DE9003833U1 - Lenkdrachen - Google Patents
LenkdrachenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H27/00—Toy aircraft; Other flying toys
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- Toys (AREA)
Description
■■···· »&igr; ■ ·■ t-
Diess. Az.: H 115/1
Die ''rfinduni, bezieht sich auf ei~en Lenkdrachen mit
einem aus zwei Seitenstangan &idiagr; .a einer Querverstrebung
gebildeten Stabgerüst, an dem ein Segel und Lenkschnüre befestigf sini.
Ein derartig aufgebauter Lenkdrachen ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 87 12 613 bekannt
geworden, bei dem die Querverstrebung von einer \&aacgr;
Heck des Lenkdrachens zwischen den beiden Seitenstangen
geradlinig verlaufenden Querstrebe gebildet ist. f )
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Lenkdrachen mit einer besonders gestalteten Querverstrebung und Segelspannung
sowie Segelaueführung zu schaffen, wodurch der Lenkdrachen eine erhöhte Stabilität und eine gewichtsmäßig
leichte Ausführung haben soll sowie ein geräuscharmes Flugverhalten hat und auch ein Fliegen bei geringem Wind
ermöglicht.
·:.- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
ig kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches
:i| gelöst, wobei noch die m den 'C. ;:eransprüchen
■S aufgeführten Gesfcaltungsmerkmale vorteilhafte
Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Der Lenkdrachen ist mit überkreuz angeordneten zwischen .."&Ngr; den Seitenstangen des Stabgerüstes gehaltenen
Spreizstangen und einer sich am Segel und im Kreuzungspunkt der Spreizstang>n abstützenden Spannstange
ausgestattet, wodurch einerseits die Stabilität des Lenkdrachens erhöht wird und andererseits das Segel eine
einfache aber gute Spannung erhält, durch die auch ein Fliegen des Drachens bei geringem Wind möglich ist.
Weiterhin ist das Segel am Heck mit Bogenabschnitten ausgestattet und diese bogenförmigen Heckkanten ergeben
ein geräuscharmes Fliegen, was noch durch die Vorspannung des Segels verbessert wird.
} Die Seitenstangen und die Spreizstangen sind aus dünnen Kohle'aserstangen gebildet, dadurch in sich
steif und leicht, was sich vorteilhaft auf das Gewicht des Lenkdrachens auswirkt.
Die Spannstange besteht aus stabilem und dauerhaft elastischem glasfaserverstärktem Kunststoff.
Die Spreizstanyen sind losbar an den Seitenstangen
und der Spannstab lösbar im Kreuzungspunkt der Sprei.zstangen gehalten, so daß sich der Lenkdrachen
mil. wenigen Handgriffen in die Gebrauchsstellung bringen läßt und ebenso einfach zusammengelegt werden kann.
Die Lenkschnüre sind einerseits im Heckbereich an den Seitenstangers und andererseits an den Seitenstangen im
Abstand zur Bugspitze befestigt, was ein verbessertes Lenkverhalten ergibt.
Auf den Zeichnungen ist ein "usfuhrungsbexspiel der
Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Unteransicht eines Lenkdrachens mit an zwei Seitenstangen befestigten,
Uberkreuz angeordneten Spreizstangen und einer sich am Segel und an den Spreizstangen
abstützenden Spannstange,
Fig. 2 eine Unteransicht einer Hälfte des Lenkdrachens in seitlich geneigter Ansicht
mit Spreizstangen und Spannstange,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Lenkdrachenhälfte mit Spreizstangen und Spannstangen.
Der Lenkdrachen weist ein aus zwei Seitenstangen (1) Und Zwei Spreize täfiyön (2) yebüdetos Stäbgerüst auf.
An den beiden Seitenstangen (1) ist ein Segel (3) und sind Lenkschnüre (4a, 4b, 4c bzw. 5a, 5b, 5c)
befestigt.
Die beiden Spreizstangen (2) bilden eine Querverstrebung und sind überkreuz verlaufend angeordnet,
Die beiden Enden jeder Spreizstange (2) sind jeweils an den beiden Seitenstangen (1) lösbar festgelegt,
wobei für diese Befestigung an jeder Seitenstange (1) zwei flexible Schlauchstücke (6) lagefixiert
angebracht sind, in die die Spreizstangen (2) mit ihren Enden herausnehmbar eingesteckt sind.
Auf der Drachen-Symmetrieachse (7), die gleichzeitig den Kiel des Segels (3) bildet, ist eine im
Kreuzungspunkt der Spreizstangen (2) sich abstützende Spannstange (8) angeordnet.
Segel (3) hat eine dreieckförmicje Grundform und
wird durch die Symmetrieachse (7) in zwei Segelhälften aufgeteilt, die durch die Spreizstange (2) stumpfwinklig
zueinander gehalten werden.
Im Kiel (7) des Segels (3) sind im Heckbereich ein oder zwei Laschen (9) befestigt, vorzugsweise angenäht, in die
die Spannstange (8) mit einem Lsngenbereich eingesteckt gehalten ist und im Kreuzungspunkt der
Spreizstangen (2) ist ein Einsteckstück (10) durch einen Halter (17), wie Schlaufe, Ring, Gelenk, od. dgl.,
festgelegt, in das die Spannstange (8) mit ihrem anderen Längenende herausnehmbar eingesteckt ist.
Durch diese beiden Befestigungsstellen (9, 10) wird die Spannstange (8) bogenförmig gespannt und in Verbindung
mit den Spreizstangen (2) bewirkt sie die Spannung des Segels (3).
Das Segel (3) hat beiderseits seines Kieles (7) jeweils eine konkav bogenförmig verlaufende Heckkante (11) und
jede Heckkante (11) erstreckt sich über die gesamte Breite zwischen Kiel (7) und Seitenstange (1) jeder
Segelhälfte.
Die beiden Spreizstangen (2) sind mit größerem Abstand zur Bugspitze (12) als zum Heckende der
Seitenstangen (1) befestigt, so daß der Kreuzungspunkt (Einsteckstück (10)) der Spreizstangen
(2) außerhalb deren Längenhalbierenden liegt und die der Bugspitze ( 1 ? ">
benachbarten Spreizstangeriteile Kürzer als die zum Heck verlaufenden Spreizstangenteile
sind.
Jeder Segelhälfte sind drei Längsschnüre (4a, 4b, 4c bzw. 5a, 5b, 5c) zugeordnet, wobei im Bereich jedes
heckseitigen Schlauchstückes (6) zwei Schnüre (4a, 5c) bzw. (5a, 4c) befestigt sind und an den Seitenstangen
(1) zwischen Kielspitze (12) und dieser benachbarten Schlauchstücken (6) jeweils eine Schnur (4b bzw. 5b)
festgelegt ist, wobei diese obere Befestigung der Schnüre (4c bzw. 5c) in Ringen (13) erfolgt.
Die beiden, von einer gemeinsamen Seitenstange (1) kommenden Lenkschnüre (4a, 4b bzw. 5a, 5b) und
die dritte von der anderen Seitenstange (1) vom Schlauchstück (6) kommende Lenkschnur (4c bzw. 5c)
sind jeweils in einem gemeinsamen Ring (14, 15) festgelegt und an diesen Ringen (14, 15) lassen sich
Drachenschnüre befestigen.
Die Ringe (13) liegen mit etwas geringerem Abstand zur Heckspitze (12) als zu den Schlauchstücken (6).
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Die Seitenstangen (1) und die Spreizstangen (2) sind von Kohlefaserstangen mit kreisförmigem Querschnitt
gebildet und das aus Kunststoff, Textil, od. dgl., bestehende Segel (3) ist mit einer Saumkante (16) an den
in die Saumkante (16) eingesteckten Seitenstangen (1) gehalten.
Der in seiner Spannstellung einen Spannbogen bildende Spannstab (8) hat ebenfalls kreisförmigen Querschnitt
und ist aus einem glasfaserverstärktem Kunststoff gebildet.
Der Lenkdrachen läßt sich durch Lösen der Spreizstangen (2) aus den Schlauchstücken (6) und Herausziehen des
Spannstabes (8) aus dem Einsteckstück (10) kleinvolumig zusammenlegen.
Bei einer weiteren nicht darqestellten Variante des Lenkdrachens ist auf die heckseitigen Enden der beiden Spreizstanqen
(2) vor dem Schlauchstück (6) ein weiteres Schlauchstück festgelegt und zwischen diese beiden zusätzlichen
Schlauchstücke eine Querstange lösbar eingesteckt, die im Heckbereich des Drachens im Abstand zu den Heckkanten (11)
Verläuft und die Stabilität des Drachens erhöht sowie diesen sturmfester macht.
Claims (1)
- Schutzansprüche11. Lenkdraehen mit einem aus zwei Seitenstangen urui einer Querverstrebung gebildeten Stabgerüst, an dem ein Segel und Lenkschnüre befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverstrebung von zwei übe^xreuz angeordneten, an beiden Seitenstangen (1) festgelegten Spreizstangen (2) gebildet und auf der Drachen-Symmetrieachse eine am Segel (3) gehaltene und sich im Kreuzungspunkt der Spreizstangen (2) abstützende Spannstange (8) angeordnet ist.2. Lenkdrachen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Segel (3) beiderseits seines von der Symmetrieachse (7) gebildeten Kieles je eine konkav bogenförmig verlaufende Heckkante (11) hat.3. Lenkdrachen nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß jede Heckkante (11) über die gesamte Breite der Segelhälfte zwischen Kiel (7) und Seitenstange (1) verläuft.4. Lenkdrachen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstange (8> alö Spannbogen mit einem Langenendbereich in einer schlaufe (9) im Heckbereich des Segels (3) gehalten ist, von der Schlaufe (9) aus zum Spreizstangen-Kreuzungspunkt bogenförmig verläuft und mit dem Bogenende in einem im Kreuzungspunkt der Spreizstangen (2) festgelegten Einsteckstück MO) lösbar eingesteckt gehalten ist.11 111· · · · t· · ·5. Lenkdrachen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizstangerj (2) mit größeres! Abstand zur Bugspitz« (12) als zusa Heck der Seitenstangen (1) in an den Seitenstangen Ci) festgelegten* flexiblen Schlauchstüeksr* (€) lösbar eingesteckt gehalten sind.ö. Lenkätachei. --ach ei*.am der Ansprüche 1 bis 5, asdurcl gekennzeichnet, caß da:- Krsuzungspunkt der Spreizstangen (2) außerhaxi> deren ängenhalbierenden liegt und die der Bugspitze {12) xsenachbarten Spreizstangenteile kürzer als aie zum Heck verlaufenden Spre_zstangenteiie sind.7. Lenkdrache.i nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstangen (1) und die Spreizstangen (2) von Kohlefaserstangen mit kreisförmigem Querschnitt gebildet sind und das aus Kunststoff, Textil, od. dgl. bestehende Segel (3) mit einer Saumkante (16) die Seitenstangen (1) zur Segelbefestigung umgreift.8. Lenkdrachen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannstab (8) einen kreisförmigen Querschnitt hat und aus einem glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.9. Lenkdrachen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Segel (3) eine dreieckartiqe Grundform hat und die beiden Segelhälften durch die Spannstange (8) unter einem stumpfen Winkel zueinander in der Spannstellung gehalten sind.) · I ■ ·»■1.11 »1 t · · ··'O. Lenkdrachen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dad'ifch gekennzeichnet, dais -+^ SegelbJilfte drei Lenkschnüre (4a, 4b, 4c bzw. 5a, 5b, 5c) zugeordnet sind, wobei im Bereich jedes heckseitigen Schlauchstückes (6) zwei Schnüre (4a, 5c bzw. 5a, 4c) befestigt sind und an den Seitenstangen (1) zwischen Kielspitz'1: (12) und dieser benachbarten Schlauchstücken (6) jeweils eine ~\ Schnur (4b, 5b) festgelegt ist.11. Lenkdrachen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkschnüre (4b, 5c) jeweils in einem Ring (13) an den Seitenstangen (1) festgelegt sind und dabei jeder Ring (13) mit geringerem Abstand zur Kielspitze (12) als zum benachbarten Schlauchstück (6) angeordnet ist.12. Lenkdrachen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, von einer gemeinsamen Seitenstange (J) kommenden Lenkschnüre (4a, 4b bzw. 5a, 5b) und die dritte, von der anderen) Seitenstange (1) vom Schlauchstück (6) kommende Lenkschnur (4c, 5c) jeweils in einem gemeinsamen Ring (14, 15) festgelegt sind.13. Lenkdrachen nach einen der Ansprüche 1 bis 12, dadurcn gekennzeichnet, daß auf den heckseitigen Enden der Spreizstangen (2) vor den Schlauchstücken (b) jeweils ein zusätzliches Schlauchstück festgelegt ist und in diese Schlauchstücke eine im Abstand zu den Heckkan«:en (11) verlaufende Querstange losbar eingesteckt ist.
Priority Applications (2)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9003833U1 true DE9003833U1 (de) | 1990-06-13 |
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Family Applications (1)
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DE9003833U Expired - Lifetime DE9003833U1 (de) | 1990-04-02 | 1990-04-02 | Lenkdrachen |
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Country | Link |
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-
1990
- 1990-04-02 DE DE9003833U patent/DE9003833U1/de not_active Expired - Lifetime
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