DE895238C - Steuereinrichtung fuer elektromechanisch erregte Stabgongs fuer Lichtspieltheater od. dgl. - Google Patents

Steuereinrichtung fuer elektromechanisch erregte Stabgongs fuer Lichtspieltheater od. dgl.

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Publication number
DE895238C
DE895238C DEW1A DEW0000001A DE895238C DE 895238 C DE895238 C DE 895238C DE W1 A DEW1 A DE W1A DE W0000001 A DEW0000001 A DE W0000001A DE 895238 C DE895238 C DE 895238C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amplifier
gongs
gong
control device
electromechanically
Prior art date
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Expired
Application number
DEW1A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Dipl-Ing Goltermann
Wolfram Dipl-Ing Wandel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GOLTERMANN
Original Assignee
GOLTERMANN
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE895238C publication Critical patent/DE895238C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H3/00Instruments in which the tones are generated by electromechanical means
    • G10H3/12Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument
    • G10H3/14Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using mechanically actuated vibrators with pick-up means
    • G10H3/20Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using mechanically actuated vibrators with pick-up means using a tuning fork, rod or tube

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für elektromechanisch erregte Stabgongs für Lichtspieltheater o-d. dgl. Bei der Tonfilmvorführung im Lichtspieltheater und auch in anderen Fällen der elektroakustischen Wiedergabe von Darbietungen wird häufig der sogenannte elektrische Gong zur Ankündigung der Darbietungen verwendet. Die Erfindung befaßt sich mit einer Steuereinrichtung für elektromechanisch erregte Staibbgongs, deren, Schwingungen magnetelektrisch abgetastet und über Verstärker und Lautsprecher hörbar gemacht werden.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einer solchen Steuereinrichtung vorgesehen, rdaß bei großer Entfernung zwischen den Auslöseta-sten für die elektromechanische Erregung,der Gongs und,diesen bzw. dem Verstärker jede der Auslösetasten gleichzeitig auf ein Relais winkt, das Idas Abnahmesystem auf den Verstärker schaltet. Die Vorteüle der bekannten elektromechanischen Erregung der Gongs mit magnetelektrischer Abtastung sind bisher in Kinotheatern nicht voll ausgenutzt worden. Der Kinogong ist in der Vorführkabine des Lichtspieltheaters durchweg an einer Stelle montiert, wo er von dem zwischen Vorführmaschinen stehenden Vorführer leicht erreicht werden kann, also meist an derjenigen Stelle der die Projektionsluken enthaltenden Wand, die zwischen diesen beiden Vorführmaschinen; liegt. Auf dieser Wandfläche ist aber schon für die Filmvorführungszwecke eine ganze Reihe wichtiger und unentbehrlicher Geräte montiert (Tonlampengleichrichter, Fotozellenverstärker usw.), so daß für den viel Platz beanspruchenden Kinogong wenig Raum übrigbleibt. Die Beschaffung eines Kinogongs wurde deshalb in manchen Fällen allein aus .diesem Grunde abgelehnt.
  • Im Hinblick auf das Bekanntsein der elektromechanischen Gongerre!gung hätte es eigentlich nahegelegen, den viel Platz beanspruchenden Kinogong an ebner abgelegenen Stelle, zweckmäßig in der Nähe des T'onfilmverstärkers, zu montieren und lediglich ein kleines Kästchen, das die für die Bedienung des Gongs erforderlichen elektrischen Tasten enthält, an der stark besetzten, vom Vorführer erreichbaren Wandfläche anzubringen.
  • Zu einer solchen Trennung zwischen Auslös-etasten und Gong hat man sich z. B. innerhalb 'der Vorführlca!b:ine von Kinos aber offensichtlich deshalb nicht entschließen 'können, weil die Verstärker üiblicher Bauart nicht :gleichzeitig für die Tonfilmverstärkung und die! Gongverstärkung verwendet werden können und sich daraus die Notwendigkeit ergibt, einen besonderen Umschalter in der Nähe des Bedienungskastens anzubringen und für ihn eine lange, zum entfernt liegenden Verstärker führende Leitung zu verlegen. über die .man den Verstärker nach Wahl von der- Tonfilmnanlage trennt und auf den Gong schaltet, und umgekehrt. Hier hilft die Erfindung ab, die das Verlegen dieser, zusätzlichen Leitung vermeiidet und erst die völlige Freizügigkeit für die Fernbedienung schafft. Dabei kann das Halterelais im Gonggehäuse untergebracht und so gestaltet sein, daß beim '.Einschalten irgendeiner Magnetspule für einen belie!bigen Anschlaghammer dies Relais initbetätigt wird. Dieses Halterelais schaltet mit seinen Kontakten den vorher auf den Tonfilmäbnehmer geschalteten Verstärker auf den Gongabnehmer. Mit einer besonderen Taste im Bedienungskasten kann der Haltestromkreis nach Abklingen der Gongtöne unterbrochen werden. Dadurch schaltet sich der Verstärker selbsttätig wieder auf die Tonfilmanlage.
  • Es ist auch denkbar, diese Umschaltung automatisch in der Weise herbeizuführen, daß eine elektrisch oder mechanisch verzögerte Schalteinrichtung selbsttätig bestimmte Zeit nach dem Ansprechen -des Halterelais dessen Stromkreis wieder trennt. Um stets leicht erkennen zu können, wie der Verstärker -geschaltet ist., ist am Be dienungskasten auch noch eine Anzeigelampe vorgesehen, die durch Aufleuchten erkennen läßt, daß der Gong auf den Verstärker geschaltet ist.
  • Derartige Gongs mit elektrischer Verstärkung der Schwingungen können selbstverständlich nicht nur in Lichtspieltheatern, sondern auch in allen anderen Vorführungsräumen (Theater, Varietes, Festsäle usw.) verwendet werden, wenn eine elektrischeVerstärkungsanl;agevorharnden.ist. Auchbeim Rundfunk oder .bei Großlautsprecheranlagen läßt sich .ein solcher Gong verwenden, um die Aufmerksamkeit auf die Ansage od. dgl. zu lenken. Schließlich können auch Personenrufanlagen mit solchen Gongs aufgebaut werden.
  • Wenn mehrere Fernbedienungsstellen vorgesehen sind, könnte unter Verwendung mehrerer verschieden albgestimmter Gongstäbe auch die Schaltung so getroffen werden, daß man an der unterschiedlichen Tonhöhe und Klangfarbe erkennen kann, von welcher Bedienurngsstell.e aus das Gongzeichen ausgelöst wurde (Wohnungstür, Haustür, verschiedene Zimmer usw.).

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuereinrichtung für elektromechanisch erregte Stabgonas für Lichtspieltheater ad.ld@Qll., tderen. Soh-#vinigwngen magnetelektrisch abgetastet über Verstärker und Lautsprecher hörbar gemacht werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei großer Entfernung zwischen den Auslösetasten für die elektromechanische Erregung der Gongs von diesen bzw. dem Verstärker jede der Auslösetasten gleichzeitig auf ein Relais wirkt, das das Abnahmesystem auf den Verstärker schaltet.
  2. 2. Gong nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Auslösetasten gleichzeitig auf ein Halterelais wirkt, durch welches das Abnahmesystem mindestens für eine gewisse Zeit auf den Verstärker geschaltet wird.
  3. 3. Gong nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Taste zum willkürlichen Unterbrechen des Haltestromkreises des Halterelais.
  4. 4. Gong nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum automatischen Untenbrechen des Haltestromkreises des Halterelais nach einer vorbestimmten, auf seine Einschaltung folgenden Zeit. .- Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 530:257, 2&9 i9,3., 514 294, 416 578.
DEW1A 1949-10-02 1949-10-02 Steuereinrichtung fuer elektromechanisch erregte Stabgongs fuer Lichtspieltheater od. dgl. Expired DE895238C (de)

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DEW1A DE895238C (de) 1949-10-02 1949-10-02 Steuereinrichtung fuer elektromechanisch erregte Stabgongs fuer Lichtspieltheater od. dgl.

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DE895238C true DE895238C (de) 1953-11-02

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ID=7590612

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW1A Expired DE895238C (de) 1949-10-02 1949-10-02 Steuereinrichtung fuer elektromechanisch erregte Stabgongs fuer Lichtspieltheater od. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE895238C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE416578C (de) * 1924-02-05 1925-07-22 Hellmut Zoeller Musikinstrument
DE514294C (de) * 1930-12-11 Albert Meilbeck Dipl Ing Vorrichtung zur Erzeugung von Glockentoenen
DE530257C (de) * 1931-07-25 Hans Driescher Saiteninstrument mit Relaissteuerung, insbesondere Relaisklavier

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE514294C (de) * 1930-12-11 Albert Meilbeck Dipl Ing Vorrichtung zur Erzeugung von Glockentoenen
DE530257C (de) * 1931-07-25 Hans Driescher Saiteninstrument mit Relaissteuerung, insbesondere Relaisklavier
DE416578C (de) * 1924-02-05 1925-07-22 Hellmut Zoeller Musikinstrument

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