DE894502C

DE894502C - Behaelter fuer Baeder zum Behandeln von Fotoplatten, Fotofilmen, Fotopapieren u. dgl.

Info

Publication number: DE894502C
Application number: DEH10485A
Authority: DE
Inventors: Albert Herb
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-11-20
Filing date: 1951-11-20
Publication date: 1953-10-26

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter für Bäder zum Behandeln von Fotoplatten, Fotofilmen, Fotopapieren u. dgl., dem ein Heizelement in Gestalt eines elektrisch beheizten Metallrohres od. dgl. zugeordnet ist.
Es ist bekannt, der Schale eine oben offene Kammer zuzuordnen, in,der sich das Heizelement befindet. Die Kammer ist so lang wie die Schale und so breit, @daß das Heizelement von oben her frei zugänglich ist. Das zu behandelnde Material hat somit Gelegenheit, in die Kammer hineinzufallen bzw. sich in die Kammer hineinzuwellen.
Diesen Nachteil vermeidet die Erfindung; erfindungsgemäß ist das Heizelement in einer Kammer untergebracht, die von dem die Fotoplatten usw. aufnehmenden Raum der Schale durch eine Wand räumlich abgetrennt ist und durch Löcher, die die Wand durchdringen, mit dem Raum in Verbindung steht. Die Löcher können Schlitze, Bohrungen od. dgl. sein. Zweckmäßigerweise wird die Kammer von einem an den Boden der Schale angesetzten, U-förmigen Profilstück gebildet, in dessen Hohlraum das stabförmige Heizelement hineinragt.
Es ist ferner möglich, die Wand vom Schalenboden selber bilden zu lassen, um ein zusätzliches Einlegeteil zu vermeiden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. i zeigt einen Querschnitt nach Linie A-A der Abb. 2, Abb. 2 die Draufsicht und Abb. 3 eine Seitenans,icht'in Richtung des Pfeils B gemäß Abb. 2; Abb. 4 bis 6 zeigen Wippbehälter mit gewölbten Fußkanten in der Vorderansicht; Abb. 7 zeigt ein Eck der Schale im Querschnitt und Abb. 8 in der Draufsicht.
Den Boden der Schale i bildet die Wand ja, die den die Fotoplatten aufnehmenden Raum 2 der Schale räumlich von der von dem Profilstück 3 und den Füßen 4 und 5 geformten Kammer 6 trennt. Bohrungen 7 verbinden den Raum 2 mit der Kaminer 6. Das Bad kann also zwischen Raum 2 und Kammer 6 zirkulieren. Das stabförmige Heizelement 8 befindet sich in der Kammer 6, zu der die zu behandelnden Teile keinen Zutritt haben.
An der Beurteilung der Erfindung wird nichts geändert, wenn ein bestimmter Werkstoff, ein nicht stabförmiges Heizelement oder eine andere Form der Wand ja vorgeschlagen wird; es ist beispielsweise ohne weiteres möglich, die Hand ja lose in die Schale einzulegen.
Bei den Gegenständen der Abb. 4 und 5 dienen die Profilstücke 3 als Wiegen. Die Füße 9 begrenzen die Wippbewegungen der Schale i. Die Wippbewegungen verursachen die Strömung, die in Entwicklerbädern wirken soll. Beim Gegenstand der Abb. 6- sind die Füße io als Wiegen ausgebildet; Nocken zoll bilden in diesem Fall die Wippanschläge.
Ein Eck der Schale ist mit einer Platte ii Überdeckt, die ein Loch i i11 aufweist. Der Querschnitt des Lochs ist ein wenig größer als der Querschnitt des Thermometers 12. Man muß also das Thermometer aus dem Loch entfernen, wenn das Bad ausgegossen werden soll, was den Vorteil hat, daß auf das Thermometer beim Ausschütten des Bades achtgegeben wird.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Behälter für Bäder zum Behandeln von Fotoplatten, Fotofilmen, Fotopapieren u. dgl., dem ein Heizelement in Gestalt eines elektrisch beheizten Metallrohres od. dgl. zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (8) in einer Kammer (6) untergebracht ist, die von dem die Fotoplatten usw. aufnehmenden Raum (2) der Schale (i) durch eine Wand eia) räumlich abgetrennt ist und durch Löcher (Bohrungen 7), die die Wand (ja) ,durchdringen, mit dem Raum ,(12) in Verbindung steht. z. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (6) von einem an den Boden der Schale angesetzten U-förmigen Profilstück (3) gebildet wird, in dessen Hohlraum das stabförmige Heizelement (8) hineinragt. 3. Behälter nach den. Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher runden Querschnitt haben und daß die Löcher wesentlich kleiner als die Fotoplatten usw. sind. 4. Behälter nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (ja) der Schalenboden selber ist. 5. Behälter nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (4, 5) der Schale durch das Profilstück (3) abgestützt sind. 6. Behälter, insbesondere nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußgestell der Schale (i) so ausgebildet ist, daß Wippbewegungen der Schale möglich sind. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das unten und außen konvex gewölbte Profilstück (3) das Fußgestell bildet. B. Behälter nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fußgestell Anschläge, z. B. Nocken (ioa), zum Begrenzender Wippaus(schläge zugeordnet sind. 9. Behälter, insbesondere nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ecke der Schale ein Ausguß angeordnet ist, dessen Ausflußquerschnitt der Größe des Querschnitts eines Thermometers zum Messen der Badtemperatur entspricht.