DE896618C - Bandfuehrung in einer Zigarettenstrangmaschine - Google Patents

Bandfuehrung in einer Zigarettenstrangmaschine

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DE896618C
DE896618C DEK8971A DEK0008971DA DE896618C DE 896618 C DE896618 C DE 896618C DE K8971 A DEK8971 A DE K8971A DE K0008971D A DEK0008971D A DE K0008971DA DE 896618 C DE896618 C DE 896618C
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DE
Germany
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belt
tobacco
drum
cigarette paper
cigarette
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Expired
Application number
DEK8971A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Adolf Koerber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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Publication date
Application filed by Hauni Werke Koerber and Co KG filed Critical Hauni Werke Koerber and Co KG
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Publication of DE896618C publication Critical patent/DE896618C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/18Forming the rod

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Bandführung in einer Zigarettenstrangmaschine Die Erfindung betrifft eine Bandführung in einer Zigarettenstrangmaschine, in der das Tabakgurtband, zur Erzeugung freier Randzonen auf dem Zigarettenpapier von einer im wesentlichen waagerechten Bahn mit konvexer Bandführung und einer wulstähnlichen Vertiefung in der Mitte zur Aufnahme des Tabaks kommend, z. B. auf eine Trommel mit entsprechendem konkavem Querschnitt am Umfang aufläuft und mit seinem .Mittelteil als Gegenhalter für den Tabakstrang und für das Zigarettenpapier auf der Trommel dient, wobei das Zigarettenpapier als ebenes oder schwach gekrümmtes Band auf dem inneren Umfang, gegebenenfalls in einer Nut über den Umfang, läuft und der Tabak zu einem Strang geformt wird, indem sich das Gurtband derart über den Tabak legt, daß es zu beiden Seiten des Tabaks das Papier berührt.
  • Bei einer bisherigen Ausführung hatte die '.Crommel bei ebenem oder balligem Außenkranz eine Nut von rechteckigem Querschnitt, in der das Zigarettenpapier am Grunde der Trommel lag oder als Unterlage für den Tabak diente. Hierbei war es erforderlich, .dem auf dem Tabak liegenden Tabakförderband einen derartigen Querschnitt zu geben, daß durch das profilierte Tabakförderband die Seitenkanten des Papierbandes abgedeckt wurden, um einen Tabakstrang und auf dem Papier freie Randzonen zu bilden. Hierbei hat sich als sehr nachteilig gezeigt, daß das Förderband an ;den Umkehrrollen in Folge seines profilierten Querschnittes besonderen Beanspruchungen und einer starken Abnutzung unterworfen war. Eine andere Ausführungsform der gleichen Art hatte eine nicht genutete Trommel, .aber auch .ein profiliertes Tabakförderband, bei dem sich die gleichen Schwierigkeiten ergaben.
  • Wieder eine andere Ausführungsform, .bei der die Kanalform zur Bildung des Tabakstranges und der freien Randzonen auf dem Zigarettenpapier durch gegenüber der rotierenden Trommel feststehende Schienen erreicht werden sollte, zeigte erhöhte Abnutzung für das Gurtband, da das laufende Gurtband auf den feststehenden Schienen ebenfalls größerem Verschleiß unterworfen war.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung vermieden, indem für .den Tabaktransport ein normales Gurtband verwendet wird und die das Gurtband z. B. aufnehmende Trommel an ihrem Umfang einen derartigen Querschnitt aufweist, der unter Vernachlässigung der Tabakrinne gewis!sermaßen die Fortsetzung des Querschnittes .der beispielsweise waagerechten Bahn (Bandbacke) im Augenblick des Ablösens von dieser bildet.
  • Die Erfindung nst in folgenden Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht einer Trommel mit auflaufendem Zigarettenpapier, Tabakstrang und Gurtband, Abb. 2 einen Querschnitt >des Tabakkanals, Abb. 3 einen Querschnitt der Bandbacke in der Nähe der Trommel, Abb. 4 einen Querschnitt des Trommelumfanges und Abb.5 und 6 zwei andere Querschnittsformen des Trommelumfanges.
  • Die Trommel i i!st auf Welle -- gelagert und zeigt zwei gestrichelte Kreislinien 3 und 3', die gemäß den Abb.4 bis 6 die innere Auflagefläche des Zigarettenpapiers darstellen sollen. Auf dem waagerecht ankommenden Gurtband 4 liegt der Täbak 5, der, wie die senkrechten Pfeile andeuten, an entsprechender Stelle aus- dem Tabakausbreiter zugeführt wird. Der Tabak 5 läuft zusammen mit dem Gurtband 4 in den in der Zeichnung links liegenden Tabakkanal 6 ein, der U-förmigen Querschnitt hat (Abb.2). Das endlose Gurtband läuft dann durch die Bandbacke 6, wird dann weiter über die Umlenkrollen 7 geführt und kehrt zum Ausgangspunkt zurück.
  • Der Tabak und das Gurtband sind auf ihrem Weitertransport (ein gegebenenfalls von oben arbeitendes profiliertes Preßrad ist nichtgezeichnet) zu der Stelle gelangt, an der die Bandbacke einen Querschnitt hat, wie ihn die Abb. 3 zeigt. Darin weist die Bandbacke eine nach oben gewölbte (konvexe) Form auf mit einer Rinne in der Mitte. Darüber liegt das Transportband mit dem Tabak. Bei der Weiterbewegung gelängen Tabak und Gurtband, nachdem auch, von @seiner Bobine kommend, das Papierband 8 auf den Innenkranz .des Trommelumfanges eingeführt worden ist, auf die Trommel (Abb.4). Hier hat die Trommel einen Querschnitt von einer im großen und ganzen konkaven Form mit einer rechteckigen Rinne zur Aufnahme des Papiers. Das Gurtband und der Tabak haben sich von der Bandbacke abgelöst und, wie es die Abb.4 zeigt, an den im wesentlichen in gleicher Form verlaufenden Tromm@elu.mfang angelegt mit dem besonderen Merkmal, de.ß sich rechts und links des erhalten gebliebenen Tabakstranges 5 je ein Wulst 9 gebildet hat, der sich auf das Zigarettenpapier auflegt und dadurch auf dem Papier freie Randzonen erzeugt. Durch die konkave Querschnittsform am Trommelumfang ist also erreicht worden, daß einmal der Tabakstrang erhalten geblieben ist und sodann freie Randzonen gebildet worden sind. Ferner findet eine Zigarettenbildung statt ohne Verwendung einer sogenannten Brücke. Die Abb. 5 und 6 zeigen noch zwei Querschnittsformen des Trommelumfanges, bei denen auf eine besondere Ausbildung der Rinne verzichtet worden ist; in Abb. 5 ist die Papierauflage eben und in Abb. 6 ganz schwach gewölbt, und. zwar nur so viel, wie von der Spannung des Papiers aufgenommen werden kann.
  • Es kann natürlich noch durch Verwendung eines zusätzlichen Gegenhalters, z. B. ,in Gabel- oder in kreisförmiger Scheibenform, der von außen in den Wulst 9 drückt, die Wulstbildung 9 erforderlichenfalls unterstützt werden.
  • Erwähnt sei noch, daß es sich als vorteilhaft erwiesen hat, wenn der tiefste Punkt des. Gurtbandes in der Rinne der Bandbacke beim Verlassen dieser etwa auf :gleicher Höhe mit dem tiefsten Punkt des Bandes beim Berühren der Trommel liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bandführung in einer Zigarettenstrangmaschine zur Erzeugung freier Randzonen auf dem Zigarettenpapier und eines endlosen Tabakstranges, dadurch gekennzeichnet, daß das Tabakgurthand, von einer waagerechten oder gekrümmten Bahn mit vorzugsweise konvexer Bandführung (Bandbacke) und mit einer wulstähnlichen Vertiefung in .der Mitte zur Aufnahme des Tabaks kommend, auf eine andere entgegengesetzt gekrümmte, in Ruhe oder in Bewegung befindliche Bahn, z. B. eine Trommel, aufläuft, deren Querschnitt am Umfang vorzugsweise konkav gestaltet ist und in seinem tiefer liegenden Teil, der als besondere Rinne ausgebildet sein kann, das endlose Zigarettenpapier aufnimmt, so daß sich auf das Zigarettenpapier der Tabakstrang und das Gurtband auflegen, dergestalt, daß das Gurtband den Tabak bei seiner Weiterführung U-förmig umfaßt .und rechts und links des Stranges Wülste (9) bildet; die das Zigarettenpapier berühren. Bandführung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, d'aß der tiefste Punkt des Gurtbandes in der Bandbacke mit dem tiefsten Punkt ,des Gurtbandes bei der Berührung der Trommel etwa in gleicher Höhe liegt. 3. Bandführung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste (9) .mit oder ohne Gegendrücker, z. B. in Gabel- oder in kreisförmig ausgebildeter Scheibenform, erzeugt werden.
DEK8971A 1951-02-12 1951-02-13 Bandfuehrung in einer Zigarettenstrangmaschine Expired DE896618C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK0008971 1951-02-12

Publications (1)

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DE896618C true DE896618C (de) 1954-10-11

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ID=7212215

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DEK8971A Expired DE896618C (de) 1951-02-12 1951-02-13 Bandfuehrung in einer Zigarettenstrangmaschine

Country Status (3)

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US (1) US2745413A (de)
DE (1) DE896618C (de)
NL (1) NL184434A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058896B (de) * 1956-07-26 1959-06-04 Hauni Werke Koerber & Co Kg Vorrichtung zum Erzeugen eines Zigarettenstranges
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FR849683A (de) * 1938-04-08 1939-11-29
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Publication number Publication date
US2745413A (en) 1956-05-15
NL184434A (de) 1956-05-15

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