DE8137897U1 - Blechentgratungsmaschine - Google Patents
BlechentgratungsmaschineInfo
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- DE8137897U1 DE8137897U1 DE19818137897 DE8137897U DE8137897U1 DE 8137897 U1 DE8137897 U1 DE 8137897U1 DE 19818137897 DE19818137897 DE 19818137897 DE 8137897 U DE8137897 U DE 8137897U DE 8137897 U1 DE8137897 U1 DE 8137897U1
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- roller
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- sheet metal
- machine
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- Expired
Links
Landscapes
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
- 2 Blechentgratungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Blechentgratungsmaschine für
plane metallische Teile, insbesondere zum Entgraten von geschnittenen, gelochten geklinkten oder genibbelten
Blechen, mit einer Schleifwal'ze und einer unterhalb angeordneten
Transporteinrichtung.
Es sind derartige Maschinen bekannt, die im Durchlavfverfahren
arbeiten, wobei zum Entgraten Bürstenwalzen verwendet werden. Diese Maschinen haben jedoch den Nachteil,
daß es mit den Bürsten nicht möglich ist, den vorstehenden Grat plan abzutragen, wobei dieser Grat lediglich abgerundet
wird. Bekannt sind weiterhin handgeführte Schleifmaschinen, die zwar den Grat entfernen, jedoch den Nachteil
haben, daß auf der Fläche ungleichmäßig verteilte Schleifriefen entstehen, die sichtbar bleiben* Weiterhin bringen
diese handgeführten Maschinen hohe Lohnkosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Mascüine so auszubilden, daß eine maschinelle einwandfreie
Entgratung der metallischen Werkstücke vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schleifwalze mit einer hochelastischen Auflage versehen
ist, über die ein Schleifmittel gespannt ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß in Transportrichtung gesehen hinter der Schleifwalze eine
Bürstenwalze angeordnet ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die Bürstenwalzeneinrichtung
als Revolverkopf ausgebildet ist, an dem mehrere Bürstenwalzen angeordnet sind.
Paul Ernst gun.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Auflage aus
Schwammgummi mit einer Shore-Härte von etwa 10 - 30 besteht.
Schließlich ist es vorteilhaft, daß der Anpreßdruck der
Schleifwalze veränderbar ist.
Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil, daß der Grat vollständig abgetragen wird, wobei die Maschine im Durchlauf
arbeitet und gleichzeitig mehrere Teile nebeneinander aufgelegt werden können, so daß damit eine hohe Leistung
erreichbar ist. Für Sichtflächen oder für Flächen, die später lackiert werden, können die Bleche über die gesamte
Fläche mit einer leichten Struktur versehen werden. Durch den Einbau der Stahlbürsten nach der Schleifwalze ist eine
zusätzliche Abrundung der Kanten möglich.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Es zeigen,
Figur 1 einen Querschnitt durch die bei der Maschine
verwendete Schleifwalze,
Figur 2 eine Ausführungsform der Maschine mit nachge-
ordneten Bürstenwalzen,
Figur 3 eine weitere derartige Maschine mit einer Ab
änderung der Bürstenwalzenanordnung.
Paul Ernst
Dae Kernstück der Maschine ist die in Figur 1 dargestellte
Schleifwalze 1, die mik einer hochelastischen Auflage 2 versehen
ist. Als Material für diese Auflage 2 ist insbesondere Schwammgummi besonders vorteilhaft oder aber ein anderes
Material, dessen Shore-Härte etwa 10 bis 30 beträgt. Über diese Auflage 2 ist ein Schleifmittel 3 gespannt,wobei man
hierfür Schleifpapier oder Schleifleinen verwenden kann, wobei eine bekannte Einspanneinrichtung vorgesehen ist, für die
in der Walze 1 ein über die ganze Länge hin verlaufender Spalt angebracht ist, in den die Enden des Schleifmittels
eingeführt und mit Hilfe einer nicht dargestellten Vorrichtung pneumatisch gehalten und gespannt werden. Unterhalb
der Walze 1 ist das zu entgratende Werkstück 4- dargestellt, das in Pfeilrichtung 5 durch die Maschine bewegt wird. Infolge
der Elastizität der Auflage 2 wird das Schleifmittel 3 in die Durchbrüche 6 gedrückt, wobei je nach Druck der Walze
1 die Abrundung der Kante reguliert werden kann.
Zum Reinigen der Flächen dienen der Walze 1 nachgeordnete
Bürstenwalzen 7» wobei bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel zwei derartige Bürstenwalzen 7 vorgesehen
sind, die an einem Revolverkopf 8 angebracht sind, der um eine Achse 9 verschwenkt werden kann. Für das Bearbeiten
von Blechen aus unterschiedlichen Metallen ist es erforderlich,
für jedes dieser Materialien eine separate Bürste einzusetzen, damit das jeweils bearbeitete Werkstück nicht mit
einem andersartigen Metallstaub in Kontakt kommt. Durch diese Art der Anordnung können ohne Auswechseln und Reinigen der
Bürstenwalzen verschiedene Werkstücke gereinigt werden, denn das Reinigen der Bürstenwalzen 7 ist immer mit einigem Aufwand
verbunden.
Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform arbeiten
jeweils zwei Bürstenwalzen gegenläufig zusammen, wodurch die
Paul Ernst
Oberfläche verbessert und sich Schleifriefen verwischen lassen.
Die Bürstenwalzen 7 können je-nach Einsatz verschieden bestückt
sein. Zum Reinigen reichen einfache Kunststoffborsten aus, während bei einer Verwendung zum nachträglichen leichte
Abrunden ein Bestücken mit Stahlbürsten vorgesehen ist.
Paul Ernst ;jun. '
Zusammenfassung
Gegenstand der Erfindung ist eine Blechentgratungsmaschine
für plane metallische Teile 4,die unter einer Schleifwalze 1 mit Hilfe eines Transportmittels durchgeführt
werden.
Die Schleifwalze 1 ist mit einer hochelastischen Auflage 2 versehen, wobei über diese Auflage 2 ein Schleifpapier
oder Schleifleinen 3 gespannt ist.
Die hochelastische Auflage 2 besteht aus einem Material mit einer Shore-Härte von etwa 10 bis 30, wobei sich
insbesondere Schwammgummi dafür eignet und es ist der Andruck dieser Walze 1 zum Werkstück 4 hin veränderbar.
Figur
Claims (5)
1) Blschentgratungsnaschine für plane metallische Teile,
insbesondere zun> Entgraten von geschnittenen, gelochten,
geklinkten oder genibbelten Blechen, mit einer Schleifwalze
und einer unterhalb angeordneten Transporteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifwalze (1
mit einer hochelastischen Auflage (2) versehen ist, über die ein Schleifmittel (3) gespannt ist.
2) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung (5) gesehen hinter der Schleifwalze
(l) eine bürstenwalze (7) angeordnet ist.
3) Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwalzeneinrichtung (8) als Revolverkopf
ausgebildet ist, an dem mehrere Bürstenwalzen (7) angeordnet sind.
4) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflage (2) aus Schwammgummi mit einer Shore-Härte von
etwa 10 - 30 besteht.
5) Maschine nach Anspruch lv dadurch gekennzeichnet, daß
der Anpreßdruck der Schleifwalze (l) veränderbar ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818137897 DE8137897U1 (de) | 1981-12-24 | 1981-12-24 | Blechentgratungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818137897 DE8137897U1 (de) | 1981-12-24 | 1981-12-24 | Blechentgratungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8137897U1 true DE8137897U1 (de) | 1982-10-28 |
Family
ID=6734252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818137897 Expired DE8137897U1 (de) | 1981-12-24 | 1981-12-24 | Blechentgratungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8137897U1 (de) |
-
1981
- 1981-12-24 DE DE19818137897 patent/DE8137897U1/de not_active Expired
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