DE897783C

DE897783C - Federscheibe fuer die Reibringe von Scheibenreibungskupplungen

Info

Publication number: DE897783C
Application number: DEB10742A
Authority: DE
Inventors: Reinhold Carl Zeidler
Original assignee: Borg Warner Corp
Current assignee: Borg Warner Corp
Priority date: 1948-06-22
Filing date: 1950-10-01
Publication date: 1953-11-23

Description

Die Erfindung betrifft eine Federscheiibe für die Reibringe von Scheibenreibungskupplungen, bestehend: aus einer ,in ihrem äußeren Umfangsbeil durch Einschnitte in Sektoren unterteilen Ringscheibe, wobei die Sektoren in Umfangsrichtung gewellt und in der Mitte über je einen Speichenteil mit dem Nabentei.l verbunden sind.
Die Ziele der Erfindung bestehen darin, die Anlageflüchen für die Reibringe zu vergrößern,.
Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß jeder Sektor etwa anderthalbmal gewellt ist, so daß er den Reibringen abwechselnd je zwei radial gerichtete Anlageflächen darbietet, und daß durch U-förmige bzw. H-förmige Ausstanzungen od. dgl. neben jeder Anlagefläche ein .,in deren Ebene in Umfangsrichtung verlaufender Lappen gebildet ist, der die Anlagefläche vergrößertL Weitere Merkmale und. Vorteile der Erfindung ergeben sich aus, der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
In der Zeichnung ist Fig. i die Ansicht eines Ringsektors einer erfindungsgemMen Federscheibe, an die ein Reibbelag angenietet ist, Fig. 2 ein Schnitt längs der Linie 2-2 dein Fig. i, Fig. 3 eine Ansicht auf die Umfangsseite nach Fig. i längs der Linie 3-3 der Fig. i und Fig. 4 ein Schnitt längs der Linie 4-4 der F!üg. i. Ixe der dargestellten Ausführungsiform ist die Federscheibe 9 auf eine Nabe 6 drehelastisch aufgesetzt. Diese Federscheibe 9 besteht aus einem in Sektoren unterteilten. Ringteil. Jeder Ringisektor ist durch einen Speichenteil22 mit dem Nabenteil5 verbunden; er ist eineinhalbmal in Umfangsrichtung gewellt. Die Sektoren io tragen beiderseitst j e einen Reibring A und B, mit denen sie durch Nieten 12 und 13 verbunden sind.
In dem @ilttelabschnitt z3 des Sektors, befindet sich eine H-förmige Ausstanzung 26, so daß flache Lappen 24a und; 25a seitlich in diese Öffnung von den Anlageflächen 24 bzw. 2,5 vorragen. Der Lappen 24a liegt in der gleiche. Ebene mit der Anlagefläche 24, während der Lappen 2,5a iin der gleichen Ebene mit der Anlagefläche 25 liegt. Daher steht jede Anlagefläche und ihr anschließender Lappen in Berührung mixt einem der Reibringe. Die Enden des Ringsektors bilden Anlageflächen. 27 und 28., und an jede Anlagefläche schließt sich ein Lappen 27a bzw. 2811 an, die durch U-förmige Auss tanzungen X des Ringsektors gebildet sind. Die Lappen liegen in derselben Ebene wie die anschließenden Anlageflächen.. Es ist also die Anlagefläche 27 mit ihren Lappen 27a in axialer Richtung zu der Anlagefläche 28 mit ihren Lappen28a versetzt, so, daß dieLappen zusätzliche Tragflächen für die Reibringe bilden.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß jeder Reibring beim Eingriff von Anfang an Berührung mit einem größeren Teil der Oberfläche jedes Ringsektors hat als bei dien bisher bekannten Ausführungen. Daher ist die angedrückte Reibfläche der Reibringe erheblich vergrößert worden, so daß ihre Abnutzung nahezu gleichmäßig ist. Diese ist ein wichtiger Vorteil, weil dadurchvermieden wird, daß die anfänglich gleichmäßig dicken Reibringe schon nach einer verhältnismäßig kurzen Benutzungszeit eine ungleiche Dicke aufweisen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Fedensicheiibe für die Reibringe von Scheibenrei.bungskupplungen, bestehend aus einer in ihrem äußeren Umfangsteil durch Einschnitte im. Sektoren unterteilten Ringscheibe, wobei die Sektoren in Umfangsrichtung gewellt und in der Mitte über je einen. Speichenteil mit dem Nebenteil verbunden: sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sektor (io) etwa anderthalbmal gewellt ist, so daß er den Reibringen (A, B) abwechselnd je zwei radial gerichtete Anlageflächen (:24,25,:27,:28) darbietet, und daß durch U- bzw. H-förmige Ausstanzungen (X, 26) od.. dgl. neben jeder Anlagefläche eine in deren Ebene in Umfangsrichtung verlaufender Lappen (24a, 2,511, 27a, 2.8a) gebildet äst, der die Anlagefläche vergrößert.