DE896684C - Anordnung zum Abstuetzen der Elektroden eines elektrischen Entladungsgefaesses durch mit Zacken versehene Isolierteile - Google Patents

Anordnung zum Abstuetzen der Elektroden eines elektrischen Entladungsgefaesses durch mit Zacken versehene Isolierteile

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DE896684C
DE896684C DEA4817D DEA0004817D DE896684C DE 896684 C DE896684 C DE 896684C DE A4817 D DEA4817 D DE A4817D DE A0004817 D DEA0004817 D DE A0004817D DE 896684 C DE896684 C DE 896684C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • H01J19/50Spacing members extending to the envelope
    • H01J19/52Spacing members extending to the envelope without fixed connection between spacing member and envelope
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
    • H01J2893/0005Fixing of electrodes
    • H01J2893/0009Electrode system pressing against vessel wall

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Beim Bau vom Entladungsgefäßen sind,die Elektroden so zu befestigen, daß sie auch starken mechanischen Beanspruchungen, wie sie häufig bei dem Verschicken der Entladungsgefäße auftreten, widerstehen können. Bisher sind im wesentlichen zwei Anordnungen bekannt: i. Abstützung des Elektrodensystems gegen das Entladungsgefäß durch federnde oder starre Metallteile, 2. Abstützung durch starre Isolierteile.
  • Diese Anordnungen haben jedoch verschiedene Nachteile. Metallteile glühen meist beim Entgasen der Elektrodenteile mittels Hochfrequenz unbeabsichtigterweise mit, was bei Verwendung von Glas als Gefäßmaterial leicht zu Sprüngen führt. Sind diese Teile mit hochbelasteten Elektroden leitend verbunden, dann besteht auch während des Betriebes die Gefahr von Glassprüngen. Diesen Nachteil haben sowohl federnde als auch starre Abstützungen. Zur Abstützung durch Isolierstoffe dienen oft Glaskörper, die mit der Kolbenwand verschmolzen sind. Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil einer umständlichen Herstellungsweise. In neuerer Zeit werden besonders iGlimmerscheiben zur Abstützung verwendet; jedoch tritt hierbei allgemein der Nachteil auf, daß eine innige Berührung zwischen Gefäßes and und Glimmerscheibe nur sehr schwer zu erreichen ist, da bei der Massenherstellung die Entladungsgefäßabmessungen nicht genau genug eingehalten werden können. Die Folge davon ist, daß die Glimmerscheibe im Kolben etwas Raum hat und die Elektroden daher nicht stützt. Dadurch werden Bewegungen der Elektroden. ermöglicht, und .diese Bewegungen bewirken Änderungen der elektrischen Eigenschaften der Röhre, die zu ,Störgeräuschen führen.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Abstützen der Elektroden eines elektrischen Entladungsgefäßes durch reit Zacken versehene hsolierteile, die am oberen Ende -des Elektrodensystems angeordnet und :gegen die Gefäßwandung abgestützt sind. Erfindungsgemäß sind die Zacken, die über den Umfang der Isolierteile hinausragen, federnd ausgebildet und stützen die Elektroden an einem Teil (der Gefäßwandung ab, der sich nach der vom Röhrenfuß abgewandten Seite verjüngt. Die Isolierscheibe wird mit langen federnden Zacken versehen. Man bat bereits Glimmerscheiben benutzt, die mit i bis 2 mm langen Zacken versehen sind, jedoch kann hierbei von einer Federung keine Rede sein, da die Zacken senkrecht auf die Glaswand stoßen. Die-Länge der Zacken, die nötig ist, um eine gute Federwirkung zu erhalten, beträgt in jedem Falle mehr als 2 mm.
  • Durch die federnde Abstützung nach der Erfindung lassen sich. ,die bei der Massenherstellung von Entladungsgefäßen vorkommenden Abweichungen in den Maßen sicher ausgleichen. Da die federnde Abstützung gegen einen Teil des Entladungsgefäßes vorgenommen wird, der sich auf der dem Röhrenfuß abgewandten Seite verjüngt, sind durch geringe Änderungen der Einschmelzhöhe selbst größere Abweichungen :der Entladungsgefäße ohne weiteres auszugleichen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Anordnung nach .der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Fuß i mit dem Elektrodenaufbau 2 und einer an diesem befestigten Glimmerscheibe 3 innerhalb des Glaskolbens q.. Die Glimmerscheibe 3 ist in der Abb. o noch einmal dargestellt, die drei federnden Zacken 5 sind dort deutlich zu erkennen. Die federnde Abstützung des Elektrodensystems erfolgt an dem kegelförmigen Teil 6.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zum Abstützen der Elektroden eines elektrischen Entladungsgefäßes durch mit Zacken versehene Isolierteile, die am oberen Ende des Elektrodensystems angeordnet und gegen die Gefäßwandung abgestützt sind,. dadurch gekennzeichnet, daß die Zacken, die über den Umfang der Isolierteile hinausragen, federnd ausgebildet sind und die Elektroden an einem Teil .der Gefäßwandung abstützen, der sich nachder vom Röhrenfuß abgewandten Seite verjüngt.
DEA4817D 1934-05-12 1934-05-12 Anordnung zum Abstuetzen der Elektroden eines elektrischen Entladungsgefaesses durch mit Zacken versehene Isolierteile Expired DE896684C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017284B (de) * 1953-02-26 1957-10-10 Ing Karl Nowak Anordnung zum Abstuetzen von Glimmentladungskathoden in Gasentladungslampen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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