DE900167C - Vorrichtung zum Hochhalten des gegen den Zug von Federn angehobenen, die Stauchstaehle tragenden Kniehebelsystems bei automatischen Kettenschweissmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Hochhalten des gegen den Zug von Federn angehobenen, die Stauchstaehle tragenden Kniehebelsystems bei automatischen Kettenschweissmaschinen

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DE900167C
DE900167C DEM1232D DEM0001232D DE900167C DE 900167 C DE900167 C DE 900167C DE M1232 D DEM1232 D DE M1232D DE M0001232 D DEM0001232 D DE M0001232D DE 900167 C DE900167 C DE 900167C
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DE
Germany
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springs
lever
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rod
upset
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Expired
Application number
DEM1232D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Otto Schmid
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Wafios Maschinenfabrik Wagner Ficker and Schmid
Original Assignee
Wafios Maschinenfabrik Wagner Ficker and Schmid
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L3/00Making chains or chain links by bending the chain links or link parts and subsequently welding or soldering the abutting ends
    • B21L3/02Machines or devices for welding chain links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Hochhalten des gegen den Zug von Federn angehobenen, die Stauchstähle tragenden Kniehebelsystems bei automatischen Kettenschweißmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf automatische Kettenschweißmaschinen, welche Ketten im elektrischen Widerstandsverfahren schweißen. Bei diesen Maschinen wird das an der Stoßstelle auf Schweißtemperatur erhitzte Kettenglied durch seitlich angeordnete Stauchstähle während des Schweißvorganges zusammengedrückt.
  • Bei einer auftretenden Störung war es bisher erforderlich, das die Stauchstähle tragendeKniehebelsystem gegen einen den Stauchdruck hervorrufenden Federn,zug so lange von Hand hochzuhalten, bis sich der Antrieb ausgekuppelt hatte. Gleichzeitig mußte mit der anderen Hand der Steuerstrom für .den Schweißstrom unterbrochen werden. Dieser Federnzu- ist bei dem Schweißen großer Ketten entsprechend dem benötigten Stauchdruck erheblich, so daß das Hochhalten des Kniehebelsystems für die die Maschinen: bedienenden Mädchen sehr kraftraubend war. Um diesen Mangel zu beseitigen, haben wir unabhängig von der bekannten Au.slösevorrichtung einenSchwenkhebel angebracht, der mit einer Stange ein. Sperrteil bz-w. eine Klinke bewegt, die sich beim Verschwenken dieses Hebels so unter den Hubhebel des Kniehebelsystems schiebt, daß derselbe in .derjenigen Stellung arretiert wird, in der die Stauchstähle vom Kettenglied abgehoben sind. An der Stange ist außerdem noch eine Nase angebracht, die beim Bewegen des Schwenkhebels einen Endschalter auslöst, durch den der Steuerstrom für den Schweißstrom untarbT.ochen und dadurch einVerschmoren.des Kettengtiedes verhindert wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in den Abb. i und :2 dargestellt.
  • Abb, i zeigt eine Vorderansicht des Kniehebelsysterns, die Kupplung mit der Auslösevorrichtung und das abstützende Sperrteil; Abb. 2 zeigt den Hubhebel des Kniehebelsystems in der Stellung, in der er durch die Klinke abgestützt ist.
  • Das Kettenglied i wird von. dem über die Elektroden 2 und 3 zugeführten Strom erwärmt. Gleichzeitig drücken die Staüchstähle 4 und 5 das Kettenglied zusammen. Die Stauchstähle sind in den Haltern 6 und 7 befestigt. Dieselben sind in den Hebeln 8 und g auf Bolzen io und ii schwenkbar gelagert. Die Hebel 8 und 9 sind auf Bolzen, 12, und 13, .die am Maschinenkörper befestigt sind, schwenkbar angebracht. An diesen Hebeln sind außerdem mit .den Bolzen 14 und 15 zwei Laschen 16 und 17 angelenkt. Durch Abwärtsbewegen der Stange i8 werden die Stauchstähle 4 und 5 gegen .das Kettenglied .gedrückt. Beim Hochgehen der Stange i8 entfernen sich die Stauchstähle von dem Kettenglied. Die Betätigung des Stange 18 erfolgt durch,den Hubhebel ig, 'der mit dem Balzen 2o an die Stange 18 angelenkt ist. Der Hubhebel ig wird durch Zugfedern, die in den Abhildungen weggelassen wurden, nach unten gezogen.. Der Hubhebel i9 ist mit der Welle2i kraftschlüssig verbunden. Am freien Ende der Welle sitzt ein ebenfalls, mit der Welle fest verbundener Hebel 22. Derselbe bewegt eine Zugstange 23 und mit ihr einen A.rretierhebel24. Beim Abwärtsbewegen der Zugstange 23. bewegt sich der Hebel 24 610 weit nach unten, daß er den Hebel 25 freigibt und die Kupplung 26,27 für die Steuerwelle einT.ückt. Der Hubhebel i9 befindet sich dann in seiner untersten Stellung, wenn das Kettenglied fertig geschweißt ist. Demzufolge wird der Arretierhebel24 nach vollendeter Schweißung die unterste Stellung erreichen. In dieser Stellung hat er den Endschalter 28 betätigt und den, Steuerstrom für den Schweißstrom Lm gleichen Augenblick unterhrochen.
  • Um nun. bei Störungen die Stauchstähle 4 und 5 in ihrer ab-gehobenen Stellung festzuhalten und gleichzeitig den Steuerstrom für den Schweißstrom zu unterbrechen., wurde der Schwenkhebel 29 angeordnet. An denselben ist mit dem Balzen 30 die Stange 31 angelenkt. Die Stange 31 ist mit einer Nase 32 versehen, die sich während des Ausrüekens über die Rodle 33 schiebt. Die Rolle 33 ist in dem Gelenk 34 gelagert, das mit dem Bolzen des Endschalters 28 verbunden ist. Sobald die Rolle nach unten bewegt wird, unterbricht der Endschalter 28 den Steuerstrom. Am anderen Ende der Stange 31 ist die Klinke 37 an den Bolzen 35 angelenkt. Die Klinke 37 ist auf dem Bolzen 36 schwenkbar gelagert. Die Klinke schiebt sich nun so. unter den Hubhebel i9, daß derselbe in einer Stellung feistgehadten wird, in .der die Stauchstähle 4 und 5 von dem Kett-#ngliedentfernt sind (Abt. 2). Sobald der Schwenkhebel 29 nach links bewegt wird, gibt die Klinke 37 den Hubhebel ig. wieder frei. Indem sich die Rolle 33 nach oben bewegen kann, wird gleichzeitig .der Stromkreis des Steuerstromes durch den; Endschalter 28 wieder geschlossen. Der Schwenkhebel 291 ist zweckmäßig an der Stelle angebracht, von der aus die Maschine bedient wiT:d.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRüCHE: i. Vorrichtung zum Hochhalten des gegen den, Zug von: Federn angehobenen, die Stauchstähle tragenden Kniehebelsystems, wobei .die Stauchstähle vom Kettenglied abgehoben sind, bei automatischen Kettenschweißmaschinen, bei denen der Steuerstrom für den Schweißistrom abschaltbar ist, gekennzeichnet durch ein in den Rückhubweg des Kniehebelsystems einschaltbares, das- Kniehebelsystem gegen den Zug der Federn abstützendes Sperrteil.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, wobei das Anheben desKniehebelsystems durch.einenHubhebel erfolgt, .dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil durch eine um eine feste Achse veT-schwenkbare Klinke (37) gebildet ist, diie eine bei der Verschwenkung unter den Hubhebel (19) sich setzende Sperrnase aufweist, wobei das Verschwenken der Klinke durch eine an ihr angelenkte, axial verschiebbare Stange (31) erfolgt, die mit einem Schwenkhebel (29) gelenkig verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit einem Endschalter zum Unterbrechen -des Steuerstroanes, dadurch gekennzeichnet, daßdieStange eine Nase (32) aufweist, durch die der Endschalter (28) bei der Verschiebung der Stange in ihre Endstellung geschaltet wird.
DEM1232D 1943-02-14 1943-02-14 Vorrichtung zum Hochhalten des gegen den Zug von Federn angehobenen, die Stauchstaehle tragenden Kniehebelsystems bei automatischen Kettenschweissmaschinen Expired DE900167C (de)

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