht und unter die Bodenrille des gewählten Zuges gebracht werden kann. Die Hubschienen werden durch Schcrenspreizen 14 auf oder nieder bewegt und dabei durch die senkrechten Schienen 2o geführt. Die Mitnehmer 25 werden in den Schlitzen -der Gabeln 28 geführt. Da die senkrechten 'Schlitze zur Ruherichtung der Züge 5 einen Winkel bilden, erhält jeder Zug bei der Aufwärtsbewegung eine wachsende Neigung und gelangt schließlich in eine Lage, wie sie in Fig. i mit 5" bezeichnet strichpunktiert dargestellt ist, so daß seine Benutzung erleichtert ist.
  • Die Züge sind in der Ruhelage miteinander zu einer zusammenhängenden Kette gekuppelt. Zu diesem Zweck trägt jeder an den Seiten je ein Notenstück 69, das in der Ruhelage einen federartigen Ansatz 68 umgreift. Wird ein Zug angehoben, dann gleiten mit ihm seine beiden Koppelteile 68 und 69 aufwärts und geben die Koppelteile der benachbarten Züge frei, so daß die Kette unterbrochen ist.
  • Diejenigen Züge, die vor .dem .gewählten liegen, sollen während des Hubvorganges nach vorn abgeschwenkt werden. Diesem Zweck dienen die Schwenkhebel 3o, die zu beiden Seiten des vorderen Karteizuges mittels iGelenkstellen 3 i im Gehäuse i gelagert sind. Sie umgreifen .mit einem Schlitz 32 den Stift eines Koppelstückes, das den federartigen Ansatz 68 des vordersten Zuges- umfaßt. Auf .der Innenseite -enthalten sie eine Nut 34 für einen Stift 35 -der Hubschiene 13. Wenn bei der Aufwärtsbewegung,der Hubschienen 13 ihre Stifte 35 in den Nuten 34 der zugeordneten Schwenkhebel3o gleiten, werden diese nach vorn umgelegt und nehmen dabei die Züge mit, die vor dem gehobenen liegen, und zwar wegen der Kurvenform der Nut 34 erst dann, wenn ihre Kupplung mit dem letzteren gelöst ist.
  • Die Scherenspreizen 14, an denendi@eHubschienen 13 hängen, werden durch Kurbelstangen62 betätigt, die an ihren Gelenkpunkten angreifen. Die Kurbelstangen können durch Kurbeln oder, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, durch motorisch angetriebene Zahnräder 63 bewegt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufbewahren und Fördern von aufrecht stehenden Karteizügen, einer iSiaffelkartei, bei der jeder ausgewählte Karteizug einzeln. von seinem Ruheplatz durch Fördermittel in das Arbeitsfeld gehoben und später wieder gesenkt werden kann nach patent 892 a 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Karteizüge od. dgl. (5) unter Wegfall der Behälter oder Rahmen schwenkbar auf einer ihre Abstände sichernden Unterlage (4) ruhen und Koppelmittel (68, 69) tragen,, mit denen sie unmittelbar zu einer Kette koppelbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-.und Senkmittel (i3) unterhalb :der Karteizüge od.,dgl. (5) angreifen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Schlitze der zum Wählen und Führen der zu hebenden bzw. senkenden Züge dienenden Einstellgabeln (28), sowie die Bewegungsbahn der Hub- und Senkmittel (i3, 25) mit der Längsrichtung der in Ruhe befindlichen Karteizüge (5) einen Winkel bilden (z. Bl senkrecht verläuft, während die Züge nach hinten geneigt stehen), so daß jeder gehobene Zug (5a) eine die Bearbeitung erleichternde starke Neigung erhält.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitigen Koppelmittel der Züge an den Seiten der Züge angeordnete kurze Nut- und Federteile (69 bzw. 68) sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenspreizen (1q.) oberhalb der von ihnen gesteuerten Hubschienen (i3) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hub- oder Senkmittel dienenden Scherenspreizen (i4) durch einen an ihrem Gelenkbolzen angreifenden Kurbeltrieb (62, 63) angetrieben werden.
DEB3504D 1942-07-22 1942-07-22 Vorrichtung zum Aufbewahren und Foerdern von aufrecht stehenden Karteizuegen einer Staffelkartei Expired DE900567C (de)

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