DE899092C - Metalldampfentladungsgefaess - Google Patents

Metalldampfentladungsgefaess

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Publication number
DE899092C
DE899092C DES5141D DES0005141D DE899092C DE 899092 C DE899092 C DE 899092C DE S5141 D DES5141 D DE S5141D DE S0005141 D DES0005141 D DE S0005141D DE 899092 C DE899092 C DE 899092C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cathode
metal vapor
grid
discharge vessel
control grid
Prior art date
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Expired
Application number
DES5141D
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Dr-Ing Wasserrab
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE899092C publication Critical patent/DE899092C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/20Control electrodes, e.g. grid
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0088Tubes with at least a solid principal cathode and solid anodes
    • H01J2893/009Anode systems; Screens
    • H01J2893/0092Anodic screens or grids

Landscapes

  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description

  • Metalldampfentladungsgefäß Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die S-p@aninungsfes@ 'tag keit von Metalldampfentladungsgefäßen, insbesondere von. solchen für hohe Betriebsäpannungen, zu vergrößern. Bekanntlich wird die Rüickzündun;gs.sicherrie"@.t von Me',alld;ampfentladun;gsgefäß.en dadurch beeinträchtigt, daß während der Sp,errpieriode Ladungistr,äger von der Kathode bzw. dem die Kathode umgebien !den Raum zu denn an negativem Potential gegenüber der Kathodie liegenden Aniodien, diffundieren. Sobald diese Ladungs, träger in den Bereich des. ebenfalls gegenüber der Kathode negativen Steuergitters. gelangen, fließen sie teils diesem zu, teils werden. sie in Richtung auf die Anode beschleunigt.
  • Um den während der Sperrzeit in den, Raum zwischen Steiuergitber und Aniodieeintretenden Trägerstrom herabzusetzen, hat man bereits zwischen -Sfieuergittier und Kathode HilfsieIektroden in den Lichtbogenweg eingebaut, die dazu dienen sollen, eine Entionisierung des. Raumies vor dem Steuergitter zu bewirken. In erstier Linie benutzt miau hierzu iehenfalls wieder besiondere Gitterelektroden, die ientwed(er völlig isoliert ungeordnet sein können oder ;sich lauf Kathodenpotential befinden. Die honen, die in dem Raum vor dem Steuergitter vorhanden sind, diffundieren dann nach diesen Entionisierungsgittern, und ihre positiven Ladungen werden entweder zur Kathode ,abgeführt, oder es findet leine Rekombination mit ebenfalls aufs dem Entladungsraum stammenden negativen Ladungen zu neutralen Gasatomen statt. Gemäß der Erfindung werden nun zwischen der Steuerelektrode und .der Kathode zwei wes erei, vorzugsweise als Gitter ausgebildete Elektroden: ;angeordnet, von, denen während edier Sperrzeit die dem Steuergitter nähere Elektrode positiv, idie der Kathode nähere dagegen negativ gegenüber der Kathode beaufs.chlagt wird. Diabei können zwischen dem Steuergitter und der gemäß der Erfindung vorgesiehe;nen Doppelgitteranvordnung noch weitere Gitter oder Einbauten vorhanden sein, die als E,ntionisieruing sfl,'ächen dienen.
  • Der Erfindung liegt folgender Gedankengang zugrunde: Die; @emtionisierende Wirkung des Steuergitters bzw. !etwaiger Entionisierungselektrodenwird erhöht, wenn miau das Einströmen vorn positiven Ionen. laus denn Raum vor ider Kathode in den Entionisierungsraum möglichst weitgehend spierrt. Hierzu, würde zunächst ein positiv beaufschlagbes Gitter genügen. Dann würde aber zu diesem Gitter während der Sperrzeit eine kleine liüfsentladung zünden, welche die vor dem Steuergitter befindliche lonenzahl wieder vergrößern würde: Eis müssen also von dem positiv geladenen Ionnensp@errgitter die Elektronen ferngehalten werden, :um diese unerwünschte Entladung zu verhindern. Dies geschieht gemäß der Erfindung durch die zweite Gitterelek-t'node, -die dem Ionienis.p,errg@ttier, von ,der Katli'ode her gesehene, vorgelagert ist und während der Spierrzeiit negativ gegenüber der Kathode beaufschlagt wird. Dieses Elektronensperrgitter bremst alle ein.-strömenden Elektronen lab und lä,ßt nur positive' Ionen durch, die da=, durch das dahinterfegende, positiv beaufscblagte Gitter am Weiterströmen verhindert werden. Die Gitter sind dabei so auszubilden" idaß sie eine hirnreichend starke Steuerwirkung auf die Träger ausüben. Dementsprechend müssen,auch die Spiannungen, mit deinen sie beaufschlagt werden, ihrer Höhe nach gewählt werden.
  • Dias Ionenspierrgitter kann dauernd, d. b. auch während der Brennzeit, positiv gehalten: werden, was z. B. durch Anischluß ian eine Gleichsp@annun"-squel.le erreicht werden kann. Diabeben, wird dem ElektronenspIerrgvtter zweckmäßig eine Wechselsipiannung zugeführt. Die Phas:enlgge dieser Weichselspiannrnung wird vorteilhaft mit dar Phasenlage -der dem! Steuergiittier zugeführten Spannung gekuppelt. Es kömen beispielsweise beide Spannungen einem gemeinsamen Drehtrannsiormator entnommieln werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeiiehaung dargestellt. Es ist @dabei leim einnannodiges Hö:chstspiairnnunigsenitladungsgefiäß mit exzentrisch ,gegeneinander versetzten Hauptelektroden zugrunde ,geliebt. Der Vakuumkessel i trägt unten den Kathodem;topf ¢. Auf seinem Deckel ist lein. Isoherrohr a iaufgesietzt, welches obim die Anode 3 trägt. Eine Annodensichuitzrohr i o ragt in das Innere des Vakuumkessels hinein. In diesem Schutzrohr ist zunächst der Aniode unmittelbar vorgelagert das Steueirgi!tter 5 vorgesiehen. Dieses Steuergitter ,hegt über ieinen nicht näher bezeichneten Strombegrenzungswiderstand an einer Wechsielspannung einstellb:arer Phas;enlage, die von dem Drehtran,sformator 9 geliefert wird. Dier Nullpunkt der Sekundärwidklung dieses Drehtransformators ist mit der Kathode verbunden. Gegebenenfalls können zur Verbessierung der Steuergenauigkeit im Stromkreis dies Steuergitters 5 nioch Mittel zur Erzeugung ein-er spitzen Spannungskurvenformn vorgesehen sein. Dem Steuergitter 5 vorgelagert ist das Ioniens,perrgitter 6, welsches ständig mit dem positiven Pol seiner mit. ihrem, negativen Piol an. die Kathode angesichlossenen. Glieichspianiniunigsquelle 8 verbunden ist. Noch weiter nach der Kathode zu ist in dem Anodenschutzrohr ¢ das Elektrönenspexilgitter 7 befestigt, welches Beis an den Dmehtransfrormator 9 ,angesclAo,ssen. Eist rund somit eine Wechselspannung gegenüber der Kathode erhält, die in einer festen Phasenbeziehung zu der Wechselspaununig des Steuergittiers 5 steht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Metalldampfentladungsgefäß, bei welchem ,außer ieinner während der Sp,errp,erode negativ beaufscblagten Steuerelektrade noch weitere, mit bestimmten Potentialen bieaufscblagte Elektroden im Entladungsweg vorhanden sind, dadurch Igekenmieichmiet, idaß zwischen der Steuerelektrode (Steuergitter) und der Kathode zwei weitere,. vorzugsweise ads Gitter ausgebildete Elektroden umgeordnet sind, von dienen während .der Sperrzeit @diie dien Steuergitter nähere Elektrode (lomienspierrgiitter) positiv, @dve der Kathode niäliere (Elektronenspierrgitter) negativ gegenübex der Kathode beaufschlagt wird. a. Metalldampfe#ntladiangsgefäß. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ionensperrgxtter dauernd auf positivem Potential gehalten wird.
  3. 3. Metalldamipfentladungsgefäß nach Anspruch i ,oder a, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektronensperrgitter an einer Wechselspannung Nagt, deren Phasenhage sich zusammen mit der Phasenlage edier dem Steuergitter zugeführten Wechselspannung ändert.
DES5141D 1942-09-29 1942-09-29 Metalldampfentladungsgefaess Expired DE899092C (de)

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DE (1) DE899092C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060504B (de) * 1954-09-27 1959-07-02 Ialicenciaia Talalmanyokat Ert Gittergesteuerte Quecksilberdampf-Grossgleichrichteranlage
DE1239026B (de) * 1961-05-16 1967-04-20 Bbc Brown Boveri & Cie Betriebsschaltung fuer einen Quecksilberdampfgleichrichter mit Steuergitter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060504B (de) * 1954-09-27 1959-07-02 Ialicenciaia Talalmanyokat Ert Gittergesteuerte Quecksilberdampf-Grossgleichrichteranlage
DE1239026B (de) * 1961-05-16 1967-04-20 Bbc Brown Boveri & Cie Betriebsschaltung fuer einen Quecksilberdampfgleichrichter mit Steuergitter

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