DE899574C - Piezoelektrischer Schwingungserzeuger - Google Patents

Piezoelektrischer Schwingungserzeuger

Info

Publication number
DE899574C
DE899574C DES6347D DES0006347D DE899574C DE 899574 C DE899574 C DE 899574C DE S6347 D DES6347 D DE S6347D DE S0006347 D DES0006347 D DE S0006347D DE 899574 C DE899574 C DE 899574C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crystal
vibration generator
intermediate layer
piezoelectric vibration
generator according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES6347D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Phil Adolf Leemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES6347D priority Critical patent/DE899574C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE899574C publication Critical patent/DE899574C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/02Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
    • B06B1/06Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)

Description

  • Piezoelektrischer Schwingungserzeuger Gegenstand der Erfindung ist ein piezoelektrischer Schwingungserzeuger, der sich durch besonders vorteilhafte Ausbildung seiner Halterung und seiner elektrischen Isolierung auszeichnet.
  • Es ist bekannt, einen piezoelektrischen Schwingungserzeuger in :die Wandung des Behälters einzusetzen, der das von ihm zu beschallende Gut enthält. Der Kristall ist hierbei in eine entsprechende Öffnung der Behälterwandung eingelassen, so daB diese zugleich als Halterungskörper des Kristalls dient. Zur Abdichtung und elektrischen Isolierung des Kristalls gegenüber der Behälterlvandung ist zwischen der Randfläche des Kristalls und der als Halterungskörper dienenden Behälterwandung eine Zwischenlage aus Gummi vorgesehen. Die elektrische Isolierfähigkeit einer solchen Zwischenlage kann im allgemeinen als ausreichend angesehen werden, sofern die Zwischenlage .genügend große Querschnittsabmessungen und, eine hinreichenide Durchschlagsfestigkeit hat. Gegebenenfalls könnte eine mangelnde Isolierfähigkeit auch dadurch behoben werden, daß zwischen der Zwischenlage und der metallischen Behälterwandung noch zusätzlich ein besonderer Halterungskörper aus einem elektrisch gut isolierenden Stoff vorgesehen wird. Unzureichend ist jedoch die .Abdichtung der beschriebenen Anordnung, da sich die aus Gummi oder auch irgendeinem anderen elastischen Stoff bestehende Zwischenlage nicht zuverlässig gegenüber denn Kristall und dem Halterungskörper abdichten läßt. Die Abdichtung wird besonders durch die Schwingbewegungen .der Randfläche, des Kristalls erschwert. An dem Halterungskörper kann die Zwischenlage allenfalls an-vulkanisiert werden, doch ist dies an der glatten Fläche des Kristalls nicht möglich. Die Verwendung irgendwelcher Klebemittel zur Verbindung zier Zwischenlage mit dem Kristall ist ebenfalls schwierig.
  • Erfindungsgemäß werden die Schwierigkeiten dadurch vermieden, daß Mittel vorgesehen werden, die die Zwischenlage zusammendrücken. Vorteilhaft können hierzu an ,dieZwischenlageDruckkörper angelegt werden, die die Zwischenlage in zur Kristallschwingachse paralleler Richtung zusammendrücken. Die Zwischenlage wird durch eine solche Zusammenquetschung breiter und drückt sich mit großer Kraft sowohl an die Randfläche als auch an die anliegende Fläche des Halterungskö.rpers an. Jegliche Ankittung oder Anvulkanisierung der Zwischenlage ist dann. entbehrlich. Besonders vorteilhafte Anordnungen ergeben sich, wenn die Kristallrandfläche und bzw. oder die an der Zwischenlage anliegende Fläche des Halterungskörpers konisch geformt sind, tia,danndieZ@vischenlage durch die Keilwirkung der konischen Flächen zusammengedrückt werden kann.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Einrichtung nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
  • In Fig. i ist ein piezoelektrischer Schwingkristall i von rundem Querschnitt gezeigt. Die untere Stirnfläche -des Kristalls ist mit einem Elektrodenbelag 2 versehen, während die obere Stirnfläche des Kristalls unmittelbar mit dem zu behandelnden Gut in Berührung kommt. Es-ist hierbei angenommen, ,daß -das zu behandelnde Gut eine elektrisch leitende Flüssigkeit ist und daher als obere Elektrode des Kristallschwingers verwendet werden kann. Der Kristall ist in eine Öffnung eines zylindrischen I-Ialterungskö.rpers 3 eingesetzt und gegenüber diesem mit einer Zwischenlage 4 aus Gummi oder einem anderen elastischen und vorzugsweise auch elektrisch isolierenden Stoff abgedichtet. Die Dicke der Zwischenlage ist vorteilhaft sehr klein, z. B. ein Bruchteil eines Millimeters. Der Halterungskörper 3 besteht aus einem elektrischen Isolierstoff, beispielsweise aus Quarzglas oder Keramik.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist sowohl die Randfläche des Kristalls .als auch die an der Zwischenlage anliegende Fläche des Halterungsk5rpers konisch ausgebildet, und zwar derart, daß die beiden konischen Flächen zueinander parallel sind. Beide konischen Flächen verjüngen sich hierbei nach der oberen, mit dem zu behandelnden Gut in Berührung kommenden Stirnfläche des Kristalls hin. Der Halterung@skörper 3, ist unmittelbar in- den Boden eines .zylindrischen Gutbehälters 5 eingesetzt. Dieser besitzt einen Flansch 6, an den der Halterungskörper 3 unter Zwisahenif@ügung einer Gummiabdichtung 7 angelegt ist. Der Halterungskörper 3 ist an seiner Unterseite offen und mit. einer Zsolierstoffplatte 8 unter Zwischenschaltung einer Gummia.b.dichtung 9 verschlossen. Die Platte 8 besteht beispielsweise aus Keramik. Am unteren Ende des Behälters 5 ist ein Druckring io angeschraubt, der unter Zwischenfügung eines Stoßdämpfers ii, z. B. aus Gummi oder Blei, ebenfalls an den Halterungskörper 3 angelegt ist. Durch Anspannen. der Schrauben 12 wird der Halterungsközper 3 unter Zusammendrücken der Teile 7, 9 und ii fest eingespannt. Zur seitlichen Sicherung !des Halterungskörpers 3 gegen Stoß ist noch ein Stoßdämpfer 13 vorgesehen.
  • Die obere, Elektrode des Schwingkristalls, die von der zu behandelnden Flüssigkeit gebildet wird, erhält ihre Stromzuführung über den hierzu metallisch ausgebildeten Behälter 5 bzw. dessen Flansch 6. Der Flansch. 6 ist zu diesem Zweck möglichst dicht an die Oberfläche des Kristalls herangerückt. Zur Stromzuführung zur unteren Elektrode des Schwingkristalls ist ein schalenförmiger Kontaktkörper 14 vorgesehen, der unter Zwischenschaltung einer Zinnauflage 15 an -den Elektrodenbelag 2 angelegt ist. Die Zinnauflage 15 dient zur sicheren Kontaktgabe; sie kann fehlen, wenn bereits der Kontaktkörper 14 hinreichend glatt anliegt, z. B.. durch Glattschleifen seiner Auflagefläche. Statt einer Zinnauflage kann auch eine Auflage aus einem anderen weichen, elektrisch leitenden Stoff vorgesehenwerden. Der Kontaktkörper 14 wird mittels einer Druckfeder 16 angedrückt, die sich auf die Keramikplatte 8 stützt und mit der Schraube 17 leitend verbunden ist, um gleichzeitig als Stromzuführung zu dienen.
  • Die Feder 16 :drückt den konischen Kristall unter Zusammendrückung der Zwischenlage 4 fest in den ebenfalls konischen Halterungskörper 3 hinein. Durch die Zusammendrückung der Zwischenlage 4 wird hierdurch eineAhdichtung des Kristalls gegenüber seinem Halterungskö.rper erreicht, die in vielen Fällen vollauf ausreichend ist. Da der schalenförmige Kontaktkörper 14 einen allseitig geschlossenen, am Kristall anliegenden. Hohlraum bildet, so kann er durch seine Luftfüllung vorteilhaft dazu verwendet werden, die Schwingungen der Unterseite des Kristalls nach oben zu reflektieren. Der von dem Halterungskörper 3 und der Platte 8 gebildete Hohlraum kann mit Luft oder auch mit Öl oder einer anderen elektrisch isolierenden Flüssigkeit gefüllt: werden. Von Vorteil kann es auch sein, Mittel vorzusehen, durch die diese Ölfüllung unter Überdruck erhalten wird.
  • Bei dem in Fig. ?-gezeigten Ausführungsbeispiel, ,das besonders fürdickere Kristalle geeignet ist, ist der Halterungskö,rper in zwei ringförmige Teile 3' und 3" unterteilt, von denen sich .der obere nach oben und der untere nach unten verjüngt. EntsPrechend hat auch 'die Randfläche des Kristalls zwei verschieden geformte konische Teile, von denen 'sich der eine nach oben und der .andere nach unten verjüngt, so.daß wiederum die konische Fläche des Kristalls parallel zur konischen Fläche des- Halterungskärpers ist. Auch die elastische Zwischenlage ist -in zwei Teile q.' und q." unterteilt, doch kann sie auch aus einem zusammenhängenden Stückbestehen. Die Teile 3' und 3" des Halterungskörpers sind von einem flanschförmigen Zylinderkörper 18 umgeben, an dessen Flansch sie unter Zwischenschaltung der Gummiabdichtung 7 angelegt sind. Ein Druckring 8 dient in ähnlicher Weise wie bei der Anordnung nach Fig. i zum Befestigen .des Halterung;skörpers von Unten her; er ist mittels der Schrauben i2 an -dem Körper i8. befestigt, der seinerseits mittels der Schrauben ig. an. dem Gutbehälter unter Zwischenschaltung der Gummiabdichtung 2o befestigt ist.
  • Durch das Anspannen der Schrauben 12 wird im vorliegenden Fall nicht nur der Halterungskörper gegen Bewegung gesichert, sondern gleichzeitig auch eine Gegeneinanderbewegung der beiden Teile 3' und 3" des Halterungskörpers bewirkt, wodurch diese mittels ihrer -konischen Flächen wiederum eine Zusammendrückung der Zwischenlage q_' bzw. herbeiführen.
  • Zur Stromzuführung für die Elektrode 2 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ein Kontaktring 21 mit Zinnauflage 13 vorgesehen, doch wird dieser im vorliegenden Fall mittels der Federn 22 an -die Elektrode angeidrückt, die an dem Druckring fo angeschraubt sind. Der Druckring fo kann in gleicher Weise wie bei Fig. i aus Metall bestehen, während der Körper 18 zweckmäßig aus Isolierstoff besteht. Der von dem Körper 18, den Teilen 3' und 3" des Halterungskörpers und dem Kristall i gebildete ringförmige Hohlraum kann gegebenenfalls mit einer Ölfüllung gefüllt werden, die vorteilhaft durch geeignete Mittel unter Überdruck gehalten wird.
  • Von Wichtigkeit ist bei der Anordnung der Fig. 2 noch der an dem Behälter 5 vorgesehene Teil 23, der an dem Körper 18 vorbei kragenförmig nach unten gezogen ist und bis dicht an die Oberfläche des Schwingkristalls heranreicht. Eine solche Ausbildung eines als Stromzuführung dienenden metallischen Gutbehälters bei einemKristallschwinger, dessen eine Elektro:denbelegung von dem zu behandelnden Gut selbst gebildet wird, bietet denVorteil, @daß der Übergangswiderstand zwischen dem metallischen Gutbehälter und der belagfreien Kristallstirnfläche erheblich herabgesetzt wird. Mit gleichem Vorteil kann diese kragenförmige Verlängerung jedoch auch bei mit Elektrodenbelag versehenen Kristallen verwendet werden. Die kragenförmige Verlängerung des Gutbehälters ist also stets dann von. Vorteil, wenn die- den Kristall umschließenden Isolierstoffteile in Richtung zum Gutbehälter hin über die Stirnfläche des Kristalls hinausragen.
  • Die Ausführungsbeispiele der Fig. 3 und4 zeigen, daß eine Zusammendrückung der zwischen Kristall und Halterungskörper vorzusehenden elastischen Zwischenlage in der durch die Erfindung angegebenen Weise auch ohne Verwendung konischer Flächen erreicht werden kann.
  • In Fig. 3 sind die Teile i und 2 ,die gleichen wie bei den bisher beschriebenenAusführungsbeispielen, auch der Halterungskörper 3 ist ähnlich dem in Fig. i, doch ist sowohl die Randfläche des Kristalls als auch die an der 75wischenlage anliegende Fläche des Halterungskörpers 3 im vorliegenden Fall zylindrisch. Auch die Teile 6 bis 13 sind ähnlich wie in Fig. i ausgeführt, doch mit dem Unterschied, daß die Druckplatte 8' einen emporgezogenen Rand besitzt, (der in den Halterungskörper 3 hineingreift. Durch Anspannen der Schrauben 1.2 werden die Teile 3 und 8' ineinandergeschoben, wodurch die aus Gummi od. dgl. bestehende Zwischenlage 4, die im vorliegenden Fall eine wesentlich größere: Dicke hat, zusammengedrückt und fest gegen die Randfläche des Kristalls einerseits und den Halterungskärper 3 andererseits angepreßt wird. Ist die Höhe: der Zwischenlage 4, wie in der Zeichnung dargestellt, etwas größer als die Höhe ,des Kristalls i, so wird die Zwischenlage über die beiden Stirnflächen des Kristalls hinweg ein wenig hinausgequetscht, so d.aß der Krista11 hierdurch noch mehr Halt hat, obwohl schon der hohe Pressungsdruck zwischen Kristall und Zwischenlage in der Regel einen genügenden Halt bietet.
  • DerFlansch 6 bildet bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 nicht einen Teil der Behälterwandung, sondern einen selbständigen Teil; er kann mittels der Löcher 2.4 an einem beliebigen Gutbehälter ang'eschraubtwerden. DiegesamteSchwingeinrichtung kann also mittels des Flansches 6 für beliebige Beschallungszwecke verwendet werden, indem der Gutbehälter lediglich mit einer dem Kristalldurchmesser entsprechenden Öffnung versehen zu werden braucht, um die Schwingeinrichtung an diese Öffnung anflanschen zu können.
  • Auch im vorliegenden Fall ist an deni als Stromzuführung dienenden metallischen Flansch 6 ein kragenförmiger Teil 23 zur Herabsetzung des Übergangswiderstands vorgesehen. Die Stromzuführungsteile der unteren Elektrode des Kristalls sind in Fig. 3 nicht eingezeichnet; sie können ähnlich wie in rden Fig. i und 2 ausgeführt werden.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig.4 weicht von dem der Fig.3 insofern ab, als als Halterungskörper unmittelbar .der metallische Flansch 6 mit seinem zur Druckplatte fo hin herabgezogenen, ebenfalls metallischen Teil dient. Die Druckplatte fo der Fig. 3 ist im vorliegenden Fall ähnlich wie in Fig. i durch die Platte 8 und einen ringförmigen Druckkörper 2!5 ersetzt. Auch hier wird durch Anspannen der Schrauben 12 eine Zusammendrückung .der Zwischenlage 4 und deren Anpressung an alle an ihr anliegenden Teile erreicht.
  • Zwei weitere Ausführungsbeispiele des Schwingungserzeugers nach der Erfindung sind noch in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist ähnlich dem der Fig.2, jedoch mit dem Unterschied, daß die Randfläche des Kristalls zylindrisch ist. Auch hier wird bei Gegeneinanderdrücken der banden Teile 3' und 3" des Halterungskörpers mittels Ader Schrauben 12 ein Zusammendrücken der Zwischenlage 4 erreicht, wodurch diese fest an die an ihr anliegenden Flächen der Teile i, 3' und 3" angepreßt wird.
  • Eine ähnliche Anordnung wie in F'dg.5 zeigt Fig. 6: Hier ist der Halterungskörper 3 zylindrisch ausgeführt, während sich die Randfläche des Kristalls von ihren beiden Rändern aus nach ihrer Mittellinie hin konisch verjüngt. Um in diesem Fall eine Zusammendrückung der Zwischenlage zu erreichen, kann man den Halterungskörper 3 sektorförmig in einzelne Stücke unter Freilassung kleiner gegenseitiger Abstände unterteilen und .die einzelnen Stücke radial nach oder Mitte zu an die Zwischenlage anpressen. Einfacher ist es jedoch, wenn die Zr"vnischenlage -mit Vorspannung in den nicht unterteilten Halterungskörper 3 eingesetzt wird. Dies kann in der Weise erfolgen, daß die um den Kristall herumgelegte Zwischenlage in an sich beliebiger Weise am Umfang zusammengepreßt und in diesem zusammengedrückten Zustand in den Halterungskörper 3 hineingeschoben wird.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung ist nicht an die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele gebunden, sondern kann in mannigfacher Weise abgewandelt werden. Insbesondere können .der Halterungskörper und die zum Zusammendrücken der aus Gummi u. dgl. bestehenden Zwischenlage dienenden Mittel auch in beliebiger anderer Weise ausgebildet werden. Beispielsweise können hierbei statt der in den Figuren gezeigten, sich konisch verjüngenden Flächen des Kristalls und bzw. oder des Halterungskörpers auch anders geformte, sich verjüngende Flächen, z. B. sich kreisbogenförmig verjüngende Flächen; vorgesehen werden. Die Erfindung ist auch nicht an die in der Zeichnung dargestellte waagerechte Lage des Schwingkristalls gebunden. Ferner kann die Schwingeinrichtung nach der Erfindung sowohl als ortsbewegliches Beschallungsgerätcls auch als Anbauteil einer beliebigen Beschallungsanordnung verwendet werden. Auch die in den Fig. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele können in der in Fig.3 und q. gezeigten. Weise flanschärtig ausgebildet werden, um an irgendwelche Gutbehälter angeflanscht werden zu können. Ist der Schwingkristall an seiner Rückseite durch den Halterungskörper oder in sonstiger Weise allseitig geschlossen ausgeführt, so kann die Einrichtung nach der Erfindung auch zum Eintauchen in irgendwelche zu beschallendeFlüssigkeiten verwendet werden. Schließlich nst es für die erfirvdungsgemäß vorgesehene Abdichtung des Schwingkristalls auch unwesentlich, ob auf der Stirnfläche- des Schwingkristalls das 2u behandelnde Gut als Elektrode dient oder ob auch diese Seite mit einen besonderen Elektrodenbelag versehen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Piiezoelektrischer Schwingungserzeuger, insbesondere zur Schall- undUlträschallbehandlung von Flüssigkeit, mit einer abdichtenden elastischen Zwischenlage aus Gummi od. dgl. zwischen der Krist.allrandfläche und. einem Halterungskörper desKristalls, dadurchgekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die die Zwischenlage zusammendrücken. 2. Piezoelektrischer Schwingungserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennizeichnet, daß an. die Zwischenlage Druckkörper angelegt sind, die die Zwischenlage in zur Kristallschwingachse paralleller Richtung zusammendrücken (Fig. 3 und q.). 3. Piezoelektrischer Schwingungserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß idie Kristallrandfläche und bzw. oder die an der Zwischenlage anliegende Fläche ,des Halterungskörpersderart sich verjüngend, z. B. konisch, geformt sind, idaß die Zwischenlage durch die Keilwoi.rkung der sich verjüngenden Flächen zusammengedrückt wird (Fig. i, 2, 5 und 6). q.. Piezoelektrischer Schwingungserzeuger nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß -die Kristallrandfläche und .die an der Zwischenlage anliegende Fläche des HalterungskGrpers zueinander parallel sind (Fig. i und 2). 5. Piezoelektrischer Schwingungserzeuger nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß sich 'die beiden zueinander parallelen Flächen nach der Seite des zu behandelnden Gutes hin verjüngen (Fig. i). 6. Piezoelektrischer Schwingungserzeuger nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden einander parallelen Flächen nach beiden Stirnseiten des Kristalls hin verjüngen (Fig. 3). 7. Piezoelektrischer Schwingungserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fläche des Halterungskörpers nach beiden Seiten des Kristalls hin verjüngt, während die Kristallrandfläche zylindrisch ist (Fig.5-)-8. Piezoelektrischer Schwingungserzeuger nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß 'der Halterungskörper aus zwei übereinander angeordnetenRingenbesteht, von-denen sich der obere nach oben und der untere nach unten verjüngt (Fig. 2 und 5). 9. Piezoelektrischer Schwingungserzeuger nackt Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kristallrandfläche von ihren beiden Rändern aus nach ihrer Mittellinie hin verjüngt, während der Halterungskörper zylindrisch ist (Fig. 6). io,. Piezoelektrischer Schwingungserzeuger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß .die Zwischenlage unter Druckvorspannung eingefügt ist. ii. Piezoelektrischer Schwingungserzeuger nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungskörper den Kristall an dessen Rückseite gehäuseförmig mit Abstand von der Kristallrücksente umschließt (Fig. i). 1.
  2. 2. Piezoelektrischer Schwingungserzeuger nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß der gehäuseförmig ausgebildete Halterungskörper mit einer Isolierflüssigkeit, beispielsweise t5.1, gefüllt ist. 13. Piezoelektnischer Schwingungserzeuger nach Anspruch 8, .dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den beiden Ringen seitlich abgeschlossen ist, und daß der so gebildete Hohlraum mit einer Isolierflüssigkeit, beispielsweise Öl, gefüllt ist. 14. Piezoelektrischer Schwingungserzeuger nach Anspruch 1a und 13, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die das Öl unter Überdruck halten. 15. Piezoelektrischer Schwingungserzeuger nach Anspruch I bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungskärper aus Isolierstoff, vorzugsweise aus Quarzglas, besteht. 16. Piezoelektrischer Schwingungserzeuger nach Anspruch I bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungskörper oder ein diesen tragender Tragkörper flanschartig ausgebildet ist (Fig. 3 und 4). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 636 648; französische Patentschriften Nr. 613 799, 855 048, 645 611.
DES6347D 1941-08-16 1941-08-16 Piezoelektrischer Schwingungserzeuger Expired DE899574C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES6347D DE899574C (de) 1941-08-16 1941-08-16 Piezoelektrischer Schwingungserzeuger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES6347D DE899574C (de) 1941-08-16 1941-08-16 Piezoelektrischer Schwingungserzeuger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE899574C true DE899574C (de) 1953-12-14

Family

ID=7471942

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES6347D Expired DE899574C (de) 1941-08-16 1941-08-16 Piezoelektrischer Schwingungserzeuger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE899574C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2462837A1 (fr) * 1979-08-02 1981-02-13 Landis & Gyr Ag Transducteur ultrasonore
EP2317928A4 (de) * 2008-08-27 2015-04-08 Syneron Medical Ltd Hochleistungsultraschallwandler
DE102018121097A1 (de) * 2018-08-29 2020-03-05 Bundesrepublik Deutschland, Vertreten Durch Den Bundesminister Für Wirtschaft Und Energie, Dieser Vertreten Durch Den Präsidenten Der Bundesanstalt Für Materialforschung Und -Prüfung (Bam) Ultraschallprüfkopf

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR613799A (fr) * 1926-03-24 1926-11-29 Condensation Application Mec Perfectionnements aux projecteurs ultra-sonores
FR645611A (fr) * 1927-12-13 1928-10-29 Amortisseur régulateur de suspension pour véhicules automobiles et autres
DE636648C (de) * 1936-10-12 Telefunken Gmbh Fassung fuer piezoelektrische Kristalle
FR855048A (fr) * 1938-10-28 1940-04-30 Condensation Application Mec Perfectionnements aux projecteurs ultra-sonores

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE636648C (de) * 1936-10-12 Telefunken Gmbh Fassung fuer piezoelektrische Kristalle
FR613799A (fr) * 1926-03-24 1926-11-29 Condensation Application Mec Perfectionnements aux projecteurs ultra-sonores
FR645611A (fr) * 1927-12-13 1928-10-29 Amortisseur régulateur de suspension pour véhicules automobiles et autres
FR855048A (fr) * 1938-10-28 1940-04-30 Condensation Application Mec Perfectionnements aux projecteurs ultra-sonores

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2462837A1 (fr) * 1979-08-02 1981-02-13 Landis & Gyr Ag Transducteur ultrasonore
EP2317928A4 (de) * 2008-08-27 2015-04-08 Syneron Medical Ltd Hochleistungsultraschallwandler
DE102018121097A1 (de) * 2018-08-29 2020-03-05 Bundesrepublik Deutschland, Vertreten Durch Den Bundesminister Für Wirtschaft Und Energie, Dieser Vertreten Durch Den Präsidenten Der Bundesanstalt Für Materialforschung Und -Prüfung (Bam) Ultraschallprüfkopf
DE102018121097B4 (de) 2018-08-29 2024-02-29 Bundesrepublik Deutschland, Vertreten Durch Den Bundesminister Für Wirtschaft Und Energie, Dieser Vertreten Durch Den Präsidenten Der Bundesanstalt Für Materialforschung Und -Prüfung (Bam) Ultraschallprüfkopf

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2833717C3 (de) Vorrichtung zum Aufhängen einer Vibrationsmaschine
DE3233901A1 (de) Ultraschall-fluessigkeitszerstaeuber
DE899574C (de) Piezoelektrischer Schwingungserzeuger
DE7504901U (de) Isolierelement gegen Körperschall und Erschütterungen für Aggregate jedweder Art
DE2258557C3 (de) Lösbare elektrische Verbindung zwischen dem Massebelag eines Mikrowellenbausteins und dem diesen umschließenden metallischen Gehäuse
DE2614316C2 (de) Vorrichtung zum Galvanisieren von Werkstücken
DE4231065C1 (de) Einleiter-daempfer fuer elektrische freileitungen
DE962296C (de) Piezoelektrischer Schwingungserzeuger, insbesondere zur Beschallung eines Gutes
CH154921A (de) Einrichtung zur Befestigung eines Abschlussteils an einem offenen Hohlkörper aus keramischem Stoff.
DE1883631U (de) Lagerblock bzw. Puffer aus Gummi oder aehnlichem Material.
DE574389C (de) Sprechmaschine mit Grossflaechenmembran
DE419442C (de) Fahrdrahtisolator, dessen isolierender Teil einen Kanal fuer die Aufnahme des aus einem Seil bestehenden Tragmittels fuer den Fahrdraht enthaelt
DE842665C (de) Anordnung fuer an stabfoermigen Koerpern konzentrisch zu halternde Rohrkoerper, insbesondere fuer Antennenkonstruktionen
DE1135962B (de) Anordnung fuer Fernsprechgeraete
DE972237C (de) Elektrolytischer Wickelkondensator
DE867405C (de) Kondensator-Mikrofon mit federnd gehalterter Kapsel
DE879395C (de) Halterung fuer Mikrofone in einem Rahmen
DE806265C (de) Veraenderbarer Kondensator, insbesondere fuer Rundfunkzwecke
DE752845C (de) Einrichtung zum Herstellen von Pressstoffkoerpern mit eingebetteten Metallteilen
DE652591C (de) Elektrolytische Zelle
DE1807861C3 (de) Piezoelektrische Vorrichtung
DE760408C (de) Anordnung zum Abgleichen der Kapazitaet von Stapelkondensatoren
CH228314A (de) Metallisches Anschlussorgan an elektrischem Widerstandskörper, insbesondere an Stabwiderstandskörper.
DE1527382C (de) Vorrichtung und Verfahren zum Ultraschallschweißen
DE821221C (de) Knochenleitungstelefon, vorzugsweise fuer Schwerhoerige