DE9003326U1 - Bodenablauf - Google Patents

Bodenablauf

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DE9003326U1
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Description

Die Neuerung betrifft einen Bodenablauf der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Art.
Bekannte Bodenabläufe dieser Art besitzen zumeist einen runden Kopfteil, in den der Einlaufror &tgr; als Deckel eingesetzt ist, wobei der Kopfteil zur Anpassung an das jeweilige Endniveau des umgebenden Bodens aus dem Grundkörper herausziehbar ist. Bei einigen Ausführungsformen solcher Bodenabläufe ist sm Behälter außen ein kreisringförmiger oder viereckiger Kragen vorgesehen, der das Einsetzen des Bodenablaufes in den Boden vereinfacht bzw. das Anschließen von Feuchtigkeitsspe? rr:. ?chten in: Boden an den Bodenablauf ermöglicht.
Bei der Montage eines solchen Boot ablauf es wrd der Bodenablauf zunächst eingesetxi ^nd an das weiterführende Kanalisationssystem angeschlossen. Damit ergibt sich eine bestimmte Höhenlage des Gr-ndköipers, Zu einem späteren Zeitpunk &iacgr; wird dann der Boden durch Beton oder durch einen Estrich weitergebaut, wobei es schwierig ist, unter den groben Arbeitsbedingungen den Kopfteil frei und sauber zu bek ;sen. Dies ist aber wichtig, weil der Kopfteil erst zu j einem späteren Zeitpunkt auf das endgültige, oberste Bodenniveau einjustiert
j -j. &igr; bündig oder nur geringfügig versenkt an den obersten Bodenbelag, z.B.
&iacgr; Fliesen, angeschlossen werden muß. Beim Fertigstellen des Bodens ungewollt an
\ den Kopfteil gelangter Beton oder Estrich muß mühsam entfernt werden. Andererseits kann von den den 3oden betonierenden oder den Estrich verlegenden , -j Arbeitern keine besondere Sorgfalt bezüglich des Sauberhaltens des Kopf teils
des Bodenablaufes erwartet werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenablauf der eingangs genannten Art zu schaffen, der ein erleichtertes Einbringen mit problemloser nachträglicher Justierung in Lage und Richtung des Kopfteils auf das oberste Bodenniveau bzw. eine Fliesenlage oder Fliesenhöhe gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Glocke des Bodenablaufes hat eine Mehrfachfunktion. Zum einen enthebt sie die Arbeiter beim Fertigstellen des Rohbodens (Betonieren oder Estrichle-
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gen) einer besonderen Sorgfalt beim Arbeiten, weil sich die Glocke von allen Seiten leicht einfassen läßt und aufgrund der Höhe ihrer Wand kein Beton oder Estrich nach innen fällt. Die Glocke wird fugenlos eingeschlossen. Auch bei einer eyentuellen Verdichtung durch Rüttdn bleibt der Justierraum um den und oberhalb des Kopf teils von nachträglich rni:.jam entfernbaren Verunreinigungen frei. Wird zu einem späteren Zeitpunkt auf den fertigen Boden oder Estrich die endgültige Bodenabdeckung aufgebracht, z.B. eine Fliesenlage, dann braucht die über das Bodenniveau stehende Wand nur abgefennt zu werden, ehe die oberste Bodenauflage verlegt wird. Zuvor läßt sich der Kopfteil so won1 in seiner Höhe als auch in seiner Drehposition genau auf das endgültige Bodenniveau und ggfs. auf den Verlauf der Anschlußkanten von Fliesen einer Fliesenlage einjustieren. Im Resultat ist der Kopfteil exakt und fugenlos eingepaßt. Die Wand der Glocke ist nicht mehr sichtbar. Zusammengefaßt können die Bodenverleger den Boden ohne besondere Sorgfalt für die die endgültige Bodenoberfiäche herstellenden Arbeiter vorbereiten. Die Abschlußarbeiten, z.B. das Fliesenlegen, sind dann problemlos auch später durchführbar, ohne Reinigungsarbeiten vornehmen zu müssen, wobei die diese Vorteile gewährleistende Glocke nach Abschluß aller Arbeiten optisch nicht mehr feststellbar ist. Wird eine Feuchtigkeitssperrschicht benötigt, dann kann diese problemlos entweder wie bisher am Kragen oder auch an der Wand der Glocke festgelegt werden.
Im Hinblick auf eine kostengünstige Herstellung des Bodenablaufs ist die Ausführungsform von Anspruch 2 zweckmäßig. Die Glocke läßt sich einfach und preiswert herstellen und in einfacher Weise am Bodenablauf anbringen. In Sonderfällen, in denen die Glocke nicht benötigt wird, kann sie leicht entfernt werden. Es !st aber auch denkbar, die Glocke unlösbar am Bodenablauf anzubringen.
Eine weitere, wichtige Ausführungsform geht aus Anspruch 3 hervor. Durch dia große Höhe der Wand der Glocke wird das Eindringen von Beton oder Estrich in den Justierraum sicher vermieden. Durch Abschneiden läßt sich die Höhe auf das jeweilige Bodenniveau bringen, wobei einfache Werkzeuge ausreichen, daß die Wandstärke der Wand gering sein kann. In der Praxis hat es sich als zweckmäßig erwiesen, der Wand eine Höhe von ca. 120 mm zu geben, flies reicht für alle in der Praxis vorkommenden Einbaufälle aus.
Alternativ dazu ist auch die Ausführungsform von Anspruch + vorteilhaft, vei! das Einstellen der Höhe der Wand auf das Bodenniveau dadurch vereinfacht wird. Ein Arbeiter braucht, ggfs. ohne Zuhilfenahme spezieller Schneidwerkzeuge, nur die seinem Bodenniveau entsprechende Solltrennstelle zu benutzen, um die Bodenwand auf die richtige Höhe einzustellen.
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform geht aus Anspruch 5 hervor. Die runde Form der Glocke ist zum Anschließen des Rohbodens günstig. Die viereckige Form des Kopfteils ist hingegen insbesondere für Fliesenlagen günstig, weil sich ein sauberer Übergang von den Fliesen zum Kopfteil schaffen läßt. Zur jeweiligen Dreheinstellung des Kopfteils ist die runde Form der Glocke ebenfalls günstig. Bei Anwendungsfällen, bei deren der endgültige Bodenbelag erst sehr viel später hergestellt wird als der Bvcien mit seinem Bodenniveau, kann es zweckmäßig sein, in die Glocke von oben einen einfachen Deckel einzusetzen, der erst unmittelbar vor der Fertigstellung des Bodens entnommen wird. Mit diesem Deckel ist das Eindringen von Verunreinigungen oder Fremdkörpern in den Bodenablauf mit Sicherheit ausgeschlossen. Ferner erhöht der Deckel die Gestaltfestigkeit der Glocke beim Anschließen des Bodens (Betonieren oder Estrichlegen). Die Arbeiter brauchen dann praktisch überhaupt keine Sorgfalt mehr auf den Bodenablauf zu richten.
Eine baulich einfache und vorteilhafte Ausführungsform geht weiterhin aus Anspruch 6 hervor. Der in den meisten Anwendungsfällen vorgeschriebene Geruchverschluß ist mit dem Kopfteil vorgefertigt und läßt sich zum Justieren des Kopfteils auf das endgültige Bodenniveau und auch auf die erforderliche Drehposition des Kopfteils als Ganzes im Behälterteil verdrehen, herausziehen und auch winkelig zur Bodenebene ausrichten. Dadurch wird eine einfache Handhabung, eine kostengünstige Herstellung und eine hohe Gestaltfestigkeit des Bodenablaufes erreicht. Diese Ausführungsform ist auch im Hinblick auf eine möglichst kompakte Abmessung des Bodenablaufes zweckmäßig.
Es hat sich als sehr vorteilhaft die Ausführungsform nach Anspruch 7 gezeigt, weil einerseits hierdurch die beste Dichtheit, andererseits ein guter Klemmsitz mit noch möglicher Teleskopverschiebung erreicht wird und schließlich durch den hinreichenden Spielraum zwischen den Wänden des Grundkörpers und des
Wannenkörpers auch eine Verwinkelung des Kopfteils zur Fußbodenebene möglich ist.
Ein einwandfreier Sitz des Geruchverschlusses, eine feinfühlige Justierung und eine zuverlässige Abdichtung werden bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 8 erreicht. Die zusammenarbeitenden Falze sichern ferner, daß der Geruchverschluß nicht zu tief in den Behälter hineingedrückt werden kann.
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform geht aus Anspruch 9 hervor. Der Einlaufrost wird hier zum Ausbilden des Geruchverschlusses mitherangezogen, was im Hinblick auf möglichst kompakte Abmessungen und wenige Einzelteile des Bodenablaufes vorteilhaft ist.
Schließlich ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 10 zweckmäßig, weil
Kunststoff zu einem geringen Gewicht, zu einer genauen Paßgenauigkeit der |
Teile, zu möglichst kompakten Abmessungen des Bodenablaufes und zu einem %
optisch gefälligen Eindruck des Bodenablaufes ein optimales Material ist. '?
Anhand der Zeichnung wird eine Ausführungsform des Neuerungsgegenstandes |
erläutert. |
Es zeigen
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Bodenablaufes, teilweise im Schnitt, vor dem Einbau und
Fig. 2 einen in den Boden eingesetzten Bodenablauf zur Verdeutlichung
der Arbeitsweise beim Einsetzen. |
Ein Bodenablauf B gemäß Figur 1, wie er für Keller, Bäder, Schwimmbäder |
oder auch im Industriebereich verwendet wird, weist einen topfförmigen Grund- |
körper 1 auf, an dem mindestens ein, bevorzugt zwei seitliche Anschlußstutzen |
2, 3 angeformt sind. Mit den Anschlußstutzen 2, 3 läßt sich der Bodenablauf B |
an das weiterführende Kanalisationssystem anschließen. Ggfs. ist im Boden des |
&igr; &thgr;&idigr;&pgr; nacn unten xUnrenuer, weiterer /^lnscuiUijoLiiizen vorgesencn &pgr;
(nicht c'argestellt). Der Grundkörper besitzt eine nach oben verlaufend«", umlaufende Außenwand k, die in einem nach außen erweiterten Dichtungsfalz 5 en-
\ det, der eine Dichtung aufzunehmen vermag. In den oben offenen Grundkörper
1 ist ein Einsatzteil E eingesetzt, das bei der gezeigten Ausführungsform ein ; Geruchverschluß G ist. Für Außenanwendungen, z.B. bei Terrassen, könnte an-
j stelle des Geruchverschlusses auch ein Fangeimer oder dgl. als Einsatzteil ein-
j gesetzt sein. Der Geruchverschluß besitzt einen im Querschnitt U-förmigen,
ringförmig umlaufenden Wannenkörper 6 und einen außenliegenden, oberen Falz 7, der über eine nach oben verlaufende, ringförmige Falzwand 8 und Eckstücke
j 9 in einen quadratischen Kopfteil 10 übergeführt ist. Die geraden Außenkanten
J des Kopfteils 10 sind mit 10a bezeichnet. Der Dichtungsfalz 5 mit seiner Dich-
\ tung bildet eine Teleskophalterung T für den Kopfteil 10, in der dieser nach
! oben herausziehbar, willkürlich drehbar und verwinkelbar zur Horizontalebene
ä abgedichtet festgelegt ist. Hierbei wird auch der Geruchverschluß G in fester
: t Einheit mit herausgezogen oder hineingedrückt. Der Wannenkörper 6 wird so-riit
nur von der Dichtung im Dichtungsfalz 5 gehalten, im wesentlichen in linien-
förmiger oder schmaler flächenhafter Berührung, so daß der ganze Wannenkör- ':. per 6 mit dem Kopfteil 10 im Winkel zur senkrechten Achse 28 gehalten wer-
den kann, um ihn genau an die Fußbodenebene bzw. die Fliesenebene anpassen zu können. Deshalb ist die Außenwandung 29 des Wannenkörpers 6 im Abstand zur Außenwand 4 des Grundkörpers, also mit hinreichendem Luftspiei ausgeuiidet.
Im Falz 7 sitzt ein Einlauf rost 11 als Deckel mit in einem Außenbereich vorgesehenen Einlauföffnungen 12 und einer unterseitig kreisförmig umlaufenden, herabhängenden Schürze 13, die als Tauchwand in einen Ringraum \k des Geruchverschlusses G eintaucht und die Geruchverschlußhöhe G, H bestimmt. Innen begrenzt der Geruchverschluß G eine schachtförmige Kammer 15.
Am Dichtungsfalz 5 ist außen eine als Kunststoff- oder Blechformteil ausgebildete Glocke 16 durch Aufstecken festgelegt. Ein ringförmiger Flansch 17 der Glocke 16 umfaßt dabei den Dichtungsflansch 5. Im Bereich der Anschlußstutzen 2, 3 ist der Flansch 17 ausgenommen und nach unten abgestützt. Vom Flansch 17 verläuft ein kreisringförmiger Kragen 18 nach außen, an den sich eine nach oben senkrecht verlaufende Wand 19 anschließt- die bis auf die
größtmögliche Höhe ck>r Ausziehbarkeit des Geruchvorsclilusses G reicht, in der Praxis hat die Wand 19 eine Höhe von ca. 120 mm. Der Innendurchmesser der Wand 19 ist nur geringfügig größer als das Eckmaß des Kopfteils 10.
Die Glocke 16 begrenzt um den Kopfteil 10 einen nach oben offenen Justierraum 20. Mit ihrer Außenseite bildet die Wand 19 ferner einen Anschlag für den an den Bodenablauf heranzubauenden Boden. Der Kopfteil ist zusammen mit dem Geruchverschluß in Richtung eines Doppelpfeiles 21 willkürlich verdrehbar und in Richtung eines Doppelpfeiles 22 auf und ab verschiebbar. Die Geruchverschlußhöhe G, H wird durch die Bewegung beim Justieren des Geruchverschlusses und des Kopfteüs 10 nicht verändert.
Ggfs. sind in der Wand 19 als umlaufende Sicken oder Perforierungen ausgebildete, übereinanderliegende Sollbruchstellen 27 eingeformt, so daß zum Einstellen der Höhe der Wand 19 nach dem Einbau des Bodenablaufes B ringförmige Teile von der Wand 19 leicht ablösbar sind.
Anhand von Figur 2 wird ein Einbaufall des Bodenablauf^ B von Figur 1 erläutert. Zunächst wird der Bodenablauf B, so wie er in Figur 1 gezeigt ist, in den Boden eingesetzt und an das Kanalisationssystem K angeschlossen. Danach wird ein Rohboden 23, z.B. durch Betonieren, bis auf ein Bodenniveau H. fertiggestellt. Der Rohboden 23 kann unter der Glocke 16 bis an den Grundkörpfr 1 &Lgr; verlegt werden. Die Wand 19 der Glocke 16 bildet einen Anschlag A für den
Rohboden 23, so daß der Justierraum 20 von Verunreinigungen freigehalten bleibt und ein fugenloser Anschluß des Rohbodens 23 an die Glocke 16 problemlos möglich ist.
Wenn dann zu einem späteren Zeitpunkt, z.B. durch eine Fliesenlage 26 der Boden bis auf das endgültige Bodenniveau N fertiggestellt werden soll, wird zunächst die Wand 19 der Glocke 16 durch Abschneiden auf der Höhe des Boden..iveaus H. eingestellt. Die durch das Abtrennen des strichliert angedeuteten Teils 2k der Wand 16 entstehende Kante schließt zweckmäßiger weise mit dem Bodenmveau H. ab.
Zu einem späteren Zeitpunkt werden dann die Fliesen 26 aufgebracht. Dazu
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wird zunächst ein Fliesenbett 25 auf das Bodenniveau aufgebracht, das bis zu einer Höhe H_ reicht und bis zum Grundkörper 1 heranverlegt wird. Zuvor wird der Kopfteil 10 aus der strichlierten Lage in die exakt an das endgültige Bodenniveau N angepaßte Höhenlage 10' herausgezogen und so gedreht und im Winkel zur horizontalen Lage derart ausgerichtet, daß die Kanten 10a des Kopfteils 10 genau bündig an die Kanten 26a der Fliesen 26 anstoßen. Dann werden die Fnesen 26 bis an den Kopfteil 10 verlegt. Die Kante der Wand 19 der Glocke 16 ist dann nicht mehr sichtbar. Es ergibt sich ein sauberer Übergang im endgültigen Bodenniveau und eine genaue Übereinstimmung zwischen der Drehposition des Kopfteils 10 und den Fliesen 26.

Claims (1)

  1. DIPL.-ING. VÖLKER SASSE ^
    EUROPEAN PATENT ATTORNEY Telefon 0841 /82082 &pgr;. 8xo3j
    (0841) 82083
    • Paieatanwalt Dipl.-!ng. V. Sasse, paneutstr. 27, 8070 Ingolstadt ·
    19.03.1990 Ks-89 Gm
    ; Betnhard Kessel, Bahnhoistr. 31, S07i Lentkig
    Bodenablauf
    c —
    Schutzansprüche
    1. Bodenablauf mit einem topfförmigen, wenigstens einen Anschlußstutzen aufweisenden Grundkörper, in den von oben ein Einsatzteil mit einem oben befindlichen, einen Einlaufrost enthaltenden, höhenverstellbaren Kopfteil eingesteckt
    ist und mit einem am Grundkörper angeordneten, außen umlaufenden Kragen, i
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (18) mit einer den Kopfteil (10) außen umfassenden, nach oben ragenden Wand (19) eine oben offene Glocke (16) bildet, die innen einen Justier raum (20) für den Kopfteil (10) begrenzt und mit der auf das jeweilige Bodenniveau (H.) einstellbaren Wand (19) eine Anschlagkante (A) für das den Bodenablauf umgebende Bodenmaterial (23) bildet.
    2. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (16) ein auf den Grundkörper (1) aufgestecktes Blech- oder Kunststofformteil mit Z-förmigem Querschnitt ist.
    3. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (19) der Glocke (16) bis auf die größtmögliche Höhe der Höhenverstellung des Kopfteils (10) reicht und durch Abtrennen, z.B. mit einem Schneidwerkzeug, auf das jeweilige Bodenniveau (H.) einstellbar Ist.
    k. Bodenablauf nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (19)
    Bankkonten: Driitriu- i\, ink &Igr;&tgr;&igr;&mgr;&ogr;&idiagr;&Mgr; ;< <lt .£}/$) }io IiI./. i;.l 70007
    -Hrio IiI,Z 7(1010070
    i : I I ·
    mehrere Obereinanderliegende Solltrennstellen, z.B. umlaufende Sicken oder Perforierüngen, aufweist.
    5. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Giocke (16) rund und der Kopfteil (10) viereckig ist, wobei der Innendurchmesser &uacgr;& Wand (19) der Giocke nur geringfögig größer als Jas Eckmaä des Kopfteil» (10) ist.
    6. Bodenablauf nach einem oder mehreren der vorherigen Air^Gche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (10) einen in <k.r< Grundkörper (1) reichenden Einsatzteil (6a) angeformt aufweist, der mit dem Einlauf rost (11) einen Geruchverschiu-ä (G) bildet, unu du zum Justieren de^ Kcpfteils (10) der Geruchvei &ldquor;hluß (G) als Gansu: drehbar, heM>ar und zur senkrechten Achse (28) winke'v^ränderbar in eine- Teleskophalterung (T) im Grundköder (1) abgedichtet festgelegt ist.
    7. Bodenablauf nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzteil (6a) mit seiner Außenwandung (29) an dem umlaufenden Dichtungsfalz (5) anliegt und bei axialer Ausrichtung jeweils Abstand zur Außenwand (4) des Grundkörpers hält.
    8. Bodenablauf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) einen umlaufenden Dichtungsfalz (5) für den Geruchverschluß (G) aufweist, daß der Kopfteil (10) einen umlaufenden Falz (7) für den Einlaufrost (11) aufweist, und daß der Falz (7) mit dem Dichtungsfalz (5) einen die Tief stellage des Geruchverschlusses (G) bestimmenden Anschlag bildet.
    9. Bodenablauf nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufrost (11) mittig eine geschlossene Fläche (28) aufweist, um die ausgebildete Einlauf öffnungen (12) angeordnet sind, und daß der Bereich der geschlossenen Fläche (28) unterseitig von einer umlaufenden Schürze (13) umfaßt wird, die von oben in einen Wannenkörper (6) zur Bildung des Geruchverschlusses (G) greift.
    10. Bodenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenablauf (B) aus Kunststoff besteht.
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