DE894847C - Geschlossener Elektroofen mit Bodenkanal - Google Patents

Geschlossener Elektroofen mit Bodenkanal

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DE894847C
DE894847C DED10252A DED0010252A DE894847C DE 894847 C DE894847 C DE 894847C DE D10252 A DED10252 A DE D10252A DE D0010252 A DED0010252 A DE D0010252A DE 894847 C DE894847 C DE 894847C
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DE
Germany
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furnace
electric furnace
lid
movable
electrode
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Expired
Application number
DED10252A
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English (en)
Inventor
Paul Sernitz
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Demag Elektrometallurgie GmbH
Original Assignee
Demag Elektrometallurgie GmbH
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Publication date
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Publication of DE894847C publication Critical patent/DE894847C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • F27D99/0073Seals
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/06Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces with movable working chambers or hearths, e.g. tiltable, oscillating or describing a composed movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/08Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces heated electrically, with or without any other source of heat
    • F27B3/085Arc furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/18Arrangements of devices for charging
    • F27B3/183Charging of arc furnaces vertically through the roof, e.g. in three points
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/10Charging directly from hoppers or shoots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Geschlossener Elektroofen mit Bodenkanal Das Patent 88,5 o96 .betrifft einen geschlossenen Elektroofen, der insbesondere zur Verarbeitung flüssiger Eisenoxydul-Silicat-Schlacke auf Rohstahl dient und dessen Besonderheit in einem. offenen Bodenkanal besteht, .der vorm unteren Teil der Ofenwanne ausgeht und außerhalb der Wanne bis über den Flüssigkeitsspiegel, geführt ist, so daß er beim Kippendes Ofens als Ablauf dienen -kann. Der nach Art eines hydraulischen Verschlusses ,arbeitende Bodenkanal kann zugleich auch als Einlauf dienen und ,zu .diesem Zweck mit einem Trichter versehen sein. .
  • Während bei der Ausbildung nach dem, Patent 885 o96 .die Elektroden mitgekippt werden, werden gemäß der Zusatzerfindung in dem Deckel des Ofens Öffnungen von größerer Breite als dem. Elektrodendurchmesser angebracht, welche das Kippen zur Entleerung .durch den Bodenkanal 'bei feststehenden Elektroden gestatten. Insbesondere werden diese Öffnungen als Langlöcher ausgebildet, wobei bewegliche Abdichtungen zwischen Elektrodenfassung und Ofendeckel vorgesehen sind, insbesondere eine der :breiten Deckelöffnung entspre.. chende Sandtasse von solcher Tiefe und! Breite, daß die Dichtungsschneide des feststehenden Teiles in jeder Ofenstellung unterhalb der Sandoberfläche liegt. Die ideelle Drehachse wird zweckmäßig etwa in (die Höhe der Dichtung oder des Ofendeckels gelegt, so daß dde Relati!dbewegung .der Dichtungsteile möglichst gering gehalten wird. Statt der Sandtasse kann man auch eine bewegliche Abdichtplatte verwenden, welche einerseits an den Elektroden oder ihren Fassungen ausgerichtet ist und andererseits auf dem Ofendeckel gleitend aufliegt. ,Schließlich sind auch Abdichtungen nach Art eines Faltenbalges anwendbar.
  • Es kann zweckmäßig sein, die Ofenwanne in der Arbeitslage gewissermaßen nach rückwärts zu kippen, um die Verhältnisse am Ele'ktrodendurchtritt und den Dichtungen dazu möglichst günstig zu gestalten. Der Oberrand der Ofenwanne nimmt alsdann in der Arbeitslage eine entgegengesetzt zur Ausgußdage gerichtete Neigung ein, und es bestehen keine Bedenken, die Auslaufschnauze bzw. den Bodenkanal bis unter dcs,sen waagerechte Lage zu senken, so daß ein restloser Auslauf der Ofenwanne gewährleistet ist.
  • Die Einfülltasch.en, mit denen das Beschickungsgut eingebracht wird, sitzen gemäß der weiteren Erfindung fest auf dem Ofendeckel. und sind mit beweglichen und ineinanderschiebbaren Zulaufschurren versehen, sie können also unbedenklich die Bewegungen .der Ofenwanne mit ausführen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind raus dem Ausführungsbeispiel ersichtlich, welches .den Ofen schematieeh, im Schnitt darstellt: Der mit einem länglichen Herd i arbeitende Ofen ist mit der Wanne 2 ausgestattet, die durch den Deckel 3 nach oben abgeschlossen ist. Die Elektroden 4 sind am Gerüst 30 in üblicher Weise ortsfest angeordnet und mit einer Sandtas@sendichtung 5 ausgestattet. Die Durchtritte im Ofendeckel für die Elektroden sind als längliche Aus,s.parungen 31 ausgebildet und von solcher Breite, daß die Ausspärungsränder in den beiden äußersten Wanmenstellungen bis nahe an die Elektroden heranreichen. Die.Sandtassen 5 oberhalb .der Öffnungen 31 können entsprechend länglich ausgebildet sehn und haben solche Tiefe und Breite, da3: die Schneide 32, welche mit der Elektrodenfassung 33 verbunden ist, zuverlässig immer unterhalb der Sandoberfläche liegt. Die Beschickungstaschen 6 ,sind fest auf dem Ofendeckel 3 angeordnet und durch fernrohrartig zusammenschiebbare Schwen'kschurren 34 mit den ortsfesten Zuläufen 35 verbunden. Vom Boden der Wanne 2 bei 9 ausgehend, erstreckt sich der Kanal io, welcher in die Auslaufschnauze i1 übergeht. Er dient zugleich als Einlauf, wobei der Trichter 12 zu Hilfe genommen. wird. Anis der gezeichneten Lage I kann die Ofenwanne 2 um die in H .dhe ,der Dichtung liegende Drehachse 36 auf der Rollenlagerung 17, 18 bis in idie Lage II geschwenkt werden, in welcher der Bodenkanal io eine nach abwärts gerichtete Neigung erhält und an die Ab-laufrinne 14 anschließt, mit welcher .die Pfannen 15 gefüllt werden körnen. Die !.in Ofeninnern entstehenden Gase werden in der Arbeitsstellung der Wanne 2 .durch die Öffnung 13 abgezogen. Der Antrieb erfolgt durch den K;ippmotor2i-über das Getriebe 22 und die Kurbel oder Zahnstange 23.
  • In der dargestellten Arbeitslage I ist der Ofenrand -3.8, in entgegengesetzter Richtung geneigt als gußlage II, wodurch eich günstige Verin der- Ausg hältnisse in bezug auf Dichtungen und Einfülltaschen 6 ergeben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschlossener Elektroofen mit Bodenkanal nach Patent 885 o96, gekennzeichnet durch Deckelöffnungen (3i) :von größerer Breite als ,der Elektrodendurchmesser, welche das Kippen zur Entleerung durch den Bodenkanal (io) bei feststehenden Elektroden (4) gestatten.
  2. 2. Geschlossener Elektroofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ofenwanne (2) um eine etwa in Höhe der Dichtung oder des Elektrodendurchtritts durch den Deckel liegende ideelle Achse (36) schwenkbar ist.
  3. 3.. Geschlossener Elektroofen nach den AnsprÜehen i und 2, gekennzeichnet @durch .bewegliche Abdichtungen zwischen Elektrodenfassungen und Ofendeckel, insbesondere eine den breiten Deckelöffnungen entsprechende Sandtasse (5) mit einem Ringraum von solcher Tiefe und Breite, daß die Dichtungsschneide (32) des feststehenden Teiles in allen Stellungen der Ofenwanne unterhalb der Sandoberfläche verbleibt.
  4. 4. Elektroofen nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch eine Dichtungsplatte, welche an den Elektroden oder ihren Fassungen ausgerichtet und gegenüber dem Ofendeckel beweglich, insbesondere gleitend beweglich ist.
  5. 5. Elektroofen nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch eine Abdichtung nach Art eines Faltenbalges., welcher einerseitis an den Elektrodenfass.ungen befestigt ist und andererseits auf dem Ofendeckel aufliegt.
  6. 6. El@dktroofen nach den Ansprüchen i und, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (2) bis unter .die waagerechte Lage des. Bodenkanals (io) schwenkbar ist.
  7. 7. Elektroofen nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofenrand (38) der Wanne in der Arbeitslage (I) entgegengesetzt zur Ausgußdage (II) geneigt ist. B. Elektroofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfül:ltaschen (6) für das Beschickungsgut fest am Ofendeckel (3) angeordnet und mit beweglichen und gegebenenfalls, zusammenschiebbaren Zulaufschurren (34) versehen sind.
DED10252A 1951-09-20 1951-09-20 Geschlossener Elektroofen mit Bodenkanal Expired DE894847C (de)

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