DE9003265U1 - Wendevorrichtung - Google Patents
WendevorrichtungInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/22—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
- B65G47/24—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles
- B65G47/248—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles by turning over or inverting them
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Neuerung betrifft eine Wendevorrichtung, insbesondere eine
Wendevorrichtung für das Wenden von auf einem fördergitter gelegenen, aus einer Überziehanlage austretenden büßwaren, in
der das Fördergitter zum Zwecke des Wendens der Süßwaren um el;
Uralenkweüe geführt wird.
Bei einer bekannten Wendev.. richtung vird das Fördergitter, auf
&uacgr;::■■:< die Süßwaren durch die Oberzieha-.lage transportiert werden,
unmittelbar vor einer spezieller; w-v-.?dewa: *.e um eine Umlenkwelle
Geführt und nach unten abgelenkt. Die Süßwaren überlaufen den
Spalt zrfiscfu-n Umlenkwelle und Wendewalze und liegen über einem
Drehwinkeljder -tendewalze von etwa 90° auf dieser auf. Danach
fallen sie von der Wendewalze ab und vollenden im Fallen die von der Wendewalze eingeleitete Drehbewegung zur vollen 180°-
Drehung.
Nachteilig an dieser Vorrichtung ist vor allem der zwischen Umlenkwelle und Wendewalze auftretende Spalt. Insbesondere
bei gegenüber der Spaltbreite kurzen Süßwaren kommt es hier zu Verschiebungen,die zum Ankleben der Süßwaren aneinander
und damit zum Ausschuß führen.
Es ist deshalb bereits versucht worden, auf die Wendewalze zu verzichten und den Wendevorgang an der Umlenkwelle vorzunehmen. Dazu wurde der Durchmesser der Umlenkwelle relativ
groß gewählt, so daß die Süßwaren dem umgelenkten Fördergitter zumindest soweit auf dem Weg um die Umlenkwelle zu
folgen vermögen, daß ihre Drehbewegung eingeleitet wird. Auch hier erfolgt die restliche Drehung, die zum Wenden um
180° erforderlich ist, während des Fallens der Süßwaren auf ein abtransportierendes Fördergitter.
Nachteilig an dieser Vorrichtung ist es, daß das Arbeitsergebnis stark abhängig ist vom Gewicht der Süßwaren, von der
Viskosität und Klebewirkung der Überzugsmasse und von der Arbeitsgeschwindigkeit und ck-tiüt &ngr; der auf die Süßwaren
einwirkende Fliehkraft. Leichte Süßwaren, insbesondere in Verbindung mit zäher, klebriger Überzugsmasse, neigen dazu,
am Fördergitter haften zu bleiben, schwere Süßwaren hingegen, besonders in Verbindung mit weniger klebenden i'berzugsmassen, lösen "ich so früh vom abtauchenden Fördergitter,
daß die eingeleitete Drehbewegung unter Umständen nicht ausreicht, sie während des Fallens zv wenden.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wendevorrichtung zu schaffen, die, unabhängig von Größe und Gewicht der Süßwaren und ohne deren Lage zueinander zu verändern, diese um 180° zu wenden gestattet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Umlenkwelle
eine Vielzahl von Radialnuten aufweist, so daß das Fördergitter nur auf den zwischen den Radialnuten (31) verbleibenden Ringstegen (3") zur Auflage kommt.
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert
werden.
Fig. 1: Eine Seitenansicht der Wendevorrichtung
Fig. 2: Eine Draufsicht auf Fig. 1
nie Wendevorrichtung 1 besteht im wesentlichen ais einem
Fördergitter 2 und einer Umlenkwelle 3, um die das Kördergitter Z herumgeführt ist. Auf dem Fördergitter 2 befinden
sich die zu wendenden Süßwaren 4, die aus einer nicht c dargestellten Überzieheinrichtung herangeführt werden.
Die Umlenkwelle 3 weist eine Vielzahl von Radialnuten 3' auf, die in ihrem Abstand zueinander so gewählt sind, daß
ZwiSCnöfl &idiagr;&idiagr;&Iacgr;&Ggr;&igr;&bgr;&Pgr; jeweils &Ggr;&igr;&udigr;&Ggr; eiil SChmäler RiilyStcy 311 Vc"-bleibt.
Gute Versuchsergebnisse wurden mit Nutenbreiten um 10 mm bei Nutentiefen um 5 mm erreicht. Die Stegbreite
liegt dabei unter 2 mm. Durch Anfasen der Außenkante der Ringnuten kann sie im hier interessierenden Auflagebereich
des Fördergitters 2 sogar noch weiter verschmälert werden. In der Nähe des Tiefpunktes der Umlenkwalze ist dicht über
der Oberfläche des Fördergitters 2 ein Anschlag 5 angeordnet, der sich über die gesamte Länge der Umlenkwelle 3 erstreckt.
Dieser Anschlag 5 ist radial um Umlenkwelle 3 verschwenkbar gehalten und kann aus der in Fig. 1 gezeigten
Stellung, insbesondere entgegen der Bewegungsrichtung von Umlenkwelle 3, verschwenkt werden. Im nicht vom Fördergitter
2 umspannten Bereich der Uüilenkwelle 3 befindet
sich ein Schaber 6, der kammartig ausgebildet ist und sich eng an die Kontur der Umlenkwelle 3 anschmiegt.
Eine weitere Umlenkwelle 7 lenkt das Fördergitter 2 wieder in die ursprüngliche Richtung, so daß der An- und Abtransport
der Süßwaren 4 mit ein und demselben Fördergitter 2 errolgen kann.
Die Wirkungsweise der in ihren Einzelteilen soweit beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Die auf dem Fördergitter 2 herangeführten Süßwaren 4 folgen dem
Fördergitter ein Stück des Weges um die Umlenkwelle 3 herum.
Dadurch wird ihre Drehbewegung eingeleitet, die allerdings erst
nach dem Lösen vom Fördergitter im Fallen zu einer 180°-Drehung
Fördergitter ein Stück des Weges um die Umlenkwelle 3 herum.
Dadurch wird ihre Drehbewegung eingeleitet, die allerdings erst
nach dem Lösen vom Fördergitter im Fallen zu einer 180°-Drehung
vollendet wird. Die Süßwaren 4 kommen dadurch auf dem abför- ]
dernden Teil des Fördergitters 2 um 180° gewendet zu liegen. ^
Erleichtert wird das Ablösen der Süßwaren durch das Vorhanden- s
sein der Nuten 3' in der Umlenkwelle 3. Sie bewirken, daß die %
Umlenkwelle 3 nur noch über die schmalen Ringstege 3M mit der &Igr;&idiagr;
Bodenfläche der Süßwaren 4 in Berührung steht und somit kaum %
noch - im Gegensatz zu einer herkömmlichen, glatten Umlenk- |
welle - den Ablösevorgang durch ihre Klebewirkung beeinflußt. %
Die dennoch möglichen Restschwankungen des Ablösepunktes werden
durch den Anschlag 5 beseitigt. Er ist derart eingestellt, daß '■
die Süßwaren 4 erst dann gegen ihn anlaufen, wenn sie sich ohne- \
hin schon fast vom Fördergitter 2 gelöst haben. Die durch ihn \
bewirkte eindeutige Festlegung des Ablösepunktes gewährleistet ;
die Aufrechterhaltung der Ordnung der Süßwaren, d.h. sie ver- Jj
lassen die Wendevorrichtung ebenso geordnet, wie sie ihr zugeführt |
wurden. Dem Schaber 6 kommt die Aufgabe zu, die Nuten 31 und f
Ringstege 3M der Umlenkwelle 3 frei von Überziehmasse zu hai- "k
ten. Die dabei abgestreifte Masse wird in nicht dargestellter ;
Weise an den Überziehkreislauf zurückgeführt. ,;
Claims (5)
1. Wendevorrichtung j insbesondere eine wendevorrichtung für das
Wenden von auf einem Fördergitter gelegenen, aus einer Überziehanlage austretender Süßwaren, in der das Fördergitter zum
Zwecke des Wendens der Süßwaren um eine Unlenkwelle geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwelle (3) eine
Vielzahl von Radialnuten (31) aufweist, so daß das Fördergitter
nur auf den zwischen den Radialnuten (31) verbleibenden
Ringstegen (3M) zur Auflage kommt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Umschlingungsbereich des Fördergitters (2) um die Umlenkwelle
(3) dicht über dem Fördergitter (2) ein parallel zur Längsachse der Umlenkwelle (3) verlaufender Anschlag (5)
angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (5) um die Längsachse der Umlenkwelle (3) schwenkbar
gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im nicht vom Fördergitter (2) umspannten Bereich der Umlenkwelle
(3) ein Schaber (7) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaber (7) kammartig ausgebildet ist und sich eng an die Kontur
der Umlenkwelle (3) anschmiegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9003265U DE9003265U1 (de) | 1990-03-21 | 1990-03-21 | Wendevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9003265U DE9003265U1 (de) | 1990-03-21 | 1990-03-21 | Wendevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9003265U1 true DE9003265U1 (de) | 1990-06-21 |
Family
ID=6852170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9003265U Expired - Lifetime DE9003265U1 (de) | 1990-03-21 | 1990-03-21 | Wendevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9003265U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4209991A1 (de) * | 1992-03-27 | 1993-09-30 | Hermann Horndasch | Vorrichtung zum Transport von zu bearbeitenden Teilen |
DE4244853C2 (de) * | 1992-02-26 | 2000-05-11 | Premark Feg L L C N D Ges D St | Wendeeinrichtung |
-
1990
- 1990-03-21 DE DE9003265U patent/DE9003265U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4244853C2 (de) * | 1992-02-26 | 2000-05-11 | Premark Feg L L C N D Ges D St | Wendeeinrichtung |
DE4209991A1 (de) * | 1992-03-27 | 1993-09-30 | Hermann Horndasch | Vorrichtung zum Transport von zu bearbeitenden Teilen |
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