DE896612C - Hydraulisches Drehfluegelgetriebe fuer Ruderanlagen - Google Patents

Hydraulisches Drehfluegelgetriebe fuer Ruderanlagen

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Publication number
DE896612C
DE896612C DEA16339D DEA0016339D DE896612C DE 896612 C DE896612 C DE 896612C DE A16339 D DEA16339 D DE A16339D DE A0016339 D DEA0016339 D DE A0016339D DE 896612 C DE896612 C DE 896612C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wing
housing
gear
hydraulic rotary
rotary wing
Prior art date
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Expired
Application number
DEA16339D
Other languages
English (en)
Inventor
Eddo Dr-Ing Blaum
Adolf Schulte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Atlas Werke AG
Original Assignee
Atlas Werke AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE896612C publication Critical patent/DE896612C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/08Steering gear
    • B63H25/14Steering gear power assisted; power driven, i.e. using steering engine
    • B63H25/26Steering engines
    • B63H25/28Steering engines of fluid type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Bei hydraulischenDrehflügelgetrieben für Ruderanlagen ist es bekannt, Undichtigkeiten infolge von Verspannungen zwischen Flügel und Flügelgehäuse durch Formänderungen im Schiffskörper dadurch zu vermeiden, daß Flügel und Flügelgehäuse von dem zudrehenden Schaft,getragen werden und das Flügelgehäuse nur durch eineVerdrehsicherung mit dem Schiffskörper verbunden ist.
  • Zur Vermeidung von Undichtigkeiten ist es weiterhin vorteilhaft, wenn man gemäß der Erfindung das Flügelgehäuse fest mit dem Ruderschaft verbindet, während die Flügel uridrehbar gelagert sind. Hierdurch lassen sich Abdichtungen an der Unterseite des Gehäuses vermeiden, die bei Flügeltrieben mit ruhendem Gehäuse erfahrungsgemäß leicht zu Un.dichtigkeiten führen. Ferner hat die neue Bauweise den Vorteil, daß der Ruderschaft zum Angriff der Notsteuereinrichtung nicht über den hydraulischen Flügelempfänger hinausragen muß, sond; rn daß dieser mit seinem drehbaren Gehäuse den Kopf des Ruderschaftes bilden kann.
  • Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt den Empfänger einer hydraulischen Ruderanlage in einem Axialschnitt, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie C-C der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie D-D der Abb. 2.
  • Der dargestellte hydraulische-Empfänger besteht im wesentlichen aus zwei Flügeln i und 2, die sich in je einer Kammer 3 bzw. q. bewegen. Das zur Bildung .der Kammern 3 und 4 dienende Flügelgehäuse 5 besteht aus einem Hohlring mit rechteckigem Querschnitt,dessen Innenraum zur Bildung der Kammern 3 und 4 mit Querwänden 7 und 8 versehen ' ist. Das Flügelgehäuse bildet zusammen mit den Flügeln eine Baueinheit, die als Ganzes auf den Kopf des Ruderschaftes R aufgesetzt werden kann. Verspannungen durch Fehler bei der Bordmontage sind dadurch ausgeschlossen. Die Flügel i und 2 sind mit einer Nabe 23 verbunden, die auf der Innenwandung oder Nabe 24 des Gehäuses drehbar gelagert ist. Das Gehäuse ist auf dem Kopf des Ruderschaftes undrchbar befestigt. Seine Nabe ist wie der Kopf des Ruderschaftes konisch ausgebildet und wird durch eine auf das Ende des Ruderschaftes aufgeschraubte Überwurfmutter angezogen. Die Flügel i, 2 sind gegen Verdrehung dadurch gesichert, daß die Flügelnabe 23 nach oben aus dem Gehäuse herausragt und mit einem Arm 25 in eine Verankerung 26 am Schiffskörper eingreift. Die Durchführung der Flügelnabe ist innen und außen gegen das Gehäuse abgedichtet.
  • Die Flügel i, 2 und die Kammerwände 7, B werden durch getrennte, an der zylindrischen Außenseite -i i der Flügelnabe bzw. an der zylindrischen Innenwandung 9 des Gehäuses befestigte Bauteile gebildet. Dabei sind die Flügel mit Füßen io in Nuten an der zylindrischen Außenseite i i der Flügelnabe eingelassen und durch Schrauben mit der Flügelnabe fest verbunden. Die Kammerwände 7 und 8 sind zur Verschraubung mit der äußeren Gehäusewandung mit Fußstücken 12 versehen, .die sich der zylindrischen Innenwandung 9 des Gehäuses anpassen. An beiden Seiten ist das Gehäuse durch Stirnplatten 13, 14 verschlossen, die durch Ankerschrauben miteinander verspannt und außerdem durch weitere Schrauben mit den Kammerwänden 7 und 8 verbunden sind. Die Flügel i und 2 haben zylindrische Gleitstücke 16, die an der zylindrischen Innenseite des Gehäuses gleiten, und ebene Gleitstücke 27, die .an den Stirnplatten 13, 14 des Flügelgehäuses gleiten.
  • Jede der beiden Kammern 3 und 4 ist mit auf verschiedenen Seiten der Flügel liegenden Ein- und Auslässen für das Drucköl versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hydraulisches Drehflügelgetriebe für Ruderanlagen, bei dem Flügel und Flügelgehäuse von dem Ruderschaft getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Flügel (i, 2) uridrehbar gelagert sind, während .das Flügelgehäuse fest mit dem Ruderschaft (R) verbunden ist.
DEA16339D 1942-05-27 1942-05-27 Hydraulisches Drehfluegelgetriebe fuer Ruderanlagen Expired DE896612C (de)

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DE (1) DE896612C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036687B (de) * 1955-06-24 1958-08-14 Licentia Gmbh Anordnung einer Flosse an Fahrzeugen, insbesondere an Schiffen und Flugzeugen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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