DE898502C - Objektschleuse fuer Korpuskularstrahlapparate, insbesondere Elektronenmikroskope - Google Patents

Objektschleuse fuer Korpuskularstrahlapparate, insbesondere Elektronenmikroskope

Info

Publication number
DE898502C
DE898502C DES20576A DES0020576A DE898502C DE 898502 C DE898502 C DE 898502C DE S20576 A DES20576 A DE S20576A DE S0020576 A DES0020576 A DE S0020576A DE 898502 C DE898502 C DE 898502C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cartridge
lock chamber
lock
arrangement according
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES20576A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Asmus
Willi Schomburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES20576A priority Critical patent/DE898502C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE898502C publication Critical patent/DE898502C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J37/00Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
    • H01J37/02Details
    • H01J37/18Vacuum locks ; Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the vessel
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J37/00Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
    • H01J37/02Details
    • H01J37/20Means for supporting or positioning the object or the material; Means for adjusting diaphragms or lenses associated with the support

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Objektschleuse für Korpuskularstrahlapparate, insbesondere Elektronenmikroskope Um bei Korpuskularstrahlapparaten, beispielsweise Elektronenmikroskopen, einen raschen Objektwechsel ohne Unterbrechung des Vakuumbetriebes durchführen zu können, ist es üblich, Objektschleusen anzuwenden, für welche schon die verschiedenartigsten Konstruktionen verwendet worden sind. Eine Objektschleuse, die sich in der Praxis sehr gut bewährt hat, besteht beispielsweise aus einem drehbaren Hahnküken, das eine Querbohrung zur Aufnahme der Objektpatrone besitzt. Man kann dieses Hahnküken durch Drehen an einem äußeren Griff aus der Betriebsstellung, in der .das Objekt in den Strahlengang gebracht ist, in,die Beschickungsstellung überführen, in -der das Objekt -dadurch gewechselt wird, daß man es durch eine Öffnung im Gehäuse der Schleuse hindurch in .die erwähnte Querbohrung einführt. Derartige Schleusen erfordern, da sie mit Fett als Dichtungsmittel arbeiten, im Betrieb eine sorgfältige Überwachung. Bei anderen bekannten Schleusenkonstruktionen bat man das Fett als Dichtungsmittel dadurch ganz beseitigt, daß eine besondere Schleusenkammer zur Anwendung kommt, die durch zwei mit Gummidichtungen arbeitende Abschlußklappen wahlweise mit der Außenluft oder mit dem Hochvakuum des Korpuskularstrahlapparates verbunden werden kann. Um die Objektpatrone von der Außenseite her in die Schleusenkammer und von dort weiter in die Betriebsstellung zu befördern, sind verwickelte Hebelkonstruktionen erforderlich, diezwangsläufig bei Betätigung .der erwähnten Schleusenkammerklappen mitgesteuert werden müssen.
  • Es sind fernerhin Objektschleusen für Korpuskularstranlapparate mit einer Schleusenkammer bekannt, die durch einen äußeren Trieb quer zur Strahlachse aus ihrer Betriebsstellung, in der -das Objekt in den Strahlengang gebracht ist, in die Beschickungsstellung übergeführt werden kann, in der ,das Objekt .gewechselt wird. Hierbei befindet sich die Objektpatrone, wenn sie in der Betriebsstellung ist, im Innern der Querbohrung eines stabförmigen, quer zur Strah.lachse hin und her schiebbaren Schleusenkörpers. Bei Objektschleusen für Elektronenmikroskope ist es erforderlich, das Objekt selbst :dem wirksamen Linsenbereich des Objektes weitgehend zu nähern. Das ist bei :den zuletzt erwähnten bekannten Schleusen nicht möglich, da hier ,die Patrone innerhalb des Schleusenraumes in der Betriebsstellung bleibt. Die Erfindung hat im Gegensatz ,dazu eine solche Anordnung zum Gegenstand, bei der es möglich ist, :das Objekt dicht an den wirksamen. Linsenbereich, also beispielsweise an das Polschuhsystem heranzubringen, was für :die Herstellung übermikroskopischer Aufnahmen von besonderer Bedeutung ist. Das wird beim Gegenstand der Erfindung dadurch erreicht, daß die Schleusenkammer aus einer Büchse besteht, .die eine Bohrung zur Aufnahme der Objektpatrone besitzt, wobei an der einen Seite der Büchse ein Trieb zu ihrem 0uerverstellen und an der gegenüberliegenden Seite ein Trieb zum Herausdrehen der Patrone aus der Bohrung der Büchse angeordnet ist. Mit Hilfe des zuerst genannten Triebes werden also beim Gegenstand der Erfindung die Bewegungen der Schleusenkammer durchgeführt, in deren Endlage jeweils die Schleusenkammer mit der Außenluft bzw. mit dem Hochvakuumraum in Verbindung gebracht ist. Der andere Trieb dagegen dient dazu, die Patrone aus der Bohrung der Büchse herauszudrehen, wodurch sie beispielsweise in den unmittelbar oberhalb des Objektivs befindlichen Objekttisch hineingedreht werden kann. Durch diese Mittel kommt man zu einer besonders betriebssicheren, einfach zu bedienenden Schleusenkonstruktion. Insbesondere wird :durch die Aufteilung der beiden Betätigungsorgane derart, daß der zum Querverstehen dienende Trieb auf der einen Seite und der zum Herausdrehen der Patrone dienende Trieb auf der anderen Seite der Büchse angeordnet ist, die Möglichkeit geschaffen, diese beiden Betätigungen . verschiedenen Händen des Bedienenden zuzuordnen, was eine sichere Handhabung :gewährleistet. Die für ,die Erfindung wesentliche Anordnung der beiden Triebe ergibt eine übersichtliche, sehr einfache Konstruktion und bringt auch noch den Vorteil, :daß es, wie das Ausführun.gsbeispiel zeigt, hierbei leicht möglich ist, einen Schleusenkörper selbst als bewegliches Schleusentor auszubilden. Bei Anwendung der Erfindung kann man eine- Objektschleuse bauen, die mit Trockendichtungen arbeiten kann und die trotzdem hinsichtlich der Bewegung der Objektpatrone besonders einfache und sicher arbeitende Verstelleinrichtungen haben kann, so daß sie insoweit alle Vorteile der eingangs erwähnten, mit Fettschliffen arbeitenden Schleusen in sich vereinigt.
  • Die bei der Erfindung angewendete Schleusenkammer kann aus einer Büchse bestehen, die eine Bohrung zur Aufnahme der Objektpatrone besitzt. An der einen Seite dieser Büchse wird man dann den Trieb zu ihrem Querverstellen und an der gegenüberliegenden Seite einen Trieb zum Herausdrehen der Patronen aus der Bohrung der Büchse anordnen. Mit Hilfe des zuerst genannten Triebes werden also beim Gegenstand der Erfindung die Bewegungen der Schleusenkammer durchgeführt, in deren Endlage jeweils die Schleusenkammer mit der Außenluft bzw. mit dem Hochvakuumrau.m in Verbindung gebracht ist. Man kann für die Bewegung der Schleusenkammer eine einfache, quer zur Strahlachse verlaufende Bewegung vorsehen. Eine besonders vorteilhafte Konstruktion ergibt sich, wenn man die Büchse gemäß der weiteren Erfindung während ihrer Querverstellung um einen Winkel von vorzugsweise go° .dreht, so daß die Bohrung, in welche die Objektpatrone eingesetzt wird, in der Beschickungsstellung quer zur Strahlachse steht. Eine besonders vorteilhafte weitere Ausgestaltung,derErfindung beruht darin, daß man mechanische Verriegelungsmittel anwendet, die die Bewegung der Patrone mit Hilfe des ihr zugeordneten Verstelltriebes nur in der Betriebsstellung bzw. in der Beschickungsstellung zulassen.
  • Die zuletzt genannte Konstruktion ist insbesondere wichtig für solche Ausführungsformen der Erfindung, bei :denen die Patrone aus der Bohrung der Büchse mit Hilfe :des obenerwähnten Triebes herausgedreht werden kann. Die erwähnten Verriegelungsmittel verhindern dann nämlich das Herausdrehen der Patrone in irgendeiner Zwischenstellung.
  • Weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale ergeben sich aus dem im folgenden behandelten Ausführungsbeispiel. Fig. i zeigt einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Objektschleuse für ein Elektronenmikroskop.
  • Der wesentliche Bestandteil dieser Objektschleuse ist eine quer zur Strahlachse verschiebbare und gleichzeitig um go° verdrehbare Schleusenkammer, die aus einer Büchse i besteht und eine Bohrung 2 zur Aufnahme einer Patronenhalterung 3 besitzt. An .dem unteren Ende .des Patronen-'halters 3 ist die Objektpatrone q. lösbar befestigt. In Fig. i ist die Schleusenkammer in -der Betriebsstellung dargestellt, d. h. in einer Stellung, .in welcher die Bohrung :2 mit der Strahlachse 5 zusammenfällt, so daß die Elektronenstrahlen das am unteren Ende in der Patrone q. gehalterte Objekt durchstrahlen können. In dieser Lage befindet sich .das Objekt allerdings noch in einer sehr großen Entfernung von dem unterhalb des Schleusengehäuses- 6 befindlichen, :in der Figur nicht dargestellten Objektiv :des Elektronenmikroskops. Für die Abbildung selbst kann die Objektpatrone aus der Bohrung 2 heraus mit Hilfe eines von außen zu bedienenden Triebes in Richtung auf .das Objektiv nach unten herausgedreht werden. Diese Bewegungen werden mit Hilfe des Drehknopfes 7 .durchgeführt, der seine Bewegungen über das Zahngetriebe 8, g auf die gezahnte Hülse io der Patronenhalterung überträgt, Zur Abdichtung des Drehgriffes 7 dient ein in das Gehäuse 6 eingebauter S'imm-erring ii.
  • Die Bewegungen der Büchse i werden mit Hilfe .des Handgriffes 12 durchgeführt und durch die Deckelstücke 13, 14 unter Verwendung der Gummidichtungen 15, 16 nach .innen geführt. Mit der Drehachse 17 des Handgriffes ist ein Führungsstift 18 verbunden, der mit zwei gemäß Fig. 3 geschnittenen Führungsnuten 19, 2o zusammenarbeitet. Die Führungsnut ig befindet sich in der feststehenden Hülse 21 und die Nut 2o in der relativ dazu beweglichen Hülse 12 des Handgriffes. Durch das Zusammenarbeiten der beiden Nuten ig und. 2o mit dem Führungsstift 18 wird beim Drehen des Handgriffes 12 die gewünschte schraubenförmige Bewegung der Büchse i -aus der in der Fig. i dargestellten Lage in die Beschickungsstellung durchgeführt, in welcher die Bohrung 2 der Büchse i einer Öffnung 22 im Gehäuse 6 genau gegenübersteht. Diese Öffnung 22 kann mit Hilfe ,des Verschlußdeckels 23 nach außen hin abgesperrt werden. Auch an .dieser Stelle ist zur Abdichtung ein Gummiring 24 verwendet. Beim Öffnen :des Verschlußdeckels 23 kann man die Objektpatrone 4 mit Hilfe des Handgriffes 7 aus der Bohrung 2 und durch die Öffnung 22 hindurch so weit aus dem Gehäuse 6 herausschrauben, daß der Objektwechsel bequem durchführbar ist. In der Beschickungsstellung legt sich die Gummidichtung 25 der Büchse i fest gegen .die ringförmige Anschlagfläche 26 des Gehäuses 6, so daß damit eine einwandfreie Abdichtung der Schleusenkammer gegenüber dem Hochvakuumraum des Mikroskops gegeben ist.
  • Bei der dargestellten Konstruktion ist die Bewegung der Patrone mit Hilfe des Drehgriffes 7 durch mechanische Verriegelungsmittel so verriegelt, daß ein Herausschrauben .der Patrone aus der Bohrung :2 .nur in der in Fig. i dargestellten Betriebsstellung bzw. in,der eben beschriebenen Beschickungsstellung möglich ist, während eine Betätigung des Drehgriffes 7 in allen Zwischenlagen verhindert ist. Diese Verriegelung ergibt sich durch die Anwendung desFührungsstiftes 27 und .der ihm zugeordneten Nut 28, die sich im inneren Hülsenteil 3o befindet. Es besteht somit keinerlei Gefahr, daß man in irgendeiner Zwischenstellung die Patrone aus der Bohrung :2 herausschrauben kann, wodurch eine Beschädigung des Patronenkopfes bzw. der mit ihm in Berührung kommenden Konstruktionsteile möglich wäre.
  • Während es sich bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel um eine Objektschleuse handelt, bei der die Schleusenkammer um einen Winkel von go° ,gedreht wird, kann man :den Erfindungsgedanken fauch in anderer Form verwirklichen, bei der die Schleusenkammerteile selbst im wesentlichen nur eine Verschiebebewegung quer zur optischen Achse machen. Man kann beispielsweise gemäß der weiteren Erfindung,die Schleusenkammer aus zwei quer zur Strahlrichtung beweglichen Teilen bilden, die idurch geeignete Trockendichtungen hindurchbewegt werden können. Vorzugsweise wird man die beiden Teile so ausbilden, .daß sie für :das Aus- und Einschleusen ineinandergesteckt werden. Dadurch ist es möglich, das Schleusenvolumen selbst sehr klein zu halten und mit einem oder gegebenenfalls zwei hintereinanderliegenden Simmerringen die erforderliche Abdichtung für d.ie Schleusbewegungen und während des Betriebes zu machen. Derartige quer bewegliche O'bjektschleuseinrichtungen können mit Vorteil so aufgebaut werden, daß derjenige Teil, welcher zur Objekthaltung dient, ,gleich zwei oder gegebenenfalls sogar mehrere Objektträgerblenden hält. Man kann dann, ohne erneut schleusen zu müssen, mehrere verschiedenartige Objekte unmittelbar nacheinander im Elektronenmikroskop untersuchen. Wenn man bei Anordnungen dieser Art den die Objekte tragenden Teil :der Schleusenkammer so ausbildet, daß er nicht nur in der Richtung des Ein- und Ausschleusens quer zur Strahl.achse verstellbar ist, sondern daß er auch eine Schwenkbewegung um die Mitte :der diesem Teil zugeordneten Trockendichtung ausführen kann, dann ist es möglich, die für das Absuchendes Objektes erforderlichenObjektbewegungen mit diesem Halter selbst .durchzuführen, so daß die gesamte Vers.telleinrichtung für die Objekte sehr einfach wird.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung für eine solche aus zwei quer zur Strahlrichtung beweglichen Teilen bestehende Objektschleuse ist in den Fig. 4 und 5 in einem Längsschnitt und in einem Querschnitt schematisch dargestellt. Die rohrförmige Mikroskopwandung 41 besitzt im Bereich der Obj ektschleuse eine Querbohrung 42, in der .die beiden Teile 43 und. 44 quer zur Strah.lachse verschiebbar angeordnet sind. Im Teil 44 befindet sich auf der linken Seite eine Bohrung 45, welche die Schleusenkammer bildet. Mit 46 sind zwei Simmerringe bezeichnet, welche Iden Teil 44 nach außen hin abdichten. Ein entsprechender Simmerrin.g 47 ist dem Teil 43 zugeordnet. An seinem rechten Ende trägt der Halter 43 zwei Objektträgerblenden 48, die wahlweise zur Untersuchung in .die Strah.lachse eingestellt werden können. Um das Auffinden des jeweils zu untersuchenden Objektes zu erleichtern, ist ein Rastgesperre 49 vorgesehen, ,das in entsprechende Nuten So des Halters 43 einrasten kann. Um das Objekt bei der elektronenmikroskopischen Untersuchung absuchen zu können, ist außer .der Bewegungsmöglichkeit quer zur Strahlachse in Richtung des Pfeiles 51 noch eine zweite Beweglichkeit in einer senkrecht dazu liegenden Richtung mit Hilfe der Schwenkeinrichtung 52 vorgesehen. Hierdurch kann nämlich (der Halter 43 zusammen mit den Objektträgerblenden um den Angriffspunkt der Trockendichtung geschwenkt werden. Dementsprechend -ist .die Bohrung 42 hinreichend groß, um die kleinen erforderlichen Querbewegungen des Objektes durchführen zu können.
  • Um die Objekte !auszuschließen, wird der Halter 43 nach rechts gedrückt, bis sich der Vorsprung 53 an das linke Ende der Schleusenkammer 45 anlegt. Durch weiteres Drücken in derselben Richtung fährt .dann der Halter 43 zusämmen rnit dem Teil 44 ,durch die beiden Trockendichtungen 46 hindurch aus der Mikroskopwand heraus. Die weitere Bewegung des Teiles 43 ist .dann zweckmäßig durch einen geeigneten Anschlag gesperrt. Zum Entnehmen -der Objektträgerblenden kann man dann den Teil 44 noch weiter nach rechts verstellen, bis er die in der Fig. 5 ersichtliche Beschickungsstellung einnimmt. Zum Hereinführen der Objekte in .den Vakuumraum wird in umgekehrter Richtung durch Drücken am Teil ¢q. die Schleusenkammer 45 mit .den hineingefahrenen Objekten nach links verstellt, bis wiederum durch einen geeigneten Anschlag die weitere Bewegung des Teiles q., verhindert wird. Anschließend daran kann man dann .den Objekthalter 43 wieder in die in Fig. q. .dargestellte Betriebslage bringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Objektschleuse für Korpusku.larstrahlapparate, insbesondere Elektronenmikroskope, mit einer Schleusenkammer, die durch einen äußeren Trieb quer zur Strahlachse aus ihrer Betriebsstellung, in der rdas Objekt in ,den Strahlengang gebracht ist, in die Besch:ickungsstellung überführt werden kann, in :der das Objekt gewechselt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleusenkammer aus einer Büchse besteht, -die eine Bohrung ,zur Aufnahme der Objektpatrone besitzt, und daß an der einen Seite ,der Büchse der Trieb zu ihrem OQuerverstellen und ran der gegenüberliegenden Seite ein Trieb zum Herausdrehen der Patrone aus der Bohrung der Büchse angeordnet ist. a. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung der beweglichen Schleusenkammer mit Hilfe von Trockendichtungen erfolgt. 3. Anordnung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Büchse während ihrer Querverstellung um einen Winkel von vorzugsweise go° gedreht wird, so daß .die Bohrung, in welche die Objektpatrone eingesetzt wird, in der Beschickungsstellung quer zur Strahlachse steht. q.. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mechanische Verriegelungsmittel die Bewegung der Patrone mit Hilfe des ihr zugeordneten Verstelltriebes nur in der Betriebsstellung bzw. in der Beschickungsstellung zulassen. 5. Anordnung nach Anspruch z oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse .des Bewegungstriebes der Objektpatrone mit der an der Büchse befestigten Achse durch leicht lösbaren Bajonettverschluß verbunden ist. 6. Anordnung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleusenkammer ,durch zwei quer zur Strahlrichtung bewegliche Teile gebildet wird, die zusammengesteckt und durch die Trockendichtung in die Beschickungsstellung bzw. in die Betriebsstellung zurückbewegt werden können. 7. Anordnung nach Anspruch i, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ider .die Objekte tragende Teil der Schleusenkammer in einem Arm derart gelagert ist, daß eine Bewegung um die Mitte der Trockendichtung möglich ist.
DES20576A 1950-10-14 1950-10-14 Objektschleuse fuer Korpuskularstrahlapparate, insbesondere Elektronenmikroskope Expired DE898502C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES20576A DE898502C (de) 1950-10-14 1950-10-14 Objektschleuse fuer Korpuskularstrahlapparate, insbesondere Elektronenmikroskope

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES20576A DE898502C (de) 1950-10-14 1950-10-14 Objektschleuse fuer Korpuskularstrahlapparate, insbesondere Elektronenmikroskope

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE898502C true DE898502C (de) 1953-11-30

Family

ID=7476078

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES20576A Expired DE898502C (de) 1950-10-14 1950-10-14 Objektschleuse fuer Korpuskularstrahlapparate, insbesondere Elektronenmikroskope

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE898502C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE716058C (de) * 1939-10-26 1942-01-12 Aeg Vorrichtung zum Einschleusen von Objekten in Korpuskularstrahlgefaesse, insbesondere Elektronenmikroskope, unter Verwendung einer Schleusenkammer
DE708778C (de) * 1937-11-20 1942-01-26 Gewerkschaft Mathias Stinnes Vorrichtung zum Einbringen von Objekten in das Elektronenmikroskop
DE719448C (de) * 1938-11-20 1942-04-09 Gewerkschaft Mathias Stinnes Vorrichtung zum Einbringen von Objekten in das Elektronenmikroskop

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE708778C (de) * 1937-11-20 1942-01-26 Gewerkschaft Mathias Stinnes Vorrichtung zum Einbringen von Objekten in das Elektronenmikroskop
DE719448C (de) * 1938-11-20 1942-04-09 Gewerkschaft Mathias Stinnes Vorrichtung zum Einbringen von Objekten in das Elektronenmikroskop
DE716058C (de) * 1939-10-26 1942-01-12 Aeg Vorrichtung zum Einschleusen von Objekten in Korpuskularstrahlgefaesse, insbesondere Elektronenmikroskope, unter Verwendung einer Schleusenkammer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1450572B1 (de) Schwenkschieber mit senkrecht zur Sitzfläche bewegbarer Verschlußplatte
DE2050598A1 (de) Vorrichtung zum Schleusen kontaminierter Flüssigkeiten und/oder Gase
DE898502C (de) Objektschleuse fuer Korpuskularstrahlapparate, insbesondere Elektronenmikroskope
DE889038C (de) Objektschleuseinrichtung fuer Korpuskularstrahlapparate
DE2043780C3 (de) Innenverriegelungseinrichtungfür einen Kraftfahrzeug-TürverschluB
DE3915736A1 (de) Einrichtung zum betaetigen von schwenkbaren und/oder verschiebbaren karosserieteilen an kraftfahrzeugen
DE3915737A1 (de) Einrichtung zum betaetigen von schwenkbaren und/oder verschiebbaren karosserieteilen an kraftfahrzeugen
DE3701883C2 (de) Blindnietsetzwerkzeug
LU87400A1 (de) Ventilanordnung zum fuellen und entleeren eines gasbehaelters
DE810887C (de) Elektronenmikroskop
DE1941135C3 (de) Vorrichtung zum Verschieben und Wechseln einer Probe in einem Vakuumgefäß
WO2017085163A1 (de) Vakuumeckventil mit kulissenantrieb
DE581169C (de) Lippenstiftbehaelter mit einem Kippverschluss und einer Drehhuelse
DE923930C (de) Objektschleuse fuer Korpuskularstrahlapparate, insbesondere Elektronenmikroskope
DE1564538B1 (de) Vorrichtung zum einbringen eines objektes in die objekt kammer eines elektronenmikroskopes
DE102014003837B4 (de) Vorrichtung zum Greifen eines Werkstücks
DE2635660A1 (de) Isolierventil fuer maschinen zum schweissen mittels elektronenbeschuss
DE911060C (de) Korpuskularstrahlapparat mit einer Vorrichtung zum Verstellen des Objekts quer zur Strahlrichtung
DE972756C (de) Vorrichtung zum UEbertragen von Bewegungen auf einen im Innern eines evakuierten Raumes befindlichen, an einem beweglichen Haltekolben befestigten Gegenstand durch ein von aussen angetriebenes Organ
DE887389C (de) Einrichtung zum Einschleusen und wahlweisen Einfuehren mehrerer Objektpatronen in den Strahlengang von Korpuskularstrahlapparaten
DE929744C (de) Einschleusvorrichtung fuer Korpuskularstrahlapparate
DE1564538C (de) Vorrichtung zum Einbringen eines Ob jektes in die Objektkammer eines Elektro nenmikroskopes
DE353183C (de) Aus Sektoren zusammengesetzter Objektivverschluss
DE1046720B (de) Explosionssichere Gehaeuse
DE333042C (de) Signalisierapparat fuer Scheinwerfer mit Klappenblende