DE9001959U1 - Ski-Belag-Schruppmaschine mit rotierender Diamantscheibe - Google Patents

Ski-Belag-Schruppmaschine mit rotierender Diamantscheibe

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DE9001959U1
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ski
grinding
axis
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ski base
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/04Accessories for skiing or snowboarding for treating skis or snowboards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/02Wheels in one piece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

'"Blatt 1
1.Beschreibung:
Die Anmeldung bezieht sich auf eine Skibelag-Schruppmaschine mit rotierender Diamant-Schleifscheibe.
Grobe Riefen und Kratzer im Ski-Belag sowie den Stahlkanten des Skis wirken sich negativ auf deren Fahreigenschaften aus. Diese Beschädigungen auf der Skilauffläche können durch einen Reparatur-Service behoben werden.
Die Reparatur wird meist wie folgt ausgeführt;
Im ersten Arbeitsgang wird die Skilauffläche gereinigt und es wird mit einem Beschichtungsgerät eine neue Kunststoffschicht auf den beschädigten Kunststoffbelag aufgetragen.Di lurch warden die Vertiefungen in der Lauffläche aufgefüllt.
Im zweiten Arbeitsgang wird die gesamte Lauffläche einschließlich 4©r Ski-Stahlkautsii aH^eschiTuppt, damit eiii* möglichst plane und gei.s<3e Ski-Laut fläche eutsts - .
Im dritten Arbeitsgang wird die -kilauff> ;he erneut mit einer axial rotierenden Schleifscheibe geschliffen. Daduch entsteht eine Längsstruktur auf der Lauffläche, -Ue wichtig für die üleiteigenschaften ist.
Die Erfindung betrifft eine Maschine für den zweiten Arbeitsgang. Stand der Technik sind Bearbeitungswerkzeuge wie Ziehklingen Handhobel und "ihnliche Werkzeuge.
Diese Werkzeuge haben folgende Nachteile :
a j kein definierter Werkstoffabtrag über die gesamte Ski Lauffläche.
b) beim Verkanten der Ziehklingen ergeben sich erneut Beschädigungen in der Ski-Lauffläche.
c) die Standzeit der oben beschriebenen Werkzeuge ist sehr beschränkt.
d) die Übergänge, die an der Ski spitze und dem Skiende entstehen werden mit diesen Geräten nicht sauber.
e) durch den nicht exakten Abtrag erfordert der nachfolgende Endschliff viel mehr Zeitaufwand.
f) der körperliche Kraftaufwand ist bei manuellen Ziehklingen nicht unerheblich.
g) das handwerkliche Geschick ist bei der Ziehklingenmethode Voraussetzung,
Blatt 2
ERNSTKNOLL
Feinmechanik errangeW· 3,M 07666/8066
Pottfech 1«W 7801 UMKIRCH b. Rt)Q.
"'Blatt 2
Die in der Folge beschriebene Maschine vermeidet diese Nachteile. 2.Funktionsbeschreibung :
Die Maschine besteht -aus einem Grundgestell ( 11, 15 ) mit integrierter Längsführung ( X-Achse , 11 ).Auf dieser Längsführung befindet sich das Schleifagregat ( 1,2,3,4,5,6 ),das wiederum auf einer Senkrechtführung ( 12,13 ) befestigt ist.
Der zu bearbaifcanäe Ski ( 17 } v;lrd vait :nit der Bindung nach unten auf die Haltevorrichtung ( 7,8 } auf^. legt. Die Haltevorrichtung ( e ) fixiert den Ski. Die Dämpfungselemente ( 7 ) dienen zur Abstüj - ;ng im Bereich der Skimitte. Sie werden entsprechend der Skiwölbung eingestellt.
Die Abheberollen ( 9 ) werden entsprechend der Skilänge vor und hinter dem Ski positioniert. Sie haben die Funktion das* Schleifagregat ( 1,2,3,4,5,6 ) a'^ der Skispitze und am Skiende übergangsfrei abzuheben.
Das Schleifagregat ( 1,2,3,4,5,6 ) besheht aus einem Elektromotor ( 1 ), an dessen Wellenende ein Aufnahmeflansch ( 2 ) befestigt ist. Auf dem Aufnahmeflansch ( 2 ) ist die ringförmige Schleifscheibe ( 5 ) befestigt. Die Kulissenplatte ( 6 ) bildet eine Auflagefläche um die Schleifscheibe ( 5 ) herum und steht relativ zur Schleifscheibe ( 5 ) gesehen etwas zurUck. Dieser Abstand zwischen Unterkante der Schleifscheibe ( 5 ) und Unterkante der Kulissenplatte ( 6 ) ergibt die Abtragstiefe beim Schleifprozeß und kann eingestellt werden. Die Schleifscheibe ( 5 ) rotiert nach dem Einschalten des Elektromotores ( 1 ) radial zur Motorwelle.
Die Bearbeitung läuft nun wie folgt ab :
a) Einschalten des Schleifmotors ( 1 ) mit dem Schalter ( 2 ).
b) Absenken des Schleifagregates ( 1,2,3,4,5,6 )in der Y-Achse bis auf die Abheberollen ( &iacgr;» j, Das Schleifagregat liegt nun mit-, der KulissenpAatte ( 6 ) auf den Abheberollen ( 9 ) auf.
c) Nun beginnt der eigentliche SchleifVorgang, indem der gesamte Laufwagen ( 10 ) von Hand an dem Handgriff ( 16 ) über die Ski-Lauffläche geführt wird.
d) Die radial rotierende Schleifscheibe schleift nun die Skilauffläche entsprechend eingestelltem Abstand zwischen Schleifscheibe ( 5 ) und Kulissenplatte ( 6 ) ab.
e) Der Laufwagen ( lü ) hebt am Skiende durch das Auffahren der Kulissenplatte ( 6 ) auf die Abheberollen ( 9 ) in der Y-Achse ab.
Blatt 3
~" KwOLL
Herrengeeie 3, M 07666/6056
Postfach 1*26 7&THgr;01 UMKIRCH b.Rbg.
I · · I
Blatt 3
Die Maschine hat zu den in unter Pkt.l beschriebenen Methoden folgende Vorteiles
a) gleichmäßiger Abtrag der Skilauf fläche und exakte Ebenheit über den gesamten Ski-Querschnitt, durch den Eimatz einer radial rotierenden Diamantscheibe ( 5 ) sowie einer einstellbaren Kulissenplatte ( 6 ) .
b) längere Standzeit durch diamantbestückte Schleifscheibe ( 6 ).
c) geringerer Kraftaufwand.
d) keine speziellen handwerklichen Fähigkeiten erforderlich.
f) sauberer Übergang an der Skispitze und dem Skiende durch Abheberollen ( 9 ) und Kulissenplatte ( 6 ), so daß ein weiches Abheben der Schleifscheibe ( 5 ) erfolgt.
g) leichtgängiges,linear geführtes Schleifagregat { 1,2,3,4,5,6 ) in zwei Bewegungsachsen ( X-Achse und Y-Achse ). Rotierende Schleifachse ( Z-Achse ).
h) schnell verstellbare Aufnahmen ( 7,8 ) bzw.Haltevorrichtungen für variable Skilängen.
i) kompakte Bauweise durch längs verfahrbares Schleifagregat.
Blatt 4
ERNSTKNOLL
Feechanik Herengeßte 3.TeL 07666 / 8056
Postfach 1228 7801UMKtRCHb-Rt)Q.

Claims (7)

Blatt i Ansprüche :
1. Skibelag Schruppmaschine dadurch gekennzeichnet, daß
>ie Skibelag-Unterseite ( 17 ) mit einer radial rotierenden Schleifscheibe ( 6 ) bearbeitet wird, die senkrecht zur Skibelagsebene ( 17 ) steht und an einem elektromotorisch angetriebenen Schleifagregat ( 1,2,3,4,5,6 ), das in der Y- Achse und in der X-Achse beweglich ist und in Längsrichtung ( X-Achse ) von Hand Über den Ski ( 17 ) geführt werden kann.
2. Skibelag Schruppma fs chine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifwerkzeug ( 5 ) aus einem Metallring besteht,der mit Diamantsplittern besetzt ist.
3. Skibelag Schruppmaschine nach einem der Ansprüche 1. bis 2. dadurch gekennzeichnet, daß sich das Schleifwerkzeug ( 5 ) radial zur Skimitte dreht.
4. Skibelag Schruppmaschine nach einem der Ansprüche 1. bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifabtrag des Skibelages durch eine Kulissenplatte ( 6 ) so begrenzt wird, daß die Kulissenplatte durch die Einstellelemente ( 4 ) in Längsrichtung zur Schleifachse einstellbar ist und dadurch das Schleifwerkzeug ( 5 ) relativ zur Kulissenplatte gesehen geringfügig vorsteht.
5. Skibelag Schruppmaschine nach einem der Ansprüche 1. bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Ski mit einem oder mehreren Spannelementen ( 8 ) fest mit dem Untergestell ( 11 ) verbunden werden kann und diese Spannelemente ( 8 ) wiederum in Längsrichtung ( X-Achse ) verschiebbar angeordnet sind.
6. Skibelag Schruppmaschine nach einem der Ansprüche 1. bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Ski ( 17 ) mit weichen Dämpfungselementen ( 7 ) abgestützt wird und diese in Längsrichtung ( X-Achse ) verschiebbar angeordnet sind.
7. Skibelag Schruppmaschine nach einem der Ansprüche 1. bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter dem Ski ( 17 ) Abheberollen ( 9 ) befinden, auf die die Kulissenplatte aufläuft und somit das gesamte Schleifagregat ( 1,2,3,4,5,6 ) in Längsrichtung zur Schleifachse ( Z-Achse ) abhebt.
ERNSTKNOU.
H«nenglBle3.-M.07665/805C
Poetlach «26 7801 UMWRCHb. Rt)Q.
DE9001959U 1990-02-20 1990-02-20 Ski-Belag-Schruppmaschine mit rotierender Diamantscheibe Expired - Lifetime DE9001959U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0671189A1 (de) * 1994-03-11 1995-09-13 SKID Société Anonyme Maschine zum Behandeln von Skisohlen, insbesondere durch Schleifen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0671189A1 (de) * 1994-03-11 1995-09-13 SKID Société Anonyme Maschine zum Behandeln von Skisohlen, insbesondere durch Schleifen
FR2717092A1 (fr) * 1994-03-11 1995-09-15 Skid Sa Machine pour traiter les semelles de ski, notamment par ponçage.
US5597344A (en) * 1994-03-11 1997-01-28 Skid Machine for treating, in particular sanding ski soles

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