DE894677C - Einrichtung zum Beschicken eines Beton- oder Moertelmischers aus einem Schubkarren - Google Patents

Einrichtung zum Beschicken eines Beton- oder Moertelmischers aus einem Schubkarren

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DE894677C
DE894677C DESCH7486A DESC007486A DE894677C DE 894677 C DE894677 C DE 894677C DE SCH7486 A DESCH7486 A DE SCH7486A DE SC007486 A DESC007486 A DE SC007486A DE 894677 C DE894677 C DE 894677C
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DE
Germany
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wheelbarrow
axis
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mixer
tilting
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Expired
Application number
DESCH7486A
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English (en)
Inventor
Egon Kraus
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LEONHARD SCHMID KG
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LEONHARD SCHMID KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/06Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
    • B28C7/08Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips
    • B28C7/0805Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips by means of a barrow or the like

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Beschicken eines Beton- oder Mörtelmischers aus einem Schubkarren Es ist bekannt, Beton- und Mörtelmischer durch Kübel zu beschicken, in die das gesamte bei einem Mischgang zu verarbeitende Material eingefüllt wird. Hierdurch wird insbesondere bei den nicht kontinuierlich arbeitenden Maschinen, wie z. B. Kipptrommelmischern, die Beschickungszeit verkürzt; das Einfüllen des Materials in die Beschickungskübel kann am Boden bequem durchgeführt werden und ermöglicht ein genaues Abmessen der Zuschlagstoffe bei leichter Handhabung. Diesen Vorzügen steht die Notwendigkeit gegenüber, den schweren, gefüllten Kübel zum Beschicken der Mischtrommel in die Höhe bringen zu müssen, wofür besondere Aufzüge verwendet werden, deren Anordnung erst bei Mischmaschinen größerer Leistung wirtschaftlich vertretbar ist.
  • Um nun auch Mischer kleinerer Leistungen, deren Fassungsvermögen dem eines als Japaner bekannten Schubkarrens entspricht, von einem Kübel aus mit dem gesamten zu verarbeitenden Material auf einmal zu beschicken, hat man hierfür den Japaner selbst verwendet. Man hat zu dem Zweck an ihm eine besondere und parallel zu seiner Laufradachse näher am vorderen Karrenmundrand liegende Kippachse vorgesehen, die in ein Kipplager einfahrbar ist, -das am Mischergestell fest angeordnet ist. Um dieses Kipplager wird der Japaner zum Beschicken hochgeschwenkt. Da der Japaner hierbei zu keinem Zeitpunkt um seine Laufradachse geschwenkt wird, kann diese Kippbewegung nur mit besonderen Hilfsmitteln, wie Winde- und Seil, durchgeführt werden. Eine Kippung von Hand unter Vermeidung solcher Hilfsmittel ist nicht möglich.
  • Um eine solche Handkippung zu erreichen, hat man den Trog von Handschubkarren vom Fahrgestell gesondert um die Laufradachse kippbar ausgebildet. Da der Trog hierbei nicht mit Hilfe der durch die Handholme gebotenen langen Hebelarme gekippt werden kann, war das Fassungsvermögen dieses bekannten Troges begrenzt und lag unter dem eines normalen Schubkarrens. Damit wird aber gerade das nicht erreicht, was mit der Gesamtfüllung der Mischtrommel durch einmaliges Einkippen aus dem Schubkarren erreicht werden soll, wozu dessen Fassungsvermögen dem der Mischtrommel entsprechen, also 75 oder ioo 1 betragen muß.
  • . Im Gegensatz zu allen diesen bekannten Maßnahmen soll zur Vermeidung der angeführten Mängel und Nachteile gemäß der Erfindung ein Schubkarren normalen Fassungsvermögens allein und ganz von Hand gekippt werden können, wobei jedoch gleichzeitig völlige Sicherheit gegen ein Vorbeischütten beim Beschicken gegeben ist.
  • Die Erfindung geht von der bekannten Tatsache aus, daß ein Schubkarren von Hand um seine Laufradachse gekippt werden kann, da diese dicht unterhalb des Schwerpunkts liegt. Bei einer derartigen Kippbewegung nimmt der Schubkarren eine ganz unstabile Lage ein, so daß die Gefahr des Vorbeischüttens sehr groß ist. Das gilt um so mehr, als die Trommelöffnung in senkrechter Projektion der Beschickung von oben her nur eine sehr kleine Öffnung weist, so daß zur Vermeidung des Vorbeischüttens der Karrenmundrand schon sehr genau auf die Trommelöffnung ausgerichtet sein muß. Dies alles wird gemäß der Erfindung dadurch möglich, daß dem Mischer eine Führung als Gegenhalter für den Schubkarren bei seiner von Hand ausführbaren Kippbewegung um seine Laufradachse zugeordnet ist.
  • Diese Führung mündet in Fortführung des Erfindungsgedankens in einen Festpunkt, der so angeordnet ist, daß in ihm der um seine Laufradachse von Hand vorgekippte Schubkarren über eine hierbei eingeschwenkte besondere Kippachse, die in an sich bekannter Weise außerhalb seiner Laufradachse parallel zu ihr und näher am vorderen Karrenmundrand liegt, von Hand weitergekippt werden kann. Während durch den ersten Teil der Kippbewegung um die Laufradachse ein gewisses Maß an Vorneigung :des vorderen Trogbodent:eils des Schubkarrens erreicht_ wird, die den Kippwinkel verkleinern hilft, der un mal zur Erzielung des für das leichte Abrutschen und völlige Entleeren notwendigen Neigungswinkels in der Beschickungsstellung unerläßlich ist, wird der die eigentliche Beschickung ausführende Teil der Kippbewegung um die besondere am Schubkarren angebrachte Kippachse im Gerüstfestpunkt durchgeführt. Bei dieser Bewegung ist infolge der Vorkippbewegung um die Laufradachse der am Gerüstfestpunkt in der waagerechten Projektion wirksame Hebelarm zum Schwerpunkt nicht mehr groß und kann, das an ihm angreifende Drehmoment leicht den langen Handgriffholmen überwunden werden, so: daß ein Mann leicht ioo 1 kippen kann. Der Karrenmundrand bewegt sich dabei auf sehr kleinem Radius so, daß sein vorderer Trogbodenteil die genügende Neigung erreicht, wenn er sich selbst in der in seiner Ebene liegenden breitesten Öffnungsweite der Trommelöffnung befindet. Dadurch kann der Karrenmund genügend breit ausgeführt werden, so daß sich das Material beim Hineinrutschen in ihm nicht staut.
  • Ferner sind gemäß :der Erfindung mit der Führung seitliche Führungen zur Erleichterung des Zusammenlenkens der Kippachse des Schubkarrens auf die Mischtrommellängsmittelachse verbunden. Damit bedarf die Bedienung keiner weiteren Sorgfalt, als diese üblicherweise im Baubetrieb erforderlich ist.
  • Der die Führung tragende Gerüstteil der Mischmaschine besitzt in der Höhe verstellbare Stützfüße. Infolgedessen kann das Gerüst zugleich als Stütze für die Beschickungsbühne dienen, diewaagerecht oder geneigt oder als Schrägauffahrt verläuft. Die Stützfüße stützen deren Last ab und halten sie von der Maschine fern. Zweckmäßigerweise ist das Gerüst leicht abnehmbar an der Maschine, insbesondere deren mittleren Längsträger, angeordnet. Bei eingezogenen Füßen bleibt die Mischmaschine mitsamt :dem Gerüst verfahrbar.
  • Schließlich ist der Festpunkt verstellbar am Gerüst zum Zweck des Beschickens bei veränderlicher Mischstellung der Mischtrommel, die bei Änderung des Mischgutes, z. B. von Beton auf Mörtel, notwendig sein kann.
  • Der Festpunkt am Gerüst und die besondere Kippachse am Schubkarren sollen sich im Sinn der Erfindung entsprechen, d. h. wenn der eine etwa die Form einer einseitig offenen Öse hat, ist der andere Teil zapfenförmig, wobei die Anordnung wechselseitig vertauschbar sein kann. Besonders einfach ist die Anordnung eines Rohrstücks am Schubkarren zur Bildung zweier Zapfen, für die der Festpunkt am Gerüst durch zwei nach oben offene Lagerösen gebildet wird.
  • Als Schubkarren im Sinn der Erfindung ist jedes von der Mischmaschine unabhängig, selbständig bewegliche, vorzugsweise einachsige Fahrzeug mit Trog zu verstehen, wobei die Anzahl der Laufräder keine Rolle spielt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar an einem K ipptro:mmelmischer, an :dessen Stelle ebensogut ein Mischer mit liegender Trommel vorgesehen sein kann. Es zeigt Fig. i eine Gesamtansicht von der Stirnseite der Maschine, Fig. a eine Seitenansicht auf die Maschine mit Gerüst, F'ig. 3 und q. Teilausschnitte in Seiten- und perspektivischer Ansicht, Fig. 5 einen Teilausschnitt im Grundriß, Fig. 6 und 7 zwei verschiedene Kipplagen -des Schubkarrens.
  • Die Mischmaschine `besteht in bekannter Weise aus dem Fahrgestell mit dem Längsträger i aus einem Vierkantrohr mit der durchlaufenden Fußstütze 2 und en beiden Laufrädern 3. Die Stützen 2 und 4 tragen die waagerechte Achse 5, um die die Mischtrommel 6 zum Entleeren kippbar ist. Die Mischtrommel 6 wird zum Mischen um ihre Längsachse gedreht, wozu das Antriebsaggregat 7 dient.
  • An dem Längsträger i ist mittels Rohrschellen 8 ein Gerüst leicht abnehmbar angeschlossen, das aus zwei Querträgern g., zwei mit diesen starr verbundenen: hohlen Säulen io und den zur Versteifung dienenden Stützen i i besteht, sowie dem Verbindungsträger- 12. In die Säulen io sind Fußstützen 13 eingesetzt, die aus- und einschiebbar und mittels Steckbolzen 14 oder in anderer geeigneter Weise in der Höhe feststellbar sind, so daß die Säulen 10 auf dem Boden abgestützt werden, ohne daß das Fahrgestell .der Maschine sonderlich belastet wird. Der Verbindungsträger 12 dient gleichzeitig als Auflager für die Bedienungsbühne, die durch den Bock 15 und die Bretter 16, allenfalls in Verbindung mit einer Schrägauffahrt 17, gebildet wird.
  • Am oberen Ende jeder Säule io ist auf den einander zugekehrten Seiten je ein Flacheisen 18 angeschweißt, das zu einer nach oben offenen Hakenöse ig gebogen ist, die den Festpunkt im Sinn der Erfindung bildet. An jeder Außenseite der Flacheisen 18 sind ferner Führungslappen 2o angeschweißt, deren, gegenseitiger Abstand sich von der Maschine weg erweitert. Diese bewirken, daß der Schubkarren 2i2 beim Einfahren mit seiner Längsmittelachse 23 genau auf die Längsmittelachse 2@i der Mischtrommel 6 ausgerichtet wird. Der Schubkarren 2,2 trägt ein Rohr 24 parallel zu seiner Laufradachse 25, in dessen Höhe die Führungslappen 2o liegen, so daß die Führung an den Rohrstirnseiten wirksam wird. In Bewegungsrichtung ides Schubkarrens 22 trifft das Röhr 24, auf Verlängerungen 26 ider Flacheisenu'8, die alsGegenhalter beim ersten Teil der Kippbewegung dienen, bei dem der Schubkarren 22 gemäß Fing. 6 um seine Laufradachse 25 gekippt wird. Diese Kippbewegung erfolgt über die langen Holme 27 der Handgriffe leicht, da der Schwerpunkt S dicht beider Achse 25 liegt. Die Bahn der Gegenhalter 26 ist leicht geneigt und -dient gleichzeitig neben Iden Führungslappen 20 als Führung zum Zusammenlenker der Zapfenenden des Rohres 24 des Schubkarrens in die Öse ig des Gerüstes (Fig. 6), um deren Festpunkt der Schubkarren 22 nunmehr weitengekippt wird (Fig. 7). Da das Rohr 24 näher am Kippmundranid 218 des Schubkarrenntroges liegt als die Laufradachse 2@5, macht der Kippmundrand 28 hierbei aulf sehr kleinem Radius nur eine kurze Bewegung innerhalb der Öffnung 29 der Mischtrommel 6, .bis der vordere Trogboden 3o die in Fig. 7 ersichtliche Neigung eingenommen hat, die genügt, um ein schnelles und sicheres Abrutschen der zum Kleben neigenden Mischgutmasse zu gewährleisten, womit :die völlige Entleerung ides gesamten Karrentrogi:nhalts erreicht wird.
  • Die am Karrentrogmurndrand 28 befindlichen Seitenwände sind leicht gewölbt und nach vorn eingezogen. Ihre größte Breite kommt somit in der in FLg. 7 dargestellten Raumlage genau in der größten Breitenausnehmung der Öffnung 2,g@ :der Trommel 6 in. dieser Ebene zu liegen. Damit ist die Gefahr des Vorbeisohüttens am geringsten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Beschicken eines Beton-oder Mörtelmischers aus einem Schubkarren, gekennzeichnet durch Zuordnung einer Führung (26) am Mischer als Gegenhalter für den Schubkarren bei seiner von Hand ausführbaren Kippbewegung um seine Lauf radach.se. 2.. Einrichtung nach; Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (26) in einen Festpunkt (ig) mündet, der so angeordnet ist, daß in ihm d er um seine Lauf radachse von Hand vorgekippte Schubkarren über eine hierbei eingeschwenkte besondere Kippachse (2q.), die in an sich bekannter Weise außerhalb seiner Laufradachse parallel zu ihr unid näher am vorderen Karrenmundrand liegt, von. 'Hanld weitergekippt werden kann. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit derFührung (2,6) seitliche Führungen (2io) zur Erleichterung des Zusammenlenkens der Kippachse (24) des: Schubkarrens auf die Mischtrommellängsmittelachse verbunden sind. 4. Einrichtung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, idaß der die Führung (2,6) tragende Gerüstteil der Mischmaschine in -der Höhe verstellbare Stützfüße (13) besitzt. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, däß Idas Gerüst zugleich als Stütze für,die Beschickungsbühne dient, die waagerecht odergeneigt oder als Schrägauffahrt verläuft. 16. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d aß der Festpunkt ((rg) zum Beschicken bei veränderlicher Mischstellung der Mischtrommel verstellbar ist. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 58'.0 234, 5'78 532,
DESCH7486A 1951-09-11 1951-09-11 Einrichtung zum Beschicken eines Beton- oder Moertelmischers aus einem Schubkarren Expired DE894677C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB578532A (en) * 1944-05-17 1946-07-02 Winget Ltd Improvements in means for feeding machines for mixing concrete or other materials
GB580234A (en) * 1944-06-23 1946-08-30 Winget Ltd Improvements in means for feeding machines for mixing concrete or other materials

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB578532A (en) * 1944-05-17 1946-07-02 Winget Ltd Improvements in means for feeding machines for mixing concrete or other materials
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