DE898403C - Duennwandige, konische Becherkapsel aus metallischem Folienmaterial - Google Patents
Duennwandige, konische Becherkapsel aus metallischem FolienmaterialInfo
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- DE898403C DE898403C DEP5533A DEP0005533A DE898403C DE 898403 C DE898403 C DE 898403C DE P5533 A DEP5533 A DE P5533A DE P0005533 A DEP0005533 A DE P0005533A DE 898403 C DE898403 C DE 898403C
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- Germany
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- walled
- knot
- thin
- capsule
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/62—Secondary protective cap-like outer covers for closure members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Konische Flaschen- und Füllkapseln sind in gezogenen, gefalteten und gewickelten Ausführungsarten bekannt. Sie werden zu Stangen ineinandergesteckt und in diesem Zustand verpackt. Die geringe Wanddicke und die üblichen Längenunterschiede solcher Kapseln führen, oft zu Verklemmungen. Stauchung durch Stoß, Wurf und Fall auf dem Transport, nachträgliches, Ausschwitzen der Dekorations- und Schutzlacke, vorstehende Bördelränder, Mantelfalten und Klebestellen am Bodenrand erhöhen diese Klemm- und Klebewirkungen oft derart, daß mehrere Kapseln fest und unsichtbar ineinander haften und ohne Beschädigung nicht zu trennen sind. Zum Abstellen dlveser Schwierigkeiten isit die Zwischenlage glatter, beispielsweise gewachster Papierstreifen üblich, jedoch ,ist dieser Behelf naturgemäß zeitraubend und kostspielig.
- Die Erfindung behebt die geschilderten Nachteile dadurch, daß der an der Schmalseite des in bekannter Weise gewickelten kegels.tumpfförmigen Folienmantels umgebördelte, den Boden bildende Mantelrand breifiter bemessen ist alsi der Radius des fertigen Bodens und in seinem, die Bodenmitte überragenden. Teil im Innern des Bechers zu eihem festen erhabenen Knoten so verdreht, verfilzt und zusammengepreßt ist, daß beim Ineinanderstecken ein ausreichender Abstand zwischen den einzelnen Kapseln entsteht, der Verklemmungen und, Verklebungen ohne Zwischenlage vermeidet und ein leichtes Lösen der Kapseln ermöglicht. .Die Bildung des Knotens isst auf verschiedene Weise möglich. So kann z. B. der dafür vorgesehene Mantelteil vor der Ein bördelung oder Herstellung des Bodens im genügender Breite nach innen vorgebördelt werden, so daß beim Zusammenlegen des Bodens zunächst eine doldenförmige Foliifienanhäufung entsteht, die anschließend durch geeignete Vorrichtungen, z. B. ein Mehrbackenfutter, verdreht. und zu@sammengepreßt werden kann. Weiter kann auch beispielsweise die ebene Kopffläche des Wickelkegels muldenförmig ausgespart und in dieser Vertiefung mit zahn-, nocken- oder ri-ngnutförmigen Erhebungen versehen sein, die die zentrische Metallanhäufung beim Druck gegen einem. flachem Gegenstempel und gleichzeitiger Drehung des Innenkegels verdrehen, verfilzen und zusammenpressen. Diese Art der Knotenbildung erzielt den besonderen Vorteil, daß sich punktförmige Berührungsflächen formen, lassen. Außer den beschriebenen Ausführungsarten des Erfindungsgedankens sind noch weitere Lösungen möglich. Zum Beispiel können die zur Knotenbildung vorgesehenen Mantelteile bei der Herstellung des Grundformates durch Ausstanzen od. dgl. mit zahn-, laschen- oder fransenartigen Aussparungen versehen werden, die sich bei, der Knotenformung ineinanderschieben und den Grad der Verfilzung erhöhen. Das. Wesen der Erfindung beruht darin:, eine dünnwandige Folienkaps,el im Innern des Bodens mit einem festen Knoten beliebiger Gestalt zu versehen, der eine Verklemmung und Verklebung von Kapseln ohne Zwischenlage von Fremdkörpern verhindert.
- Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbei-spiele der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i den Fol.ienmantel mit den vorgerillten Bördelkanten, und zwar Bodenrand a und Knotenrand b, Abb. a den gewickelten, kegelstumpfförmigen Folnenmantel mixt der vorgerillten Bodenkanne a und dem Knotenrand b, Abb. 3 einen Schnitt durch den Folienmantel mit teilweise eingeschlagenem Bodenrand a und umgebördeltem Knotenrand b, Abb. q. einen Schnitt durch die vorgeformte Kapsel mit flachgelegtem Boden c und doldenförmiger Metallanhäufung d, Abb. 5 einen Schnitt durch die Kapsel mit verdrehtem Knoten e, Abb.6 den Folienmantel mit gezahnter Endfläche, Abb. 7 den gewickelten Folienmantel nach Abb. 6, Abb. 8 einen Schnitt durch die aus dem Folienmantel nach Abb. 7 hergestellte Kapsel mit über-und iineinandergeschobenen Folienteilen, Abb. g die schematische Darstellung der Pressung des Knotens k zwischen einem konischen Innenstempel f mit muldenförmiger Vertiefung g am Kopfende und zwischen einem flachen Außenstempel h, Abb. io eine Darstellung des gleichen Druckvorganges mixt zusätzlichem, nockenförmigen Erhebungen i innerhalb der Knotenmulde g, Abb. i i einen Schnitt durch drei :ineinandergesteckte Kapseln mit den Knoten k und den erzielten Zwischenräumen m, Abb. iz einen Schnitt durch einen verkorkten Flaschenhals mit einer aufgezogenen Folienkapsel nach der Erfindung.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Dünnwandike, konische Becherkapsel aus metallischem Folie nmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß das für den Boden vorgesehene, konisch zulaufende Mantelflächenende breiter bemessen ist als der Radius des fertigen. Bodens und in seinem, die Bodenmitte überragenden Teil zu einem im Innern: der Kapsel vorspringenden dichten Knoten (k, d oder e) verdreht, verfilzt und zusammengepreßt ist. Becherkapsel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Knoten (k) durch Auspress,ung z. B-. zwischen einem an seinem Kopferde muldenförmig ausgesparten Innenstempel (f) und darin vorgesehenen Nocken, Stiften od. dgl. f verschiedenartig geformte Erhöhungen aufw&st. 3. Becherkapsel nach Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb des Knotenrandes (b) liegende Mantelteil zahn-, laschen.- oder fra isenförmige Aussparungen aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP5533A DE898403C (de) | 1951-05-10 | 1951-05-11 | Duennwandige, konische Becherkapsel aus metallischem Folienmaterial |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE296976X | 1951-05-10 | ||
DEP5533A DE898403C (de) | 1951-05-10 | 1951-05-11 | Duennwandige, konische Becherkapsel aus metallischem Folienmaterial |
DE170551X | 1951-05-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE898403C true DE898403C (de) | 1953-11-30 |
Family
ID=27181093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP5533A Expired DE898403C (de) | 1951-05-10 | 1951-05-11 | Duennwandige, konische Becherkapsel aus metallischem Folienmaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE898403C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1125386B (de) * | 1957-04-11 | 1962-03-15 | Aluminiumwerk Tscheulin G M B | Verfahren zum Herstellen einer gewickelten Flaschenkapsel |
DE1271069B (de) * | 1957-03-14 | 1968-06-27 | Nackenheim Ver Kapselfab | Verfahren zur Herstellung einer gewickelten Flaschenkapsel aus Metallfolie und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
US3941269A (en) * | 1974-03-27 | 1976-03-02 | Valer Flax | Bottle capsules |
-
1951
- 1951-05-11 DE DEP5533A patent/DE898403C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1271069B (de) * | 1957-03-14 | 1968-06-27 | Nackenheim Ver Kapselfab | Verfahren zur Herstellung einer gewickelten Flaschenkapsel aus Metallfolie und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
DE1125386B (de) * | 1957-04-11 | 1962-03-15 | Aluminiumwerk Tscheulin G M B | Verfahren zum Herstellen einer gewickelten Flaschenkapsel |
US3941269A (en) * | 1974-03-27 | 1976-03-02 | Valer Flax | Bottle capsules |
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