DE9003792U1 - Zahnärztliches Blattimplantat - Google Patents

Zahnärztliches Blattimplantat

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DE9003792U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0048Connecting the upper structure to the implant, e.g. bridging bars
    • A61C8/0075Implant heads specially designed for receiving an upper structure
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0018Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools characterised by the shape
    • A61C8/0019Blade implants

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  • Veterinary Medicine (AREA)
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  • Prostheses (AREA)

Description

.... PATENTAWNALT&xgr;. ..
DR. RUDOLF BAUt=R) · |CMPL.-i!MG-:MELMUT HUBBUCH DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIER
WESTLICHE 29 - 31 (AM LEOPOLOPLATZI
7530 PFORZHEIM iwest.GERMANY)
&zgr; (O7231) 1022BO/70<£PATMARK TELEX 783929 patma d
7.03.193G 1/ma
Professor Hans L. Grafeliaann, 28öö Bremen
- iiV.r SrztJLiches 8J.attijspi-~ntat'
Beschreibung;
Die Neuerung bezieht sich auf ein zahnärztliches Blattoder Exter.sionsimplantat mit einem auf einem Hals aufsitzenden Pfosten.
Bei solchen Implantaten besteht die Gefahr, daß eie durch ungleichmäßige Verteilung des auf den Pfosten wirkenden Kaudrucks die Knochen im Implantationsbereich nachteilig belasten.
Dieser Nachteil wird gemäß der Neuerung dadurch vermieden, daß der Pfosten auf einem sich nach der Schulter des Blattkörpers hin pyramidenartig verbreiternden Hals aufsitzt.
In einem solchen Implantat verbreiten sich die vom Pfostenfuß bei Kaudruck ausgehenden Kraftlinien fächerförmig über den mittleren Blattkörper, so daß die Basis über ihre Länge etwa gleichmäßig belastet ist.
Nach einem weiteren Gedanken der Neuerung hat der Hals eine glatte Oberfläche, d.h., die Oberfläche ist weder beschich-
tet, noch mit MikroStruktur versehen. Falls horizontaler Knochenabbau eintritt, liegt der Halsoberfläche Gingiva an. Ist die Halsoberfläche nicht glatt, sondern profiliert, &ogr; können Mikroben und Bakterien rings um den Implantathals unt^r die Gingiva. dringen uü;.\ a>. einer rauhen Oberfläche eine Retention finden. Sie würden dann durch Reibung Irritationen hervorrufen.
Blattkörper, Hals und Pfosten können gemäß der ^suerung einstückig sein; der Pfosten kann aber auch einem dem Hals aufsitzenden Gewindestutzen aufgeschraubt sein. In beiden Fällen ist gemäß der Neuerung am Fuß des Pfostens bzw. des Gewindestut&zgr;ens eine zirkuläre Kronen- bzw. Pfostenauflage vorgesehen.
15
Der pyramidenförmige Halt., der gemäß der Neuerung in die Schulter des Blattkörpers ausläuft,läßt wenigstens bei breiten Implantaten, an beiden Seiten horizontale Schulterstücke frei. In diese sind gemäß der Neuerung vorzugsweise Ausnehmungen eingelassen. Bei schmalen Implantaten sind diese Ausnehmungen zum Teil auch in den auslaufenden Halsbereich eingeschnitten.
In diese Ausnehmungen wird zum Einsetzen des Implantate» ein Implantat-Insertionsinstrument eingesetzt.
Der Querschnitt des Blattkörpers mit <?,em pyramidenförmigen Hals kann keilförmig oder rechteckig sein. Er kann auch vertikal und/oder horizontal extendierende Profile aufweieen, die dem Zwecke dienen, entweder in zwischen den Zähnen noch vorhandene Hohlräume eingesetzt zu werden oder ein asymmetrisches, der anatomischen i;ieferform angepaßtes Profil haben.
Der Blattkörper ist in allen oben beschriebenen Formgestal tungen vorzugsweise gewellt.
Die Zeichung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt AusfUhrungsformen der Neuerung:
In der Zeichnung ist:
5
Fig. 1: Eine Ausführungsform des Implantats der Neuerung mit horizontal langgestrecktem Blattkörper und Schraubpfosten.
Fig. 2 bis Fig. 5:
Vier verschiedene AusfUhrungsformen des Blattkörpers beim Implantat nach Fig. 1.
Fig. 6: Eine Draufsicht auf das Implantat nach Fig. 1.
Fig. 7: Eine AusfUhrungsform des Implantats, die kürzer und höher ist. als die Ausführungsform nach Fig. i.
20
Fig. 8 bis Fig. 11:
Vier verschiedene AusfUhrungsformen des Blattkörpers der Ausführungsform nach Fig. 7. 25
Fig. 12: Eine Draufsicht auf das Implantat nach Fig. 7.
Fig. 13: Eine Ausführungsform des Implantats mit einem etwa quadratischen Blattkörper.
Fig. 14 bis Fig. 1.7:
Vier verschiedene Aus führungs formen des Blatt- fj körpers eines Implantats nach Fig. 13. &
Pi /t IQ· Ci na r^K^tti-ci-irf-tVi··- auf &ohgr; &eeacgr; &eegr; &Tgr;&tgr;*\&igr;*\ 1 anf af nanVi fin 1 "5 -d
Fig. 19: Eine Ausführungsform des Implantats mit hohem ^ und schmalem Blattkörper. ?;
&iacgr;&ogr; U
Fig. 20 bis Fig. 23: ■
Vier verschiedene Aus führungs formen des Blatt- .;·
körpers eines Implantats nach Fig. 19. Vj
I Fig. 24: Eine Draufsicht auf das Implantat nach Fig. 19.
Fig. 25: Eine Ausführungsform eines Implantats, bei dem f
RlattkHrner . Pvramiflonhale &igr;&igr;&eegr;&Lgr; Pfneten pinskll- ^.
E r &mdash; j -· ·&mdash; ------&mdash; &mdash; &mdash; &mdash;&mdash;&mdash; &mdash; &mdash; &mdash;
ckig sind und die freien Schulterstücke, die
beiderseits des Halsansatzes besonders kurz ):
'S sind. «i
<i Fig. 26: Eine Seitenansicht des Implantats nach Fig.25. |j
I
Fig. 27: Ein Schnitt nach Linie A-A der Fig. 26.
Fig. 28 bis Fig. 31:
Seitenansichten des Implantats nach Fig. 26 /
mit unterschiedlich ausgebildeten Blattkörpern. »
- 5 Fi'!. 32 und Fig. 33:
Draufsichten auf das Implantat nach Fig. 25 und
5
Fig. 34: Eine Ansicht einer Ausnehmung bei einem Implantat nach Fig. 25.
In dieser Zeichung ist 2 bzw. 2' der Pfosten, der in Figs.
1-24 auf einen Gewindestutzen 8 aufgeschraubt ist, während er (2) in Fig. 25 mit dem Blattkörper 7 einstückig ist. In beiden Fällen ist rings um den Pfostenfuß eine Kronenauflage 3 angeordnet. Pfosten 2 und Auflage 3 sitzen auf dem pyramidenförmig ausgestalteten Hals 4.
15
Der Blattkörper 7 ist beschichtet oder mit MikroStruktur versehen, der Hals 4 ist dagegen glatt.
Der pyramidenförmig ausgebildete Hals 4 sitzt der Schulter 5 des Blattkörpers 7 auf. In die horizontalen Teile 51, 5" der Schulter 5, die beiderseits des Pyramidenfußes freiliegen, sind Ausnehmungen 6, 61 eingeschnitten, in die ein Implantat-Insertionsinstrument eingesetzt werden kann.
Bei schmalen Implantaten können die Ausnehmungen 6, 61
auch zum Teil im Halswerkstoff liegen, wie Fig. 25 - 34
zeigen. Hier ist der Teil 11 der Ausnehmung 6 aus dem Hais 4 ausgeschnitten (Fig. 34).
30 Bei geschickter Plazierung des Implantats mit Hilfe des in die Ausnehmungen 6, 6' eingesetzten Insertionsinstrumentes
% gelingt es, die bei dem Kaudruck auftretenden Kraftlinien
f 9 fächerförmig gleichmäßig über den Blattkörper 7 zur Ba-
&uacgr; sis 10 des Implantats zu leiten.

Claims (11)

Ansprüche:
1.) Zahnärztliches Blattimplantat mit einem, einem Hals
aufsitzenden Pfosten, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (2) einem sich nach der Schulter (5) des Blattkörpers (7) pyramidenartiy verbreiternden Hals (4) aufsitzt.
2.) Blattimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Hals (4) eine glatte Oberfläche hat. 10
3.) Blattimplantat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Blattkörper (7), Hals (4) und Pfosten (2) einstückig sind.
15
4.) Blattimplantat nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch eine Kronenauflage (3) am Fuß des Pfostens (2).
5.) Blattimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pfosten (2) einem Gewindestutzen (8* aufgeschraubt ist.
6.) Blattimplantat nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Kronenauflage (3) am Fuß des Gewindestutzens (8)
7.) Blattimplantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch,
horizontale Fortsätze (51, 5") der Schulter (5) des Blattkörpers (7) an beiden Seiten des der Schulter (5) aufsitzenden Halses (4) mit schlitz- oder wannenförmigen Ausneh-
mungen (6, 61) zum Einsetzen eines Implantat-Insertionsinstrumentes.
8.) Blattimplantat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (6, 6') teilweise in den Hals (4) eingreifen.
9.) Blattimplantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Blattkörpers (7) keilförmig ist (Fig. 2, 8, 14, 20).
10.) Blattkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Blattkörpers (7) rechteckig ist.
11.) Blattimplantat nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichent,
daß der Blattkörper (7) gewellt ist (Figs. 4, 10, 16, 22, bzw. 5, 11, 17, 23).
DE9003792U 1990-03-31 1990-03-31 Zahnärztliches Blattimplantat Expired - Lifetime DE9003792U1 (de)

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IT000231 IT221748Z2 (it) 1990-03-31 1991-03-20 Impianto odontotecnico a lamina
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5102336A (en) * 1988-09-30 1992-04-07 Linkow Leonard I Neckless blade implant

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ITMI910231U1 (it) 1992-09-20
ITMI910231V0 (it) 1991-03-20
IT221748Z2 (it) 1994-10-20
JPH0488924U (de) 1992-08-03

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