DE898111C - Dauerkonservendose - Google Patents

Dauerkonservendose

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Publication number
DE898111C
DE898111C DEK5863A DEK0005863A DE898111C DE 898111 C DE898111 C DE 898111C DE K5863 A DEK5863 A DE K5863A DE K0005863 A DEK0005863 A DE K0005863A DE 898111 C DE898111 C DE 898111C
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DE
Germany
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lid
ring
bead
permanent
pressure lock
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Expired
Application number
DEK5863A
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English (en)
Inventor
Karl Koempel
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/16Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haushaltkonservendose für Dauergebrauch, die mit einem wiederbenutzbaren Deckel unter Druck kochfest verschließbar ist. Erfindungsgemäß ist der Dosendeckel unter Verwendung einer elastischen Dichtungszwischenlage, z. B. einem bekannten Gummiring, auf den oberen Abschlußrand der Sose aufgesetzt, und er wird unter einem vorbestimmten Schließdruck in seiner Schließlage durch eine Vielzahl von Verschlußklammern gehalten, die über den Deckelumfang verteilt angeordnet sind. Die Verschlußklammern greifen einerseits über den äußeren Deckelrand und anderseits unter eine Randwulst der Dose, die von dem oberen Dosenabschlußrand gebildet sein kaum. vorteilhaft ist es, die Verschlußklammern als Federzungen am Deckelrand anzuordnen und sie in Geistalt eines Verschlußringes miteinander zu vereinigen, um dadurch das Halten der Klammern beim Schließen oder Öffnen einer Dose zu erleichtern. Es können diese Verschlußklammern von Federungen eines Blechringes, insbesondere Federstahlringes, gebildet sein, der aus einenz vollen Ringteil besteht, das auf dem oberen Deckelaußenrand aufliegt und dessen abgewinkelte Zungenansätze krallenartig beim Schließen des Dleckels, alslo beim Aufdrücken desselben, über die Dosenrandwulst greifen und so den Deckel in der Schließlage halten. Die Dosenrandwulst hat vorzugsweise eine solche querschnittsform, daß sie mit ihrer Umfangsfläche eine Führungsrille od. dgl. bildet, in die die Verschlußklammern bzw. die als solche wirkenden zungenansätze bleim Aufsletz, enl des Deckels zur Fixterung der Verschlußmittel eingreifen, bevor die Dose fest verschlossen wird.
  • Der mit zungenansätzen versehene Verschlußring kann von einem Stahlband gebildet werden, das beim Schließen einer erfindungsgemäß gestalteten Konservendose nach dem Ausfetzen des Deckels um den äußeren Deckelrand so herumgelegt wird, daß die Zungenansätze mit ihren Krallenvorsprüungen in der Führungsrille der Dosenrandwulst liegen. In dieser Stellung wird das Stahlband zum Ring gesxhlossen, was z. B. mit Bajonettverschluß erfolgen kann, und les wird der Deckel maschinell mit einem vorbestimmten Druck in die Schließlage gebracht, bei der die Krallenvorsprünge der Zungenansätze zufolge ihrer Federwirkung unter die dafür vorhandene Dosenrandwulst greifen.
  • Beim Öffnen einer so verschlossenen Dose wird z. B. mit der Verschließmaschine ein Lockerungsdruck auf den Deckel ausgeübt und der Bajonettverschluß des. Stahlbandes bei 4w.asem' Druck gelöst. Der Vreschlußring kann einfach abgenommen werden, und die Dose ist nach Fortfall des Lockerungsdruckes offen. Alle Teile des Verschlusses können genau so, wie die sose selbst, imer wieder in gleicher Weise verwendet werden.
  • Die Abb. I bis 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Auf die Randwulst 7 der Konservendose 2 ist der Deckel 1 nebst einem Gummidichtungsring 3 aufgelegt. Als Verschluß ist um die Randwulst 7 und den Rand des Deckels I ein mit Bajonettverschluß versehener Verschlußstahlbandring 4 gelegt. Dler Ring 4 bildet übler seinen Umfang verteilt eine Vielzahl von Federzungen mit Krallenvorsprüngen 5. nach dem Auflegen dies Verschlußringes greifen die Krallen 5 vorerst in die Führungsrille 6 der Dosenwulst 7, wonach der Bajonettverschluß geschlossen wird. Durch maschinellen Druck wird das Vreschlußstahlband 4 zusammen mit dem Deckel 1 nach unten gedrückt, wobei die Krallen 5 unter die Dosenwulst 7 greifen, wodurch die Dose kochfest abgedichtet wird. Dlie Dosen können wahllos in großen Mengen im Kessel gekocht werden, und sie bleiben sicher dicht verschlossen, wenn der Schließdruck über dem beim Kochen auftretenden Doseninnendruck liegt.
  • Sie können aus Metall, Porzellan, Steingut, Glas und geeigneten Kunststoffen aller Art hergestellt sem.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Dauerkonserfendose mit Druckverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosendeckel unter Verwendung seiner elastischen Dichtungszwischenlage auf den oberen Abschlußrand der Dose aufgesetzt ist und unter einem vorbestimmten. Schließdruck in seiner Schließlage durch leine Vielzahl von über den Deckelumfang verteilten Verschlußklammern gehalten wird, die einerseits über den äußeren Deckelrand und anderseits unter teine Randwulst der Dose greifen.
  2. 2. Dauerkonservendose mit Druckverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzchnet, daß {die Verschlußklammern von Federzungen eines Stahlblechringes gebildet sind, der mit seinem vollen Ringteil von dem oberen Deckelaußenrartlld gebildet ist bznv. auf dem oberen Deckelaußenrand aufliegt und dessen Zungenansätze krallenartig beim Schließen des Deckels über die Dosenrandwulst greifen.
  3. 3. Dauerkonservendose mit Druckverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Dosenrandwulst eine Führungsrille bildet, in die die Klammern bzw. Zungenansätze beim Aufsetzen des D'eckeis eingreifen, bevor die Dose fest verschlossen wird.
  4. 4. Dauerkonservendose mit Druckverschluß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gZekennzeichnet, daß der Verschlußring von einem Stahlband gebildet ist, das in der Verschließlage durch eine leicht lösbare Verbindung, z. einen Bajonettverschluß, als Federring an der Dose zusammengehalten wird.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 734 942.
DEK5863A 1950-08-12 1950-08-12 Dauerkonservendose Expired DE898111C (de)

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DEK5863A DE898111C (de) 1950-08-12 1950-08-12 Dauerkonservendose

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DEK5863A DE898111C (de) 1950-08-12 1950-08-12 Dauerkonservendose

Publications (1)

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DE898111C true DE898111C (de) 1953-11-26

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ID=7211021

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE734942C (de) * 1941-03-16 1943-05-03 Paul Reese Offener Haltering U-foermigen Querschnitts fuer Haushaltskonservendosen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE734942C (de) * 1941-03-16 1943-05-03 Paul Reese Offener Haltering U-foermigen Querschnitts fuer Haushaltskonservendosen

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