DE899543C - Vielstufiger Axalverdichter - Google Patents

Vielstufiger Axalverdichter

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DE899543C
DE899543C DEA13740A DEA0013740A DE899543C DE 899543 C DE899543 C DE 899543C DE A13740 A DEA13740 A DE A13740A DE A0013740 A DEA0013740 A DE A0013740A DE 899543 C DE899543 C DE 899543C
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Germany
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compressor
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Expired
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DEA13740A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Tadeusz Zaba
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Browin Boveri & Cie AG
Original Assignee
Browin Boveri & Cie AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D19/00Axial-flow pumps
    • F04D19/02Multi-stage pumps
    • F04D19/028Layout of fluid flow through the stages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Vielstufiger Axialverdichter In den; bisher bekanntgewordenen vielstufigen Axialverdichtern wird üblicherweise; die Strömungsenergie des zu verdichtenden Mittels am Austrittsende des Verdichters in Druck umgesetzt, wobei für die Umsetzung der Umfangskomponente der Strömungsgeschwindigkeit Umlenksch.aufeln vorgesehen werden und für die Umsetzung ihrer Axialkomponente ein Diffusor verwendet wird. Diese Lösung hat den Nachteil, daß der Diffusor mit schlechtem Wirkungsgrad arbeitet, wenn nicht in axialer Richtung sehr viel Raum beansprucht werden; kann.
  • Demgegenüber wird nun vorgeschlagen, die Strömungsenergie des zu verdichtenden Mittels, anstatt sie in Druck umzusetzen, dem Läufer des Verdichters als mechanische Energie zuzuführen. Die Umsetzung der kinetischen Energie in mechanische Energie zum Zweck der Herabsetzung der Axialgeschwindigkeit erfolgt in einer oder mehreren Laufschaufelreihen bei gleichbleibendem oder wachsendem Druck des zu verdichtenden Mittels, Diese Umsetzung kann entweder ganz am Austrittsen-de des Axialverdichters oder teilweise am Austrittsende und überdies an einer otder mehreren: Stellen zwischen den Verdichterstufen erfolgen. In allen Fällen kann infolge Wegfallens des Diffasoms der Axialverdichter kürzer gebaut werden, und es treten bei großer Herabsetzung der Strömungsgeschwindigkeit kleinere Verluste ein. Überdies kann ,durch Herabsetzen der Axiailgeschwindigkeit des zu verdichtenden Mittels an mindestens einer Stelle zwischen den Verdichterstufen der Stufenwirkungsgrad der nachfolgenden Stufen. verbessert werden.
  • Die Erfindung betrifft somit einen vielstufigen Axialverdichter und ist gekennzeichnet durch mindestens eine einer Mehrzahl von Verdichterstufen nachgeschaltete Laufschaufelreihe, die zwecks Rückgewinnurig der Strömungsenergie des zu verdichtenden Mittels bei mindestens nicht sinkenden Druck deisselben als Turbinenreihe arbeitet.
  • Die Zeichnung zeigt in den Fig. i und 2 schematisch Ausführungsbeispiele von. erfindungsgemäßen Axialverdichtern, während die jeweils zugehörigen Fig. 3 und 4 bzw. 5 und 6 die Schaufelformen und Strömungsgeschwindigkeiten einiger im Zusammenhang mit der Erfindung interessierender Schaufelreihen .,dieser Verdichter veranschaulichen.
  • In Fig. i ist ein Axialverdichter vereinfacht dargestellt, bei welchem die Strömungsenergie des: zu verdichtenden Mittels in drei am Verdichteraustiitt angeordneten Laufschaufelreihen zurückgewonnen wird. Der Läufer i trägt die Laufschaufelreihem, von dienen .einige" mit 2 bezeichnet sind. Im GehäUse 3 sind, die Leitschaufelreihen, beispielsweise die Reihen q., befestigt. Besonders bezeichnet sind die am Austrittsende :des Verdichters angeordneten Schaufelreihen, wobei mit ra die, letzte Verdichterreihe, im vorliegenden Beispiel eine Leitreihe, und mit b, c und d die erfindungsgemäß vorzusehenden Turb:inenlanfreihen bezeichnet sind. Das zu verdichtende Mittel tritt bei 5 in den Verdichter ein und ver'läßt ihn bei 6.
  • Die Fig. 2 zeigt,in gleicher Weise einen. Axialverdichter, bei welchem die Strömungsenergie zwischen beliebigen: Verdichterreihen und überdies auch noch am Austrittsende zurückgewonnen: wird. Die Bezugszeichen i bis 6 sind in gleicher Weise verwendet wie in Fig. i, hingegen bedeutet g die letzte Verd'ichterlaufreihe vor den beiden Turbinenlauf reihen h und i und k .die erste Verdichterreihe, hier beispielsweise eine Laufreihe, nach diesen Turbinenreihen. Zwei weitere am Austrittsende des Verdichters angeordnete Turbinenlaufreihen sind nicht besonders bezeichnet.
  • Die zu Fig. i gehörende Pig. 3 zeigt in zylindrischem Schnitt :durch einige Schaufeln der Reihen a., b, c und d die Formen dieser Schaufeln; bei den. Laufreihen, b, c, d ist die Umfangsgeschwindigkeit durch die mit u bezeichneten. Pfeile angedeutet. Die weiterhin zugehörige Fig. 4 zeigt in vektorieller Darstellung die; den in Fig. 3 gezeigtem; Schaufelformen entsprechenden Strömungsgeschwindigkeiten. Das zu verdichtende Mittel tritt mit der- Geschwindigkeit cia in die letzte Verdichterleitreihe ein und verUßt diese mit der Austrittsgeschwindigkeit c2 a. In den nachfolgenden Turbinenlaufreiihen b, c und d werden die Eintrittsgeschwindigkeiten wib und w" und wld jeweils in die Austrittsgeschwindigkeit w2 b, w2, und w2,1 umgelenkt; diese Umlenkung soll erfolgen, ohne daß der Druck des zu verdichtenden Mittels abfällt. Die absolute Austrittsgeschwindigkeit desselben; aus der letzten Turbi:nenlaufreihe d erhält man durch vektorielle Addition von w2d und u; sie ist im entsprechenden, zur Reihe d gehörenden Geschwindigkeitsdreieck mit c bezeichnet. Die Differenz zwischen c2, und c kann als die Größe der Energüerückgmvinnung betrachtet werden.
  • Die Strömungsverhältnisse der Reihen g, h, i, k der Fig. 2 werden, in idon zugehörigen Fig. 5 und 6 verdeutlicht. In die Verdichterlaufreihe g tritt das zu verdichtend e Mittel mit der Geschwindigkeit wlg. ein und mit der Geschwindigkeit w2 g aus. In den nachfolgenden Turbinenlaulreihen h und i werden die Eintrittsgesch-,vindigkeifien wir, Und wli in die Austrittsgeschwindigkeiten w21, und w2 i umgelenkt; auch diese Umlenkung erfolgt, ohne daß der Druck des zu verdichtenden Mittals absinkt. In die nachfolgende Verdichterlaufrefihe k tritt dieses mit der Geschwindigkeit wik ein, und es verläßt sie mit der Geschwindigkeit w2 k, welche im Vergleich mit W29 eine bedeutend kleinere Axialkomponente hat. Da die Axialgeschwindigkeit des zu verdichtenden Mittels nach den Turbinemlaufreihen wieder kleiner ist als vor denselben, können die Schaufeln der nachfolgenden Verdichterreihen länger gemacht werden, was zur Verbesserung des Stufenwirkungsgrades mithilft.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Viehstufiger Axialvendichter, gekennzeichnet durch mindestens eines einer Mehrzahl von Verdichterstufen nachgeschaltete Laufschaufelreihei, die zwecks Rückgewinnung der Strömung senergie des zu verdichtenden Mittels bei min-Jestens nicht sinkenden Druck desselben als Turbinenreihe arbeitet.
  2. 2. Axialverdichter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mindestens eine nach der letzten Verdichters,tufe angeordnete Turbinenlaufreihe.
  3. 3. Axialverdichter nach Anspruch i, gekennzeichnet :durch mindestens eine zwischen beliebigen.V:otdichterstufen anameondneteTurbinenlaufrei:he.
DEA13740A 1951-07-22 1951-07-22 Vielstufiger Axalverdichter Expired DE899543C (de)

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