DE9002881U1 - Erweiterungsfähiger Sportschuh - Google Patents

Description

urweiterung.^cShiger Sportschuh

Die Erfindung bezieht sich auf eii.^n Sportschuh und insbesondere auf einen erweiterungsfähigen Sportschuh.

Das primäre Ziel Jer Erfidnung ist, einen erweiterungsfähi gen Sportschuh zu schaffen, bei dem das Schaftteil des öchuhs austausch- oder auswechselbar ist, so daß ein einzelner Schuh zwei Wahlmöglichkeiten bietet, nämlich ein hohes oder niedriges Schaftteil.

Weitere Ziele der Erfindung wie auch deren Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung einer Ausführungsform eines Sportschuhs gemäß der Erfindung deutlich.

Fig. 1 eine Übersichtsdarstellung eines erweiterungsfähigen

Sportschuhs gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen Längsschnitt des Sportschuhs von Fig. 1 im

zusammengesetzten Zustand;
Fig. 3 einen zu Fig. 2 gleichartigen Längsschnitt, wobei jedoch ein Schafteinsatz entfernt ist.

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DfMdOW Bm* (MOnctwn) Klo. 3939 844 (BU 700 900 'Kl) Omjttch« Bin* (München) KIo 2&bgr;&bgr; 1080 (BLZ 700 700 10) PoMgkoon* (München) Klo 670-43 804 (BLZ 7001Or)SO) THE OAIICHI KANOYO BAXK, LIM(FEO (MGnchen) Km 51CMJ-33.007 (BU 700 207 00)

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Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, umfaßt ein erweiterungsfähiger Sportschuh iO gemäß der Erfindung u.a. in der Hauptsache ein Schuhhauptteil 12 (Oberschuh), eine Brandsohle 34 und ein Schaft- oder Schalenteil 18.

An einem fersenseitigen Teil der Oberfläche der Laufsohle 14 ;-s Schuhhauptteils 12 ist ein erstes passives Halteelement 16 angebracht. An einem fersenseitigen Teil der unteren Fläche der Brandsohle 34, die zum großen Teil an der laufsohle 14 anliegt, ist ein erstes aktives Halteelement 36 vorgesehen.

Das Schaienteil oder der Schafteinsatz 18 hat eine Gestalt, die im wesentlichen dem Fersenteil des Schuhhauptteils 12 gleichartig ist, jedoch ist die Außenumfang-Abmessung etwas kleiner als die des Fersenteils. Der Schafteinsatz 18 wird im Fersenteil des Schuhhauptteils 12 so aufgenommen, daß die Außenfläche des Schafteinsatzes 18 mit den Innenflächen des Fersenteils in enger Anlage ist.

Di« Höhe der stehenden Wandfiächen des Schafteinsatzes 18 ist größer als die Höhe einer stehenden Fersenkappe 19 des Schuhhauptteils 12, so daß der umlaufende Bund 20 des Schafteinsatzes 18 sich Ober die Fersenkappe 19 hinaus erstreckt, wenn der Schafteinsatz 18 im Fersenteil des Hauptteils 12 aufgenommen ist.

An der oberen Fläche des Bodenstücks (Keders) 28 des Schafteinsatzes 18 ist ein zweites pi,S!>ives Halteelement 32 vorgesehen, während sich an der unteren Flächt des Schafteinsatzes ein zweites aktives Halteelement 30 befindet.

In einem frontwärtigeni oberen Endabschnitt eines aufragenden Seitenteils des Schafteinsatzes 18 ist ein Loch Z\ ausgebildet. Am frontwärt igen, oberen Endabschnitt dej gegen-

über 1 i ecj'jriden Seitenteils des Schafteinsatzes &iacgr; st gegenüber dem Loch 24 das M ne End? eines Vprsch lulir iemens 22 befestigt, an dessen einer Fläche in verteilter Weise dritte passive sowie aktive Hai teelemente 25 bzw. 26 angebracht s ind.

Die aktiven und passiven Halteelemente 36, 30, 26, 16, 32 und 25 sind in» wesentlichen Haken-/Ösenmaterial ien oder sog. Klettverschlüsse.

Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, ist das zweite aktive Halteelement 30 des Schafteinsatzes 18 mit dem ersten passiven Halteelement 16 an der Laufsohle 14, d.h. dem Schuhhauptteil 12, in Eingriff. Das zweite passive Halteelement 32 des Schafteinsatzes 18 ist mit dem ersten aktiven Halteelement 36 an der Brandsohle 34 in Eingriff. Damit hat der Sportschuh 10 einen hohen Schaft. Das freie Ende des Verschlußriemens 22 wird durch das Loch 24 geführt und zurückgeschlagen, so daß durch den Eingriff der dritten aktiven und passiven Halteelemente 26, 25 der Fuß des Trägers fest im Sportschuh gehalten wird.

Wie der Fig.3 zu entnehmen ist, ist der Schafteinsatz 18 entfernt worden. Dabei ist das erste aktive Halteelement der Brandsohle 34 unmittelbar mit dem ersten passiven Halteelement 16 an der Laufsohle 14, d.h. am Schuhhauptteil 12, in Eingriff, so daß ein Sportschuh mit einem niedrigen Schaft gebildet wird.

Gesnäß der Erfindung ist somit der Schaft des erweiterungsfähigen Sportschuhs nach Wahl entweder hoch oder niedrig auszubilden, was davon abhängig gemacht werden kann, zu welchem Zweck der Schuh benutzt wird oder ob der Träger im Knöchelbereich mehr oder weniger Halt bzw. Schutz haben möchte.

Claims (4)

Schutzansprüche

1. Sportschuh mit einem Schuhhauptteil (12), mit einer Fersenkappe (19) und mit einer in Gegenüberlage zur Innenfläche der Laufsohle (14) angeordneten Brandsohle (34), gekennzeichnet durch einen im fersenseitigen Bereich des Schuhhauptteils (12) angeordneten Schafteinsatz (18), der an der Fersenkappe (19) anliegt und ein parallel zur Laufsohle (14) verlaufendes Bodenstück (28) hat, wobei der Schafteinsatz (18) eine größere Höhe als die Fersenkappe (19) hat und das Bodenstück (28) haftend zwischen einem fersenseitigen Teil der Brandsohle (34) sowie einem fersenseitigen Teil der Innenfläche der Laufsohle (14) durch lösbare Halteelemente (16, 30, 32, 36) in einem Klemmzustand zu befestigen ist.

2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche des fersenseitigen Bereichs der Laufsohle (14) ein erstes passives Halteelement (i6) angebracht ist, daß an einer unteren Fläche des Schafteinsatzes (18) ein zweites aktives, dem ersten passiven

I/Ga/30

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Halteclement operativ zugeordnetes Ha 1. tee 1 ement (30) angeöracht ist, daß an einer oberen Fläche des Schai Leinsatzes (18) ein zweites passives Halteelement (32) angebracht ist und daß an der unteren Fläche der Brandsohle (34) im fersenseitigen Bereich ein erstes aktives Halteelement (36) angebracht ist, das bei im Schuhhauptteil (12) aufgenommenem Schafteinsatz (18) dem zweiten passiven Halteelement (32) und bei entferntem Schafteinsatz (18) dem ersten passiven Halteelement (16) operativ zugeordnet ist.

3. Sportschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oberen frontseitigen Stelle eines Seitenteils des Schafteinsatzes (18) ein Loch (24) ausgebildet, daß an einer oberen frontseitigen Stelle des anderen Seitenteils des Schafteinsatzes (18) in Gegenüberlage zu dem Loch (24) ein Verschlußriemen (24) befestigt ist und daß an einer Fläche des Verschlußriemens dritte aktive sowie passive Halteelemente (26, 25), die miteinander im Schließzustand des Verschluliriemens (25) zusammenwirken, angebracht sind.

4. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (16, 25, 26, 30, 32, 36) als Haken-/Ösen-Halteelemente (Klettenverschlüsse) ausgebildet sind.