DE900550C - Mechanische Ladevorrichtung mit Fahr-, Hub- und Greifwerk - Google Patents

Mechanische Ladevorrichtung mit Fahr-, Hub- und Greifwerk

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DE900550C
DE900550C DER2595D DER0002595D DE900550C DE 900550 C DE900550 C DE 900550C DE R2595 D DER2595 D DE R2595D DE R0002595 D DER0002595 D DE R0002595D DE 900550 C DE900550 C DE 900550C
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DE
Germany
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loading device
mechanical loading
gripper arms
shovel
mechanical
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Expired
Application number
DER2595D
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English (en)
Inventor
Eduard Schiegries
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REICHSWERKE AG fur ERZBERGBAU
Original Assignee
REICHSWERKE AG fur ERZBERGBAU
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Mechanische Ladevorrichtung mit Fahr-, Hub- und Greifer Die Erfindung bezieht sich auf eine mechanische Ladevorrichtung für die Verladung gewonnenen Gutes sowie anfallender Berge auf die Transportvorrichtungen.
  • Während im Bergbau die Gewinnungsarbeiten durch Verwendung mechanisch angetriebener Abbauvorrichtungen und leistungsfähiger Schrammmaschinen seit langem weitgehend mechanisiert sind, wird bis in die neue Zeit hinein die Verladung des gewonnenen Gutes sowie der anfallenden Berge auf die Transportvorrichtungen zum großen Teil noch von Hand durchgeführt. Da diese Lade arbeiten je nach Iden örtlichen Verhältnissen ein Viertel bis drei Viertel der Gesamtarbeitszeit des Bergmanns beanspruchen, hat es nicht an Vorschlägen gefehlt, auch diese Arbeit so weit wie möglich zu mechanisieren.
  • Es sind z. B. Ladegeräte vorgeschlagen worden, bei denen eine um eine waagerechte Achse schwenkbare Schaufel in das Gut hineingefahren und nach Füllung auf eine hinter der Schaufel angeordnete Lore oder ein Transportband entleert wird. Diese Maschinen haben aber eine beträchtliche Arbeitshöhle und sind deshalb in niedrigen Streben nur schwer anwendbar. Die stellenweise im Bergbau schon verwendeten Kleinlader sind zwar niedrig genug, um in solchen Streben eingesetzt werden zu können; sie besitzen aber nur eine sehr geringe Leistung und erfordern außerdem als halbmechanische Geräte noch eine zusätzliche Handarbeit, Die mechanische Ladevorrichtung gemäß der Erfindung vermeidet die geschilderten Nachteile der bisher verwendenten Geräte. Sie stellt einen vollmechanischen, äußerst leistungsfähigen Lader dar, der infolge seiner geringen Arbeitshöhe und seiner einfachen Bauart praktisch in jedem Streben mit Erfolg eingesetzt werden kann.
  • Der wesentliche Unterschied gegenüber den bsihernigen Bauarten besteht darin, daß die Ladeschaufel mit dem geladenen Gut zur Entleerung und zur Rückführung in die Ladestellung nicht um eine waagerechte Achse geschwenkt wird, sondern nach Einfahren in das, Haufwerk in dieser Aufnahmjestellung verbleibt, während die Abführung des Ladegutes durch zwei seitlich angeordnete Greiferarme erfolgt, die in gerade ausgestreckter Stellung in das Haufwerk himeingestoßen werden, nach einer Einwärtsschwenkung das auf der Schaufel befindliche Gut erfassen und ähnlich wie ein Schrapper über die Schaufel nach hinten auf eine an sich bekannte transportvorrichtung ziehen. Die Schwenkachsen der Greiferarme sind gegenüber den Längsarmen der Ladeschaufel verschiebbar.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. I zeigt eine schematische Darstellung einer Ladevorrichtung im Grundriß beim Einstoßen in das Gut; Abb. 2 zeigt diese Ladevorrichtung beim Erfassen des Gutes durch zwei Greiferarme ; Abb. 3 zeigt im Grundriß eine andere AusfühF rungsform der Erfindung beim Einstoßen in das Gut, Abb. 4 diese Ausführungsform nach dem einschwenken der Greiferarme beim Erfassen des Gutes ; Abb. 5 ist der Grundriß eines Greiferarmes.
  • Die Ladevorrichtung besteht aus einem Greifwerk, einem Hubwerk und einem Fahrwerk. Das Greifwerk besitzt eine schräg nach unten gerichtete Ladeschaufel I, die an ihrer vorderen Kante in an sich bekannter Weise mit Verschleißzähnen bewehrt ist (Abb. I und 2). Zu beiden Seiten der Schaufel I befinden sich die IGreiferarme 2, die um die Bolzen 3 nach einwärts geschwenkt werden können. Letztere sitzen in einer Stange 22 und werden mit dieser in der Längsachse der Schaufel I verschoben. Diese Stange 22 steht über die Schubstange 4 mit einer Kurbel 5 in verbindung. An jedem Greiferarm 2 befindet sich ein Hebel 6, an den ein weiteres Gestänge, die sogenannte Schließstange 7, angelenkt ist. Das eine Ende der Schließstange wird mit einem Zapfen 8 in einer Kunvenscheibe 9 geführt, die auf der Kurbel 5 befestigt ist. Das andere Ende der Schließstange 7 arbeitet mit einer Stoß feder 20 zusammen, wordurch Überbeanspruchungen des GestÜnges vermieden werden.
  • Hinter dem Gerifwerk befindet sich ein im wesentlochen ans einem schräg nach oben führenden Förderband 21 bestehendes Hubwerk bekannter Art. Der Antrieb erfolgt über das Vorgelege 23 bis 26 von dem Motor 27 aus. Zum Fortbewegen der Ladevorrichtung und zum Einfahren des Greifwerkes in das Haufwerk dient das Fahrwerk.
  • Die Ladevorrichtung (Abb. I und 2) arbeitet in folgender Weise: Mit Hilfe des Fahrwerkes wird der Lader zunächst an das Haufwerk herangefahren und die Ladeschaufel 1 in das Gut hineingeschoben.
  • Gleichzeitig werden über den Kurbelantrieb 5 und die Schubstange 4 die beiden Greifer in gestreckter Stellung in das Haufwerk hineingestoßen und durch die Führung des Schließstangezapfen in der Kurvenscheibe um den Gelenkbolzen 3, nach einwärts geschwenkt, so daß sie das auf der Schaufel befindlich Ladegut erfassen. Bei der weiteren Drehung der Kurbel 5 werden die Schub stangen mit den einwärts geschwenkten Greiferarmen über, die Schaufel zurückgezonge, so, daß das Ladegut auf die Fördervorrichtung geschoben und von dort aus weiterbefördert werden kann.
  • Darauf werden die Greiferarme durch den Kurventrieb wieder geradegestreckt und über die Schubstangen von neuem in das Gut hineingestolen, wobei sich der oben geschilderte Ladevorgang wiederholt. Währenddessen wird der Lader durch das Fahrwerk ein weiteres Stück in das haufwerk hineingefahren, Eine weitere Ausführungsform. der Ladevorrichtung gemäß der Erfindung ist in Abb. 3 und 4 schematisch veranschaulicht. Der Unterschied gegenüber der in Abb. I und 2 zur Darstellung gelangten Ausführung besteht lim wesentlichen darin, daß die Ladeschaufel I und die Greiferarme 2 nur durch einen einzigen, und zwar unter der Ladeschaufel angeordneten Kurbelantrieb 5 gesteuert werden. D."ie Greiferarme 2 sind hier an den Bremsstangen 10 der Rücklaufbremsen 11 schwenkbar befestigt, während sie mit einem starren angewinkelten Arm 12 durch Gelenkbolzen I3 mit je einem Hebelarm 14 gelenkig verbunden sind, die wiederum an das Querhaupt 15 der Schubstange 16 bei I7 angelenkt sind'. Die in den Führungen ii verschiebbaren Bremsstangen Io dienen den Greiferarmen 2 bei ihrer Vor- und Rüchwärtsbewegung zur Fürrung. Gegen Überschwenken sind die Greiferarme durch Knaggen 18 gesichert, mit denen die Augen der Stangen 10 ausgerüstet sind (Abb. 3).
  • Beim Einschieben Idler Ladeschaufel I in das Gut werden die Greifer wie vorher in gestreckter Lage in das Haufwerk unter Vermittlung des Gestänges 12, I3, 14, 1,5 von der Schubstange des Kurbeltriebes hineingestoßen. Das Einwärtsschwenken der Greiferarme erfolgt beim Rückwärts schub. der Schubstange 16 entgegen dem Bremswiderstand der Stangen 10 bzw. Federn IIa (Abb. 3 bis 5).
  • Der weitere Verlauf des. Arbeitsganges ist derselbe, wie bereits vorher geschildert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung sit. wie oben bereits erwähnt, infolge ihrer geringen Arbeitshöhe in engen Streben anwendbar, sie gestattet bei verhältnismäßig einfacher Bauart eine vollmechanisierte Durchführung der genzen Ladearbeit. durch die Anordnung von Stoßfedern 20 an der Angriffs- steile der Schließstange am Greiferarm werden Überbeanspruchungen des Gestänges und damit Störungen des Betriebes praktisch vollständig vermelden.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Mechanische Ladevorrichtung mit Fahr-, Hub- und Greifwerk, gekennzeichnet durch eine flache Ladeschaufel (1) und zwei beiderseits davon angeordnete Greiferarme (2), die in der Längsrichtung der Schaufel verschiebbar und nach einwärts schwenkbar sind.
  2. 2. Mechanische Ladevorrichtung nach An, spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (3) der Greiferarme (2) gegenüber der Ladeschaufel (1) in der Längsachse der Ladeschaufel verschiebbar sind.
  3. 3. Mechanische Ladevorrichtung nach An spruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schubstange (4) zum Längsverschieben und eine Schließstange (7) zum Schwenken der Greiferarme (2) entgegengesetzt zueinander bewegbar sind.
  4. 4. Mechanische Ladevorrichtung nach Anspruch 1 und 3,. dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferarme (2) über die Schubstangen (4) mit einem Kurbelantrieb (5) verbunden sind.
  5. 5. Mechanische ladevorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferarme durch ein Gelenk (3) und eine Schließstange (7) mit einer auf der Kurbel (5) befindlichen Kurvenscheibe (8) in Verbindung stehen.
  6. 6. Mechanische Ladevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Greif- und Hubwerk durch einen unter der Schaufel (I) angeordneten Kurbelantrieb (5) betätigt werden.
  7. 7. Mechanische Ladevorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die greiferarme (2) an dem dem haufwerk abgewandten Ende mit starren Winkelarmen (12) ausgerüstet sind.
  8. 8. Mechanische Ladevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferarme (2) an Idie Bremsstangen (io) von Rücklaufbremsen (II) bekannter Art angelenkt sind. g. Mechanische Ladevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (I6) des Antriebes mit einem Querhaupt (15) versehen ist, an das die Greifer arme (2) durch Gestänge (12, I4) angelenkt sind.
DER2595D 1943-07-01 1943-07-01 Mechanische Ladevorrichtung mit Fahr-, Hub- und Greifwerk Expired DE900550C (de)

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