DE899530C - Verschiebeankermotor, insbesondere Bremsmotor fuer Hebezeuge u. dgl. - Google Patents

Verschiebeankermotor, insbesondere Bremsmotor fuer Hebezeuge u. dgl.

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DE899530C
DE899530C DER8278A DER0008278A DE899530C DE 899530 C DE899530 C DE 899530C DE R8278 A DER8278 A DE R8278A DE R0008278 A DER0008278 A DE R0008278A DE 899530 C DE899530 C DE 899530C
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DE
Germany
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rotor
motor
sliding armature
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motor according
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Expired
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DER8278A
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English (en)
Inventor
Max Rickert
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/12Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking
    • H02K7/125Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking magnetically influenced

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Induction Machinery (AREA)

Description

  • Verschiebeankermötor, insbesondere Bremsmotor für Hebezeuge u. dgl. Es sind bereits für bestimmte Zwecke, beispielsweise als Bremsmotoren für Hebezeuge, Elektromotoren bekannt, deren Läufer außer einer umlaufenden Bewegung um seine Achse auch eine Bewegung in axialer Richtung mit einem gewünschten Moment ausführen kann. Derartige, als Verschiebeankermotor bezeichnete Motoren sind beispielsweise die sogenannten Konusmotoren mit kegelförmigem Läufer und die Planmotoren, deren Ankerbleche nicht, wie sonst üblich, senkrecht, sondern parallel bzw. konzentrisch zur Umlaufachse geschichtet sind; als solche sind vor allem die Motoren von M o r r i s an und von Schütz bekanntgeworden. Ferner kennt man auch Motoren der üblichen zylindrischen Bauart, bei welchen innerhalb der Statorbohrung eine Schaltvorrichtung in Verbindung mit dem Rotor vorgesehen ist. Alle ,diese bekannten Bremsmotoren besitzen den Nachteil, daß sie ziemlich schwierig und kostspielig herzustellen sind oder im Betrieb Schwierigkeiten mit sich bringen, die nur durch einen Kompromiß zwischen den Bedürfnissen ,des Herstellers. und des Betriebsmannes einigermaßen ausgeglichen werden können.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten durch eine Kombination eines zylindrischen Motors mit einem Planmotor vermieden, bei welcher der Läufer aus einem normalen zylindrischen Teil und einem auf einer der beiden Stirnseiten des zylindrischen Teiles angebrachten scheibenförmigen Planteil besteht. Dabei kann der zylindrische Teil des Rotors als reiner Außenläufer gestaltet oder er kann auch als Innen- und Außenläufer ausgebildet sein, in welchem Fall der Stator zwischen ,die Innen- und Außenbleche des Rotors eingelegt ist. Bei der erstgenannten Anordnung werden die Wickelköpfe der Statorwicklung zweckmäßigauf der dem Planteil .anliegenden Rotorseite in eine radiale Ebene umgebogen und in Nuten des Statorblechpaketes nach außen geführt. Im anderen Fall kann die S tatorwicklung .im Querschnitt in zwei entgegengesetzten Richtungen verlaufen und entweder eine auf der Seite des Planteiles zusammenhängende; auf der gegenüberliegenden Seite offene Schleife oder auch einen geschlossenen Ring bilden.
  • In allen Fällen wird in einfacher Weise- ein Motor mit axialem Moment geschaffen, der sich ganz besonders als Bremsmotor für Hebezeuge und für ähnliche Zwecke eignet.
  • Einige Ausführungsbeispiele von Motoren nach der Erfindung sind in der Zeichnung in rein schematischer Formdargestellt.
  • Fig. 1 ist ein axialer Schnitt durch einen Motor mit Innenläufer, Fig.2 ein dazu senkrechter Schnitt nach der Linie II-II in Fig. i, Fig. 3 ein Schnitt durch einen Motor mit Innen-und Außenläufer mit offener Statorwicklung, Fig. 4 ein Schnitt durch einen ebensolchen Motor mit ringförmiger Statorwicklung.
  • Mit i ist -die Motorwelle bezeichnet, mit 2 das zylindrische Rotorblechpaket, mit 3 der Planteil des Rotors, mit 4 der beispielsweise aus Aluminium bestehende Rotorkäfig.
  • Beidem Ausführungsbeispiel nach Fig. i und 2 läuft der Rotor mit seinem zylindrischen Teil innerhalb,des Statorblechpaketes 5, in dessen Nuten in an sich bekannter Weise die Wicklung 6 verlegt ist, die nach außen in den offenen Wicklungsköpfen 7 endigt. Auf .der gegenüberliegenden Stirnseite des Stators sind die Wicklungsköpfe 8 in eine radiale Ebene umgebogen und, die Nuten 9 des Blechpaketes nach außen geführt. Durch eine Feder. 1o wird der Anker bei Aussetzen des Stromes selbsttätig in seine Ausgangslage zurückgeführt.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3 und 4 besteht .der zylindrische Teil,des Rotors aus einem inneren Blechpaket i i und einem äußeren Blechpaket 12,, die von einem Käfig 13 eingefaßt sind. An einer Stirnseite befindet sich der Planteil r4. In dem zwischen dem inneren und äußeren Blechpaket frei bleibenden ringförmigen Hohlraum befindet sich das Statorblechpaket 15.
  • Die Statorwicklung verläuft bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 in Form einer Schleife 16, die auf der Seite des Planteiles geschlossen, auf -der gegenüberliegenden Seite mit den Wicklungsköpfen 17 offen ist.
  • Bei,dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 dagegen bildet ,die Wicklung einen geschlossenen Ring 18. Die Anordnung im einzelnen, insbesondere die Aufteilung der Blechpakete und die Anordnung des Käfigs, können natürlich auch innerhalb weiter Grenzen verschieden gewählt werden, ohne daß dadurch der Rahmender Erfindung verlassen wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.Verschdebeankermotor, insbesondereBremsmotor für Hebezeuge u..dgl., dadurch gekennzeichnet, d'aß der Rotor aus einem normalen zylindrischen Teil (2) und einem Planteil (3) auf einer,der beiden Stirnseiten besteht.
  2. 2. Verschiebeankermotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkopf (8) der Statorwicklung auf @der-dem Planteil (3) des Läufers (3) anliegenden Seite in eine radiale Ebene umgebogen und in Nuten (9) des Blechpaketes geführt ist.
  3. 3. Verschiabeankermotor nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil @(i) des Rotors als Innen-oder Außenläufer ausgebildet ist. .
  4. 4. Verschiebeankermotor nach den An--sprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil des Rotors als Innen- und Außenläufer (i i bzw. 12) ausgebildet und der Stator (15) zwischen .die inneren und äußeren Blechpakete des Läufers eingelegt ist, wobei die Statorwicklung (16) im Querschnitt eine in zwei entgegengesetzte Richtungen verlaufende, auf der Seite .des. Planteiles (14) zusammenhängende Schleife bildet.
  5. 5. Verschiebeankermotor nach Anspruch 4, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Statorwicklung als geschlossene Ringwicklung (18) ausgeführt ist.
DER8278A 1952-02-10 1952-02-10 Verschiebeankermotor, insbesondere Bremsmotor fuer Hebezeuge u. dgl. Expired DE899530C (de)

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DE (1) DE899530C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011046B (de) * 1954-02-03 1957-06-27 Georg Hans Otto Dierking Als Asynchronmotor ausgebildeter elektrischer Bremsmotor
US2935630A (en) * 1958-04-07 1960-05-03 Divco Wayne Corp Hysteresis electric motor
DE1120570B (de) * 1958-07-05 1961-12-28 Robert Felten Dipl Ing Bremseinrichtung an Elektromotoren
DE1200430B (de) * 1962-02-21 1965-09-09 Walter Holzer Motor mit verschiebbarem Rotor

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DE1011046B (de) * 1954-02-03 1957-06-27 Georg Hans Otto Dierking Als Asynchronmotor ausgebildeter elektrischer Bremsmotor
US2935630A (en) * 1958-04-07 1960-05-03 Divco Wayne Corp Hysteresis electric motor
DE1120570B (de) * 1958-07-05 1961-12-28 Robert Felten Dipl Ing Bremseinrichtung an Elektromotoren
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