DE4303042A1 - Lenkdrachen - Google Patents
LenkdrachenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H27/00—Toy aircraft; Other flying toys
- A63H27/08—Kites
Landscapes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lenkdrachen mit zwei
stumpfwinklig zueinander verlaufenden und bugseitig
zusammenlaufenden Seitenstreben, einer vom Bug zum Heck
verlaufenden Mittelstrebe und mindestens einer zwischen den
Seitenstreben eingespannten Querstrebe, einem an den
Seitenstreben und der Mittelstrebe festgelegten Segel und in
den Verbindungsstellen von Seiten- und Querstreben sowie der
Mittelstrebe befestigten Lenkschnüren.
Derartige Lenkdrachen sind in verschiedenen Formen und
Größen bekannt und dabei immer einstückig ausgebildet, d. h.,
ihre einzelnen Drachen-Segelteile werden durch Nähen zu
einem einteiligen Segel verbunden und dann die
entsprechenden Streben in und am Drachen festgelegt.
Ein derartiger Drachenaufbau ist zeit- und arbeitsaufwendig
in der Herstellung und für den Kunden verhältnismäßig
kostspielig.
Des weiteren ist der Transport aufgrund der sperrigen
Drachenform oft schwierig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen nach der eingangs
genannten Art aufgebauten Lenkdrachen dahingehend zu
verbessern, daß er in einfacher und kostengünstiger Weise
variabel zu verschiedenen Drachenformen und -größen und für
unterschiedliche Flugverhalten zusammensetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Die sich daran
anschließenden Unteransprüche 2 bis 14 beinhalten
Gestaltungsmerkmale, die vorteilhafte und förderliche
Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Der erfindungsgemäße Lenkdrachen setzt sich aus einem
Drachen-Grundmodell und daran durch Strebenverbindung und
Verbindungsmittel, insbesondere Klettbänder, festlegbaren
Flügelteilen zusammen, und die Verbindung dieser Flügelteile
an dem Drachen-Grundmodell ist von jedem Drachenflieger
einfach, bequem und schnell durchführbar.
Das Drachen-Grundmodell kann dabei verschiedene geometrische
Formen aufweisen und auch die Flügelteile sind in
unterschiedlichen Grundformen ausführbar, so daß eine
äußerst variable Zusammenstellung der verschiedenen
Drachenformen und Drachengrößen sowie Drachenfarben möglich
ist.
Weiterhin ist dieser Drachen aufgrund seiner lösbaren
Verbindung der Einzelteile schnell auseinandernehmbar und
kleinvolumig zusammenlegbar, so daß er platzsparend zu
transportieren ist.
Eine Variante des Lenkdrachens liegt in den Merkmalen des
Patentanspruches 15, bei dem zwei Drachen-Grundmodelle durch
eine querverlaufende Verbindungsstrebe gegeneinander um
diese Verbindungsstrebe schwenkbar und somit lenkbar
zusammengestellt sind, was die Aufgabe einer weiteren
Drachen-Variation löst und dem Drachenflieger eine weitere
Möglichkeit in der Flugeigenschaft seines Drachens gibt.
Die Unteransprüche 16 und 17 beinhalten dabei vorteilhafte
Ausgestaltungen dieses Doppeldrachens.
Durch die kostengünstige Ausbildung, die einfache
Verbindungsart und die variable Zusammenstellbarkeit des
erfindungsgemäßen Lenkdrachens hat dieser dem Kunden eine
individuelle Drachenbauart mit hohem Gebrauchswert gegeben.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt, welche nachfolgend näher erläutert werden. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Unteransicht eines aus einem Drachen-
Grundmodell und zwei auswechselbar daran
festgelegten Flügelseiten gebildeten Lenkdrachen,
Fig. 2 eine Unteransicht des Drachen-Grundmodelles und
zwei unterschiedlich großen Flügelseiten im vom
Grundmodell gelösten Zustand,
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt der Verbindung zwischen
den in Verlängerung verlaufenden Streben von
Grundmodell und Flügelteil gemäß Ausschnitt "A" in
Fig. 1,
Fig. 4 bis 6 Querschnitte durch die Randverbindungen zwischen
Grundmodell und Flügelteil mittels Klettverschluß,
Druckknöpfe und Reißverschluß,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Teil der Randverbindung
zwischen Grundmodell und Flügelteil in Scharnierart
durch Schlaufenstücke und eine Verbindungsstrebe,
Fig. 8 eine Unteransicht eines aus zwei durch eine
Verbindungsstrebe nebeneinander gehaltene und einen
Doppeldrachen bildende Drachen-Grundmodelle,
Fig. 9 einen teilweisen Schnitt der Anschlußverbindung
zwischen Grundmodell und Verbindungsstrebe gemäß
Ausschnitt "B" in Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt durch das freie Streben- und Rand-
Schlaufenende des Grundmodelles mit Endenverschluß
gemäß Ausschnitt "C" in Fig. 8.
Der Lenkdrachen weist zwei stumpfwinklig zueinander
verlaufende und bugseitig zusammenlaufende Seitenstreben
(1), eine vom Bug (2) zum Heck (3) verlaufende Mittelstrebe
(4) und mindestens eine zwischen den Seitenstreben (1)
eingespannte Querstrebe (5) und ein an den Seitenstreben (1)
und der Mittelstrebe (4) festgelegtes Segel (6) auf; in den
Verbindungsstellen von Seiten- und Querstreben sowie der
Mittelstrebe (4) sind Lenkschnüre (27) befestigt.
Die Seitenstreben (1) und die Mittelstrebe (4) sind jeweils
in einer kanalartigen, vom Segel (6) durch Nähte gebildete
Rand- und Mittelschlaufen (7, 8) eingeschoben und darin
festgelegt.
Für die Querstrebe (5) ist an beiden Seitenstreben (1)
jeweils eine flexible Verbindungsröhre (9) festgelegt, in
die die Querstrebe (5) mit ihren beiden Längenenden
eingesteckt ist; an der Mittelstrebe (4) ist eine
Durchführhülse (39) für die Querstrebe (5) befestigt.
Dieser Drachen bildet ein Drachen-Grundmodell (10)
- Grunddrachen -, an dem zwei Flügelteile (11) lösbar
festlegbar sind.
Die Verbindung zwischen Drachen-Grundmodell (10) und
Flügelteilen (11) liegt in Verlängerung der Seitenstreben
(1) und an den winklig von den Seitenstreben (1) zum Heck
(3) hin verlaufenden Seitenkanten (12) des Drachen-
Grundmodelles (10).
Jedes Flügelteil (11) ist durch eine in Verlängerung einer
Seitenstrebe (1) verlaufende Flügelstrebe (13) und durch
zwischen der zum Heck (3) verlaufenden Seitenkante (12) des
Drachen-Grundmodelles (10) und der Anschlußkante (14) des
Flügelteiles (11) vorgesehene Verbindungsteile (15 bis 18)
flugfest und auswechselbar am Drachen-Grundmodell (10)
festgelegt.
Das Drachen-Grundmodell (10) hat in bevorzugter Weise die
Form eines Deltoids und die Flügelteile (11) zeigen in
bevorzugter Weise eine Dreieck-Grundform, wie in Fig. 1 und
2 gezeigt.
Die Flügelteile (11) nehmen mit ihrer Anschlußkante (14)
einen Teil oder die gesamte Länge der heckseitigen
Seitenkante (12) des Drachen-Grundmodelles (10) ein, wie in
Fig. 2 deutlich dargestellt.
Die beiden Flügelteile (11) können dabei gleich oder
unterschiedlich groß sein - Fig. 1 zeigt gleich große und
Fig. 2 unterschiedlich große Flügelteile (11) -. Die Größe
der Flügelteile (11) läßt sich beliebig variieren, so daß
praktisch ein Drachen mit über das Flügelteil (11)
hinausragendem Heck (3) - rechte Hälfte Fig. 2 - oder ein
Drachen mit dem Heck (3) abschließenden Flügelteil (11) und
somit ein praktisch eine Dreieckgrundform zeigender
Drachen - linke Hälfte Fig. 2 - zusammengestellt werden kann.
Das Drachen-Grundmodell (10) und auch die Flügelteile (11)
sind in den verschiedensten geometrischen Grundformen
ausführbar und zusammenstellbar.
Die Verbindungsteile sind in bevorzugter Weise von
Klettverschlüssen (15) gebildet, wobei der Grunddrachen (10)
an einer Seite ein Klettband (15) und jedes Flügelteil (11)
auf der gegenüberliegenden Seite ein Klettband (15)
aufweist, und diese wechselseitig angeordneten Klettbänder
(15) zu dem Klettverschluß (15) zusammengebracht werden.
Über die beiden heckseitigen Seitenkanten (12) des Drachen-
Grundmodelles (10) verläuft jeweils ein durchgehendes
Klettband (15) und an der Anschlußkante (14) jedes
Flügelteiles (11) erstreckt sich ebenfalls ein durchgehendes
Klettband (15) - Fig. 2 -.
Weiterhin lassen sich die Verbindungsteile (16) von
Druckknöpfen (Fig. 5) oder von Reißverschlüssen (17)
(Fig. 6) bilden, die dann als Gegenstücke an den zu
verbindenden Rändern (12, 14) angebracht sind.
Auch läßt sich die jeweilige Seitenkante (12) des Drachen-
Grundmodelles (10) mit der Anschlußkante (14) des
Flügelteiles (11) gemäß Fig. 7 scharnierartig durch
ineinandergreifende Schlaufenstücke (19, 20) und eine durch
die Schlaufenstücke (19, 20) gesteckte Verbindungsstrebe
(21) lösbar miteinander verbinden, wobei diese
Schlaufenstücke (19, 20) Teile der umgenähten Ränder (12a,
14a) von Grunddrachen (10) und Flügelteil (11) bilden.
Jede Seitenstrebe (1) des Drachen-Grundmodelles (10) ist mit
der Flügelstrebe (13) im Stoßbereich durch eine auf beide
Strebenenden aufgesteckte und in die die Streben (1, 13)
umgebenden Randschlaufen (7, 22) von Grunddrachen (10) und
Flügelteil (11) einfassende Hülse (23) verbunden und über
diesen Stoßbereich ist außen auf die Randschlaufen (7, 22)
mindestens ein Klettband (24) aufgebracht (Fig. 3), was die
in koaxialer Verlängerung verlaufenden Streben (1, 13)
zusätzlich in Längsrichtung gegeneinander fixiert.
Auf das freie Ende jeder Seitenstrebe (1) des Drachen-
Grundmodelles (10) läßt sich ein Schließstopfen (24)
aufstecken und/oder um das freie Ende der Randschlaufe (7)
ein Klettband (25) zum endseitigen Ver- und Abschluß der
seitlichen Drachenspitze aufbringen, wie in Fig. 10 gezeigt.
Die durch die Flügelstreben (13) und die Verbindungsteile
(14 bis 18) an dem Grunddrachen (10) angebrachten
Flügelteile (11) werden durch eine zweite, im Abstand zum
Heck (3) und parallel zur Querstrebe (5) verlaufende
Querstrebe (26) mit dem und gegenüber dem Grunddrachen (10)
verspannt.
Dabei ist diese zweite Querstrebe (26) in Längsrichtung
geteilt und mit je einem Ende in eine flexible
Verbindungsröhre (9) der Flügelstreben (13), und mit dem
anderen Ende in eine gemeinsame, an der Mittelstrebe (4)
festgelegten Einsteckhülse (39a) eingesteckt, und zwar unter
Spannung des Grunddrachens (10) und der Flügelteile (11).
Die Lenkschnüre (27) sind an den vier Verbindungsröhren (9)
und der Einsteckhülse (39a) befestigt und liegen, wie die
Querstreben (5, 26), an der Unterseite des Drachens.
Zwischen der Querstrebe (26) und dem Grunddrachen (10)
können im Randbereich (12, 14) Vorspannstäbe (nicht
dargestellt) angeordnet sein.
Bei der weiteren Ausführung eines Lenkdrachens nach Fig. 8
sind zwei identische Drachen-Grundmodelle (10) durch eine
querverlaufende Verbindungsstrebe (28) zu einem zwei
nebeneinander angeordnete und gegeneinander lenkbare Drachen
(10) aufweisenden Doppeldrachen zusammengestellt.
Die beiden Drachen-Grundmodelle (10) sind um die Längsachse
ihrer Verbindungsstrebe (28) durch die Lenkschnüre (27) zur
Doppeldrachenlenkung verschwenkbar.
An den beiden einander benachbarten Seitenstreben (1) der
beiden Drachen-Grundmodelle (10) ist je eine zur
luftbeaufschlagten Unterseite des Segels (6) abstehende
Durchsteckhülse (29) festgelegt, durch die die
Verbindungsstrebe (28) gesteckt und mittels einer auf ihr
Strebenende und das Strebenende der Querstrebe (5) des
Grundmodelles (10) aufgesteckte Verbindungshülse (30) mit
der koaxial verlaufenden Querstrebe (5) der beiden Drachen-
Grundmodelle (10) lösbar verbunden (Fig. 9).
(32) ist die Befestigungsstelle der Lenkschnüre (27) an den
Grunddrachen (10) in Fig. 8 und (31) sind die Ringe in den
Lenkschnüren (27) - Fig. 1 und 8.
Sämtliche Streben bestehen aus Kohlefaser und das Segel aus
einer Folie aus Kunststoff.
Claims (17)
1. Lenkdrachen mit zwei stumpfwinklig zueinander
verlaufenden und bugseitig zusammenlaufenden Seitenstreben,
einer vom Bug zum Heck verlaufenden Mittelstrebe und
mindestens einer zwischen den Seitenstreben eingespannten
Querstrebe, einem an den Seitenstreben und der Mittelstrebe
festgelegten Segel und in den Verbindungsstellen von Seiten-
und Querstreben sowie der Mittelstrebe befestigten
Lenkschnüren, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe ein
Drachen-Grundmodell (10) bildet, an dem zwei Flügelteile
(11) lösbar festlegbar sind.
2. Lenkdrachen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen Drachen-Grundmodell (10) und
Flügelteilen (11) in Verlängerung der Seitenstreben (1) und
an den winklig von den Seitenstreben (1) zum Heck (3) hin
verlaufenden Seitenkanten (12) des Drachen-Grundmodelles
(10) liegt.
3. Lenkdrachen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Flügelteil (11) durch eine in
Verlängerung einer Seitenstrebe (1) verlaufende Flügelstrebe
(13) und durch zwischen der zum Heck (3) verlaufenden
Seitenkante (12) des Drachen-Grundmodelles (10) und der
Anschlußkante (14) des Flügelteiles (11) vorgesehene
Verbindungsteile (15 bis 18) flugfest und auswechselbar am
Drachen-Grundmodell (10) festgelegt ist.
4. Lenkdrachen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drachen-Grundmodell (10) die Form
eines Deltoids hat und die Flügelteile (11) eine Dreieck-
Grundform haben.
5. Lenkdrachen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flügelteile (11) mit ihrer
Anschlußkante (14) einen Teil oder die gesamte Länge der
heckseitigen Seitenkante (12) des Drachen-Grundmodelles (10)
einnehmen (Fig. 2).
6. Lenkdrachen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Flügelteile (11) gleich oder
unterschiedlich groß sind.
7. Lenkdrachen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (15) von
Klettverschlüssen gebildet sind.
8. Lenkdrachen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß über die beiden heckseitigen Seitenkanten (12) des
Drachen-Grundmodelles (10) jeweils ein durchgehendes
Klettband (15) und an der Anschlußkante (14) jedes
Flügelteiles (11) ein durchgehendes Klettband (15)
vorgesehen ist.
9. Lenkdrachen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (16) von
Druckknöpfen gebildet sind (Fig. 5).
10. Lenkdrachen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (17) von
Reißverschlüssen gebildet sind (Fig. 6).
11. Lenkdrachen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenkante (12) des Drachen-
Grundmodelles (10) mit der Anschlußkante (14) des
Flügelteiles (11) durch Scharnier-Verbindungsmittel (18)
lösbar verbunden ist, welche aus ineinandergreifende
Schlaufenstücke (19, 20) und eine durch die Schlaufenstücke
(19, 20) gesteckte Verbindungsstrebe (21) gebildet sind
(Fig. 7).
12. Lenkdrachen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Seitenstrebe (1) des Drachen-
Grundmodelles (10) mit der Flügelstrebe (13) im Stoßbereich
durch eine auf beide Strebenenden (1a, 13a) aufgesteckte und
in die die Streben (1, 13) umgebenden Randschlaufen (7, 22)
einfassende Hülse (23) verbunden ist und über diesen
Stoßbereich außen auf die Randschlaufen (7, 22) mindestens
ein Klettband (24) aufgebracht ist (Fig. 3).
13. Lenkdrachen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß auf das freie Ende jeder Seitenstrebe
(1) des Drachen-Grundmodelles (10) ein Schließstopfen (24)
aufgesteckt und/oder um das freie Ende der Randschlaufen (7)
ein Klettband (25) aufgebracht ist (Fig. 10).
14. Lenkdrachen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Flügelteile (11) mit und
gegenüber dem Drachen-Grundmodell (10) durch eine zweite
zwischen den Flügelstreben (13) eingespannte und an der
Mittelstrebe (4) des Grunddrachens (10) gehaltene, ein- oder
zweiteilige Querstrebe (26) verspannt sind (Fig. 1).
15. Lenkdrachen mit zwei stumpfwinklig zueinander
verlaufenden und bugseitig zusammenlaufenden Seitenstreben,
einer vom Bug zum Heck verlaufenden Mittelstrebe und
mindestens einer zwischen den Seitenstreben eingespannten
Querstrebe, einem an den Seitenstreben und der Mittelstrebe
festgelegten Segel und in den Verbindungsstellen von Seiten-
und Querstreben sowie der Mittelstrebe befestigten
Lenkschnüren, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mit einem
zweiten, identischen Drachen-Grundmodell (10) durch eine
querverlaufende Verbindungsstrebe (28) zu einem zwei
nebeneinander angeordnete und gegeneinander lenkbare Drachen
(10) aufweisenden Doppeldrachen ausgebildet ist (Fig. 8).
16. Lenkdrachen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Drachen-Grundmodelle (10) um die Längsachse
ihrer Verbindungsstrebe (28) durch die Lenkschnüre (27) zur
Doppeldrachenlenkung verschwenkbar sind.
17. Lenkdrachen nach Anspruch 15 und 16, dadurch
gekennzeichnet, daß an den beiden einander benachbarten
Seitenstreben (1) der beiden Drachen-Grundmodelle (10) je
eine zur luftbeaufschlagten Unterseite des Segels (6)
abstehende Durchsteckhülse (29) festgelegt ist, durch die
die Verbindungsstrebe (28) gesteckt und mittels einer auf
ihr Strebenende und das Strebenende der Querstrebe (5) des
Grundmodelles (10) aufgesteckte Verbindungshülse (30) mit
der koaxial verlaufenden Querstrebe (5) der beiden Drachen-
Grundmodelle (10) lösbar verbunden ist (Fig. 9).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4303042A DE4303042A1 (de) | 1993-02-04 | 1993-02-04 | Lenkdrachen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4303042A DE4303042A1 (de) | 1993-02-04 | 1993-02-04 | Lenkdrachen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4303042A1 true DE4303042A1 (de) | 1994-08-11 |
Family
ID=6479543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4303042A Withdrawn DE4303042A1 (de) | 1993-02-04 | 1993-02-04 | Lenkdrachen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4303042A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0830882A1 (de) * | 1996-08-20 | 1998-03-25 | Wolfgang Grimsel | Bausatz für Drachen und Gleitflugmodelle, sowie Mobiles und Präsentationskörper/-flächen |
US6331034B1 (en) | 1999-12-22 | 2001-12-18 | Breed Automotive Technology, Inc. | Apparatus for adjusting the inclination of a backrest of a vehicle seat |
-
1993
- 1993-02-04 DE DE4303042A patent/DE4303042A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0830882A1 (de) * | 1996-08-20 | 1998-03-25 | Wolfgang Grimsel | Bausatz für Drachen und Gleitflugmodelle, sowie Mobiles und Präsentationskörper/-flächen |
US6331034B1 (en) | 1999-12-22 | 2001-12-18 | Breed Automotive Technology, Inc. | Apparatus for adjusting the inclination of a backrest of a vehicle seat |
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---|---|---|---|
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