DE898079C - Bauweise aus Fertigbauteilen - Google Patents

Bauweise aus Fertigbauteilen

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DE898079C
DE898079C DE1948P0000678 DEP0000678D DE898079C DE 898079 C DE898079 C DE 898079C DE 1948P0000678 DE1948P0000678 DE 1948P0000678 DE P0000678 D DEP0000678 D DE P0000678D DE 898079 C DE898079 C DE 898079C
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GEORG HERMANN MUELLER BERLIN-MARIENDORF
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GEORG HERMANN MUELLER BERLIN-MARIENDORF
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/35Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block
    • E04B2001/3583Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block using permanent tensioning means, e.g. cables or rods, to assemble or rigidify structures (not pre- or poststressing concrete), e.g. by tying them around the structure

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  • Architecture (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

  • Bauweise aus Fertigbauteilen Die Erfindung betrifft eine neue Bauweise zur Herstellung vom ein- und mehrgeschossigen Wohnbauten und Bauten anderer Art aus: vorgefertigten transportablem. Bauelementen.
  • Bei den meisten der bekannten. Baumethoden für fabrikerzeugte Häuser werden Einzelteile, wie Balken, Wände, Fußböden, Dachteile, Installationsmaterial usw., im. der Fabrik hergestellt und an der Baustelle montiert, so daß noch verhältnismäßig viel hand-,verkliche Arbeit außerhalb der Fabrik zu tun bleibt. Es sind auch Verfahren bekannt, bei denen größere Bauteile eines Hauses, fabrikerzeugt und mit Hebezeugen an der Baustelle versetzt «erden. Auch. sollen in den V. St. v. Amerika ganze Häuser in der Fabrik hergestellt und benutzungsfertig nach der Baustelle transportiert werden. Hierbei kann es sich jedoch nur um Kleimsthäuser handeln, deren Transport trotzdem schwierig ist. Es sind auch eingeschossige ein.räumige zerlegbare Bauten mit kugelähnlichen Umfassungswänden vorgeschlagen worden, die nicht standortfest, sondern beliebig demontiert und wieder an anderer Stelle aufgestellt und miteinander verbunden werden können.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Baumethoden für vorgefertigte Wohnbauten werden erfindungsgemäß monolithe Raumgehäuse fabrikerzeugt und als Hauptbauelemente zur Errichtung jeder Art vom Wohnbauten und auch zur Errichtung .der Kellergeschosse benutzt.
  • Diese neuen Bauelemente sind statisch günstig geformt und deshalb leicht. Sie haben trotz des geringen Gewichts eine außerordentlich große Stabilität und eignen sich auch zur Herstellung von Hochhäusern. Der Transport und die Aufstellung der Gehäuse an der Baustelle erfolgt durch Lastkraftwagen und Hebezeuge. Die Form der Gehäuse kann je nach Konstruktion, Material und Fabrikationsmethode verschieden sein. Ebenso, körnen zur Herstellung der Raumgehäuse verschiedenartige Baumaterialien Verwendung finden, so z. B. Stahlbeton. und Kunststoffe. Die Fabrikation erfordert die Verwendung von Formen. Dadurch wird auch äußerste Genauigkeit der Gehäuse gewährleistet. Zur Herstellung von Bauten werden erfindungsgemäß vorzugsweise gleich große Raumgehäuse zur Anwendung gebracht, auch um eine rationelle Fabrikation am laufenden Band zu ermöglichen. Bei dieser Bauweise ist es: möglich, die Herstellung von dauerhaften Massivbauten total bis zur kompletten wohnfertigen Raumausstattung der Fließbandarbeit zu unterwerfen. An der Baustelle werden die wohnfertigen Werkstücke wie große Bausteine mit Hebezeugen, z. B. mit dem Turmkran, planmäßig versetzt, sodann wird die äußere Umkleidung montiert, die Versorgungsleitungen der einzelnen Gehäuse untereinander verbunden und an die Hauptzuleitungen angeschlossen. Am Schluß erfolgt dann die Ausfüllung der Zwischenräume und die Überdeckung der Gehäuse mit getrockneten Isoliermitteln, z. B. mit getrocknetem und zerkleinertem Lehm und dann die Montage der Dachabdeckung. Die Arbeiten an der Baustelle sind also, auf ein geringes Maß herabgesetzt. Das massive Haus von hoher OOnalität ist sofort beziehbar. Die Verwendung der gleich großen und gleichförmigen Bauelemente verlangt eine ganz neue Art der Projektierung. Wie bei den Schöpfungen dar Natur in der Pflanzenwelt mit ihrem Zellenaufbau ergeben sich aus der geschickten Aneinanderreihung von gleichmäßigen Raumeinheiten schöne Bauformen von großer Symmetrie und Gesetzmäßigkeit mit bewegter Linien- und Flächenführung. Es; sind dabei auch interessante und günstige Grundrißlösnuigen für Wohnbauten aller Art möglich. Bei diesen Grundrißlösungen sind enge Eingangsräume und dunkle und enge Flure vermieden.
  • Jeder Raum für sich ist ein festgefügtes, statisches Gebilde, das nicht mehr von den Setz- und Ausdehnungsbewegungen eines Gesamtbauwerkes in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Auch Erschütterungen (sogar Erdbeben) kann ein solches Bauwerk besser überstehen, als ein Ziegelhausbau. Die Montage sämtlicher Versorgungsleitungen kann in der Fabrik auf .der Außenseite der Raumgehäusewandungen erfolgen. Bei Strahlungsheizung können die Rohrschlangen (Warmwasserheizung) direkt auf den dünnen Deckenwandungen montiert und mit geeigneter Füllmasse nach oben abgeschirmt werden. Die sonst .sehr erheblichen Mehrkosten bei dieser idealen Heizungsart verringern sich hier wesentlich.
  • Beiden in Fig. 1, 2, 3, io und i1 gezeigten Gehäuseformen ist .der Materialverbrauch für die Gehäuseherstellung durch die günstige statische Form äußerst gering, da man mit .sehr dünnen Wandstärken, z. B. 3 cm, arbeiten kann. Auch wärmetechnisch ergeben sich durch die starke Einbettung der dünnwandigen Gehäuse in isolierende und wärmespeichernde billige Füllmassen günstige Auswirkungen.
  • In den Zeichnungen sind eine Anzahl Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht und nachfolgende Bezugszeichen eingetragen: i Raumgehäuse, 2, Außenwand, 3 Wandschrank, 4 Schornstein- und Entlüftungsrohre, 5 Isolierende Füllmasse, 6. Schiebetüren, 7 Schiebefenster, 8 Schiebefensterschlitze, 9 Schiebetürschlitze, to Schrankschiebetürschlitze, i i Schrankschiebetüren, 12 K Küche, Ke Keller, W Wohnzimmer, Sp Speise-Eingangstür, 13 Eingangsstufen, E Eingangsraum, zimmer, S Schlafzimmer, B Bad und Toilette, 14 Metallverkleidung, 15 Metalldachabdeckung, 16 Jalousietür, 17 Stahlbetonrippen, i8 Kreisförmige Decken-Stahlbeton-Querrippe, i9 Kreisförmige Fußboden-Stahlbeton-Querrippe, 2o Fensterrahmen, 21 Abfallrohr, 22 Herd, 23 Abwaschbecken, 24 Hochklappbarer Küchenarbeitstisch, 25 Isolierung gegen Endfeuchtigkeit, 26 Kellertreppe, 27 Trennwand zwischen Bad und Küche, 28 Stufe zur Haustür (s. auch 13),:29 Haustürrahmen, 3o Rauch- und Entlüftungsrohrisolierung über Dach, 31 Oberlicht, 32 Raumgehäuseunterteil bei nicht unterkellerten Räumen, 33 Fundament der Außenwand, 34 Kiesunterlage, 35 Luftisolierschicht; 36 Schutzanstrich gegen Feuchtigkeit, 37 Fußbodenisolierung gegen Kälte, 38 Halteanker für den Transport der Gehäuse und Auflager, 39. Plattenverkleidung, 4o Dübel und Mörtelfuge, 41 Stahlzargen: der Gehäuse für Tür-und Fensteröffnungen.
  • Die Ausführungsbeispiele zeigen in Fig. i einen Grundriß einest kreisrunden Raumgehäuses, Fig. 2 einen Querschnitt nach Fig. i, Fig. 3 einen: Grundriß eines kreisrunden Raumgehäuses mit Rippenverstärkung, Fig.4 einen Grun.driß: eines quadratischen Gehäuses mit abgerundeten Ecken, Fig. 5 einen Grundriß eines achteckigen Gehäuses, Fig. 6 einen Querschnitt nach Fig. 5, Fig.7 einen Grundriß eines rechteckigen Gehäuses mit abgerundeten: Ecken, Fig. 8 einen Grundriß einest sechseckigen Gehäuses, Fig. 9 einen Querschnitt nach Fig. 8, Fig. io einen Grundri.ß eines ovalen Gehäuses, Fig. i1 einen Querschnitt nach Fig. io, Fig. 12 und 13 einen Querschnitt zweier Übereinandergesetzter sechseckiger Gehäuse, wie sie im Ausführungsbeispiel Fig.29 zur Verwendung gelangt sind, Fig. 14 einen Grundriß vorgenannter Gehäuse, Fig. 15 einen Grundriß eines Einfamilienwohnhauses mit zwei Räumen, Küche und Bad; darin sind Raumgehäuse für mehrgeschossigeBauten nach Fig. 3 mit Rippenverstärkung benutzt, Fig. 16 einem: Querschnitt nach Fig. 15; unter dem Gehäuse für Küche und Bad ist ein Kellergehäuse angeordnet, Fig.17 den Grundriß eines eingeschossigen Eiiifamilienwchnhauses,; diese Grundrißlösung unter Verwendung von. Raumgehäusen nach Fig. i und 2 stellt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar. Hier sind sechs, gleich große Gehäuse um ein ebenso großes ;Mittelgehäuse radial angeordnet. Die Umfassungswände mit einen halben Stein starken Klinkern sind wellenförmig ausgebildet.
  • Dis, so entstehenden Zwischenräume erhalten eine isolierende Ausfüllung aus pulverisiertem Lehm. Darin, sind außer den Versorgungsleitungen die aus Metallblech hergestellten Schränke, Schiebefensterschlitze, Schiebetürschlitze sowie die Rauch- und Entlüftungsrohre untergebracht. Alle diese Teile sind für den Serienbau standardisiert. Bei dieser Anordnung sind die Wohngehäuse mit wärmeisolierenden Massen, z. B. trockenem Lehm, rundum eingehüllt und durch die an der Außenwand vorgsschalteten Schränke in vorzüglicher Weise gegen äußere Temperatureinflüsse geschützt. So entsteht ein. Haus mit Lehmwänden, deren Einschalung einerseits die Gehäusewandungen und andererseits die halbsteinstarke Außenwand ist. Letztere erhält genügend Stabilität durch die wellenförmige Grundrißform und durch Verankerung mit Schränken und Gehäusen. Bei dieser völlig neuartigen Bauweise sind keins Experimente mixt Baustoffen erforderlich, die noch ihre Bewährungsprobe zu bestehen haben. Die Dachlast wird von den Gehäusen oder den in diesem Fall aus, Stahlblech herzustellenden Schränken und Entlüftungsrohren getragen. Die, Gehäuse haben von Fußbodenoberkante bis etwa Türhöhe zylindrische und darüber Gewölbeform. Der untere Gehäuseteil 3:2 ist in der Mitte aufgebogen und außen mit Schutzanstrich 36 versehen. Gegen Kälteeinflüsse ist der Fußboden teils mit einer Füllmasse 37 und teils mit einer Luftschicht 35 isoliert. Durch die statisch günstige aufgebogene Tellerform des Gehäuseunterteils 32 wird auch für den Transport und den Versatz auf der Baustelle eine vorteilhafte Ausbildung geschaffen. Die Beheizun.g kann sowohl durch Ofen als auch zentral erfolgen. Günstig ist bei Warmwasiserheizung die Verlegung von Heizrohrschlangen auf der als Decke dienenden Kalotte der Gehäusewandungen mit der erforderlichen besonderen Wärmeabschirmung nach oben. Eins solche Strahlungsheizung wirkt bei der besonderen Gehäuseform wie ein Wärmescheinwerfer. In den Gehäusen sind Tür- und Fensteräffnungen mit leichten Stahlzargen umrahmt. Die Öffnungen, werden, durch auf die Zargen geschraubte Holz- oder Mertallfutter eingefaßt. Die günstige Bauart der Wandungen ermöglicht ohne besondere bauliche Maßnahmen die Anlage von Schiebetüren und Schiebefenstern.
  • Bei der vorgeschlagenen Grundrißform der Räume macht die Aufstellung der Möbel keine Schwierigkeiten. Sie ist einskizziert. Die Schrankgclasse 3 sind an allen Räumen eingebaut. Im Gebäudeunterteil sind seitlich Eisenanker 38 für eine Dreipunktaufhängung einbetoniert, die zum Transport der Gehäuse dienen. Wie bei allen Ausführungsbeispielen ist das Gehäuse mitt 15 abgedeckt, und zwar mit Gefälle nach dein Gebäudeinnern zu den Abfallrohren, die neben den Rauchrohren verlegt sind. Der Mittelraum erhält Oberlichtbeleuchtung. Alle: Räume sind an die Entlüftungsrohre und die Schornsteine q. angeschlossen.
  • Fig. 18 zeigt einen Querschnitt C D E nach Fig. 17; Fig. i 9 zeigt eine perspektivische Skizze des Hauses nach Fig. 17; Fig.2o zeigt eine Grundrißskizze eines Einfamilienwohnhauses mit vier Räumen bei Verwelndung gleicher Raumeinheiten nach Fig. i und 2, Fig.21 eine Grundrißskizze wie vor mit drei Räumen und drei kleineren Nebenräumen, Fig.2- eine Grundrißskizze eines Einfamilienwohnhauses mit fünf Räumen, die radial um einen kleineren Mittelraum gruppiert sind (sonst wie in Fig. 17 beschrieben), Fig.23 eine Grundrißskizze eines größeren Wohnhauses, bei dem der große Mittelraum an der Baustelle hergestellt wird und nur die radial um denselben gruppierten acht kleineren Räume als standardis Jerte Fabrikware zur Verwendung ge langen. Die Ausführung erfolgt sonst wie bei Fig. 17 beschrieben; Fig. 2.4 zeigt eine Grundrißskizze! einer mehrgeschosisigen Wohnhausgruppe mit Raumanordnung nach Fig.22. Der kleinere Mittelraum als Badezimmer erhält Entlüftung und"künstliche Beleuchtung. Die Treppenhausruumgehäuse werden ebenfalls in der Fabrik hergestellt und geschoßweise mit eingebauten Treppen übereinanderversetzt wie die übrigen Raumgehäuse. Diese letzteren werden nach Fig. 3 und 16 hergestellt.
  • Fig. 25 zeigt eine Ansichtsskizze der Wohnhausgruppe nach Fig. 2.4, Fig. 26 eine Grundrigskizzie einer eingeschossigen Elffainilienwohnhaus-Gruppe mit Raumanordnung nach Fig. 17. Aus den eingetragenen Hilfslinien ergibt sich die große Gesetzmäßigkeit, die einer solchen Planung innewohnt und dis zu einer sehr interessanten lebendigen und reizvollen äußeren Gestaltung führt.
  • Fig. 27 zeigt eine Grundrißskizze zu einem Einfamilienhaus nach Fig. 17, jedoch unter Verwendung der sechseckigen Gehäuseform nach Fig.8 und 9, Fig.28 eine Grundrißskizze zu einem kleinen kreisrunden Einfamilienwohnhaus unter Verwendung von Raumgehäusen nach Fig. i o und i i .
  • Fig. 29 eine weitere Grundrißskizze vom Obergeschoß eines mehrgeschossigen Reihenwohnhauses unter Verwendung von Raumgehäusen nach Fig. 12, 13, 14.. Bei diesem Grundriß sind an jedemTreppenhaus i je eine Zwei- und Dreiraumwohnung angeschlossen. Jede Wohnung besitzt Bad und Küche. Bad und Küche sind dabei zweckmäßig in einem unterteilten Gehäuse untergebracht. Die untereinander verbundenen Gehäuse bilden zufolge der sechseckigen Form ein vorzüglich verstrebtes Gesamtbauwerk. Die iibe;reinandergesetzten Gehäuse ruhen auf den verstärkten Gehäus,°.eclcen, die als Stützen armiert sind. Die zwisrhen zwei übereinandergesetzten Gehäusen entstehenden Hohlräume -werden mit isolierender Füllmasse ausgefüllt. Dia zickzackgeführbem. Außenwände werden. aus einen halben Stein starkem Mauerwerk hergestellt und mit den Gehäusen verankert.
  • Fig. 30 zeigt einen Grundriß eines Einfamilienhauses unter Verwendung von Raumgehäusen nach Fig. 4. Bei diesor Anordnung isst ebenfalls ein-9 massive Wandverkleidung?, mit Pfeilervorlagen vorgesehen, während Fig. 3 1 einen Querschnitt nach Fig. 30 zeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bauweise aus Fertigbauteilen, dadurch gekennzeichnet, daß vorgefertigbomonolitheRaumzellen als Bauelemenba zur Herstellung von Wohnbauten und Bauten anderer Art planmäßig neben- und übereinander versetzt und, mit isolierenden Baustoffen umkleidet, zu einem einheitlichen Bauwerk zusammengefügt werden. z. Bauweise nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gleich große Raumgehäuse um einen Mittelraum angeordnet werden. 3. Bauweise nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Raumzellenunterteil (Fig. 18 und 3i) tellerförmig ausgebildet ist. 4. Bauweise nach Artspruch i bi;si 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Gebäude vereinigten Raumzellen außen. mit einer wellenförmigen Ummantelung versehen werden (Fig. 15, 17, i9, 2o bis 2,4, a6). 5. Bauweise nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumzellen sechseckige, achteckige, runde oder ovale Grundrißformen aufweisen (Fig. i, 5, 8, 1o). 6. Bauweise nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß drei Raumgehäusei (Fig. io) mit einer kreisrförmigen Umfassungswand umschlossen werden.
DE1948P0000678 1948-12-07 1948-12-07 Bauweise aus Fertigbauteilen Expired DE898079C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2886855A (en) * 1954-08-30 1959-05-19 Petter Bruno Josef Buildings with multangular rooms, the ground plan of which is combined from hexagonal elements
US3527002A (en) * 1968-02-15 1970-09-08 Austin & Mead Modular building structure
EP0016704A2 (de) * 1979-03-23 1980-10-01 Star Caravanes, S.A.R.L. Gebäude mit einer eingebauten modularen Struktur
DE19815520A1 (de) * 1998-03-31 1999-10-07 Kesting Fertiggaragen Und Haus Raumzelle in Verlustformbauweise

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