DE900564C - Befoerderungsvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen zur spanlosen Formung von Blechen - Google Patents

Befoerderungsvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen zur spanlosen Formung von Blechen

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DE900564C
DE900564C DES9110D DES0009110D DE900564C DE 900564 C DE900564 C DE 900564C DE S9110 D DES9110 D DE S9110D DE S0009110 D DES0009110 D DE S0009110D DE 900564 C DE900564 C DE 900564C
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DE
Germany
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sheets
slide
machine
sheet metal
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Expired
Application number
DES9110D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Wagner
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VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Publication date
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Publication of DE900564C publication Critical patent/DE900564C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/22Notching the peripheries of circular blanks, e.g. laminations for dynamo-electric machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Beförderungsvorrichtung für Werkzeugmaschinen zur spanlosen Formung von Blechen Die Forderung auf Leistungserhöhung bei vorhandenen Werkzeugmaschinen zur spanlosen Formung von Blechen wird gerade in der heutigen Zeit immer dringender. Sofern bei solchen Maschinen die Bleche von Hand eingelegt und'herausgenommen werden, kann eine Leistungssteigerung .durch Anbringung von selbsttätig arbeitenden Beförderungsvorrichtungen erzielt werden. Die Anwendung einer solchen Vorrichtung gestattet es nämlich, nicht nur die Arbeitshöhe der Maschine -pro Zeiteinheit zu erhöhen, sondern statt bisher nur eine Maschine können nunmehr mehrere Maschinen von ein. und derselben Person betreut werden.
  • Die Erfindung vermittelt eine besonders vorteilhafte Ausführung einer solchen Vorrichtung. Sie besteht aus einem in Abhängigkeit vom Arbeitsspiel der Maschine gesteuerten Schlitten, der Träger zweier Greifvorrichtungen für die Bleche, z. B. durch Endschalter betätigte Elektromagnete, ist. Mittels dieses Schlittens wird in einem Arbeitsgang das geformte Blech am Ende eines Arbeitsspieles aus, der Maschine befördert und ein neues eingelegt. Während des Arbeitsspieles erfolgt die Rückbewegung des Schlittens in die Ausgangsstellung, so daß bis zu Beginn des neuen Arbeitsspieles die Vorrichtung sich wieder in der Bereitschaftsstellung befindet. Der Schlitten erhält vorteilhaft einen pneumatischen oder hydraulischen Antrieb.
  • Die Vorrichtung eignet sich besonders für Nutenstanzmasehinen, bei denen die Nuten der Ständer-und Läuferbleche elektrischer Maschinen im sogenannten Tippstanzverfahrengestanzt werden, d. h. die Nuten werden einzeln -nacheinander gestanzt. Die Bleche sind zu dem Zw#eck'aüf-einem drehbaren Arbeitstisch eingespannt, und nach jedem Arbeitshub wird der Tisch mittels einer Teilscheibe um einen bestimmten Betrag gedreht. Die Drehung des Tisches um 36ö°, also nachdem sämtliche Nuten eines Bleches gestanzt sind, bedeutet ein Arbeitsspiel der Maschine.
  • Die Erfindung sei an Hand eines Ausführungsbeispieles des Näheren erläutert. Abb. i zeigt die an einer Nutenstanzmaschine angebaute Vorrichtung in Draufsicht und Abb. 2 in Seitenansicht. Die Nutenstanzmaschine, die zum Stanzen der Nuten der Läuferbleche einer elektrischen Maschine dient, ist mit i bezeichnet. Die Bleche 2 sind auf den drehbaren Zapfen 3 aufgesetzt, dessen absatzweise Drehung mittels des Teilrades 4 erfolgt. 5 und 6 sind die Stanzwerkzeuge der Maschine. An; der Maschine ist das Gestell ? befestigt, welches, die Schlittenführung 8 für den Schlitten 9 und den Zylinder io für den hydraulischen Antrieb des Schlittens trägt. Die Hinundherbewegung. des An-' triebskolbens i i wird mittels des Ritzels, 12, das in einer Verzahnung des Kolbens kämmt, -und des Ritzels 13 auf den Schlitten übertragen. Zum Fassen der Bleche sind die beiden Elektromagnete fq. und, 15 vorgesehen, die an einem am Schlitten 9 schwenkbar gelagerten Rahmengestell r,6 angebracht sind. Um die Bleche zu fassen, wird der Rahmen nach unten geschwenkt, bis. die Elektromagnete auf den Blechen aufliegen. Die Verschwenkung des Rahmengestelles besorgt einweiterer Elektromagnet 17"ühi2r das Hebelgestänge 18.
  • Die Arbeitsweise :der Vorrichtung_ist folgendermaßen: Der SchIitten wird zum Beispiel mittels eines Zeitrelais so gesteuert, daß er bei Beendigung eines Arbeitsspieles, also nachdem sämtliche'Nuten eines Bleches gestanzt sind, die gezeichnete Lage einnimmt.-.Der Elektromagnet 14 befindet sich dann über,dem fertiggestanzten Blech. Hat die Maschine die letzte Stanzung ausgeführt, -edann,-wird zweckmäßig ebenfalls durch ein. Relais der Elektromagnet 17 so geschaltet, daß der Rahmen 16 nach unten schwenkt. Die vorher z. B. durch nicht dargestellte Endschalter an Spannung gelegten Hubmagnete 14 und 15 greifen die entsprechenden. Bleche und-,heben sie durch Zurückschwenken des Rahmens. 16, mittels des Magneten 17 von ihren Unterlagen ab. Der Schlitten wird nun in der Pfeilrichtung also nach links verschoben, !bis er die gestrichelt dargestellte Endstellung erreicht hat. Durch eine erneute Schwenkbewegung des Rahmens 16 nach unten wird das zu stanzende Blech in die Maschine eingelegt und das fertiggestanzte Blech auf Stapel gelegt. Die Beförderung beider Bleche erfolgt also in einem Arbeitsgang unter Vermeidung von Zwischenstellen. Bei bisherigen Vorrichtungen war dies in der Regel nicht der Fall, da nämlich das zu stanzende Blech zunächst auf eine Greif- oder Vorschubeinrichtung befördert wurde. Während nun das Stanzen des, neu eingelegten Bleches vor sich geht, bewegt s'ic'h der Schlitten- in .seine Ausgangsstellung zurück, so daß die Vorrichtung. nach beendigter Nutung des Bleches ohne Zeitverlust -den Wechsel der Bleche vornehmen kann. Die Steuerung des Schlittens ebenso wie die des Schwenkmagneten 17 kann, naturgemäß auch anstatt durch ein Zeitrelais durch in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Drehtisches betätigten Schalter, z. B. Nockenschalter, erfolgen. Auch für die Schaltung der Hubmagnete 14 und r5 ist man nicht an, die Verwendung von Endschaltern gebunden, sondern es können hierzu ebenfäll's Schalter 'benutzt werden, deren Betätigung durch, die mechanisch bewegten Teile, in Abhängigkeit vom Arbeits-.spiel der Maschine, vorgenommen wird. Damit der Hubmagnet 15 das Blech immer einwandfrei fassen kann, muß die Höhe des Blechstapels mit Hilfe an sich bekannter Einrichtungen. annähernd gleich gehalten werden. Das auf denDrehzapfen3 aufgesetzte Blech läßt sich mittels, der in der Zeichnung mit i9 bezeichneten Vorrichtung festspannen, deren auf das Blech drückender Stempel 2o hydraulisch, pneumatisch oder auch magnetisch bewegt werden kann. Gegebenenfalls kann: der Stempel 2o als Magnet ausgebildet sein, so da3 die Vorrichtung dazu beiträgt; etwa beim Abheben des. Bleches, durch den Hubmagneten zwischen .dem Zapfen; 3 und der Aufnahmeöffnung des Bleches entstehendeRei!bung oder Hemmung, zu überwinden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An Werkzeugmaschinen; zur spanlosen Formung von: Blechen: angebaute Vorrichtung für .die selbsttätige Beförderung von Blechen, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Abhängigkeit vom Arbeitsspiel der Maschine gesteuerter Schlitten, der Träger zweier Greifvorrichtuingen für die Bleche, z. B. .durch Endschalter betätigte Elektromagnete, ist, in einem Arbeitsgang am Ende eines Arbeitsspieles das geformte Blech aus der Maschine 'befördert und ein neues. einlegt und daß während des Arbeitsspieles die Rückbewegung des Schlittens in die Ausgangsstellung (Bereitschaftsstellung) erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nachAnspruch i, gekennzeichnet durch pneumatischen oder hydraulischen Antrieb des Schlittens.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß. die zum Fassen der Bleche dienenden Elektromagnete -an einem am Schlitten schwenkbar gelagerten Rahmen angebracht sind, der zum Erfassen der, Bleche nach unten geschwenkt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenken des Rahmens ein Elektromagnet vorgesehen ist, der z. B. von einem den Schlitten steuernden Zeitrelais geschaltet wird.
DES9110D 1942-12-19 1942-12-19 Befoerderungsvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen zur spanlosen Formung von Blechen Expired DE900564C (de)

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